DE2813544C2 - Durch Bestrahlung zu einem druckempfindlichen Klebstoff aus aushärtbarer Masse - Google Patents
Durch Bestrahlung zu einem druckempfindlichen Klebstoff aus aushärtbarer MasseInfo
- Publication number
- DE2813544C2 DE2813544C2 DE2813544A DE2813544A DE2813544C2 DE 2813544 C2 DE2813544 C2 DE 2813544C2 DE 2813544 A DE2813544 A DE 2813544A DE 2813544 A DE2813544 A DE 2813544A DE 2813544 C2 DE2813544 C2 DE 2813544C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- compositions
- pressure
- acrylate
- composition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J4/00—Adhesives based on organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond ; adhesives, based on monomers of macromolecular compounds of groups C09J183/00 - C09J183/16
- C09J4/06—Organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond in combination with a macromolecular compound other than an unsaturated polymer of groups C09J159/00 - C09J187/00
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J7/00—Adhesives in the form of films or foils
- C09J7/20—Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers
- C09J7/22—Plastics; Metallised plastics
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J7/00—Adhesives in the form of films or foils
- C09J7/30—Adhesives in the form of films or foils characterised by the adhesive composition
- C09J7/38—Pressure-sensitive adhesives [PSA]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31786—Of polyester [e.g., alkyd, etc.]
- Y10T428/31797—Next to addition polymer from unsaturated monomers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
Description
a) 20 bis 70 Ge\v.-°/o eines flüssigen Monoacrylat-—
Monomers mit einer iriiärerrtin Viskosität von
i ·' ίwehiger als etwa 1850 cps bei 25° C;
>) 30 bis 80 Ge\v.-°/o eines Polyvinylalkyläthers mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkyl-Teil und einer reduzierten Viskosität von 0,1 bis 0.8, gemessen bei einer Konzentration von 0,1 g pro 100 ecm Benzol bei 20DC;und
c) 0 bis 10 Gew.-°/o eines Photoinitiators.
>) 30 bis 80 Ge\v.-°/o eines Polyvinylalkyläthers mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkyl-Teil und einer reduzierten Viskosität von 0,1 bis 0.8, gemessen bei einer Konzentration von 0,1 g pro 100 ecm Benzol bei 20DC;und
c) 0 bis 10 Gew.-°/o eines Photoinitiators.
2. Aushäribare Massen gemäß Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Monoacrylatmonomere
ein Carbamyloxyalkylacrylat oder -methacrylat ist.
3. Aushäribare Massen gemäß Anspruch 1, bestehend aus 35 bis 50 Gew.-% N-Methyl-2-Carbam_\loxyälhylacrylai,
50 bis 65 Gew.-% Polyvinyläthyläthcrurid2bis
3Gew.-% Benzophenon.
Um dem steigenden Bedürfnis nach sauberer, d. h. von toxischen Verunreinigungen freier Luft am Arbeitsplatz
Rechnung zu tragen, haben die Klebstoff-Hersteller in den vergangenen Jahren versucht, Klebstoffzusammensctzungen
ohne flüchtige Lösungsmittel herzustellen. Die Ausschaltung flüchtiger Lösungsmittel ist auch
erwünscht, um den Energiebedarf zu senken, denn beim
Aushärten üblicher Zusammensetzungen wird beträchtliche Wärmeenergie für das Abdampfen der ■Lösungsmittel
benötigt.
Hs wurden daher Klebstoffzusammensetzungen entwickelt,
die durch Bestrahlen ausgehärtet werden können und frei von flüchtigen Lösungsmitteln sind;
statt dessen enthalten sie Substituenien, die unter dem
l.influü von Strahlung umgesetzt und in die ausgehärteten
Klebstoffe eingeführt werden.
Wichtig ist, daß die ausgehärtete Klebstoffzusammensetzung
Eigenschaften aufweist, die dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt sind. Besonders an die
Eigenschaften von druckempfindlichen Klebstoffen «erden strenge Anforderungen gestellt, damit sie für
ilen Handel geeignet sind. Im Anwendungsbereich der
druckempfindlichen Klebstoffe, z. B. bei selbsthaftenden Klebebändern, wird häufig ein gutes Gleichgewicht
zwischen Schäl- und Scherfestigkeit benötigt. Die .Schälfestigkeit ist ein Maßstab für das AdhüMonsvcrniögen
einer Zusammensetzung, d.h. für die Stärke ihrer
Haftung an anderen Materialien. Die Scherfestigkeit ist ein Maßstab für die C'ohasiunskraft einer Zusammensol·
/UHL'. d.h. für ihre innere Festigkeil und ihre
Widerstandsfähigkeit gegenüber plastischer Verfotiiiiing.
Ein druckempfindlicher Klebstoff kann eine hohe Schälfestigkeil bei schlechter Scherfestigkeit zeigen und
uird in diesem Falle unter einer Scherbelastung /u
kriechen beginnen. Ein anderes Problem kann auftreten.
wenn der druckempfindliche Klebstoff zwar gute innere
Cohäsionskraft besitzt, jedoch zu hart und unbiegsam ist und eine, für viele Verwendungszwecke nicht ausreichende
Haftung zeigt. Ein derartiges Klebeband kann in folgender Weise versagen: Zieht man das Klebeband
von de Oberfläche ab, auf die es aufgeklebt wurde, so
löst es sich nicht in einer glatten, gleichmäßigen Bewegung, sondern ruckweise (Abziehversagen).
Ein weiteres Problem, das bei mangelndem Gleichgewicht zwischen Adhäsionsverrnögen und Cohäsionskraft auftritt, ist die »Klebstoff-Übertragung«: Wird ein Klebeband von der Oberfläche abgezogen, auf die es aufgeklebt wurde, so kann sich der Klebstoff von dem Trägermaterial lösen und auf diese Oberfläche überiragen werden.
Ein weiteres Problem, das bei mangelndem Gleichgewicht zwischen Adhäsionsverrnögen und Cohäsionskraft auftritt, ist die »Klebstoff-Übertragung«: Wird ein Klebeband von der Oberfläche abgezogen, auf die es aufgeklebt wurde, so kann sich der Klebstoff von dem Trägermaterial lösen und auf diese Oberfläche überiragen werden.
Obgleich druckempfindliche Klebstoffe, die entweder nur gute Schälfestigkeit oder nur gute Scherfestigkeit
besitzen, für bestimmte Verwendungszwecke durchaus von Nutzen sein können, ist ein druckempfindlicher
Klebstoff mit gutem Gleichgewicht zwischen Schäl- und
Scherfestigkeit erheblich vielseitiger verwendbar.
Die Erzielung der gewünschten, ausgeglichenen Eigenschaften hat sich bisher bei stiahlungs-härtbaren,
druckempfindlichen Klebstoffzusammensetzungen als sehr schwierig erwiesen. Bei einigen, von Natur aus
klebrigen Polymerisaten mit geringer Cohäsionskraft läßt sich die Cohäsion zwar verbessern, indem man die
Polymerisate durch Bestrahlen mit aktinischem Licht vernetzt. Ea wurde jedoch gefunden, daß es schwer oder
sogar unmöglich ist, auf diese Weise einen Klebstoff mit ausgeglichenen Eigenschaften zu erhalten. Außerdem
besitzen die klebrigen Polymerisate im allgemeinen eine so hohe Viskosität, daß sie bei Zimmertemperatur nicht
ohne Zusatz von Lösungsmitteln zu dünnen Filmen ausgestrichen werden können.
Außer den oben erwähnten, erwünschten Eigenschaften sollten druckempfindliche Klebstoffe auch noch die
Eigenschaft besitzen, bei Berührung mit einer Oberfläche sofort und ohne Anwendung von äußerem Druck an
dieser Oberfläche zu haften.
Druckempfindliche Klebstoffe sollten außerdem in ungehärteter Form eine Viskosität besitzen, die ein
einfaches Auftragen mittels bekannter Überzugsverfahren ermöglicht.
•45 Aus der DE-OS 15 94 193 ist ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Herstellung von Selbstklebebändern bekannt, wobei die Selbstklebebänder aus einer
Unterlage bestehen, die mit einem oder mehreren Acrylmonomeren oder Gemischen solcher Monomeren
mit damit mischpolynierisierbaren Monomeren überzogen werden und die Monomeren bzw. Monomerengemisch
an Ort und Stelle unter Einfluß \υη ultravioletten
Strahlen polymeri.siert werden. Gegebenenfalls können Poljmerisationsbeschleuniger anwesend sein. Hinsicht-Ijch
der zu \ervvendenden Acrylmonomeren b/w. der damit niischpolymerisiei baren anderen Monomeren
worden keine Angaben gemacht. Die Eigenschaften der /u verwendenden Monomeren scheinen nicht kritisch
/u sein, d. h. es können beliebige Acrylmonomere und beliebige damit misehpolymerisierbare Monomere
νLMwendet werden. Die in den Beispielen angegebenen
Mengenverhältnisse führen jedoch zu Klebsioflen. die
für die Zw ecke tier vorliegenden Erfindung vollständig ungeeignet sind. So kann gemäß der Lehre dieser
Offenlegungsschrift aus den dort beschriebenen Zusammensetzungen
kein druckempfindlicher Klebstoff hergestellt werden, drr gleichzeitig sowohl eine gute
Schä'll'estigkcit. eine gute Scherzeit als auch eine gute
Scherfestigkeit aufweist, d. h. ein druckempfindlicher Klebstoff mit ausgeglichenen Eigenschaften.
Es wurde nun gefunden, daß, wenn man Polyvinylalkyläther oder ein Mischpolymerisat desselben mil einem
flüssigen Monoacrylat-Monomer und t-inem Photoinitiator
in bestimmten kritischen Mengenverhältnissen vermischt, eine Masse erhalten wird, die durch
Bestrahlung mit aklinischem Licht zu einem druckempfindlichen Klebstoff aushärtet, der ein ausgezeichnetes
Gleichgewicht zwischen Schälfestigkeit, Scherzen und raschem Kleben zeigt. Dies v/ar völlig überraschend und
nicht vornersehbar.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit eine durch Bestrahlung zu einem druckempfindlichen Klebstoff
aushärtbare Masse auf der Basis von Monoacrylai. Polyvinylether und gegebenenfalls einem Photoinitiator,
bestehend aus einer Mischung von:
(a) 20 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 35 bis 50 Gew.-%,
eines flüssigen Monoacrylat-Mono.viers mit einer
inhärenten Viskosität von weniger als etwa 1850cpsbei25°C;
(b) 30 bis 80 Ge\v.-%, vorzugsweise 50 bis 65 Gew.-%, eines Polyvinylalkyläthers;und
(c) 0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-% und insbesondere 2 bis 3 Geiv.-%, eines Photoinitiators.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen strahlungs-härtbaren
Klebstoffzusammensetzung ist darin zu sehen, daß sie mit den kritischen Mengen an Substituenten, die
ihnen die hervorragend ausgeglichenen, für druckempfindliche Klebstoffe erwünschten Eigenschaften verleihen,
in ungehärteter Form eine Viskosität besitzen, die ein Auftragen in Form von Filmen gestattet, ohne daß
Verdünnungsmittel oder andere Mittel zur Regulierung der Viskosität zugegeben werden müssen.
Die beigefügte Zeichnung, die weiter unten naher erläutert wird, ist eine graphische Darstellung, die in
einer ersten Kurve die Schälfestigkeit des ausgehärteten,
druckempfindlichen Klebstoffs als Funktion der Polyvinyläthyiäther-Konzentration in der Zusammensetzung
und in der zweiten Kurve den logio der Scherzeit des ausgehärteten Klebstoffs als Funktion der
Polyvinyläthyläther-Konzentration in der Zusammensetzung zeigt.
Verwendet wird ein Polyvinylalkyläther. der 1 bis 4 Kohlenstoffatome im Alkylieil der wiederkehrenden
Einheit enthält. Der Poljvinylalkyläther besitzt eine
reduzierte Vi;,kosität von etwa 0,1 bis etwa 0,8, vorzugsweise 0,2 bis 0.6, gemessen bei einer Harz-Konzentration
von 0,1 g pro 100 ecm Benzol bei 20 C. Der
bevorzugte Polyvinylalkyläther ist Polyvinylathyläther,
da er Zusammensetzungen mit besonders gut ausgeglichenen Eigenschaften, d. h. Schiilfestigkeit, Scherzeit
und raschem Kleben, liefert.
Falls erwünscht, kann der Polyvinylalkyliither inischpolymerisiert
werden mit bis zu clwa 50 Gew.-0/»
(bezogen auf das Gebamtgewichi des Mischpolymerisates)
eines anderen älhylcnisch ungesättigten Monomers (d.h. eines Monomers, das die Gruppe Z^C = C^
enthält), das mit dem Vin>lnlk>lather eine Additions-Mischpolymerisation
eingehen kanu. Geeignete Monomere sind Äthylen, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
Vinylacetat und Maleinsäureanhydrid.
Als flüssige Monoäcrylai-Mononiere für die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen eignen sich alle bekannten, auf Strahlung ansprechenden Monoacrylat-Monomeren,
die die obengenannte Viskosität besitzen.
Die untere Viskosität.grenze des flüssigen Monoacrylat-Monomeren
ist nicht genau festgelegt; vorzugsweise wird jedoch nicht mit Monomeren gearbeit, deren
Viskosität weniger als 5 cps bei 25CC beträgt, da diese
Monomeren bei Zimmertemperatur etwas flüchtig sind. Unter der Bezeichnung »Monoacrylat-Monomer« sind
Verbindungen der folgenden Formel zu verstehen:
CH3=CCOO-R
in der X für Wasserstoff oder eine Methylgruppe steht;
Ii R steht für eine unsubsiiiuierte oder substituierte Alkyl-,
Cycloalkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe, die einen Alkoxy-, Hydroxy-, Cyan- oder Amino-Substituenten
enthalten kann, oder R ist eine Carbamyloxyalkylgruppe, die einen N-(Monoalkyl)-Substitueruen aul'wei-
:o sen kann.
R enthält vorzugsweise bis zu JS. insbesondere bis 7u
12C-AtOiTiCn.
Beispiele für solche Verbindungen sind: Alkylacrylate
mit bis zu etwa 12 Kohlenstoffatomen im Alkyl-Teil, wie
2ϊ z. B. Äthylacrylat. Butyiacrylat, 2-Äthylhcxylacry!at,
Aniylacrylat, n-Laurylacrjlat, Nonylacrylat, n-Oclylacrylat,
Isooctylacrylat, Isodecylacrylat oder dgl.; Alkoxyalkylacrylate, vie Methoxybutylacrjlai, Äthox>äthylacrylat,
Äthoxypropylacrylat und dgl.; Hydroxyalkylacrylate. wie HyiJroxjiithylacrylat. Hydruxybutylacrylat
und dgl.: Alkcn>l.icrylate. wie Trimeihovyalljloxymeihylacrylat
und Allylacrylat: Aralkylarylale, wie
Phenoxyäthylacrylat jnd Benzylacrylat;CycIoalkylacrylate,
wie Cyclohexylacrylat, Cyclopeniylacrylat und Isobornylacrylat; Aminoalkylacrylate, wie Diäthylaminoätliylacrylat;
Cyanalkylacrylaie, wie Cyanälh/Iacrylat
und Cyanpropylucrylal; sowie entsprechende Verbindungen, die stat; der Acrylgruppen Meihacrylylgruppen
enthalten.
Ebenfalls geeignet als flüssige Monoacrylai-Monomere
für die vorliegende Erfindung sind die Carbamyloxyalkylacrylate und -methacrylate, deren Stickstoffatom
gegebenenfalls monoalkylsubstituiert sein kann. Beispiele
für solche Verbindungen sind
N-Methylcarbamjloxymcihylacrylai,
N-Methylcarbamjloxymcihylacrylai,
N-Methylcarbamyloxymeihylmeihacrylal,
N-Äthylcarbamyloxymeihjlatryla .
N-Älhylcarban^loxymcthylniethacrylat.
2-Carbainyloxy äthylacrylat,
2-CarbamyloxyüthyImethacrylat,
N-Äthylcarbamyloxymeihjlatryla .
N-Älhylcarban^loxymcthylniethacrylat.
2-Carbainyloxy äthylacrylat,
2-CarbamyloxyüthyImethacrylat,
N-Methyl-2-carbainyloxyäthylacrylat,
N-Meth>l-2-carbamyloxyäthylmethacrylat.
N-Älhyl-2-carbamyloxyäihylacrylat.
N-Äthyi-2-carbum>loxyäthylmethacrylai
2-Carbamjk)x\propylacrylat,
N-Meth>l-2-carbamyloxyäthylmethacrylat.
N-Älhyl-2-carbamyloxyäihylacrylat.
N-Äthyi-2-carbum>loxyäthylmethacrylai
2-Carbamjk)x\propylacrylat,
2-Cai"baniylo\ypropylniethacr>lat,
und dgl. Bevorzugte flüssige Monoacrylat-Monomere sind lsoborn\lacr\Uu und N-Methyl-2-carbiimjlox>äiliy lacry hu. Auch andere monomere Monoacry late, die in durch Licht aushärtbaren Zusammensetzungen brauchbar sind, können angewendet werden
und dgl. Bevorzugte flüssige Monoacrylat-Monomere sind lsoborn\lacr\Uu und N-Methyl-2-carbiimjlox>äiliy lacry hu. Auch andere monomere Monoacry late, die in durch Licht aushärtbaren Zusammensetzungen brauchbar sind, können angewendet werden
Wenn mit nicht-ionisierender Strahlung gearbeitet
wird, enthalten die strahlungs-härtbaren druckempfindlichen
Klebstolfztisammensctzungen der vorliegenden Erfindung einen Photoinitiaior in einer Menge bis zu
etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 5 Gcw.-% und insbesondere von 2 bis 3 Gew-%.
Derartige Photoiniliatoren sind allgemein bekannt und
müssen nicht näher beschrieben werden. Beispiele für
geeignete Photoiniliatoren sind 2.2-Diäthoxyacetophenon, 2,2-Dimethoxyphenoxyaeeiophenon, 2- oder 3-
oder 4-Bromaceiophenon. 3- oder 4-Allylacetophenon,
2-Acetonaphthon, Benzaldehyd. Benzoin, die Allylbenzoinäther,
Benzophenon. Bcnzochinon, 1-Chloramhrachinon. p-Diacetylbenzol. Michler's Keton, p-Methoxybcnzphenon.
Dibcnzosubcron. 4.4-Dichlorbenzophcnon. l,3-Diphenyl-2-propanon. Fluorenon, 1,4-Naphthylphcnylketon,
2,3-Pcniandion, Propiophcnon, Chlor- lü
ihioxanihon, 2-Mcihyltliioxanihon. Xanthon und dgl.
sowie Mischungen dieser Verbindungen. Der bevorziigic
Phoioinitiatorisi Benzophenon.
Dem Fachmann auf dem Gebiete der Pholochemie ist völlig klar, daß die obengenannten Photoinitiatoren in
Kombination mit Photoaklivaloren verwendet werden können und daß solche Kombinationen häufig zu
synergistischen Wirkungen führen. Beispiele für solche bekannten Phoioaktivatoren. die erfindungsgemäß
milverwendei werden können, sind: Methylamin,
Tributylamin, Methyldiäthanolamin, 2-Aminoäthylälhanolamin.
Allylamin. Cyclohexylamin, Cyclopentadienylamin.
Diphenylamin. Ditohlamin.Trixylamin.Tribcnzylamin.
n-Cyclohexyläthylenimin, Piperidin, N-Methylpiperazin.
2.2-Dimeihyl-1.3-bis-(3-N-morpholinyl)-propionyloxypropan
und dgl. sowie Mischungen dieser Verbindungen. Werden solche Photoaktivaioren mitverwendet,
so werden sie in den bekannten, wirksamen Mengen eingesetzt.
Die obengenannten Komponenten können in jeder beliebigen Weise gemischt werden, solange eine
gleichmäßige Zusammensetzung erhalten wird. Nach dem Mischen können die Komponenten mittels
bekannter Verfahren auf ein geeigneies Substrat aufgebracht werden, z. B. durch Umkehrwalzenbeschichtung.
Gießbeschichtung. Aufbürsten oder Auftragen mit einem Rakel.
Je nach Ansatz kann die Viskosität der ungehärteten druckempfindlichen Zusammensetzung variieren: vorzugsweise
weist die Zusammensetzung jedoch eine Viskosität auf. die bei Zimmertemperatur das Auftragen
von Filmen ohne Zusatz von Verdünnungsmitteln oder anderen Viskositäts-Reglern gestattet. Im allgemeinen
führen höhere Konzentrationen an Polyvinylalkyläther auch zu höheren Viskositäten.
Nach dem Auftragen auf das Substrat kann die Zusammensetzung in bekannter Weise durch Bestrahlen
ausgehärtet werden, z. B. mit UV-Licht oder Elektronenstrahlen. Die ausgehärteten erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen haften ausgezeichnet an den verschiedensten Substraten, z. B. an Stahl. Aluminium,
Glas und thermoplastischen Kunststoffea Wie aus den Beispielen ersichtlich, sind ihre Hafteigenschaften,
wie Schälfestigkeit, rasches Kleben und Scherzeit, sehr gut ausgeglichen. Bestrahlt werden können die Zusammensetzungen
mit jeder bekannten und verfügbaren Vorrichtung zur Bestrahlungshärtung, z. B. mit einer
Niederdruck-, Mitteldruck- oder Hochdruck-Quecksilberlampe oder mit einer Wirbelfluß-Plasmabogen-Strahlungsquelle
gemäß dem Verfahren der US-PS 36 50 699. Die Aushärtung kann in einer Atmosphäre
aus Luft oder einem inerten Gas, wie z.B. Stickstoff oder Argon, durchgeführt werden. Wielange der
Klebstoff bis zur Aushärtung dieser Strahlungsquelle ausgesetzt werden muß, hängt unter anderem von
seiner Zusammensetzung, der Art und Wellenlänge der Strahlung, dem Energiefluß, der Konzentration des
Phoioiniiiato.'ä, der Dicke des Films und der Art der
umgebenden Atmosphäre (z.B. Luft oder inertes Gas, wie N2) ab. Die für eine bestimmte Klebstoffzusammensetzung
erforderliche Aushärtungszeit kann vom Fachmann leicht bestimmt werden. Im allgemeinen sind
die Aushärtungszeiten sehr kurz, d.h. weniger als 10 Sekunden. Wie in den nachstehenden Beispielen näher
erläutert, variier! die Konzentration des Photoinitiators, der (beim Arbeiten mit nichi-ionisierender Strahlung)
benötigt wird, um möglichst ausgeglichene Hafteigenschaften herbeizuführen, in Abhängigkeil von der
relativen Konzentration an Polyvinyläthyläther und Monoacrylat-Monomer. Anhand der vorliegenden Beschreibung
und besonders anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele kann der Fachmann jedoch die
jeweils optimale Menge an Photoinitiator sowie die Aushärtungszeiten für bestimmte Mengenverhältnisse
an Polyvinylalkyläther und Monoacrylat ohne unzumutbare Experimente ermitteln.
Gemäß einer typischen Anwendungsform wird die erfindungsgemäße, ungehärtete Zusammensetzung auf
ein bandartiges Kunststoff-Substrat, z. B. ein Polyäthjlenterephthalat-Band,
aufgetragen und auf diesem Band durch Bestrahlung ausgehärtet; auf diese Weise erhält
man ein druckempfindliches Klebeband, dessen Oberfläche mit der ausgehärteten Zusammensetzung beschichtet
ist.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung und zeigen besonders deutlich, daß die
Konzentrationen an Polyvinylalkylälher und flüssigem
Monoacrylai-Monomer für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen von entscheidender Bedeutung
sind.
Die Hafteigenschaften der erfindungsgemäßen ausgehärteten Zusammensetzungen wurden durch Standard-Tests
des »Pressure Sensitive Tape Council« ermittelt, und zwar: die Schälfestigkeit durch Verfahren
PSTC-I, rasches Kleben durch Verfahren PSTC-5 und die Scherzeit durch Verfahren PSTC-7. Bei dem
Scherversuch wurde jedoch (wenn in den Beispielen nicht anders angegeben) mit einer 1,25 χ 1,25 cm großen
Teslfläche gearbeitet, und bei dem Schälversuch wurden kaltgewalzte Q-Siahl-Platien anstelle von chromplattiertem
Stahl verwendet. Wenn in den Beispielen nicht anders angegeben, wurde ein Polyvinylälhyiäther mit
einer reduzierten Viskosität von 0,3 (gemessen bei einer Harzkonzentration von 0,1 g pro 100 ecm Benzol bei
20cC) verwendet, der 0,5% Mono-tert.-butylhydrochinon
als Stabilisator enthielt
Dieses Beispiel erläutert das ausgezeichnete Gleichgewicht der Hafteigenschaften, das bei den erfindungsgemäßen
ausgehärteten Zusammensetzungen erzielt werden kann, und zeigt, daß die Konzentrationen an
Polyvinylalkyläther und flüssigem Monoacrylat-Monomer für diese Eigenschaften von entscheidender
Bedeutung ist.
Durch dieses Beispiel soll die optimale Kombination an Schälfestigkeit und Scherzeit für strahlungs-gehärtete,
druckempfindliche Klebstoffzusammensetzungen mit unterschiedlichem Gehalt an Polyvinylalkyläther
und N-MethyI-2-carbamyloxyäthylacrylat bestimmt
werden ohne weitere Berücksichtigung von Menge an Photoinitiator oder Belichtungszeit.
Es wurde eine Reihe von strahlungs-härtbaren Zusammensetzungen hergestellt, die Polyvinylalkyläther,
N-Methyl-2-carbamyloxyäthylacrylat und Benzo-
phenon in den, in Tabelle I aufgeführten Konzentrationen
enthielten.
Bei vierzehn Ansätzen lagen die unterschiedlichen Mengenverhältnisse an Polyvinylälhyläthcr und Monoacryliit-Monomcr
in dem erfindungsgemäßen Konzentrationsbcrcich.
Außerdem wurden fünf Kontroll-Zusammensetzungen (Cl bis C5) hergestellt, die zwar alle
Komponenten der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthielten, jedoch nicht in den hier aufgeführten
kritischen Mengen.
Zur Herstellung der Zusammensetzungen gab man den Polyvinylälhyläther, Benzophenon und N-Meihyl-2-carbamyloxyäthylacrylai
in ein braunes Gefäß, wo sich das Benzophenon lösen durfte, erhitzte 10 Minuten auf
65°C und mischt sorgfältig mit einem elektrischen Mischer, um eine gleichmäßige Zusammensetzung zu
erhalten: dann ließ man die so erhaltene Mischung auf Zimmertemperatur abkühlen.
Jeder der so hergestellten Zusammensetzungen wurde mit Hilfe eines drahtumwickelten Stabes No. 28
auf Streifen eines Polyäthylenterephihalai-Bandes aufgetragen
und solange stehengelassen, bis die Zusammensetzung einen glatten, ebenen Überzug auf diesem
Substrat bildete. Die strahlungs-härtbaren Überzüge auf
den Substraten wurden ausgehärtet, indem man sie in Luft mit UV-Licht aus drei 2,2-kW-Mitteldruck-Quecksilberbogenlampen
(Länge jeweils 60 cm) bestrahlte, die insgesamt eine Bestrahlungsintensität von ca.
0,54 W/cm2 lieferten. Die bestrahlten, mit Klebstoff überzogenen Substrate wurden dann auf Schälfestigkeit,
Scherzeit und in einigen Fällen auch auf rasches Kleben untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Aus den Ergebnissen der Tabelle I wurde dann die optimale Kombination von Schäl- und Scherwerten für
jedes Verhältnis von Polyvinyläthyläther zu Monoacrylat-Monomer
ermittelt; diese Werte sind in Tabelle Il aufgeführt. In der beiliegenden Zeichnung sind die
optimalen Schäl- und Scherwerte der Tabelle II als Funktionen der Polyvinyläthyläther-Konzentration dar-
gestellt. Um die Darstellung zu erleichtern, wurde der Scherwert als log (Basis 10) der Scherzeit in Minuten
eingetragen.
Die Zeichnung erläutert in graphischer Form die völlig unerwarteten und überraschenden Eigenschaften
der ausgehärteten erfindungsgemäßen Zusammensetzungen. Wird bei jedem Ansatz mit optimaler
Bestrahlungszeit und Menge an Phoioinitiaior gearbeitet,
so ist eine bemerkenswert synchron verlaufende Maxima-Bildung der Schäl- und Scherkurven im Bereich
der kritischen Mengenverhältnisse festzustellen. Wie bereits erwähnt, ist dieses Ergebnis völlig überraschend,
denn man hätte erwarten müssen, daß — in Abwesenheit eines polyfunktionellen Vernetzungsmittel — die
Cohäsion der Zusammensetzung nur durch Selbstvernetzung des Polyvinylalkyläthers erzielbar wäre, und
nach dem Stand der Technik ist dieses Phänomen stets von einem Adhäsions-Verlust begleitet.
Es wird darauf hingewiesen, daß praktisch keine annehmbaren Scherzeilen erhalten wurden, wenn die
ausgehärteten Zusammensetzungen Polyvinyläthyläther und N-Methyl-2-carbamyloxyäthylacrylat in einem
Gewichtsverhältnis von 85/15 enthielten. Obwohl die 25/75- und 15/85-Zusammensetzungen verhältnismäßig
ausgeglichene Schäl- und Scherwerte zeigten, waren beide Werte nicht so gut wie innerhalb des
obengenannten kritischen Bereiches, und außerhalb dieses Bereiches konnte ein scharfes Absinken dieser
Werte festgestellt werden.
E«, wird darauf hingewiesen, daß bei Anfertigung der
Zeichnung der Durchschnitt aus zwei »optimalen« Schäl- und Scherwerten für die 55%ige Zusammensetzung
verwendet wurde, da, bei einer Benzophenon-Konzentration von 2,5%, eine Bestrahlungszeit von 6
Sekunden etwas bessere Schäiwerte, aber geringere Scherwerte lieferte als eine Bestrahlungszeit von 8
Sekunden. Es wird auch darauf hingewiesen, daß der in den Tabellen angegebene Prozentsatz an Polyvinyläthylälher
auf das Gesamtgewicht an Polyvinyläthyläther und N-Methyl-2-carbamyloxyäthylacrylat bezieht.
Zusammensetzung*)
bestrahl., Sekunden Schältest., N/cm**)
Rasches Kleben
N/cm
N/cm
Scherzeit
Std.: Min.
Std.: Min.
Cl | 6 | 3,85 | 2,19 | 0:01 |
Cl | 8 | 2,45 | 1,66 | 0:04 |
Cl | 10 | 2,54 | 1,49 | 0:02 |
C2 | 5 | 3,68 | 2,71 | 0:01 |
C2 | O υ |
A IO | 0:05 | |
C2 | 10 | 4,73 | 2,63 | 0:09 |
C3 | 6 | 4,9 | 2,19 | 0:01 |
C3 | 8 | 5,43 | 2,54 | 0:04 |
C3 | 70 | 5,25 | 2,19 | 0:07 |
1 | 6 | 2,63 | 1,56 | 0:01 |
1 | "8 | 2,89 | 1,84 | 0:09 |
1 | i0 | 3,41 | 1,31 | 0:09 |
2 | 6 | 5,25 | 1,58 ' | 0:49 |
2 | 8 | 4,55 | 2,1 | 0:03 |
2 | 10 | 4,03 | 1,84 | 1:03 |
3 | 6 | 5,6 | 1,05 | 1:22 |
8 | 5,6 | 1.4 | 1:33 |
Forlscl7iing
IO
Zusammensetzung*)
Bestrahl., Sekunden Schaltest., N/cm**) Rasches Kleben Scherzeit
N/cm ' Sld. : Min.
10 6 8
10 6 8
10 6 8
10 6 8
10 6
8 | 10 |
9 | 6 |
9 | 8 |
9 | 10 |
10 | 6 |
10 | 8 |
10 | 10 |
11 | 6 |
11 | 8 |
11 | 10 |
12 | 6 |
12 | 8 |
12 | 10 |
13 | 6 |
13 | 8 |
13 | 10 |
14 | 6 |
14 | 10 |
C4 | 4 |
C4 | 6 |
C4 | 6 |
C4 | in 1 V/ |
C5 | 6 |
2,01
1,93 1,23 2,45 1,58 1,05 1,05
0:35
0:36
3:
2:45
1 :5
0:
64:45
1:45
4:01
1:36
0:27
1 :20
5:02
>140 :00
>115:00
22:58
0:
1 :0
0:03
0:26
0:24
15:40
48:
77:30
10:50
2:47
>30 :00
>140 :00
23:03
6:33
64:15
7:00
>74 :00
6:30
>50 :00
3:10
0:20
0:10
Erläuterungen zu Tabelle 1:
Zusammensetzungen in Gew.-Teilen Polyvinyläthyläther/N-Melhyl^-carbamyloxyäthylacrylat/Bcnzophenon
Cl = 85/15/1,5 3 = 70/30/2.5 10 = 55/45/2,0
C2 = 85/15/2.0 4 = 70/30/2,75 11 ='55/45/2,5
C3 = 85/15/2,5 5 = 70/30/3,0 12 = 55/45/2,75
C4 = 25/75/2,0 6 = 62,5/37,5/2,5 13 = 55/45/3,0
C5 = 15/85/2,0 7 = 62,5/37,5/2,75 14 = 35/65/2,0
1 = 70/30/1.5 8 = 62,5/37,5/3,0
2 = 70/30/2,0 9 = 55/45/1,5
Versagen der'Cohäsion, wenn nicht anders angegeben.
Adhäsions-Versagen; löste sich von dem Stahl unter Fleckbildung. Abziehversagen; löste sich von dem Stahl, kein Fleck.
11
Tabelle!!
Tabelle!!
Beste Schäl- und Seher-Werte
Zusammensetzung*) | Bzp") | BestrahL | Schattest., N/cm | Scherzeit |
Sekunden | Std.: Min. | |||
85/15 | 2,5 | 10 | 5,25 | 0:07 |
70/30 | 3,0 | 10 | 6,3 | 64:45 |
62.5/37,5 | 3,0 | 6 | 6.39 | >140:00 |
55/45 | 2,5 | 6 | 6,74 | 48:15 |
55/45 | 2,5 | S | 6,13 | 77:30 |
35/65 | 2,0 | 6 | 5,25 | 7:00 |
25/75 | 2,0 | 4 | 4,78 | 0-30 |
15/85 | 2,0 | 6 | 0 | 0:10 |
*) Gew.-Teile PolyvinyläHhyläther/N-MeihyW-carbamyloxyäthylacrylat.
**) Ben7ophenon, Gew.-Teile. '
Mit einem ähnlichen Verfahren wie in Beispiel I wurden drei sirahlung<Hiärib..re. druckempfindliche
Klebstoffzusammensetzungcn A. B und C hergestellt, die 62,5 Ge\v.-% Polyvin;,lath}lather, 37.5 Gc\v.-%
N-Meihyl-2-cürbamyloxyäthjlacrylat und 3 Gew.-1'o
Benzophenon enthielten. In den Zusammensetzungen B und C wurde jedoch ein Teil des in Beispiel 1
verwendeten Poly\in\läth>läihers durch einen Pciljvinvläthyläiher
mit höherem Molekulargewicht ersetzt, der eine reduzierte Viskosität von 0,56 aufwies
(gemessen bei einer llarzkon/entraüon von 0.1 g pro
100ecm Benzol bei 205C). Die Zusammensetzungen
wurden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 auf Pcilyäthjlenterephtrui.it-Substnue aufgebracht und
ausgehärtet. Seherfestigkeit und Scherzeit der Bänder,
die mit diesen ausgehärteten Zusammensetzungen überzogen waren, sind in der nachstehenden Tabelle
zusammengefaßt.
Die Tabelle zeigt, daß die Verwendung von
Polyviriyläthyläther mit höherem Molekulargewicht in
den Zusammensetzungen B und C zu ausgehärteten Klebstoffen mit höheren Scherzeiten führte. Ein
Abziehversagen war jedoch festzustellen, wenn die
Zusammensetzungen B und C 10 Sekunden mit UV-Licht bestrahlt w urden.
Zusammen | Bestrahlung | Schälfestigkeit | Scherzeit |
setzung*) | Sekunden | N/cm | Std. : Min. |
A | 4 | 6.21 | 19:35 |
A | 6 | 6,56 | 34 : 30 |
A | 10 | 6,48 | 25:50 |
B | 4 | 7,0 | 32.20 |
B | 6 | 6.04 | >100 |
B | 10 | zip | >100 |
C | 4 | 6.04 | >100 |
C | 6 | 3,95 | >100 |
C | 10 | zip | >100 |
) Gew.-% an Polyvinyläthyläther mit niedrigem und höherem
Molekulargewicht in Zusammensetzung: A = 62,5/0
B = 50/12,5
C = 31,25/31,25.
B = 50/12,5
C = 31,25/31,25.
*) Teilweises Abziehverfahren.
Es wurden zwei .irahlungs-härib.tie. druekcmplindliehe
Klebstoff/usanimenscizungen als Mischlingen ms
60 Gew.-Tcilen Polyvinyläthyläther, 40 Gew.-Teilen
Isobornylacrylal und 2 Gevv.-Teilen Bcnzophenou
hergestellt. Eine Zusammensetzung enthielt der. gleichen PoKvinylathyläiher wie in Beispiel 1, w-ähreiul die
andere mit dem Polyvinylathj lather mit höherem
Molekulargewicht hergestellt wurde, der ii: clv π
Zusammensetzungen B und C des Beispiels 2 verw endet worden war. Beide Zusammensetzungen wurden in
ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 auf eine PoK ;ith>
leinerephthalai-iiand aufgebracht und durch Bestrahlung nut
UV-Licht ausgehiiriel. Die Zusammensetzung die den
Po!y\inyläihy!äihcr mit niedrigerem Moii-kul.M gewicht
enthielt, wurde innerhalb von 1 Sekunden ausgv-h.ittut.
die andere Zusammensetzung innerhalb von b Sekunden. Das Band, das mit der ausgehärteten Zusammensetzung
mit dem niedermolekularen Pulviinläthvlaihei
überzogen war. halte eineSchallestigkcit von 11.9 N/cm
und eine Scherzeit von 0.62 Stunden, wählend das zweite Band eine Schälfestigkeit von 9,1 N/cm und eine
Scherzeit von 5.9 Stunden besali.
Unter Verwendung des gleichen PolyvinvK.thvlaihers
wie in den Zusammensetzungen B und C des Beispiels 2
wurde eine Zusammensetzung aus 70 Gew.-Teilen Polvvinvlalkylüther, 30 Gew.-Teilen 2-Äihoxynlh\lacT>Kit
und 2 Gew.-Teilen Bcnzophcnon hergestellt und auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise auf ein
Polyälhjlentcrephthalat-Mibstrai aulgciragen und ausgehärtet,
indem es 8,5 Sekunden mit UV-Licht bestrahlt wurde. Das mit dem ausgehärteten, druckempfindlichen
Klebstoff überzogene Band hatte eine Sehälfcsligkcii
von 7,88 N/cm und eine Scher/eil von 1/ Stunden.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 wurde eine sirahlungs-härtbare, druckcmplindliche Klebstoffzitsammensetzung
aus 35 Gew.-Teilen P»lyvinylälhyläther. 65 Gew.-Teilen Cyclohexylacrylat und 2 Gew.-'
Teilen Benzophenon hergestellt, auf ein Polyäthylenterephthalat-Substrat
aufgetragen und ausgehärtet, indem man sie 6 Sekunden mit UV-Licht bestrahlte. Das mit
dem ausgehärteten, druckempfindlichen Klebstoff über-
zogene Band hatte eine Schälfesiigkeit von 7,35 N/cm
und eine Scherzeit von 1,3 Stunden.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 wurden zwei
strahlungs-härlbare, druckempfindliche Klebstoffzusammensetzungen
aus 62.5 Gcw.-Teüen Polyvinyläihyläther,
37,5 Gew.-Teilen N-Meihyl-2-carbamyloxyäthylacrylai
und 3 Gew.-Teilen eines Phoioiniiialors hergestellt, auf ein Polyäthylenterephthalat-Subsirat
aufgebracht und in 6 Sekunden durch Bestrahlung mit UV-Licht ausgehärtet. Eine Zusammensetzung enthielt
als Photoinhiator p-Methoxybenzophenon und die andere Dibe.nzosuberon. Das Band, das mit der
ausgehärteten, p-Methoxybenzophenon enthaltenden Zusammensetzung überzogen war, haue eine Schälfestigkeit
von 6,3 N/cm und eine Scherzeit von 5 Stunden. Das Band, das mit der ausgehärteten. Dibenzosuberon
enthaltenden Zusammensetzung überzogen war, besaß eine Schälfestigkeit von 6,65 N/cm und eine Scherzeit
von 44 Stunden.
Hiemi 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Durch Bestrahlung zu einem druckempfindlichen Klebstoff aushärtbare Masse auf der Basis von
Monoacrylat, Polyvinylalkyläther und gegebenenfalls einem Photoinitiator, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus folgenden Komponenten besteht:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/782,957 US4165266A (en) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | Radiation curable pressure sensitive adhesive compositions |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2813544A1 DE2813544A1 (de) | 1978-10-12 |
DE2813544C2 true DE2813544C2 (de) | 1982-08-19 |
Family
ID=25127719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2813544A Expired DE2813544C2 (de) | 1977-03-30 | 1978-03-29 | Durch Bestrahlung zu einem druckempfindlichen Klebstoff aus aushärtbarer Masse |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4165266A (de) |
JP (1) | JPS53121834A (de) |
CA (1) | CA1089586A (de) |
DE (1) | DE2813544C2 (de) |
FR (1) | FR2385783A1 (de) |
GB (1) | GB1577985A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0017364A1 (de) * | 1979-03-15 | 1980-10-15 | Rohm And Haas Company | Strahlungsvernetzbare Allyl-benzoylbenzoat-Copolymere, ihre Verwendung, Produkte daraus und Verfahren zur Herstellung dieser Produkte |
US4234662A (en) * | 1979-04-26 | 1980-11-18 | National Starch And Chemical Corporation | Pressure sensitive hot melt adhesive curable by exposure to electron beam radiation |
JPS581711B2 (ja) * | 1979-08-11 | 1983-01-12 | 日東電工株式会社 | 感圧接着剤組成物 |
US4847137A (en) * | 1986-05-19 | 1989-07-11 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Pressure-sensitive adhesive crosslinked by copolymerizable aromatic ketone monomers |
US4737559A (en) * | 1986-05-19 | 1988-04-12 | Minnesota Mining And Manufacturing Co. | Pressure-sensitive adhesive crosslinked by copolymerizable aromatic ketone monomers |
JPH03119329U (de) * | 1990-03-14 | 1991-12-09 | ||
WO1993016131A1 (en) * | 1992-02-10 | 1993-08-19 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Radiation crosslinked elastomers |
US5416127A (en) * | 1993-01-28 | 1995-05-16 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Radiation curable hot melt pressure sensitive adhesives |
US5407717A (en) * | 1993-04-14 | 1995-04-18 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Crosslinked absorbent pressure sensitive adhesive and wound dressing |
US5391406A (en) * | 1994-03-25 | 1995-02-21 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Process of preparing hot melt pressure sensitive adhesives on a substrate |
US5412049A (en) * | 1994-03-31 | 1995-05-02 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Polymer compositions containing hydroxyl functional (meth)acrylates and hydroxyalkyl carbamate (meth)acrylates and mixtures thereof |
US6369123B1 (en) | 1995-08-14 | 2002-04-09 | 3M Innovative Properties Company | Radiation-crosslinkable elastomers and photocrosslinkers therefor |
US6280822B1 (en) * | 1999-01-11 | 2001-08-28 | 3M Innovative Properties Company | Cube corner cavity based retroeflectors with transparent fill material |
US6464899B1 (en) * | 1999-06-11 | 2002-10-15 | Henkel Loctite Corporation | Putty composition containing a vapor phase corrosion inhibitor |
US6986933B2 (en) * | 2001-08-08 | 2006-01-17 | Tomoegawa Paper Co., Ltd. | Powdery single-layer film laminate and process for production the same |
JP4436030B2 (ja) * | 2002-05-10 | 2010-03-24 | スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー | アクリル系剥離剤前駆体、剥離剤物品及び剥離剤物品の製造方法 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2861899A (en) * | 1956-08-15 | 1958-11-25 | B B Chem Co | Pressure-sensitive adhesive compositions for tape and methods for dispensing same |
GB886003A (en) | 1959-10-09 | 1962-01-03 | Adhesive Tapes Ltd | Improvements in or relating to pressure sensitive adhesives |
FR1432713A (fr) * | 1965-02-10 | 1966-03-25 | Novacel Sa | Nouveau procédé de fabrication de rubans adhésifs adhérant par pression et dispositif à cet effet |
US3628987A (en) * | 1967-07-12 | 1971-12-21 | Sekisui Chemical Co Ltd | Pressure sensitive adhesive film |
US3657396A (en) * | 1968-02-07 | 1972-04-18 | Kuramoto Sangyo Kk | Polyvinylmethyl ether acrylic polymer containing pressure-sensitiv adhesive compositions |
US3897295A (en) * | 1969-01-16 | 1975-07-29 | Ppg Industries Inc | Ionizing radiation method for forming acrylic pressure sensitive adhesives and coated substrates |
US3661618A (en) * | 1969-06-30 | 1972-05-09 | Firestone Fire And Rubber Co T | Process for the preparation of pressure sensitive adhesives |
FR2103858A5 (en) * | 1970-08-06 | 1972-04-14 | Basf Ag | Adhesives for textile printing - based on vinyl caprolactam vinyl methyl ether co-polymers and acrylic co-polymers |
IT998833B (it) * | 1972-11-23 | 1976-02-20 | Basf Ag | Oggetti piani che assorbono reversi bilmente vapor d acqua e processo per la loro produzione |
US4151055A (en) * | 1976-04-05 | 1979-04-24 | Union Carbide Corporation | Radiation curable adhesive compositions |
-
1977
- 1977-03-30 US US05/782,957 patent/US4165266A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-03-23 CA CA299,723A patent/CA1089586A/en not_active Expired
- 1978-03-29 DE DE2813544A patent/DE2813544C2/de not_active Expired
- 1978-03-29 JP JP3540778A patent/JPS53121834A/ja active Granted
- 1978-03-29 GB GB12170/78A patent/GB1577985A/en not_active Expired
- 1978-03-29 FR FR7809139A patent/FR2385783A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4165266A (en) | 1979-08-21 |
GB1577985A (en) | 1980-10-29 |
FR2385783B1 (de) | 1984-10-05 |
JPS5654031B2 (de) | 1981-12-23 |
CA1089586A (en) | 1980-11-11 |
DE2813544A1 (de) | 1978-10-12 |
JPS53121834A (en) | 1978-10-24 |
FR2385783A1 (fr) | 1978-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2813544C2 (de) | Durch Bestrahlung zu einem druckempfindlichen Klebstoff aus aushärtbarer Masse | |
EP0761793B1 (de) | Mehrfache Verwendung eines Klebfolien-Laminats | |
EP0436159B1 (de) | Schmelzhaftkleber auf Acrylatbasis | |
DE60315635T2 (de) | Trennmittel auf acrly-basis, produkt mit dem trennmittel und prozess zur herstellung dieses produktes | |
DE3720883C2 (de) | ||
DE60224665T2 (de) | Verfahren zum reduzieren der klebrigkeit von klebstoffen | |
DE2743979C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von mit einer Selbstklebemasse auf Basis vernetzter Polyacrylsäure-Derivate beschichteten Produkten | |
DE3105342A1 (de) | "verfahren zur herstellung eines druckempfindlichen klebebandes aus einem photoaktiven gemisch aus acrylmonomeren und einem mehrkernigen chromophor-substituierten halogenmethyl-s-triazin und dieses klebeband" | |
DE3033359A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines klebstoffilms. | |
EP0395990A2 (de) | Durch ultraviolette Strahlung unter Luftsauerstoffatmosphäre vernetzbare Copolymerisate | |
EP0343467B1 (de) | An der Luft mit ultravioletten Strahlen vernetzbare Schmelzhaftkleber | |
CH527893A (de) | Anaerob erhärtendes, flüssiges Bindemittel | |
DE2443414A1 (de) | Verfahren zur herstellung von selbstklebend ausgeruesteten produkten | |
DE2741349C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schmelzklebstoffbeschichtungen mit selbstklebenden Eigenschaften | |
EP2292669A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyacrylaten | |
EP3347388B1 (de) | Klebharz-modifizierte haftklebemasse | |
EP1370590B2 (de) | Verfahren zur herstellung von vernetzten acrylatschmelzhaftklebemassen | |
DE2715043A1 (de) | Strahlungshaertbare, druckempfindliche klebstoffzusammensetzung | |
DE10053563A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylathaftklebemassen | |
DE2455133C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Selbstklebebänder oder -fÅlien | |
DE69931307T2 (de) | Freie Radikale-Polymerisationsverfahren durch monochromatische Strahlung | |
DE19613607B4 (de) | Klebstoff für Dentalharz-Verbundmaterialien | |
DE4211448A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Haftklebematerialien in flächiger Verteilung durch radikalische Polymerisation von Acrylsäure und/oder Acrylsäurederivate enthaltenden Zubereitungen | |
DE4303183C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von dicken Haftklebeschichten, insbesondere für die Herstellung von selbstklebenden Hochleistungsklebstoffartikeln | |
DE4232472A1 (de) | Haftschmelzkleber, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: UNION CARBIDE CORP., 06817 DANBURY, CONN., US |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: SPALTE 1, ZEILE 12: DAS WORT "INHAERTEREN" AENDERN IN "INHAERENTEN" |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |