DE2813542C3 - Verfahren und Anordnung zur Modifizierung von Adressen für die Speicheransteuerung eines Ein-Chip-Mikrocomputers mit extern erweiterbarem Speicher - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Modifizierung von Adressen für die Speicheransteuerung eines Ein-Chip-Mikrocomputers mit extern erweiterbarem Speicher

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Anordnung zur Modifizierung von Adressen für die Speicheransteuerung eines Ein-Chip-Mikrocomputers mit extern erweiterbarem Speicher, wobei im Mikrocomputer ein interner Speicher mit einer Speicherkapazität von π Binärwörtern vorgesehen ist, wobei die Adressierung eines externen Speichers über eine vorgegebene Anzahl m von Anschlüssen am !Mikrocomputer durchgeführt wird, wobei der Mikrocomputer die Adressen sowohl für den internen als auch für den externen Speicher sukzessive von einem kleinsten Adressenwert an zählend liefert und wobei im Mikrocomputer für Adressen außerhalb des Adressenbereiches für den internen Speicher eine Umschaltung von einer Adressierung des internen Speichers auf eine Adressierung des externen Speichers erfolgt.
Bei Ein-Chip· Mikrocomputern sind neben dem Zentralprozessor (Mikroprozessor) auch noch weitere Komponenten, insbesondere ein Programmspeicher in einem Halbleiterchip integriert. Aus der DE-OS 26 54 278 ist auch bekannt geworden, bei Ein-Chip-Mikrocomputern die Speicherkapazität durch einen dem Mikrocomputer extern zuzuschaltenden Speicher zu erweitern. Für die Adressierung der Speicher ist dabei eine Möglichkeit vorgesehen, bei der Adressierung von dem internen (mitintegrierten) Speicher auf den externen Speicher umzuschalten. Für die Adressierung des externen Speichers sowie für den Datenverkehr ist am Mikrocomputer eine bestimmte Anzahl von extern zugänglichen Anschlüssen erforderlich.
Bei integrierten Schaltkreisen stellt generell der Aufwand für das Gehäuse mit nach außen führenden Anschlüssen (Pins) im Vergleich zum Aufwand für das Schaltkreissystem - das ist der Schaltkreis ohne nach außen führende elektrische Anschlüsse und ohne Gehäuse - einen wesentlichen, ins Gewicht fallenden Faktor dar. Bei der Konzeption von integrierten Schaltkreisen ist man daher generell bemüht, die Zahl der Anschlüsse (Pins) am Gehäuse und damit den Aufwand für das Gehäuse möglichst gering zu halten.
Insbesondere bei Mikroprozessoren und Mikrocomputern kann es daher sogar zweckmäßig sein, zur Einsparung von Anschlössen (Pins) am Gehäuse zusätzlichen Schaltungsaufwand im Schaltkreissystem zu treiben, da zusätzliche Schaltungskomponenten im Schaltkreis gegenüber zusätzlichen Anschlüssen (Pins) am Gehäuse vergleichsweise weniger ins Gewicht fallen.
Bei einem Ein-Chip-Mikrocomputer mit extern erweiterbarem Speicher ist daher die Speicherkapazität ι ο des externen Speichers und damit die durch den internen und den externen Speicher insgesamt realisierbare Speicherkapazität durch die Zahl der Anschlüsse (Pins) am Gehäuse beschränkt, welche man insgesamt für den Adressen- und Datenverkehr zwischen Mikrocomputer und externem Speicher zulassen will.
Beim Ein-Chip-Mikrocomputer nach der obengenannten DE-OS 26 54 278 ist die Anordnung speziell so getroffen, daß ein auf dem Mikrocomputer-Chip befindliches 1 IC-Bytes-Rom extern auf maximal 4K-Bytes erweiterbar ist. Weiterhin ist die Anordnung so getroffen, daß bei einem Wertebereich von 1 -1023 für den internen Speicher Adressen, welche den Wert von 1^23 übersteigen, im wesentlichen unverändert über 12 extern zugängliche Anschlüsse (Pins) am Mikrocomputer an den externen Speicher ausgegeben werden.
Geht man allgemein davon aus, daß der interne Speicher eine Speicherkapazität von λ-Wörtern besitzt und daß am Mikrocomputer /η-Anschlüsse zur Adressierung des externen Speichers zur Verfügung stehen, so jo können bei der vorstehend angegebenen Art der Adressierung des aus internem und externem Speicher gebildeten Gesamtspeichers beim vorbekannten Mikrocomputer insgesamt 2m Wörter adressiert werden. Die zur Verfügung stehende nutzbare Speicherkapazität des r, externen Speichers hängt direkt mit der Anzahl der Anschlüsse (Pins) am Mikrocomputer zusammen und kann nur durch Vergrößerung der Anzahl dieser Anschlüsse (Pins) erweitert werden.
Der vorl-'egenden Erfindung liegt daher die Aufgabe w zugrunde, bei vorgegebener Anzahl von extern zugänglichen Anschlüssen (Pins) am Mikrocomputer eine größere externe Speichererweiterung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindur gsgemäß dadurch gelöst, daß der Adressenbereich für den externen Speicher mit Adressenwerten oberhalb der Adressenwerte des Adressenbereiches für den internen Speicher in einen Wertebereich vom kleinsten vorkommenden -,o Adressenwert bis 2m transformiert wird, worin m gleich der Anzahl der Anschlüsse am Mikrocomputer ist, über welche die Adressen an den externen Speicher ausgegeben werden.
Die Transformierung des Adressenbereiches für den y-, externen Speicher ist dabei gemäß Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens auf zweierlei Weise möglich: Einerseits kann von den im Mikrocomputer erzeugten Adressen mit Werten oberhalb des Wertebereiches der Adressen für den internen Speicher vor ihrer Ausgabe bo an den externen Speicher der Wert π subtrahiert werden, wobei π gleich der Zahl der Adressen des beim kleinsten vorkommenden Adressenwert beginnenden Wertfcbereichs der Adressen für den internen Speicher ist. ι,-,
Zum anderen können im Mikrocomputer erzeugte Adressen mit Werter im Bereich von η bis 2"'-l unverändert und Adressen mit Werten größer 2'"-I nach Subtraktion des Wertes 2m an den externen Speicher abgegeben werden, wobei η gleich der Zahl der Adressen des beim kleinsten vorkommenden Adressenwert beginnenden Wertebereiches der Adressen für den internen Speicher und m gleich der Anzahl der Anschlüsse am Mikrocomputer ist, über welche die Adressen an den externen Speicher ausgegeben werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, bei dem von den im Mikrocomputer erzeugten Adressen mit Werten oberhalb des Wertebereiches der Adressen für den internen Speicher der Wert η subtrahiert wird, durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Eine im Mikrocomputer vorgesehene Gatterschaltung mit zwei Eingängen für die beiden höchstwertigsten Bits der im Mikrocomputer erzeugten Adressen, in der die beiden Eingänge für die beiden höchstwertigsten Bits jeweils an einem Eingang eines Exklusiv-NOR-Gatters liegen und in welcher der Eingang für das Bit mit der zweithöchsten Wertigkeit über einen Inverter an einen Ausgang zur Ausgabe eines A-dressenbits an den externen Speicher angekoppelt ist und d«;r Ausgang des Exklusiv-NOR-Gatters zur Ausgabe eines Umschaltsignals für eine Umschaltung zwischen einer Adressierung des internen Speichers und einer Adressierung des externen Speichers dient.
Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, bei dem im Mikrocomputer erzeugte Adressen mit Werten im Bereich von η bis 2m—1 unverändert und Adressen mit Werten größer 2m-l nach Subtraktion des Wertes 2m an den externen Speicher ausgegeben werden, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Eine im Mikrocomputer vorgesehene Gatterschaltung mit zwei Eingängen für die beiden höchstwertigsten Bits der im Mikrocomputer erzeugten Adressen, in der die beiden Eingänge für die beiden höchstwertigsten Bits jeweils an einem Eingangeines Exklusiv-NOR-Gatters liegen und in welcher der Eingang für das tlit mit der zweithöchsten Wertigkeit direkt an einen Ausgang zur Ausgabe eines Adressenbits an den externen Speicher angekoppelt ist und der Eingang des Exklusiv-NOR-Gatters zur Ausgabe eines Umschaltsignals für eine Umschaltung zwischen einer Adressierung des internen Speichers und einer Adressierung des externen Speichers dient.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbetspielen näher erläutert In den Figuren der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Gatterschaltung für eine Möglichkeit der Transformierung des Adressenbereichs für den externen Speicher und
F i g. 2 eine Gatterschaltung für eine weitere Möglichkeit der Transformierung des Adressenbereichs für den externen Speicher.
Die folgenden Ausführungen basiereil auf der Annahme, daß in einen Ein-Chip-Mikrocomputer ein interner Speicher mit einer Speicherkapazität von 2K-Bytes zur Verfügung steht. Damit sind also in diesem internen Speicher η = 2048 Binärwörter speicherbar. Weiterhin seien am Mikrocomputer m = 12 extern zugängliche Anschlüsse (Pins) für eine Adressierung eines externen Speichers verfügbar. Über diese 12 Anschlüsse können binär die Zahlen 0 bis 4095 ausgegeben werden, d.h., es ist ein externer 4K-Speicher adressierbar. Im Interesse einer für einen Programmierer übersichtlichen Speicherorganisation wird dem internen Speicher der Adressenbereich 0 bis
2047 zugeordnet. Zur Vermeidung von Adressenlücken muß dann der Adressenbereich für den externen Speicher zwischen den Adressenwerten 2048 bis 6143 liegen. Damit liegt der Adressenbereich für den externen Speicher außerhalb des Adressenbereiches für den internen Speicher.
Ein interner 2K-Speicher und ein externer 4K-Speicher ergeben einen 6K-Gesamtspeicher, wofür ein Adresseinregister mit 13 Bits Länge erforderlich ist.
Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt nun der Gedanke zugrunde, diejenigen Adressen, welche an den externen Speicher ausgegeben werden sollen, so zu transformieren, daß sie in das Intervall von 0 bis 4095 passen,das milden 12 extern zugänglichen Anschlüssen (Pins) am Mikrocomputer beherrschbar ist. Diese Transformierung kann auf zwei Arten erfolgen.
Einmal kann vom Adressenwert im Adressenregister des Mikrocomputers für alle Werte, welche größer als 204/ sind, der feste Wert 2048 subtrahiert und die Differenz an den externen Speicher geleitet werden. Damit wird das Intervall 2048 bis 6143 in das Intervall 0 bis 4095 transformiert, so daß sich für den externen Speicher der mit 12 extern zugänglichen Anschlüssen am Mikrocomputer beherrschbare Adressenbereich ergibt. Diese Subtraktion gestaltet sich aus folgenden Gründen besonders einfach.
Die insgesamt vorkommenden Adressenwerte von 0 bis 6143 lassen sich durch 13 Bit-Stellen darstellen, welche mit Ao bis An bezeichnet werden sollen. Die an den externen Speicher auszugebenden Adressen seien mit A Ό bis A',, bezeichnet. Da der fest zu subtrahierende Wert 2048 = 212 in dualer Darstellung nur in seiner Bit-Stelle Au eine 1 und in seinen niederwertigeren Bit-Stellen Ao bis Aw jeweils eine 0 besitzt, sind in den im Mikrocomputer erzeugten Adressen nur die beiden höchstwertigsten Bit-Stellen Au und /tu von der Subtraktion betroffen, während alle anderen Bit-Stellen Ao bis A\o durch die Subtraktion einer 0 keine Änderung erfahren. Dieser Sachverhalt ist in der folgenden Tabelle I dargestellt.
*) = keine Ausgabe, da zum internen Speicher gehörig.
**) = an externen Speicher auszugeben.
Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, daß Adressenwerte gemäß Zeile 1 mit einer 0 in den Bit-Stellen Au und Au im Wertebereich von 0 bis 2047 liegen und damit nicht ausgegeben werden, weil sie dem internen Speicher zugeordnet sind. Es erfolgt dabei auch keine Substraktion des festen Wertes 2048. Adressenwerte mit einer 1 in der Bit-Stelle Au bzw. An sind größer als 2047, so daß von diesen Adressenwerten der feste Wert 2048 subtrahiert wird. Durch diese Subtraktion ergeben sich die Adressenwerte in der Spalte für die auszugebenden Adressen, wobei lediglich in der Bit-Stelle A Ή eine I entstehen kann. In der Bit-Stelle A'n ergibt sich für die auszugebenden Adressen stets eine 0, so daß ein dieser Bit-Stelle zugeordneter extern zugänglicher AnschluG am Mikrocomputer entfallen kann.
Die vorstehend erläuterte Transformation ist schaltungstechnisch durch eine Gatterschaltung gemäG Fig. 1 realisierbar. Da bei dem erläuterten Subtraktionsverfahren wie oben ausgeführt die Bit-Stellen A, bis A\n unberührt bleiben, können diese im Mikrocomputer erzeugten Bit-Werte direkt über extern zugängliche Anschlüsse (Pins) ausgegeben werden. Da dieser Sachverhalt konventionell ist, sind die entsprechenden Anschlüsse in F i g. 1 nicht dargestellt. Der dargestellten Gatterschaltung werden an Anschlüssen Au und /4u die Werte für die Bit-Stellen Au und Au zugeführt. Da der Wert in der Bit-Stelle Au gemäß den Zeilen 2 und 3 der iabeüe i durch die Subtraktion des Wertes 2ö4« invertiert wird, ist in der Gatterschaltung nach Fig. 1 zwischen dem Eingang Au und einem Ausgang A\x welcher gleich dem extern zugänglichen Anschluß des Mikrocomputers für die Bit-Stelle A'u der auszugebenden Adresse ist, ein Inverter 3 vorgesehen. Weiterhin sind die Eingänge Au und Au auf jeweils einen Eingang eines Exklusiv-NOR-Gatters 1 geführt, dessen Ausgang As zur Ausgabe eines Schaltsignals dient, durch das die Umschk.iung von der Adressierung des internen Speichers im Mikrocomputer auf die Adressierung des externen Speichers erfolgt. Für Adressen mit Werten von 0 bis 2047 sind gemäß Zeile I der Tabelle I die Bit-Stellen Au und An gleich 0. Für diesen Fall liefen das Exklusiv-NOR-Gatter 1 an seinem Ausgang As den Wert 1, durch den auf die Adressierung des internen Speichers im Mikrocomputer geschaltet wird.
Für im Mikrocomputer erzeugte Adressenwerte welche größer als 2047 sind, steht gemäß den Zeilen 2 und 3 der Tabelle I in der Bit-Stelle An oder in der Bit-Stelle An für die im Mikrocomputer erzeugten Adressen immer eine 1, während in der jeweils anderen Bit-Stelle immer eine 0 steht. Damit wird am Ausgang
Tabelle I Adressen --A0 Auszugebende Adressen A Ίη ·· · nach 4
Im Mikrocomputer Il -4 10 - ..X Subtraktion von 2048 = 2 - 12
erzeugte X . . . X (A \2) A'u X ... 4 '
An A X . ..X - X ... -*) '
0 0 X . (0) 0 X**)
0 1 (0) 1 X**)
1 0
65 geliefert, durch den im Mikrocomputer auf die Adressierung des externen Speichers umgeschaltei wird.
Für den Fall, daß in den im Mikrocomputer erzeugten Adressen beide Bit-Stellen Au und An gleich 1 werden sollten, womit eine Adresse außerhalb des zulässigen Adressenbereiches vorliegen würde, können die Eingänge Au und An in der Gatterschaltung nach Fig. 1 aul Eingänge eines zusätzlichen UND-Gatters 2 geführt werden, an dessen Ausgang ΑΛ dann ein Alarmsignal mit dem Wert 1 auftreten würde, durch das dieser unzulässige Zustand unterdrückt werden könnte. Da dieser Sachverhalt jedoch nicht primär erfindungswesentlich ist, wird auf die Unterdrückung eines solchen unzulässigen Zustandes hier nicht näher eingegangen.
Die zweite Möglichkeit der Transformierung des Adressenbereiches für den externen Speicher besteht darin, für im Mikrocomputer erzeugte Adressenwerte, welche größer als 4095 sind, den Wert der Bit-Stelle An, welcher dann gleich 1 ist, zu unterdrücken und den Rest als externe Adresse auszugeben. Liegt andererseits der Wert der im Mikrocomputer erzeugten Adresse zwischen 2048 und 4095, so wird er unverändert als Adresse für den externen Speicher ausgegeben. Dieser Sachverhalt ist in der nachfolgenden, der Tabelle I entsprechenden Tabelle II dargestellt
Tabelle II
Im Mikrocomputer erzeugte
Adressen
Auszugebende Adressen mit Unterdrückung von Λ12 für Adressen gröUer als 4095
O O
η ι
ι ο
X X X
. An
. X
. X
/I'm
•ι Ίο -
X . X .
•| ^ keine Ausgabe. d:i zum internen Speicher gehörig. **) an externen Speicher auszugehen.
Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, daß für Adressenwerte, weiche im Hereich von 0 bis 2047 liegen, wiederum keine Ausgabe erfolgt, weil dieser Adressenbereich dem internen Speicher im Mikrocomputer zugeordnet ist. Aus den Zeilen 2 und 3 der Tabelle II ist ersichtlich, daß die Bit-Stelle Au in den im Mikrocomputer erzeugten Adressen in den an den externen Speicher auszugebenden Adressen keine Berücksichtigung findet und daß lediglich die Bit-Stelle Au in den im Mikrocomputer erzeugten Adressen mit gleichem Wert in die entsprechende Bit-Stelle der an den externen Speicher auszugebenden Adressen auftritt.
Dieser Sachverhalt ist durch eine Gatterschaltung nach i g. 2 realisierbar, wobei in F i g. 2 gleiche Elemente wie in der Gatterschaltung nach Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Diese Gatterschaltung nach Fig.2 unterscheidet sich lediglich dadurch von der Gatterschaltung nach Fig. 1, daß der Inverter 3 in der Leitung zwischen dem Eingang Au und dem Ausgang A'u entfällt, d. h„ der Wert der Bit-Stelle
Au in den im Mikrocomputer erzeugten Adressen wird direkt auf den extern zugänglichen Anschluß (Pin) A'u zur Ausgabe an dem externen Speicher gegeben. Die Bit-Stelle An in den im Mikrocomputer erzeugten > Adressen wird für die Ausgabe nicht berücksichtigt und lediglich zur Erzeugung des Umschaltsignals am Ausgang As des Exklusiv-NOR-Gatters 1 für die Umschaltung von der Adressierung des internen Speichers auf die Adressierung des externen Speichers
in im Sinne der Ausführungen zur Gatterschaltung nach Fig. 1 ausgenützt.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ist ersichtlich, daß allgemein bei einem internen Speicher im Mikrocomputer mit einer Speicherkapazität von η
r, Wörtern (Bytes) und m verfügbaren Anschlüssen am Mikrocomputer zur Adressierung eines externen Speichers 2m Wörter im externen Speicher und damit ein aus internem und externem Speicher gebildeter Gesamtspeicher mit 2m+n Wörtern adressierbar ist. Im Gegensatz zu dem eingangs erläuterten bekannten Ein-Chip-Mikrocomputer nach der DE-OS 26 54 278, bei dem Adressen, welche größer als die Adressen des dem internen Speicher zugeordneten Wertebereiches sind, unverändert an den externen Speicher ausgegeben werden, so daß für den aus internem und externem Speicher gebildeten Gesamtspeicher insgesamt nur 2m Wörter adressierbar sind, kann also durch das erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße Anordnung die Speicherkapazität des aus
jo internem und externem Speicher gebildeten Gesamtspeicher um den Wert η vergrößert werden. Bei gleicher Anzahl von für die Adressierung des externen Speichers zur Verfügung stehenden Anschlüssen (Pins) zur Adressierung des externen Speichers kann erfindungs gemäß also bei gleicher Anzahl von extern zugänglichen Anschlüssen die insgesamt adressierbare Speicherkapazität erhöht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Modifizierung von Adressen für die Speicheransteuerung eines Ein-Chip-Mikrocomputers mit extern erweiterbarem Speicher, wobei im Mikrocomputer ein interner Speicher mit einer Speicherkapazität von π Binärwörtern vorgesehen ist, wobei eine Adressierung eines externen Speichers über eine vorgegebene Anzahl m von ι ο Anschlüssen am Mikrocomputer durchgeführt wird, wobei der Mikrocomputer die Adressen sowohl für den internen als auch für den externen Speicher sukzessive von einem kleinsten Adressenwert an zählend liefert und wobei im Mikrocomputer für Adressen außerhalb des Adressenbereiches für den internen Speicher eine Umschaltung von einer Adressierung des internen Speichers auf eine Adressierung des externen Speichers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressen- bereich für den externen Speicher mit Adressenwerten oberhalb der Adressenwerte des Adressenbereiches für den internen Speicher in einen Wertebereich vom kleinsten vorkommenden Adressenwert bis 2m transformiert wird, worin m gleich der Anzahl der Anschlüsse am Mikrocomputer ist, über weiche die Adressen an den externen Speicher ausgegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Transformierung des Adressenbe- reiches für den externen Speicher von den im Mikrocomputer erzeugten Adressen mit Werten oberhalb des Wertebureiches der Adressen für den internen Speicher vor ihrer Ausgabe an den externen Speicher der Wert η subtrahiert wird, j-, wobei η gleich der Anzahl der Adressen des beim kleinsten vorkommenden Adressenwert beginnenden Wertebereiches der Adressen für den internen Speicher ist
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Transformierung des Adressenbereiches für den externen Speicher im Mikrocomputer erzeugte Adressen mit Werten im Bereich von η bis 2m— 1 unverändert und Adressen mit Werten größer 2m-1 nach Subtraktion des Wertes 2m an den 4r> externen Speicher ausgegeben werden, wobei η gleich der Anzahl der Adressen des beim kleinsten vorkommenden Adressenwert beginnenden Wertebereiches der Adressen für den internen Speicher und m gleich der Anzahl der Anschlüsse am ,o Mikrocomputer ist, über welche die Adressen an den externen Speicher ausgegeben werden.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine im Mikrocomputer vorgesehene Gatterschaltung γ, mit zwei Eingängen (An, An) für die beiden höchstwertigen Bits der im Mikrocomputer erzeugten Adressen, in der die beiden Eingänge für die beiden höchstwertigsten Bits jeweils an einem Eingang eines Exklusiv-NOR-Gatters (1) liegen und ho in welcher der Eingang (Aw) für das Bit mit der zweithöchsten Wertigkeit über einen Inverter (3) an einen Ausgang (A Ή) zur Ausgabe eines Adressenbits an den externen Speicher angekoppelt ist und der Ausgang des Exklusiv-NOR-Gatters (1) zur f,·, Ausgabe eines Umschaltsignals für eine Umschaltung im Mikrocomputer zwischen einer Adressierung des internen Speichers und einer Adressierung
des externen Speichers dient,
5, Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I und 3, gekennzeichnet durch eine im Mikrocomputer vorgesehene Gatterschaltung mit zwei Eingängen (An, Av) für die beiden höchstwertigsten Bits der im Mikrocomputer erzeugten Adressen, in der die beiden Eingänge (An, A12) für die beiden höchstwertigsten Bits jeweils an einem Eingang eines Exklusiv-NOR-Gauers (1) liegen und in welcher der Eingang (Au) für das Bit mit der zweithöchsten Wertigkeit direkt an einen Ausgang {A'u) zur Ausgabe eines Adressenbits an den externen Speicher angekoppelt ist und der Ausgang des Exklusiv-NOR-Gatters (1) zur Ausgabe eines Umschaltsignals für eine Umschaltung zwischen einer Adressierung des internen Speichers und einer Adressierung des externen Speichers dient.
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