DE2813089A1 - Verfahren und vorrichtung zur kompression der dynamik von empfangenen rueckgestreuten signalen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur kompression der dynamik von empfangenen rueckgestreuten signalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kompression der Dynamik von empfangenen rückgestreuten
Signalen, insbesondere in die Atmosphäre ausgesendeten und rückgestreuten Lidar-Signalen.
Die Messung und Ausnutzung von Signalen, die durch den physikalischen Vorgang der Streuung entstehen, nimmt in
der technischen Welt einen immer breiteren Raum ein. Dabei können die Art der gestreuten Signale, die streuenden
Objekte und der Zweck der Messung ganz unterschiedlich sein. Als Beispiel für die Art der Signale seien hier nur Radio-
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wellen, Licht und Schall oder Ultraschall genannt; streuende Objekte können z.B. Flugzeuge, Abgaswolken, Grenzschichten
zwischen Boden und Wasser oder Materialfehler in Werkstücken sein; der Zweck der Messung ist oft in Verknüpfung mit der
Kurzbeschreibung des Meßverfahrens (Radar, Lidar, Echolot, Sonar) allgemein bekannt.
Gemeinsames Merkmal dieser Meßverfahren ist, daß im allgemeinen zwei Arten Information über das streuende
Objekt gewonnen wird: Auf die Entfernung des streuenden Objekts kann aus der Ausbreitungsgeschwindigkeit und der
Zeitj die das Signal von seiner Entstehung bis zu seinem
Nachweis benötigt, geschlossen werden; über die Eigenschaften des streuenden Objekts geben vielfach die Größe des
gestreuten Signals und unter Umständen ihr zeitlicher Verlauf Auskunft.
Ein typisches Verfahren, das auf der Messung gestreuter Signale beruht, ist die Fernmessung atmosphärischer Schadgase
nach dem Lidar-Prinzip. Meist wird hierbei ein kurzer Lichtimpuls ausgesandt und der zeitliche Verlauf des rückgestreuten
Lichtes gemessen. Aus der Wellenlänge des Lichtes kann auf die Art des Schadgases geschlossen werden, die
Zeitdauer zwischen ausgesandtem und empfangenem Signal ergibt über die Lichtgeschwindigkeit die Entfernung zum
Streuort (d.h. zur Schadgaswolke), und die Größe des Signals liefert die Konzentration des Gases am Streuort.
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Die Größe des Lidar-Signals hängt nun außer von der Konzentration auch noch von der Entfernung R zwischen
Empfänger und Streuort ab. Wie aus der sogenannten Lidar-Gleichung folgt, ist das Signal vom Streuort R bei sonst
gleichen Bedingungen proportional zu 1/R , weil die Empfangsoptik eines Lidar-Systems mit der Empfangsfläche A
Streulicht aus der Entfernung R mit dem Raumwinkel A/R sammelt. Bei Streuorten in einer Entfernung zwischen z.B.
10Om und 10 km bedeutet das eine Abschwächung des Lidarsignales
von 1 : 10 000, wobei Absorptions- und Streuverluste in der Atmosphäre noch nicht berücksichtigt sind.
Diese große sogenannte Dynamik des Lidar-Signales (im
vorliegenden Beispiel 10 000) ist für die weitere Signalverarbeitung ungeeignet. Deshalb verwendet man verschiedene
Methoden, diese starke Abhängigkeit der Signalgröße vom Abstand zu verringern oder, anders ausgedrückt, die
Signaldynamik zu komprimieren. Diese bekannten Methoden sind folgende:
1. Logarithmische Verstärker:
Die empfangenen Signale werden einem Verstärker zugeführt, dessen Ausgangssignal nicht dem Eingangssignal,
sondern nur dessen Logarithmus proportional ist. Logarithmische Verstärker mit der rrforderlichen hohen
Bandbreite und dem eingangsseitig geforderten großen Dynamik-Bereich zeigen aber erhebliche Abweichungen von
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der idealen logarithmischen Verstärkungskennlinie,
die ihre Anwendbarkeit auf die quantitative Auswertung der Signalgrößen stark einschränken.
2. Änderung des Verstärkungsfaktors von Photomultipliern:
In Lidar-Systemen mit einem Photomultiplier als Lichtdetektor
kann die Verstärkung des Photomultipliers durch Modulation der Hochspannung während des Meßvorgangs
variiert werden. Photomultiplier sind aber nur für den Spektralbereich .zwischen 150 und 1000 nm geeignet.
Da zudem die Verstärkung von Photomultipliern in weiten Bereichen exponentiell mit der Hochspannung
zunimmt und nur zeitlich lineare Spannungserhöhungen
(sog. Sägezahn-Spannungen) mit einfachen Mitteln ausreichend genau zu erzeugen sind, kann mit derartigen
Anordnungen die 1/R -Abhängigkeit nicht kompensiert werden. Auch die aufwendige Erzeugung anderer Spannungsformen als einfacher Sägezahnspannungen führt nicht zum
Ziel, weil Photomultiplier in ihrer Verstärkung zu sehr von unkontrollierbaren Parametern sowie von der
eigenen Vorgeschichte abhängen.
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3. Änderung des Verstärkungsfaktors von Linearverstärkern: Bei diesem Verfahren wird eine Signalkompression durch
mehrfaches schnelles Umschalten der Verstärkung während der Messung erreicht. Dabei ergeben sich aber während
desSchaltens der Verstärkung und der Transienten nach den eigentlichen .Schaltvorgängen Zeitbereiche, die
keine verwertbaren Informationen liefern. Dieser Informationsverlust schränkt die Brauchbarkeit des
Verfahrens ein.
4. Nicht-kollineare Anordnung von Sender und Empfänger: Durch Nebeneinanderstellen von Sende- und Empfangsoptik wird erreicht, daß sich der vom Sendestrahl erfaßte
Bereich und das Blickfeld des Empfängers erst in einiger Entfernung voll überlappen. Dies führt nicht
nur für den Nahbereich, sondern auch für größere Entfernungen zu einem Verlust an Empfindlichkeit und
schränkt damit den nutzbaren Meßbereich unnötig ein.
Die erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen zur Kompression der Signaldynamik vermeiden die vorstehenden
Nachteile durch die in den Ansprüchen angegebenen Maßnahmen.
Die Erfindung beruht auf einer Kompression der Signaldynamik mit rein geometrischen Methoden. An dem folgenden Beispiel aus
der Optik läßt sich das Prinzip der Erfindung am leichtesten anschaulich verständlich machen:
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Ein streng paralleles Lichtbündel wird durch eine ideale
Sammeloptik (Linse, Spiegel) in einem Punkt zusammengeführt, dem sog. Brennpunkt. Die Linie parallel zum einfallenden
Licht und durch den Brennpunkt nennen wir die optische Achse, die Ebene senkrecht zur optischen Achse
und durch den Brennpunkt die Brennebene. Das parallel einfallende Lichtbündel läßt sich als Licht von einem unendlich
weit entfernten Objekt auffassen. Im Gegensatz dazu ist Licht von einem in endlicher Entfernung befindlichen
Gegenstand nicht genau parallel und wird in der Brennebene nicht als Punkt abgebildet; vielmehr entsteht
dort eine flächenhafte Verteilung der Lichtintensität, die desto ausgedehnter ist, je mehr sich die Lichtquelle dem
optischen System nähert. Bringt man in die Brennebene einen kleinen Detektor, so registriert dieser nur solches Licht vollständig,
das von sehr weit entfernten Quellen ausgeht, Licht von näheren Quellen dagegen nur zum Teil.
Das angeführte Beispiel , das eine einfache Anwendung an sich bekannter Prinzipien der Physik darstellt, ist von direkter
Bedeutung für die Nutzung der vorliegenden Erfindung beim sog. Lidar, bei dem die interessierende Strahlung aus verschiedenen
Entfernungen zurückgestreutes Licht ist (das aber nicht notwendig im sichtbaren Bereich des Spektrum liegen muß)
Zur Verdeutlichung des oben Gesagten sei am Beispiel des Lidar
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noch einmal ausgeführt, daß bei geeigneter Wahl von optischem System und Detektor erreicht werden kann, daß
1. Rückstreulicht aus geringer Entfernung (sog. Nahbereich) nur zu einem kleinen , sich mit der Entfernung in
der Weise ändernden Bruchteil auf den Detektor fällt, so daß vom Detektor aus diesem Bereich registrierte
Signal praktisch konstant (d. ii. von der Entfernung unabhängig) ist;
2. Rückstreulicht aus mittlerer Entfernung (sog. Übergangsbereich)
mit gezielt reduziertem Anteil auf den Detektor fällt, so daß das registrierte Signal schwächer
als proportional 1/R abfällt;
3. Rückstreulicht aus großer Entfernung (sog. Fernbereich) praktisch vollständig auf den Detektor fällt, so daß das
registrierte Signal hier proportional 1/R abfällt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung für ihre Anwendung auf das oben zitierte Beispiel des Lidar ist die folgende:
1. Der Lichtdetektor wird in der bildseitigen Brennebene der
Empfangsoptik angeordnet, und zwar so, daß sich der Mittel-
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2 β t 3 O θ
punkt der Detektor-Empfangsfläche auf der optischen Achse im Brennpunkt für die Strahlen befindet, die
parallel zur optischen Achse einfallen.
2. Die wirksame Empfangsfläche des Lichtdetektor s wird mit einer vorzugsweise kreisförmigen Blende direkt
vor der lichtempfindlichen Schicht auf die Signalkompressionsfläche Ak reduziert. Wenn Detektorfläche
und Signalkompressionsfläche gleich groß sind, kann die Blende entfallen.
3. Die ,Signalkompressionsfläche A^ ergibt sich aus dem
minimal entfernten Streuort R11Jin* für den das gesamte
von der Empfangsoptik gesammelte Rückstreulicht auf die wirksame Empfangsfläche des Lichtdetektors fallen
soll.
Wenn der Sendestrahl in der Entfernung R1n-^n den Durchmesser
D(R1n. ) hat, so hat die Signalkompressionsfläche A^ den Durchmesser
wobei f die Brennweite der Empfangsoptik ist.
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2 β i 3 O θ
/KI
Diese Ausführungsform gestattet auch, durch Wahl eines
Detektors derselben Größe, d. h. mit einem Durchmesser * dk ,
also etwa durch Öffnen oder Schließen einer Irisblende, die Grenzen zwischen Nah-, Übergangs- und Fernbereich wechselnden
Erfordernissen anzupassen. So wird im Falle einer Lidar-Messung
bei diesigem Wetter, bei dem die Reichweite durch die Sichtweite beschränkt ist, Rmin vergleichsweise kurz, die
Blendenöffnung d& also relativ groß gewählt werden; hierdurch
erhält man für den Nahbereich ein größeres Signal mit entsprechend verbesserter Meßgenauigkeit bzw. verkürzter
Meßzeit. Umgekehrt wird man bei klarem Wetter die maximale durch das Meßsystem erreichbare Reichweite anstreben, RnJin
also groß und dj^ klein wählen.
Varianten der Signalkompression sind mit etwas veränderten Anordnungen möglich, von denen eine z.B. folgendes leistet:
1. Für kleine und mittlere Entfernungen des Rückstreuorts
ergibt sich eine Signalkompression analog zur oben angeführten.
2. Für größere Entfernungen nimmt das Lidar-Signal noch
stärker als mit 1/R2 ab.
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2 Ο ι 3 O θ
Eine solche Signalkompression ist erwünscht, wenn sich hinter dem zu überwachenden Luftraum ein topographischer
Reflektor (z.B.Baum, Haus, Berg) befindet, so daß neben dem Rückstreusignal aus der Luft ein durch direkte Reflexion
am topographischen Reflektor wesentlich stärkeres Lichtsignal entstehen würde. Diese Variante der Signalkompression
kann auf mehrere Arten erreicht werden, etwa dadurch, daß
1. der (kreisfömrige, rechteckige oder sonstwie "einfach
zusammenhängende") Lichtdetektor auf die optische Achse vor oder hinter die Brennebene verschoben wird,
2. der ("einfach zusammenhängende") Detektor außerhalb der optischen Achse vor, in oder hinter der Brennebene
positioniert wird, oder
3. ein "mehrfach zusammenhängender" Detektor, beispielsweise ein Kreisring, in oder außerhalb der Brennebene
auf oder neben der optischen Achse verwendet wird.
Besonders diese letzte Variante gestattet bei geeigneter Dimensionierung, das Signal des topographischen Reflektors
vollständig zu unterdrücken, aus kleinerer Entfernung zurückgestreutes Licht aber praktisch ungeschwächt nachzuweisen.
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Schließlich soll als letztes Beispiel eine Variante der Erfindung genannt werden, die außer der 1/R -Abhängigkeit
auch die durch Extinktion bedingte zusätzliche Abhängigkeit des Rückstreusignals von der Entfernung zu kompensieren gestattet,
die (bei homogener Atmosphäre) proportional zu e-2ciR j_s-fc. hierbei ist ei der Extinktionskoeffizient und R
wieder der Abstand. Eine solche Kompensation wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Empfindlichkeit des Detektors
von innen nach außen geringer wird. Dies kann durch "graue" Blenden, deren Transparenz von innen nach außen abnimmt, oder
durch undurchlässige Blenden, die in der Mitte eine sternförmige Öffnung freilassen, geschehen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben,
mit dem es gelingt, die Signaldynamik eines Lidarsignals zu komprimieren, wobei als Sender ein Deuteriumfluoridlaser
verwendet wird. Das Prinzip der Anordnung zeigt Fig. 1.
Die Strahlung S aus dem Laser 1 wird, erforderlichenfalls mit der Optik 2 geeignet aufgeweitet und durch zwei Spiegel 3,
in die optische Achse 5 des Empfangsspiegels umgelenkt und zum Streuort, beispielsweise in ein vermutetes Schadgas-Volumen
ausgesendet. Die vom Streuort zurückkehrende Strahlung E wird
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vom Hauptspiegel 6 gesammelt und nach Umlenkung durch den Spiegel 7 dem von der Blende 8 geeignet abgeschatteten
Detektor 9 zugeführt.
In Fig. 2 ist die Bestrahlungsstärke in der Brennebene für Streuung in der Entfernung 100 m, 1 km und 10 km wiedergegeben.
Die diesen Ergebnissen zugrundeliegenden Daten sind eine Ausgangsleistung von 50 kW bei einer Wellenlänge von
3,5 bis 4,1 μΐη und eine Pulsdauer von 500 ns, ein Sendestrahl-Durchmesser
von 38 mm mit einer Strahldivergenz (voller Winkel bei 50% der Leistung) von 1 mrad, der auf 150 mm aufgeweitet
wird, ein Hauptspiegeldurchmesser von 600 mm und eine Brennweite von 3000 mm. Man erkennt aus Fig. 2 , daß z.B.
das aus 100 m zurückgestreute Licht bei einem wirksamen Detektorradius von 0,5 mm zum überwiegenden Teil nicht auf die
wirksame Detektorfläche trifft, während Rückstreulicht aus 10 km Entfernung fast vollständig auf den Detektor fällt.
In Fig. 3 ist die geometrische Kompression für verschiedene
wirksame Detektorflächen dargestellt. Man erkennt, daß sich bei einem Detektorradius von 0,8 mm der Übergangsbereich von
etwa 1 km bis 2 km, bei 0,4 mm Detektorradius von etwa 2 km bis 4 km erstreckt. Für geringere Entfernungen hängt das Signal
nicht mehr vom Abstand ab, für größere Entfernungen bleibt die 1/R -Abhängigkeit der Lidargleichung erhalten. Zum Vergleich
ist auch das Lidar-Signal gezeichnet, das sich ohne Signalkompression
gemäß der Lidar-Gleichung ergeben würde.
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-Ab-
Leerseite
Claims (9)
- DIPL-ING. HANS W. SCHÖNiNG PATENTANWALTGesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt mbH Reaktorstraße 1 2054 Geesthacht-Tesperhude2000 HAMBURG 1 23.3.1978Mönckebergstraße 31 (am Rathausmarkt) Telefon (040) 33 80 85Anwaltsakte: 4012Verfahren und Vorrichtung zur Kompression der Dynamik von empfangenen rückgestreuten SignalenPatentansprüche( 1 ο/Verfahren zur Kompression der Dynamik von empfangenen rückgestreuten Signalen, insbesondere in die Atmosphäre ausgesendeten und rückgestreuten Lidar-Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Detektor-Empfangsfläche in Abhängigkeit von der Brennweite der Empfangsoptik und dem Sendestrahldurchmesser so gewählt wird, daß der Durchmesser der Detektor-Empfangsfläche im wesentlichen der Formeldk - D · i~entspricht, wobeiR erwünschte Kompressionsreichweite, d.h. der Nahbereich des Empfängers, in dem die Dynamik der rückgestreuten Signale komprimiert werden soll,909841/0035ORIGINAL INSPECTEDD der Sendestrahldurchmesser in der Entfernung R undf die Brennweite der Empfangsoptik sind.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mittelpunkt der wirksamen Detektor-Empfangsfläche auf der optischen Achse im Brennpunkt für die Strahlen befindet, die parallel zur optischen Achse einfallen.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Detektor-Empfangsfläche in der Brennebene außerhalb der optischen Achse liegt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektor-Empfangsfläche außerhalb der Brennebene angeordnet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die effektive Größe der Detektor-Empfangsfläche durch Blenden bestimmt wird.
- 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Detektor-Empfangsfläche eine veränderbare Blendenanordnung vorgesehen ist.909841/003 5ORlGSWAL INSPECTED
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch wahlweise verwendbare Scheibenblenden zum Abdecken des Mittelteils der Detektor-Empfangsfläche zur Unterdrückung von unerwünschten Reflexionssignalen topographischer Reflektoren.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden eine sich stetig radial ändernde Durchlässigkeit haben.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnungen sternförmig berandet sind.909841/0035
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