DE2812965C2 - Kupplungsdrucklager - Google Patents

Description

und dem Führungsrohr erstreckt Diese Führungshülse weist einen radialen Flansch auf, der in Reibberührung mit dem Radialflansch des Lagerinnenringes steht, wobei der erste Abschnitt der elastischen HCJse der Außenoberfläche der starren Hülse mit Abstand gegenüberliegt.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die elastische Hülse des Kupplungsdrucklagers über ihre Länge einen Teil mit geringerer Dicke auf, die die Anordnung der Führungshülse ermöglicht, ohne daß diese bei den Auskuppelvorgängen mit der elastischen Hülse in Berührung kommt Bei dieser Ausführungsform weist die Führungshülse vorzugsweise radial nach außen gerichtete Umbördelungen auf, die mit einer kreisringförmigen Nut in der Innenoberfläche der elastischen Hülse zusammenwirken. Wenn das Drucklager auf dem Führungsrohr befestigt ist, sind die Abmessungen dieser Umbördelungen und die Tiefe der kreisringförmigen Nut derart, daß die Führungshülse nicht mit der elastischen Hülse in Berührung kommt, und zwar unabhängig davon, welche Radialbewegung des Kupplungsdrucklagers beim Auskuppelvorgang auftritt Vor der Montage des Kupplungsdrucklagers auf dem Führungsrohr ermöglicht es diese spezielle Anordnung jedoch, die Führungshülse mit dem Drucklager verbunden zu halten, was die Handhabung erleichtert

Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die elastische Hülse weiterhin eine Anzahl von radialen Hilfsrippen auf, die ebenfalls parallel zur Achse des Drucklagers verlaufen und die ihrerseits in Berührung mit der Außenoberfläche der Führungshülse stehen. Diese radialen Rippen, die die gleiche allgemeine Form wie die Rippen aufweisen können, die in direkter Berührung mit der Oberfläche des Führungsrohres stehen, haben jedoch vorzugsweise eine größere Nachgiebigkeit. Ihre Aufgabe besteht in der Hauptsache darin, die Führungshülse vor der Montage des Drucklagers auf dem Führungsrohr festzuhalten, während die Selbstausrichtung des Drucklagers fast ausschließlich durch die radialen Rippen der elastischen Hülse erreicht wird, die in direkter Berührung mit dem Führungsrohr stehen.

Um die Gesamtführungslänge der Führungshülse zu verlängern und um gleichzeitig eine ausreichende Anzahl von radialen Rippen beizubehalten, die in direkter Berührung mit dem Führungsrohr stehen, ist weiterhin gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Führungshülse axiale Verlängerungen aufweist, die Teile bilden, die im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen, wie die Gesamtlänge der elastischen Hülse, wobei die elastische Hülse an der Stelle dieser Verlängerungen keine Rippen aufweist.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Führungshülse auf der Außenseite des Drucklagers eine kreisringförmige Umfaltung auf, die die gesamte Führungslänge vergrößert.

In jedem Fall weisen die radialen Rippen der Innenoberfläche der elastischen Hülse vorzugsweise ein Profil auf, das unter Verringerung der Stärke nach innen hin derart vorspringt, daß eine Verformung dieser Rippen bei jedem Auskuppelvorgang sowohl durch Zusammendrückung des Materials in radialer Richtung als auch durch Biegung oder Auslenkung in tangentialer Richtung begünstigt wird. Durch die Neigung der Rippen gegenüber der Radialrichtung wird weiterhin ihre Flexibilität erhöht.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt

F i g. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Kupplungsdrucklagers;

Fig.2 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kupplungsdrucklagers; F i g. 3 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform aes Kupplungsdrucklagers;

F i g. 4 eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform des Kupplungsdrucklagers;

Fig.5 einen Schnitt entlang der Linie V-V nach ίο Fig. 1;

Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI nach Fig. 3;

Fig.7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VH nach Fig. 4.

Wie dies in den F i g. 1 und 5 gezeigt ist weist die dort dargestellte Ausführungsform des Kupplungsdrucklagers einen Lagerinnenring 1 mit dünner Wand auf, der durch Tiefziehen eines Bleches oder eines Rohres hergestellt ist und einen rohrförmigen Teil 2 sowie eine kreisringförmige Lagerbahn 3 für eine Reihe von Kugeln 4 aufweist Bei dieser Ausführungsform ist der rohrförmige Teil 2 nach außen hin durch einen Radialflansch 5 verlängert, der seinerseits seitlich durch zwei Laschen 6 parallel zur Achse des Drucklagers verlängert ist, die jeweils eine Ausnehmung 7 aufweisen, die mit einem Haltebolzen 8 der Betätigungsgabel 9 zusammenwirkt wobei diese Elemente mit gestrichelten Linien in F i g. 1 dargestellt sind. Es ist selbstverständlich, daß auch andere Befestigungseinrichtungen für die Beiätigungsgabei verwendet werden können.

Das Kugellager des Kupplungsdrucklagers weist weiterhin einen Außenlagerring 10 auf, der ebenfalls eine dünne Wand aufweist und durch Tiefziehen eines Bleches oder eines Rohres hergestellt ist. Der Außenlagerring weist einen kreisringförmigen Teil 11 auf, der mit der Oberfläche der Federplatte 12 in Berührung kommen kann, die gestrichelt in F i g. 1 dargestellt ist, wenn die Gabel 9 eine Längsbewegung des Drucklagers gegenüber dem Führungsrohr 13 hervorgerufen hat, wobei dieses Führungsrohr ebenfalls mit gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt ist Im Inneren dieses Führungsrohrs dreht sich die Hauptwelle des Getriebes. Die Kugeln werden durch einen Käfig 14 gehaltert, und das Kugellager ist durch eine Kappe 15 sowie durch in der Zeichnung nicht dargestellte Dichtungsringe geschützt. Eine Hülse 16 aus elastischem Material, beispielsweise aus Kunststoff- oder Gummimaterial ist mit Hilfe geeigneter Maßnahmen, beispielsweise durch Aufformen, auf der Oberfläche des Innenlagerringes 1 befestigt und schmiegt sich an den Lagerinnenring über seine gesamte Länge an. Der Teil 16a der elastischen Hülse 16, der sich auf der Seite der Federplatte 12 befindet, weist auf seiner Innenoberfläche eine Anzahl von Rippen 17 auf, die in Gruppen angeordnet sind und durch Abschnitte mit geringerer Stärke getrennt sind, wie z. B. den Abschnitt 18, der insbesondere aus F i g. 5 zu erkennen ist. Die Rippen 17 sind im wesentlichen radial angeordnet, weisen jedoch eine Neigung gegenüber der Radialrichtung auf, wie dies insbesondere aus F i g. 5 zu erkennen ist, derart, daß eine Verformung dieser Rippen durch Biegung in im wesentlichen tangentialer Richtung bei der Selbstausrichtung des Drucklagers zum Zeitpunkt des Auskuppeins begünstigt wird. Es ist verständlich, daß auch andere Profile für diese Rippen verwendet werden können, sofern diese Rippen in geeigneter Weise die für das Drucklager gewünschte elastische Selbstausrichtung sicherstellen können.

Bei der in den F i g. 1 und 5 dargestellten Ausfüh-

rungsform ist das Profil der Rippen 17 derart, daß ihre Breite sich in Radialrichtung nach innen hin verringert, so daß ihre Biegsamkeit verbessert wird. Der Kontakt zwischen den Rippen 17 und dem Führungsrohr 13 erfolgt damit entlang eines Teils, der gegenüber dem verbreiterten Basisbereich der Rippen 17 verkleinert ist.

Die elastische Hülse 16 weist an ihrem der Kupplungsgabel 9 zugewandten Abschnitt 166 eine verringerte Stärke auf, wie dies aus F i g. 1 zu erkennen ist, und in diesem Abschnitt sind keine radialen Rippen vorgesehen.

Eine Führungshülse 19 ist zwischen dem Führungsrohr 13 und dem Lagerinnenring 1 angeordnet Die Führungshülse 19 weist einen radialen Ringflansch 19a auf, der in Reibberührung mit dem radialen Flansch 5 des Drucklagers kommen kann, das sich beim Auskuppelvorgang gegenüber der Führungshülse 19 bewegen kann. Ein axialer zylindrischer Abschnitt 196 der Führungshülse 19 erstreckt sich zwischen den Lagerinnenring 1 und das Führungsrohr 13. Zwischen dem Abschnitt 166 der elastischen Hülse 16 und dem zylindrischen Teil 196 der Führungshülse 19 ist ein ausreichendes Spiel derart vorgesehen, daß diese beiden Elemente selbst bei Bewegungen des Drucklagers zur Selbstausrichtung nicht miteinander in Berührung kommen.

Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform weist die Führungshülse 19 eine Anzahl von axialen Verlängerungen 20 auf, die mit dem Teil 196 verbunden sind und sich zwischen den Gruppen von radialen Rippen 17 der elastischen Hülse 16 befinden. Diese axialen Verlängerungen 20 bilden somit Teile der Führungshülse 19, so daß diese im wesentlichen die gleiche Länge aufweist, wie die Gesamtlänge der elastischen Hülse 16. Die Verlängerungen bilden zwischen sich öffnungen, die den Durchgang der Gruppen von Rippen 17 ermögliehen, wie dies in den F i g. 1 und 5 zu erkennen ist. Weiterhin ist die Stärke der Hülse 16 an der Stelle dieser Verlängerungen 20 im Abschnitt 18 derart verringert daß ebenfalls keine Gefahr einer Berührung zwischen der elastischen Hülse 16 und der Führungshülse 19 während des Auskupplungsvorganges besteht Es ist zu erkennen, daß auf Grund des Vorhandenseins der Verlängerungen 20 die Führungshülse 19, die ein bestimmtes Spiel aufweist und damit frei auf dem Führungsrohr 13 gleiten kann, eine maximale Führungslänge aufweist die im wesentlichen der gesamten Länge des Drucklagers selbst entspricht Die Führungshülse ist aus einem starren Material und beispielsweise aus Metall hergestellt wobei sie durch Tiefziehen aus einem dünnen Blech oder einem Rohr geformt wird. Der Zwischenraum zwisehen der Vorderfläche der radialen Rippen 17 und der äußersien Kante des zylindrischen Teils iS6 der Führungshülse 19 ist als Schmiermittelvorrat für das Gleiten des Drucklagers und der Führungshülse auf dem Führungsrohr verwendbar.

Bei einer Betätigung der Kupplungsgabe! 9 und in dem Fall, in dem die Zähne der Federplatte 12 bestimmte Unregelmäßigkeiten aufweisen, wird damit jedes Kippen des beschriebenen Drucklagers auf Grund der durch die Führungshülse 19 gegenüber dem Führungsrohr erzielten Führung und auf Grund des Vorhandenseins des Flansches 19a der in Berührung mit dem Flansch 5 steht vermieden. Die Funktion der Selbstausrichtung wird weiterhin durch das Vorhandensein der radialen Rippen 17 erreicht die in direkter Berührung mit dem Führungsrohr 13 stehen, wobei das Vorhandensein der Führungshülse 19 mit der speziellen beschriebenen Form in keiner Weise die Eigenschaften der Selbstausrichtung des Drucklagers beeinträchtigt.

Die in F i g. 2 dargestellte Ausführungsform stellt eine Abänderung des in F i g. 1 dargestellten Drucklagers dar. Bei dieser Ausführungsform, bei der gleiche Teile wie in F i g. 1 mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, weist die elastische Hülse 21 in der beschriebenen Weise einen zur Federplatte 12 hin gelegenen Abschnitt 21a auf, der mit Rippen 22 versehen ist, deren Form und Anordnung in jeder Hinsicht identisch zu den Rippen 17 ist und die in der gleichen Weise gruppenförmig angeordnet sind. Die Führungshülse 23 weist die gleiche allgemeine Form wie die Führungshülse 19 auf, wobei jedoch der Unterschied in radialen Umbördelungen 24 besteht die an den Rändern des zylindrischen Teils 236 angeordnet sind, der dem Teil 196 nach F i g. 1 entspricht Diese radialen Umbördelungen 24, die sich damit zwischen den axialen Verlängerungen 25 befinden, die identisch zu den Verlängerungen 20 sind, wirken mit einer kreisringförmigen Nut 26 zusammen, die in der elastischen Hülse 21 zwischen dem Abschnitt 21a und dem Abschnitt 216 vorgesehen ist. Wie dies aus F i g. 2 zu erkennen ist, sind, wenn das Drucklager auf dem Führungsrohr 13 befestigt ist, die Abmessungen dieser radialen nach außen gerichteten Umbördelung 24 sowie die Tiefe der kreisringförmigen Nut 26 derart, daß diese Teile nicht miteinander in Berührung kommen, wobei ein ausreichendes Spiel selbst während der Selbstausrichtung des Drucklagers aufrechterhalten wird.

Wenn das Drucklager noch nicht auf dem Führungsrohr 13 befestigt ist, verhindert das Vorhandensein der radialen Umbördelungen 24, die in die kreisringförmige Nut 26 eingreifen, eine leichte Trennung der Führungshülse 23 von dem verbleibenden Teil des Drucklagers, so daß die Handhabung dieser Baugruppe erleichtert wird.

Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform bei der identische Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, weist die elastische Hülse 27 wie bereits beschrieben, einen Abschnitt 27a auf, der mit Gruppen von Rippen 28 versehen ist die in direkte Berührung mit dem Führungsrohr kommen und die in jeder Hinsicht identisch zu den Rippen 17 und 22 der Ausführungsformen nach den F i g. 1 und 2 sind.

Die Führungshülse 19 ist gleich der Führungshülse nach der Ausführungsform nach F i g. 1. Die elastische Hülse 27 weist jedoch an ihrem Teil 276, der der Kupplungsgabel 9 zugewandt ist eine Anzahl von radialen Hilfsrippen 29 auf, die in Fig.6 erkennbar sind und parallel zur Achse des Drucklagers verlaufen und die in Berührung mit der Außenoberfläche des zylindrischen Teils 196 der Führungshülse 19 stehen. Wie dies deutlicher aus F i g. 5 zu erkennen ist sind die Hi'fsrippen 29 wie die Rippen 28 etwas gegenüber der Radialrichtung geneigt und sie weisen eine geringere Stärke auf als die radialen Rippen 28, so daß ihre Biegsamkeit vergrößert ist Die Selbstausrichtung des Drucklagers wird hauptsächlich durch die radialen Rippen 28 erreicht die in direkter Berührung mit dem Führungsrohr 13 stehen, wobei die Führungshülse 19 ein Kippen des Drucklagers verhindert Die Hilfsrippen 29 ermöglichen auf Grund ihrer Biegsamkeit die Selbstausrichtung des Druckiagers und ermöglichen weiterhin eine Verbesserung der Halterung der Führungshülse 19 in dem Drucklager, wenn die Gesamtheit dieser Teile noch nicht auf dem Führungsrohr 13 befestigt ist

Die in F i g. 4 dargestellte Ausführungsform stellt insofern eine Abänderung dar, als eine andere Führungshülse 30 verwendet wird. Diese Führungshülse weist

eine kreisringförmige äußere Umbördelung oder Umfaltung 31 auf, die durch Blechverformung erzielt wird und die eine Verlängerung der Gesamtführungslänge der Führungshülse 30 auf dem Führungsrohr 30 bewirkt. Bei dieser Ausführungsform wird die Vergrößerung der Führungslänge damit auf der Seite der Kupplungsgabel erzielt und nicht, wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, mit Hilfe von axialen Verlängerungen, die in Richtung auf die Federplatte 12 gerichtet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig.4 weist die elastische Hülse 32 an ihrem Abschnitt 32a, der der Federplatte 12 zugewandt ist, eine Folge von radialen Rippen 33 auf, die in diesem Fall nicht unterbrochen ist, so daß die Rippen in im wesentlichen gleichförmiger Weise über den Innenumfang des Abschnittes 32a verleih sind, wie dies aus F i g. 7 zu erkennen ist. Es ist bei dieser Ausführungsform daher möglich, eine größere Anzahl von Selbstausrichtungs-Rippen 33 zu verwenden. Es ist zu erkennen, daß die Rippen 33 im Profil die gleiche Gestalt aufweisen, wie die Rippen 17 nach Fig. 1.

Der Abschnitt 32b der elastischen Hülse 32 weist eine derartige Stärke auf, daß sich ein ausreichendes Spiel ergibt, damit eine Bewegung des Drucklagers während der Selbstausrichtung ohne Gefahr einer Berührung mit dem Teil 306 der Führungshülse 30 ermöglicht wird, obwohl sich dieser Teil 30b teilweise zwischen dem Abschnitt 326 der elastischen Hülse 32 und dem Führungsrohr 13 befindet. Weiterhin weist die Führungshülse 30 wiederum einen Radialflansch 30a auf, der in Reibberührung mit dem Flansch 5 des Innenlagerringes steht.

Es ist verständlich, daß die spezielle Führungshülse dieser Ausführungsform ohne weiteres an den Fall der F i g. 2 und 3 angepaßt werden kann, d. h„ daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Halterung dieser Führungshülse an dem Drucklager vor der Montage sicherstellen. In diesem Fall weisen die entsprechenden elastischen Hülse außer der Folge von Rippen 33 eine kreisringförmige Nut wie z. B. die Nut 26 oder eine Folge von Hilfsrippen wie die Rippen 29 auf.

Es ist weiterhin verständlich, daß es bei den dargestellten Ausführungsformen möglich ist, die Erstrekkung der Axialführung der Hülse 19,23 oder 30 dadurch zu verringern, daß die axialen Verlängerungen 20, 25 oder die Umfaltung 31 fortgelassen wird. Bei einer derartigen Anordnung wird jedoch eine weniger gute Führung der Führungshülse erreicht

In jedem Fall sind die elastischen Hülsen aus Kunststoffmaterial, aus Kautschuk oder Gummi oder aus irgendeinem anderen Material hergestellt, das ausreichend weich ist Die Führungshülsen gleiten mit dem Drucklager auf dem Führungsrohr und bestehen aus einem starren Material, insbesondere aus einem verformten Blech.

Das beschriebene Kupplungsdrucklager ermöglicht mit seiner Führungshülse eine elastische Selbstausrichtung und verhindert jedes Kippen des Drucklagers, so daß die Abnutzung der bei jedem Entkupplungsvorgang miteinander in Berührung kommenden Teile beträchtlich verringert wird.

Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 mit dem Führungsrohr stehen und eine derartige AnPatentansprüche: Ordnung aufweisen, daß gleichzeitig die erforderliche Steifigkeit und die erforderliche Nachgiebigkeit gege-

1. Kupplungsdrucklager mit inneren und äußeren ben ist, die für eine richtige und wiederholte Betätigung dünnwandigen Wälzlagerringen, einer elastischen ä des Kupplungsdrucklagers beim Betätigen der Kupp-Hülse. die sich zwischen dem Lagerinnenring und lung des Fahrzeuges erforderlich ist Bei dem in der einem Führungsrohr erstreckt, wobei der Lagerin- Praxis häufig auftretenden Fall, bei dem die verschiedenenring einen Radialflansch aufweist, auf den das nen Zähne der Federplatte, die mit einem der Lagerrin-Bauteil zum Ausrücken einwirkt, und wobei die ela- ge des Kupplungsdrucklagers in Berührung kommen, stische Hülse einen ersten Abschnitt, der auf seiner io nicht alle die gleiche Position aufweisen, kann der Ein-Innenoberfläche mit einer Anzahl von radialen Rip- griff des Drucklagers mit der Kupplungsfederplatte zu pen versehen ist, die parallel zur Achse des Kupp- einem Kippen des Drucklagers um eine Achse senklungsdrucklagers verlaufen und gegenüber der Ra- recht zur normalen Verschiebungsachse des Druckladialrichtung geneigt sind sowie an mehreren Stellen gers führen. Wenn ein derartiges Kupplungsdrucklager in direkter Berührung mit dem Führungsrohr stehen, is mit Hilfe einer auf einem Kugelgelenk befestigten Ga- und einen zweiten Abschnitt aufweist, der eine ver- bei bestätigt wird, besteht keine Möglichkeit, eine Kippglichen mit dem ersten Abschnitt verringerte Siärke bewegung des Drucklager zu verhindern, wodurch eine aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß vorzeitige Abnutzung der mit der Federplatte in Berühzusätzlich zur elastischen Hülse (16; 21; 27; 32) eine rung stehenden Oberfläche hervorgerufen wird,
starre Führungshülse (19; 23; 30) vorgesehen ist, die 20 Es ist weiterhin ein Kupplungsdrucklager bekannt sich ebenfalls zwischen dem Lagerinnenring (1) und (DE-OS 24 57 352), bei dem das Drucklager in Radialdem Führungsrohr (13) erstreckt und einen Radial- richtung an einem Radialflansch einer direkt auf dem flansch (19a; 23a^ aufweist, der in Berührung mit dem Führungsrohr verschiebbaren starren Führungshülse Radialflansch (5) des Lagerinnenringes steht, und geführt ist, wobei Anpreßeinrichtungen zur Anpressung daß der zweite Abschnitt (166; 216; 276; 326,) der 25 des Drucklagers an diesen Radialflansch vorgesehen elastischen Hülse der Außenoberfläche der starren sind. Bei diesem Kupplungsdrucklager verschiebt sich Hülse mit Abstand gegenüberliegt das Drucklager beim allerersten Kupplungsvorgang in

2. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 1, da- einer radialen Ebene derart, daß es in eine gegenüber durch gekennzeichnet daß die Führungshülse radial der Federplatte der Kupplung zentrierte Position geumgebördelte Teile (24) aufweist die nach außen 30 bracht wird. Das Kupplungsdrucklager wird dann in diegerichtet sind und mit einer kreisringförmigen Nut ser zentrierten Position gehalten, und es besteht keiner-(26) der elastischen Hülse (21) zusammenwirken. lei Gefahr eines Kippens des Kupplungsdrucklagers.

3. Kupplungsdrucklager nach Anspruch 1 oder 2, Anderseits würden jedoch Fehler in der Form der Fewobei die elastische Hülse eine Anzahl von radialen derplatte zu einem dauernden Reiben des Drucklagers Hilfsrippen aufweist, die parallel zur Achse des 35 an dem Radialflansch führen, so daß sich eine schnelle Drucklagers verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß Abnutzung ergibt

die Hilfsrippen (29) eine größere Nachgiebigkeit Es ist weiterhin ein Kupplungsdrucklager bekannt

aufweisen als die in direkter Berührung mit dem (DE-GM 72 45 198), bei dem eine Schiebehülse auf dem

Führungsrohr (13) stehenden radialen Rippen und in Führungsrohr gelagert ist und zwischen dem starren

Berührung mit der Außenoberfläche der Führungs- 40 Lagerring des Drucklagers und dieser Schiebehülse eine

hülse (19) stehen. elastische Hülse angeordnet ist, die eine Anzahl von

4. Kupplungsdrucklager nach einem der vorherge- parallel zur Achse des Kupplungsdrucklagers verlaufenhenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rippen aufweist, die gegenüber der Radialrichtung Führungshülse (19; 23) axiale Verlängerungen (20; geneigt sind. Hierbei kann jedoch ein Kippen des 25) aufweist, die Teile bilden, die im wesentlichen die 45 Drucklagers nicht verhindert werden.

gleiche Länge aufweisen wie die Gesamtlänge der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kuppelastischen Hülse (16; 21) und daß die elastische Hül- lungsdrucklager der eingangs genannten Art zu schafse an der Stelle dieser Verlängerungen keine Rippen fen, bei dem jede Schwenkbewegung des Kupplungsaufweist. drucklagers unabhängig von Ungenauigkeiten bei der

5. Kupplungsdrucklager nach einem der Ansprü- 50 Herstellung der Federplatte und der Art der Kuppche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh- lungsgabel verhindert wird.

rungshülse (30) auf der Außenseite des Drucklagers Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden eine kreisringförmige Umfaltung aufweist, die die Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gegesamte Führungslänge vergrößert. löst.

55 Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen

der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Bei dem erfindungsgemäßen Kupplungsdrucklager kann der Lagerinnenring auf dem Führungsrohr über

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kupplungsdruckla- die elastische Hülse gleiten, wobei diese elastische Hülger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. 60 se über einen Teil ihrer Innenoberfläche eine Anzahl Bei einem bekannten Kupplungsdrucklager dieser von radialen Rippen aufweist, die parallel zur Achse des Art (DE-PS 26 30 656) sind Einrichtungen vorgesehen, Drucklagers verlaufen und gegenüber der Radialrichdie eine automatische Ausrichtung des Kupplungs- tung geneigt sind. Während des Gleitens des Kuppdrucklagers bei jedem Auskuppelvorgang ermöglichen. ' lungsdrucklagers unter der Wirkung des Schubes der Zu diesem Zweck ist eine elastische Hülse zwischen 65 Kupplungsgabel bleiben diese Rippen in direkter Bedem einen Lagerring des Kugellagers und dem Füh- rührung mit dem Führungsrohr. Das Kupplungsdrucklarungsrohr angeordnet, wobei die elastische Hülse mit ger weist zusätzlich eine starre Führungshülse auf, die radialen Rippen versehen ist, die in direkter Berührung sich zumindest teilweise zwischen dem Lagerinnenring