DE2812268A1 - Kupplungsscheibe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Kupplungsscheibe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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Publication number
DE2812268A1
DE2812268A1 DE19782812268 DE2812268A DE2812268A1 DE 2812268 A1 DE2812268 A1 DE 2812268A1 DE 19782812268 DE19782812268 DE 19782812268 DE 2812268 A DE2812268 A DE 2812268A DE 2812268 A1 DE2812268 A1 DE 2812268A1
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DE
Germany
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friction
particles
clutch plate
hub
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Pending
Application number
DE19782812268
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English (en)
Inventor
Rudolf Hoenemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Original Assignee
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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Publication of DE2812268A1 publication Critical patent/DE2812268A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/123Wound springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplungsscheibe, insbensondere für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sicll auf eine Kupplungsscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge'mit einer Dænpfeinrichtullg, wobei eine mit den Reibbelägen versehene Belagträgerscheibe um einen gewissen Betrag relativ gegenüber einem Nabenkörper und entgegen der Wirkung von Kraftspeichern verdrehbar ist und wobei wenigstens ein zwischen der Belagträgerscheibe und dem Nabenkörper wirksamer, den Nabenkörper ungreifender Ring aus Reib- oder Gleitmaterial vorgesehen ist.
  • Bei derartigen Kupplungsscheiben wird über die Lebensdauer eine sich unerwünssschte Veränderung des Reibiomentes festgestellt, die schließlich zur Geräunschbildung und vorzeitigem Ausfall der Kupplungsscheibe führen kann.
  • Als Ursache für diese Erscheinung kann vermutet werden, daß Partikel des Reib- oder Cleitbelages - seien es organische oder anorganische Beläge -, Schmutz, Reibrost usw. zwischen die Reibringe und die Gegenreibflächen gelangen.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bisher bekannt gewordenen Kuppulgsscheiben zu beseitigen und eine Kupplungsscheibe zu schaffen, die über die gesamte Lebensdauer eine zumindest annähernd gleichwertige Reibung aufweist, bei der Geräuschbildungen und vorzeitiger Ausfall vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß der Ring aus dem Reib- oder Gleitmaterial - in Achsrichtung gesehen - Durchbrechungen aufeist. Diese Durchbrechungen erreichen, daß die sidl bildenden Partikel des Abriebes Schmutz, Reibrost od. dgl. aus der Reibfläche entfernt werden.
  • Für manche Anwendungsfälle kann es vorteilhaft sein, wenn die Durchbrochungen nac;l radial außen hin offen sind, wodurch die Partikel durch die Fliehlcrafteinwirkung nach außen abgeführt werden können.
  • Für weitere Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, wenn die Durchbrechungen lediglich lochartige Durchbrüche sind, in denen sich die Partikel eililagern können bzw. in denen sie deponiert werden.
  • Zweckmäßig ist es dabei, welm die Teiltulg zwischen den Durchbrechungen geringer ist als die mögliche Relativverdrehung an den entsprechenden Bereichen Anhand der Figuren 1 und 2 sei die Erfindung näher erläutcrt.
  • Dabei zeigt Figur 1 eine teilweise und im Scimitt dargestellte Kupplungsscheibe, während Figur 2 einen Reibring darstellt.
  • Die Kupplungsscheibe besteht aus einem Nabenkörper 1,mlt einem sich radial nach außen erstreckenden Flansch 2, weiterhin einer Belagträgerscheibe 3, an der die Reibbeläge 4 anliegen und einer auf der anderen Seite des Flansches vorgesehenen Gegenscheibe 5, die drehfest mit der Belagträgerscheibe verbunden ist.
  • einerseits/ Zwischen der Belagträgerscheibe 3 und der Gegenscheibe 5tUnd dem Nabenkörper 1 und dem Nabenflansch 2 andererseits ist eine begrenzte Relativverdrehung entgegen der Wir klg von Kraftspeichern 6 möglich.
  • Über diese Relatiwerdrehung sind Reib- oder Gleitbeläge 7, 8, die beidseits des Nabenflansches 2 vorgesehen sind, wirksam. Sie stehen mit dem Nabenflansch 2 und der Belagträgerscheibe 3 bzw. der Gegenscheibe 5 in Reibverbindung. Eine mit radialen Armen versehene Tellerfeder 8a stützt sich einerseits am AUßenbereich der Gegenscheibe 5 ab und radial innen mit einem ringförmigen Bereich am Reib- oder Gleitbelag 8 und verspannt somit die relativ zueinander verdrehbaren Bauteile in Achsrichtung.
  • Figur 2 zeigt einen Reib oder Gleitbelag 7 bzw. 8, wobei im oberen Bereich radial nach außen offene Durchbrechungen 9 dargestellt sind, während im unteren Bereich Durchbrechungen 0 gezeigt sind, die zwischen der radial innersten und der radial äußersten Kontur des Reib- bzw. Gleitbelages vorgesehen sind.
  • Dabei ist die Teilung 11 zwischen den einzelnen Ausnehmungen 9 bzw. 10 größer als die mögliche relative Verdrehung zwischen den Teilen 1 und 2 einerseits und 3 und 5 andererseits.
  • Bei einer Ausführung der Durchbrüche 9 gemäß der obercn Hälfte des Reibringes der Figur 2 können die sich bildenden Abriebpartikel, Staub od. dgl. nach außen abgeführt werden, während die bei den Durchbrüchen 10 gemäß der unteren Hälfte der Figur 2 in den Durchbrüchen 10 deponiert werden könnten.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausfahrungsbeispiel beschränkt, sondern ist in gleicher Weise auf andere Kupplungsscheiben anwendbar, beispielsweise solchen bei denen zwischen zwei radial verlaufenden Flanschen, die mit dem Nabenkörper verbunden sind, eine Belagträgerscheibc vorgesehen ist, weiterhin ist die Erfindung in gleicher Weise bei zwei- oder Mehrfach-Dämppfeinrichtungen anwendbar, z.B. auch bei Haupt - und/oder Nebendämpfern. Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Kupplungsscheibe, insbesondere für Kfz, mit Dämpfungseinrichtung, wobei eine mit Reibbelägen versehene Belagträgerscheibe relativ gegenüber einem Nabonlcörpcr entgegen der Wirkung von Kraftspeichern verdrehbar und wenigstens ein zwischen der Belagträgerscheibe und dem Nabenkörper wirksamer, den Nabenkörper umgreifender Ring aus Reib- oder Gleitmaterial vorgesehen ist, dadurch gekemzeichnet, daß dar Ring (/, 8 ) Durchbrechungen (9, 10) aufweist.
  2. 2. Kipplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (9) radial nach außen offen sind.
  3. 3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclmet, daß die Durchbrechungen lochatige Durchbrüche (10) sind.
  4. 4. Kupplungsscheibe nach einen der Ansprüche - 3, dadurch gekennzeiclmet, daß die Teilung (1l) zwischen'den Durchbrechungen (9-9; 10-10) geringer i.st als die mögliche Relativbewegung an den entsprechenden Bereichen.
DE19782812268 1978-03-21 1978-03-21 Kupplungsscheibe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Pending DE2812268A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6014912A (en) * 1997-03-15 2000-01-18 Mannesmann Sachs Ag Flywheel arrangement with an added mass

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6014912A (en) * 1997-03-15 2000-01-18 Mannesmann Sachs Ag Flywheel arrangement with an added mass

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