DE2812135A1 - Einrichtung fuer schlepperkupplung - Google Patents

Einrichtung fuer schlepperkupplung

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DE2812135A1 DE19782812135 DE2812135A DE2812135A1 DE 2812135 A1 DE2812135 A1 DE 2812135A1 DE 19782812135 DE19782812135 DE 19782812135 DE 2812135 A DE2812135 A DE 2812135A DE 2812135 A1 DE2812135 A1 DE 2812135A1
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Michael Dipl Ing Mohrmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically
    • B60D1/465Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically comprising a lifting mechanism, e.g. for coupling while lifting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

γ -vrV. NT Λ N W Λ 1.,TM
W-.***-.^ 9B1 21
(i,-)N,„.,-,';,.. a: . TK».i--i"oN »:>·*ί>Μ Hannover, den 17. März 1978
Betr.: M 636/A/sch - Anmelders Herr Dipl.-Ing.
Michael Mohrmann Ritter Gebhardstr. 35a 332Ο Salzgitter 21
11 Einrichtung für Schlepperhydraulik "
Die Erfindung betrifft eine mit dem Kraftheber eines Schleppers verbundene Einrichtung zum Anheben der Deichsel eines an den Schlepper anzukuppelnden Anhängers„
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Anheben der Deichsel eines an einen Schlepper anzukuppelnden Anhängers ist es bekannt, mit dem Kraftheber des Schleppers eine bügeiförmige Fangvorrichtung zu benutzen, mit der die Deichsel unterfahren werden kann und bei Betätigung des Krafthebers soweit angehoben wird, daß beim Zurückfahren des Schleppers die Zugöse der Deichsel in das Kupplungsmaul des Schleppers gleitet. Die Fangvorrichtung ist hierbei als pendelnder Bügel ausgebildet und mit zwei Kettenoder Seilenden, die durch einen Quersteg miteinander verbunden sind, an dem Kraftheber befestigt. Nachteilig bei einer solchen Ausführungsform ist, daß die Deichsel im abgekuppelten Zustand den Boden nicht berühren darfe Der pendelnde Bügel ist dann nicht in der Lage, die Deichsel zu unterfahren. Häufig - und dies trifft insbesondere für ältere Anhänger mit langer Benutzungsdauer zu - liegen die Deichseln nach dem Entkuppeln auf dem Boden auf, so daß auf eine zusätzliche Hilfskraft nicht verzichtet werden kann. Ferner ist es bei Benutzung der vorbekannten
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Vorrichtung unbedingt notwendig, daß die Anhängerdeichsel vor dem Ankuppeln nicht seitlich ausgeschwenkt ist, da sonst ein Einfädeln des Deichselauges in das Kupplungsmaul entweder nur unter größten Schwierigkeiten oder überhaupt nicht möglich ist. Voraussetzung bei der Benutzung des Bügels ist, daß zuvor die Ackerschiene des Schleppers entfernt wird.
Außer der vorstehend beschriebenen Vorrichtung gibt es anheb- bzw. absenkbare Kupplungshaken, die Jedoch üblicherweise bei landwirtschaftlichen Schleppern nicht verwendet werden. Außerdem besteht auch hier keine Möglichkeit, die Anhängerdeichsel anzuheben, sofern sie zu tief nach unten hängt oder gar auf dem Boden aufliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei deren Verwendung die Lage der Deichsel hinsichtlich des Abstandes zum Boden als auch eine Achsauslenkung unbeachtlich ist. Sie soll geeignet sein, auch mit ihrer Zugöse auf dem Boden aufliegende Deichseln anzuheben und in das Kupplungsmaul des Schleppers einzuführen. Die erfindungsgemäße Lösung ist gekennzeichnet durch eine Hebelanordnung, deren freies Ende mit einem von Hand betätigbaren Greifer zum Erfassen und Anheben der Anhängerdeichsel ausgerüstet ist. Die Hebelanordnung kann aus einer den Greifer aufweisenden Greiferstange, einem mit der Greiferstange drehbeweglich verbundenen Hubarm und einem den Hubarm mit dem Kraftheber verbindenden Druckstab bestehen, wobei am gemeinsamen Drehzapfen von Greiferstange und Hubarm ein Handhebel zum Betätigen des Greifers und Ausschwenken der Greiferstange angeordnet ist. In weiterer Ausbildung gemäß der Erfindung wird vor-
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geschlagen, den Greifer aus zwei, eine Klaue bildenden und unter Federschließspannung stehenden Haken zu bilden, die durch mit dem Handhebel verbundene Zugmittel gegen die Kraft der Klauenfeder spreizbar sind. Vorteilhafterweise ist der Hubarm als verstellbares Teleskoprohr ausgebildet, um die Einrichtung unterschiedlichen räumlichen Verhältnissen anpassen zu können. Greifstange und Hubarm sind durch einen gemeinsamen Drehzapfen miteinander verbunden, wobei zwischen beiden ein Abstand eingehalten ist, der von einer ebenfalls auf diesem Drehzapfen drehbar angeordneten Hülse eingenommen wird. Die Hülse weist seitliche Schlitze auf, durch welche die Stellelemente für den Greifer hinduch nach außen greifen und mit dem Handhebel verbunden sind, der mit seinem unteren Ende gabelförmig die Hülse umfaßt. Durch die Drehbeweglichkeit der geschlitzten Hülse besteht die Möglichkeit, den Handhebel nach dem Gebrauch nach unten zu klappen, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung einen geringen Raum einnimmt und gleichzeitig die Klauen geöffnet werden, wodurch die Bewegungen der eingekuppelten Deichsel nicht behindert werden. Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist einfach zu bedienen. Der Fahrer des Schleppers ist in der Lage, mit einer Hand die Greiferstange durch Erfassen den Handhebels zu führen und den Greifer zu bedienen. Eine Hilfsperson ist nicht notwendig, da die Lage der Anhängerdeichsel vor dem Kupplungsvorgang ohne Bedeutung ist. Sie kann von dem Greifer erfaßt und angehoben werden, auch wenn sie vollständig mit ihrem Auge auf dem Boden abgestützt ist. Sogar eine seitlich verschwenkte Deichsel kann ohne
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Schwierigkeiten erfaßt und mit der Zugöse zur Kupplung geführt werden, da die Einrichtung verdrehsteif ist. Dabei ist es unbeachtlich, ob der Schlepper in genauer Zugrichtung steht oder beim Rückwärtsfahren den Anhänger unter einem Winkel ansteuert α Durch einen geringen technischen Aufwand ist die Hebelanordnung einfach herstellbar und geeignet, auch nachträglich an jedem Schlepper befestigt zu werden. Die bei vielen landwirtschaftlichen Zugmaschinen vorhandene Einrichtungen zum Anhängen von landwirtschaftlichen Bearbeitungsmaschinen braucht nicht verändert zu werden. Die Art der Eupplungselernente an der Zugmaschine sind für die Frage der nachträglichen Ausrüstung mit dem Erfindungsgegenstand unbeachtlich·
Jn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
Dabei zeigern
Fig. 1 eine Rückansicht mit geschlossenem Greifer,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit geschlossenem Greifer und ausgeschwenkter Greifer stange,
Fig. 3 eine Rückansicht mit geöffnetem Greifer und senkrecht nach oben stehendem Handhebel,
Fig. k eine Rückansicht mit geöffnetem Greifer und nach unten ausgeklappte« Handhebel,
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Pig. 5 eine Seitenansicht der Psoition des Erfindungsgegenstandes gem. Fig. k,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den unteren Teil der Greiferstange,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den oberen
Teil der Greiferstange und deren Verbindung mit dem Handhebel sowie mit dem Hubarm,
Fig. 8 eine Darstellung der Verbindungselemente zwischen Handhebel und Greiferstange,
Fig. 9 eine Darstellung gem. Fig. 8 jedoch
mit eingerastetem Verbindungselement,
Fig. 10 die auf dem gemeinsamen Drehzapfen von Hubarm und Greiferstange angeordnete und mit dem Handhebel verbundene Hülse mit seitlichen Längsschlitzen,
Fig. 11 den auf dem gemeinsamen Drehzapfen von Hubarm und Greiferstange angeordneten Schiebering, der gleichfalls mit dem Handhebel verbunden ist,
Fig. 12 den am oberen Ende der Greiferstange
angebrachten Ansatz zur formschlüssigen Verbindung zwischen Handhebel und Greiferstange,
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Fig. 13 eine Gesamtansient der Einrichtung beim Ergreifen der Deichsel und
Fig. lh eine Gesamtansicht der Einrichtung
in Ruhelage mit eingekuppelter Zugöse.
Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht aus einem Hubarm 1, einer Greiferstange 2 mit einem klauenartigen Greifer 3 und einem Handhebel 4, der an einem gemeinsamen Drehzapfen 5 von Hubarm 1 und Greiferstange 2 in dem gezeigten Beispiel zwischen diesen beiden Hebeln, angeordnet ist. Der Hubarm 1 besteht aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohren la und Ib, wobei la als äußeres Rohr an einem seitlich aus der Schlepperkupplung herausragenden, starren Zapfen 6 drehbar gelagert ist. Mit 7 ist ein sich durch den Zapfen 6 erstrekkender Sicherungssplint gekennzeichnet.
Durch das obere Ende des Innenrohres Ib des Hubarms 1 ist ein Drehzapfen 5 hindurchgeschoben und auch hier mit einem Sicherungssplint 8 gegen Herausrutschen gesichert. An dem dem Hubarm gegenüberliegenden Ende des Drehzapfens 5 ist die Greiferstange 2 drehbeweglich gelagert· Der Abstand zwischen der Greiferstange 2 und dem Hubarm 1 ist zur Unterbringung des Handhebels k genutzt. An seinem unteren Ende greift der Handhebel mit einer Gabel oder Klaue 9 über eine auf dem Zapfen 5 drehbeweglich angeordnete Hülse ΙΟ, die seitlich mit Schlitzöffnungen 11 ausgerüstet ist. Das untere Ende der Gabel 9 ist bei 12 an einer Halteplatte 13 der Hülse 10 drehbeweglich befestigt. Auch die Gabel 9 ist an beiden Seiten mit Schlitzöffnungen Ik ausgerüstet, durch welche Bedienungselemente 15 für den Greifer 3 hindurchgreifen· Das Bedienungselement 15 kann ein stiftförmiges Ende der innerhalb der Greifer-
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stange 2 zu deren oberen Ende geführten Zugelemente sein, die mit Hilfe weiterer, gegebenenfalls winkelförmig ausgebildeter Hebelbleche in die Hülse 10 hinwein und mit ihrem vorgenannten Ende 15 zunächst durch den Hülsenschlitz 11 und den Handhebelgabelschlitz lh nach außen greifen, um mit Hilfe des Handhebels h bedienbar zu sein« Dass Kupplungsmaul des Schleppers ist mit l6, der zugehörige Kupplungshaken mit 17 bezeichnet· Dieser Haken greift bei eingeschobener Anhängerdeichsel 18 durch die Zugöse 19 (Fig. 5)· Das Kupplungsmaul wird üblicherweise an einem U-förmigen Halteprofil 20 befestigt.
Innerhalb der Greiferstange 2 und zwar an deren unterem Ende ist drehbeweglich der Greifer 3» bestehend aus den beiden Klauen, angeordnet. Die beiden Greiferteile sind durch eine Spreizfeder 4 5 so vorgespannt, daß sie bei zurückgezogener Schließhülse 25 öffnen. Die Klauen des Greifers 3 können mit einer Kerbe Ja. ausgeführt werden, in welche die Schließhülse 25 einrasten kann. Dadurch wird eine Blockierung der geschlossenen Greifer« klauen erreicht, so daß sie bei großer Belastung nicht öffnen können. Mit 26 ist ein Ausschnitt der Schließhülse 25 bezeichnet, so daß diese im nach unten geschobenen Zustand über die Achse des Greifers 3 greifen kann.
Am oberen Ende der Schließhülse 25 ist eine Abschlußplatte 25a mit einem Rohrstutzen 30 als Federführung angeordnet. Sie ist mit der Schließhülse verschweißt. Durch die Abschlußplatte 25a erstreckt sich eine Zugstange deren oberes Ende mit einem Gabelendstück 33 versehen ist (Fig. 7)· Die obere Anlage der Klauenschließfeder 28 wird durch zwei miteinander verbundene und konzentrisch inein-
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ander ruhende Hülsen 29, 31 gebildet. Die innere Hülse 31 dient nur Federführung. Der Einsatz wird mit der Greiferstange durch Schrauben 32 verbunden.
Das gabelförmige Endstück 33 der Zugstange 27 ist über einen Zapfen 36 mit einem Umlenkhebel 34 verbunden, der bei 35 ortsfest gelagert ist. Das dem Gabelendstück 33 gegenüberliegende Ende des Umlenkhebels ist mit einer Zuglasche 38 bei 37 drehbeweglich verbunden. Die Zuglasche erstreckt sich in den als Zylinderhülse ausgebildeten, gemeinsamen Drehzapfen 5 von Greiferstange und Hubarm. Mit einem Stift 43 wird zwischen der Zuglasche
38 und einem auf dem Drehzapfen 5 verschiebbar gelagerten Ring 4l ein Formschluß hergestellt. Der Ring 4l weist eine Stellzunge 42 auf (Fig. 11), welche im eingerückten Zustand, im gezeigten Beispiel Fig. 9 nach rechts,in die Längsnut 40 eines ringförmigen Ansatzes
39 der Greiferstange 2 faßte Dadurch ist eine formschlüssige Verbindung zwischen der Greiferstange und dem Handhebel hergestellt, dessen gabelförmiges Endteil 9 über eine Verbindungsschraube 46 mit der auf dem Drehzapfen 5 sitzenden Hülse 10 und den Schiebering 4l verbunden ist ο
Vie insbesondere aus den Figuren 8 und 9 zu entnehmen ist, greift die Stellzunge 42 des Schieberings 4l dann in den ringförmigen Ansatz 39 der Greiferstange 2, wenn der Handhebel 4 schräg gestellt ist. Dadurch kann die Klauenschließfeder 28 die Schließhülse 25 nach unten drücken und damit die beiden Klauen des Greifers 3 schließen. Zum Öffnen des Greifers wird der Hebel 4 in seine Mittelstellung zurückgezogen, wobei die Stellzunge 22 aus der Längsnut 40 des Ansatzes 39 herausgezogen wird und dadurch der Formschluß zwischen dem Handhebel und der Greiferstange 2 unterbrochen ist. Der Handhebel kann da-
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durch, infolge der Drehbeweglichkeit der Hülse 10 auf dem Zapfen 5 nach unten abgeklappt werden« Der Handhebel steht durch die Kraft der Klauenschließfeder ständig unter Pedervorspannung. Bei Wiederaufrichten fährt dadurch die Stellzunge automatisch in die Längsnut 40 ein, sobald der Hebel seine entsprechende Stellung erreicht hat. Dadurch wird die Bedienung erheblich vereinfacht.
Der Greifer 3 ist bei nach oben gezogenem Handhebel 4 (Mittelstellung) gespreizt (Fig. 3)· Durch die Schrägstellung (Fig. l) schließt der klauenartige Greifer 3» nachdem zuvor durch Absenken der Schlepperhydraulik (Fig. 13)» die mit einem Druckstab 49 am Hubarm 1 angreift , der Greiferarm 2 abgesenkt wurde, um die Deichsel 18 vor der Zugöse 19 z** erfassen. Mit 48 ist der Oberlenker des hydraulischen Krafthebelsystems bezeichnet. Beim Schrägstellen des Handhebels wird die Deichsel 18 umfaßt. Durch Umsteuern der Schlepperhydraulik wird der Hubarm 1 nach oben gedruckt und hebt über die Greiferstange 2 die Deichsel 18 an. Durch gleichzeitiges Zurückstoßen des Schleppers wird die Zugöse 19 zwangsläufig in das Kupplungsmaul 16 geschoben, sobald die Deichsel die entsprechende Höhe erreicht hat. Durch Ziehen des Handhebels 4 in seine Mittelstellung öffnet sich der Greifer und gibt die Deichsel frei. Abschließend kann der Handhebel 4 nach unten geschwenkt werden (Figo 4, 5 und l4), so daß der Raum oberhalb des Erfindungsgegenstandes frei bleibt und die gesamte Einrichtung wenig Raum in Anspruch nimmt« Hierbei bleiben die Klauen geöffnet.
- PATENTANSPRÜCHE - 10 -
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-AH-
Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Mit dem Kraftheber eines Schleppers verbundene Einrichtung zum Anheben der Deichsel eines an den Schlepper anzukuppelnden Anhängers, gekennzeichnet durch eine Hebelanordnung (l, 2, 4), deren freies Ende mit einem von Hand betätigbaren Greifer (3) zum Erfassen und Anheben der Anhängerdeichsel (18) ausgerüstet ist.
    2· Einrichtung nach Anspruch I8 dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung aus der den Greifer (3) aufweisenden Greiferstange (2), einem mit der Greiferstange drehbeweglich verbundenen Hubarm (l) und einem den Hubarm mit dem Kraftheber verbinden Druckstab besteht, wobei am gemeinsamen Drehzapfen (5) "von Greiferstange und Hubarm ein Handhebel (4) zum Betätigen des Greifers (3) und Ausschwenken der Greiferstange (2) angeordnet ist·
    3· Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (3) aus zwei eine Klaue bildenden, unter einer Pederschließvorspannung stehenden Haken besteht, die durch mit dem Handhebel (4) verbundene Zugmittel gegen die Kraft einer Klauenschließfeder (28) spreizbar sind·
    4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferstange (2) aus einem Rohrprofil besteht s die von den Betätigungsmitteln des Greifers (3) durchsetzt ist·
    5· Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (l) als verstellbares Teleskoprohr ausgebildet ist®
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    ORIGINAL INSPECTED
    6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (4) zwischen dem Hubarm (l) und der Greiferstange (2) angeordnet ist.
    7· Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (4) mit Hilfe einer auf dem gemeinsamen Drehzapfen (5) von Greiferstange (2) und Hubarm (l) drehbar angeordneten Hülse (lO) nach unten klappbar ist·
    8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (4) mit einem gabelförmigen Endteil (9) die Hülse (lO) umfaßt und an einem mit der Hülse starr verbundenen Halteteil (13) um eine quer zur Hülsendrehachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist.
    9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel des Greifers mit Endzapfen (15) durch zwei parallel zur Hülsendrehachse verlaufende Hülsenschlitze (11) hindurch und in dazu senkrecht verlaufende Schlitze (14) des gabelförmigen Endteils (9) des Handhebels (4) greifen und mit diesem drehbeweglich verbunden sind.
    10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (l) an einem starr mit der Eupplungsaufhängung des Schleppers verbudenen Zapfen drehbar angeordnet und über den Druckstab mit einem Unterlenker des Krafthebers verbunden ist«
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    11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente am oberen Ende der Greiferstange (2) über hebelartige Winkelelemente mit einer auf dem gemeinsamen Drehzapfen (5) von Greiferstange (2) und Hubarm (l) angeordneten, vom Handhebel (4) betätigbaren Schiebehülse verbunden sind·
    12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch Mittel zum Verschwenken der Greiferstange (2) und des Handhebels (4) um die Längsachse des Hubarms (l).
    13. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die klauenförmigen Haken des Greifers (3) mit einer Spreizfeder (^5) verbunden sind, derart, daß der Greifer im entlasteten Zustand geöffnet ist.
    14. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Greiferstange (2) eine durch eine Druckfeder (28) belastete Zugstange (27) angeordnet ist, welche über eine Schließhülse (25) entgegen der öffnenden Kraft der Greiferfeder die klauenförmigen Haken des Greifers (3) in Schließrichtung zusammendrückt.
    15. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis lh, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Zugstange (27) mit einem Gabelendstück (33) ausgerüstet ist, welches über einen Umlenkhebel (3*0 mit einer im hohl ausgeführten, starr an der Greiferstange (2) befestigten Drehzapfen (5) verschiebbaren Zuglasche (38) verbunden ist, wobei die Zuglasche mit
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    einem Stift (42) hinter einen, auf dem Drehzapfen (5) verschiebbaren, und mit einer Stellzunge (4-2) in einen Ansatz (39) der Greiferstange (2) fassenden Schiebering (4l) greift, derart, daß bei Verschwenken des Handhebels (4) eine formschlüssige Verbindung zwischen diesem und der Greiferstange herstellbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108670454A (zh) * 2018-04-28 2018-10-19 西安交通大学口腔医院 一种埋伏阻生牙的面架式牵引器

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108670454A (zh) * 2018-04-28 2018-10-19 西安交通大学口腔医院 一种埋伏阻生牙的面架式牵引器
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