DE2812123A1 - Deckel fuer eine aluminium-einweg- menueschale - Google Patents

Deckel fuer eine aluminium-einweg- menueschale

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DE2812123A1
DE2812123A1 DE19782812123 DE2812123A DE2812123A1 DE 2812123 A1 DE2812123 A1 DE 2812123A1 DE 19782812123 DE19782812123 DE 19782812123 DE 2812123 A DE2812123 A DE 2812123A DE 2812123 A1 DE2812123 A1 DE 2812123A1
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DE
Germany
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cover
lid
bridge pieces
aluminium
closed
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Application number
DE19782812123
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English (en)
Inventor
Johannes Weiss
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/14Carriers for prepared human food

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Deckel für eine nluminium-inv;eg-enüschale Die Erfindung betrifft einen Deckel für eine iluminium-Einweg-Uenüschale, die aus dem Schalenboden herausgeformte Trennstege hat.
  • Menüschalen werden mit fertiggegarten Speisen abgefüllt, mit einem Deckel verschlossen und zum Versand gebracht. Am Ende des Versandweges erfolgt eine Erwärmung der Speisen in den geschlossenen Menüschalen vor dem Verzehr, der mit Aufreißen eines aus Aluminiumfolie gebildeten Deckels der Menüschale beginnen kann.
  • Es ist auch üblich, fertiggegarte Speisen in die Aluminiumschalen zu füllen und die noch warmen Menüschalen in wärmeisolierenden Behältern an den Ort des Verzehrs zu transportieren.
  • Die Menüschalen sind durch Stege in einzelne Schalenabteile unterteilt, die jeweils mit einem anderen Bestandteil eines Menüs gefällt werden. Nach dem Verschließen der mit verschiedenen Bestandteilen gefüllten Menüschalen durch einen Schalendeckel, treten jedoch nachteilige Geschmacksvermischungen auf, indem sich die mit arteigenem Geruch belasteten Dämpfe der Menü-Bestandteile unter dem geschlossenen Deckel während des Transports vermischen; durch die Abkühlung auch kondensieren können, so daß das Kondensat und der vermischte Dampf die einzelnen Speisen des in die Schale abgefüllten Menüs bezüglich des Geschmacks nachteilig beeinflussen. Während des Transports ist es auch möXich, daß flxissige Bestandteile des ens aus dem zugeordneten Fach über den Trennsteg schwappen und sich beispielsweise mit festen Bestandteilen in einem anderen Fach vermischen.
  • Es kann dadurch unter Umständen ein Brei entstehen, der bereits optisch wenig appetitanregend wirkt, sobald die Menüschale zum Verzehr vom Deckel befreit wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Folie des Dekkels nicht nur im Bereich des Schalenrands mit der Schale zu verbinden, sondern eine Verbindung auch im Bereich der Trennstege anzustreben. Mit lösungsmittelhaltigen Lacken oder Klebstoffen kann die Verbindung jedoch nicht vorgenommen werden, weil bei Erhitzen der Menus die Lösungsmitteldämpfe freigesetzt werden können und die Speisen in der Menüschale verderben. Die Aluminiumfolie des Deckels kann deshalb lediglich mit der Aluminiumfolie der Schale im Bereich der Stege verschweißt werden. Die Verschweißung ist für den Gebrauch der Menüschale jedoch unzweckmäßig, weil das Aufreißen des gesamten Deckels aus Aluminiumfolie nicht mehr möglich ist, denn die quer zur Aufreißrichtung verlaufenden Schweißnähte unterbrechen den Aufreißvorgang.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckel für eine hluminium-inweg-lXenüschale zu Schaffen, der die unerwünschten Geschmacksbeeinträchtigunen des Ienüs durch Dämpfe, Kondensate und über die Stege schwappende Menü-Bestaldteile verhindert.
  • Diese rufgabe ist gemä der erfindung gelöst worden durch die Oberkante der l'rennstege bei geschlossenem Deckel übergreifende Deckelrillen.
  • In den Deckel sind die Deckelrillen so eingeformt, daß sie bei geschlossenem Deckel mit den Stegen deckungsgleich sind, so daß dann über die Oberkante jedes Stegs eine zugeordnete Deckelrille gestülpt ist. Zwischen Oberkante des Stegs und der zugeordneten Deckelrille bleibt lediglich ein geringer Spalt, der nach Art einer Labyrinthdichtung den Austausch von geschmacksbeeinträchtigenden Dämpfen ondensaten und Feststoffen zwischen den beiden Seiten jedes Stegs verhindert.
  • Um die überstülpende Wirkung noch zu erhöhen, weist der Deckel eine umlauf ende, in die Schalentiefe gerichtete Randabsetzung auf, wobei jede mit den Trennstegen kongruierende Deckelrille aus dem Deckel herausgeformt ist. Die Randabsetzung gewährleistet ein ausreichendes "Überstülpen" der Deckelrillen über die zugeordneten Drennstege, da diese etwas tiefer liegen als der umlaufende Rand der Menüschale.
  • Die Herausformung der Deckelrillen aus der Aluminiumfolie des Deckels hat den Vorteil der einfachen Herstellung.
  • Es ist jedoch auch denkbar, die Deckelrillen als separate Elemente, beispielsweise als unter den Deckel befestigte Folienprofile auszubilden.
  • Vorzugsweise sind im Ubergangsbereich zwischen Deckelfläche und Deckelrille in die ochalentiefe vorotenende, bei geschlosseinem Deckel mit den Flanken des jeweils zugeordneten Treunstegs in dichtender ArllaOe stehende Dichtrippen angeordnet. Diese Dichtrippen können ebenfalls aus der Folie herausgeformt sein und bewirken eine zusätzliche Abdichtung zur Vermeidung der Geschmacksübertragungen. Die Dichtrippen bewirken ausßerdem einen verhältnismäßig strammen Sitz der Deckelrillen auf den lreImstegen, wodurch eine Abdichtwirkung in vorteilhafter Weise erhöht wird.
  • Die wirkung der Dichtrippen kann auch dadurch erzeugt werden, daß Trennstege umd Deckelrillen unterschiedliche Neigungswinkel zur jeweils zugeordneten Basisfläche aufweisen.
  • Durch die unterschiedlichen Winkel kommt die bbergangskante zwischen Deckelrille und Deckelfläche zur Anlage mit der Fläche des zugeordneten Trennstegs, wenn die Menüschale geschlossen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Seitenansicht einen Schnitt durch eine Aluminium-Einweg-Menüschale 1 mit darüberstehendem Deckel aus Aluminiumfolie. Die Aluminiumschale hat einen mittleren aus dem Boden 3 heraus geformten Treimsteg 4, durch den sie in zwei Schalenteile geteilt ist. Der Deckel 2 weist eine umlaufende Randabsetzung 5 auf, so daß die eigentliche Deckelfläche 6 tiefer als die Oberkante des Schalenrands 7 und des Kopfes 8 des Trennstegs liegt, wenn der Deckel auf die Schale gesetzt ist0 Der Deckel weist eine herausgeformte Deckelrille 9 auf, die den Kopf 8 des Trennstegs umschließt, wenn die Schale durch den Deckel geschlossen wird. Im Ubergangsbereich zwischen Deckelrille 9 und Deckelfläche 6 sind am Faß der Deckelrille Dichtripuen 10 und 11 angeordnet, die ebenfalls aus der Folie des Deckels 2 herausgeformt sind.
  • Bei geschlossenem Deckel liegen diese Dichtrippen an den Flanken 12 und 13 des Trennstegs abdichtend an.
  • An der linken Seite der Zeichnung ist dargestellt, daß die inkel α und ß der Schalenflanken ungleich sind, d.h. der Winkel α des Deckels ist größer als der winkel ß der Schale. Dadurch kommt ein Rand der absetzung des Deckels zur abdichtenden Anlage mit der Flanke der Schale, wie es durch gestrichelte Linien am linken Schalenrand angedeutet ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche: Deckel für eine Aluminium-Einweg-Menüschale, die aus dem Schalenboden herausgeformte Trennstege hat, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h, die Oberkante der Trennstege (4) bei geschlossenem Deckel (2) übergreifende Deckelrillen (9).
    2, Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine umlaufende, in die Schalentiefe gerichtete Randabsetzung (5) hat und daß j ede mit den Drennstegen (4) kongruierende Dekkelrille (9) aus der Deckelfläche (6) herausgeformt ist 39 Deckel nach einem der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeicnnet, daß im Übergangsbereich zwischen Dekkelfläche (6) und Deckelrille (9) in die Schalentiefe vorstehende, bei geschlossenem Deckel (2) mit den Flanken (12,13) des jeweils zugeordneten Trennstegs in dichtender Anlagen stehende Dichtrippen (10,11) angeordnet sind.
    4. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Trennstege (4) und Deckelrillen (9) unterschiedliche Neigungswinkel (α, ß) zur jeweils zugeordneten Basisfläche aufweisen,
DE19782812123 1978-03-20 1978-03-20 Deckel fuer eine aluminium-einweg- menueschale Pending DE2812123A1 (de)

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DE2812123A1 true DE2812123A1 (de) 1979-09-27

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DE (1) DE2812123A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0104446A1 (de) * 1982-09-02 1984-04-04 Gerd Wachsmuth Stapelbarer Deckel für Einwegbehälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0104446A1 (de) * 1982-09-02 1984-04-04 Gerd Wachsmuth Stapelbarer Deckel für Einwegbehälter

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