DE2811343B1 - Rotor fuer Prallmuehlen - Google Patents

Rotor fuer Prallmuehlen

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DE2811343B1
DE2811343B1 DE19782811343 DE2811343A DE2811343B1 DE 2811343 B1 DE2811343 B1 DE 2811343B1 DE 19782811343 DE19782811343 DE 19782811343 DE 2811343 A DE2811343 A DE 2811343A DE 2811343 B1 DE2811343 B1 DE 2811343B1
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DE
Germany
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rotor
bars
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blow
slot
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DE19782811343
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DE2811343C2 (de
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Werner Bergmann
Leo Bueter
Bernhard Ing Gerbermann
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HAZEMAG ANDREAS KG
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HAZEMAG ANDREAS KG
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Publication date
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Publication of DE2811343B1 publication Critical patent/DE2811343B1/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • So kann beispielsweise bei dem einen Schlitz ein mit Profilierung versehener Balken auf der in Umlaufrichtung des Rotors vorderen Seite und ein mit einer glatten Fläche versehener Balken auf der hinteren Seite dieses Schlitzes angeordnet sein, während bei dem anderen Schlitz der mit der Profilierung versehene BalkeR,auf der hinteren Seite und der glatte Balken auf der vorderen Seite angeordnet ist.
  • Diese mit Bezug auf die Umlaufrichtung des Rotors unterschiedliche Ausbildung der Schlitze ist bei der erfindungsgemäßen Bauart des Rotors ohne Schwierigkeiten und ohne Mehraufwand möglich, weil die beiden einen Schlitz begrenzenden Balken nur in ausgetauschter Anordnung auf die Umfangsabflachungen der Rotorscheiben aufgeschweißt zu werden brauchen, ohne daß irgendwelche Änderungen an ihnen oder den Rotorscheiben notwendig sind.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines Rotors gemäß der Erfindung in Stirnansicht dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Rotor mit vier Schlitzen für einfache Schlagleisten und F i g. 2 einen Rotor mit zwei Schlitzen für Doppelprofil-Schlagleisten.
  • Die Rotoren bestehen aus einer Welle 1 und zwei oder mehr auf dieser festgeschweißten Rotorscheiben 2.
  • Auf ihrem Umfang sind die Rotorscheiben mit Abflachungen 3 versehen und zwar so, daß entsprechende Abflachungen sämtlicher Rotorscheiben miteinander fluchten, also in jeweils einer Ebene liegen. Auf jeder Abflachungsreihe sind je zwei Balken 4 und 5 achsparallel und mit Abstand voneinander angeordnet, so daß zwischen ihnen Schlitze 6 verbleiben, in die Schlagleisten 7 eingesetzt oder eingeschoben werden können. Die Schlitze 6 können durch Ausschnitte 8 in den Rotorscheiben 2 nach innen verlängert sein, wenn dies für die Aufnahme von Schlagleisten mit langem Profil notwendig ist.
  • Die einen Schlitz begrenzenden beiden Balken 4 und 5 können gleiches Profil (Fig. 1) oder unterschiedliches Profil (F i g. 2) aufweisen. Sie sind vorzugsweise derart auf den Umfangsabflachungen 3 angeordnet, daß die Schlagfläche 7a der in den von ihnen gebildeten Schlitze 6 eingesetzten Schlagleiste 7 etwa radial oder in Umlaufrichtung des Rotors etwas nach vorn geneigt verläuft.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Rotor, bei dem die beiden einen Schlitz begrenzenden Balken 4 und 5 unterschiedliches Profil haben, sind die Balken mit Bezug auf die Umlaufrichtung des Rotors (siehe Pfeil 9) bei den beiden Schlitzen 6 außerdem noch gegeneinander vertauscht, so daß bei dem in der Zeichnung oberen Schlitz der Balken 5, der mit Rippen 5a versehen ist, und mit einem entsprechenden Profil der Schlagleiste 7 in Eingriff kommt, mit Bezug auf die Umlaufrichtung des Rotors vor dem mit einer glatten Fläche 4a versehenen Balken 4 liegt, während er bei dem in der Zeichnung unteren Schlitz hinter dem Balken 4 liegt.
  • Wie man erkennt, kommt, wenn man nach einer bestimmten Betriebszeit die beiden Schlagleisten gegeneinander austauscht, die bis dahin in Umlaufrichtung nach vorn zeigende Schlagfläche 7a der oberen Schlagleiste 7 dann nach hinten, so daß die bisher nach hinten zeigende Fläche 7b Schlagfläche wird. Infolgedessen kann die Schlagseite abwechselnd von beiden Seiten dem Verschleiß ausgesetzt werden. Dasselbe gilt für die von dem unteren in den oberen Schlitz umgesetzte andere Schlagleiste.
  • Man erkennt außerdem, daß dasselbe Austauschprinzip auch bei einem mit vier Schlitzen versehenen Rotor angewendet werden kann, sofern je zwei Schlitze der unterschiedlichen Ausbildung mit Bezug auf die Umlaufrichtung des Rotors vorhanden sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Rotor für Prallmühlen, der aus zwei oder mehr auf der Rotorachse befestigten Rotorscheiben besteht und auf dem Umfang achsparallele Schlitze zum Einsetzen oder Einschieben der Schlagleisten aufweist, die auf ihrer mit Bezug auf die Umlaufrichtung des Rotors hinteren Seite je durch einen sich über die Rotorbreite erstreckenden, mit den Rotorscheiben fest verbundenen Balken begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6) auch auf ihrer vorderen Seite durch einen sich über die Rotorbreite erstreckenden, mit den Rotorscheiben (2) fest verbundenen Balken (4 bzw. 5) begrenzt sind und daß die jeweils einen Schlitz begrenzenden zwei Balken (4, 5) auf an sämtlichen Rotorscheiben vorgesehene, untereinander fluchtende Umfangsabflachungen (3) aufgeschweißt sind.
  2. 2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einen Schlitz (6) begrenzenden Balken (4, 5) auf den Umfangsabflachungen (3) so angeordnet sind, daß die in Umlaufrichtung (9) des Rotors (1, 2) vordere Fläche (7a) der zwischen sie eingesetzten oder eingeschobenen Schlagleiste (7) radial oder zur Radialen etwas vorgeneigt ist.
  3. 3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorscheiben (2) zwischen den beiden einen Schlitz (6) begrenzenden Balken (4, 5) von der Umfangsabflachung (3) ausgehend einen radial nach innen gerichteten Ausschnitt (8) aufweisen.
  4. 4. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterschiedlicher Gestaltung der die Schlitzquerschnittsform bestimmenden Innenflächen der beiden Balken bei Paaren von im Rotor (1, 2) vorzugsweise einander gegenüberliegenden Schlitzen (6) die beiden unterschiedlichen Balken (4, 5) mit Bezug auf die Umlaufrichtung (9) des Rotors gegeneinander vertauscht angeordnet sind.
    Die Erfindung betrifft einen Rotor für Prallmühlen, der aus zwei oder mehr auf der Rotorachse befestigten Rotorscheiben besteht und auf dem Umfang achsparallele Schlitze zum Einsetzen oder Einschieben der Schlagleisten aufweist, die auf ihrer mit Bezug auf die Umlaufrichtung des Rotors hinteren Seite je durch einen sich über die Rotorbreite erstreckenden, mit den Rotorscheiben fest verbundenen Balken begrenzt sind.
    Bei diesen bekannten Rotoren (GB-PS 1454 633) sind diese der Abstützung der Schlagleisten dienenden Balken in entsprechende Erweiterungen der in den Rotorscheiben vorgesehenen Schlitze eingesetzt. In Umlaufrichtung des Rotors nach vorn sind die Schlagleisten nur durch die Schlitzkanten der Rotorscheiben, durch auf diese aufgesetzte Schutzkappen oder durch eingefügte Keile geführt Die Rotorscheiben müssen deshalb auf dieser Seite der Schlitze entsprechend weit nach außen geführt sein, so daß die Herstellung der für die Stützbalken vorzusehenden Erweiterungsausschnitte, die bearbeitet sein müssen, umständlich ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung des Rotors zu vereinfachen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schlitze für die Schlagleisten auch auf ihrer in Umlaufrichtung vorderen Seite durch einen sich über die Rotorbreite erstreckenden Balken begrenzt sind und daß die jeweils einen Schlitz begrenzenden zwei Balken auf an sämtlichen Rotorscheiben vorgesehene, untereinander fluchtende Umfangsabflachungen aufgeschweißt sind. Infolge dieser Ausbildung bedarf es in den Rotorscheiben keiner Ausschnitte für die Balken, deren Bearbeitung umständlich ist.
    Für Doppelprofilschlagleisten wird man zwar zur Vertiefung der Schlitze gegebenenfalls zwischen den beiden Balken noch einen Ausschnitt in den Rotorscheiben benötigen. Dieser kann aber mit dem Schneidbrenner roh ausgeschnitten werden und bedarf keiner weiteren Bearbeitung.
    Das Vorhandensein von jeweils zwei Balken an jedem Rotorschlitz ergibt, besonders bei Anordnung von nur zwei Rotorschlitzen auf dem Rotorumfang, was bei manchem Zerkleinerungsgut vorteilhaft oder notwendig ist, eine günstige Verlagerung der Masse des sonst verhältnismäßig leicht gebauten Rotors nach außen und damit ein hohes Drehmoment, was einen ruhigen Gang der Prallmühle zur Folge hat.
    Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rotors werden die beiden einen Schlitz begrenzenden Balken auf den Umfangsabflachungen der Rotorscheiben so angeordnet, daß die in Umlaufrichtung des Rotors vordere Fläche (Schlagfläche) der zwischen sie eingesetzten oder eingeschobenen Schlagleiste in der Radialen oder etwas hinter dieser liegt, wodurch sich eine radiale oder etwas vorgeneigte Lage dieser Fläche ergibt, die für die Zerkleinerungsarbeit vorteilhaft ist. Diese Anordnung der Schlagleisten im Rotor ist an sich bekannt(DE-PS 12 57 541).
    Die Anordnung von Balken paaren auf Umfangsabflachungen der Rotorscheiben bietet noch einen weiteren Vorteil, wenn Schlagleisten verwendet werden, die aus irgendwelchen Gründen auf den beiden Seitenflächen unterschiedlich gestaltet sind, zum Beispiel nur auf einer Seitenfläche Nuten oder Rippen zum Eingriff mit entsprechenden Rippen bzw. Nuten einer Schlitzseitenwand aufweisen, auf der anderen Seite aber glatt sind.
    Das kann z. B. der Fall sein, wenn man verhältnismäßig dünne Schlagleisten verwenden will, die eine solche Profilierung auf beiden Seiten aus Festigkeitsgründen nicht zulassen.
    Solche Schlagleisten konnte man bisher nur radial nachstellen, nicht aber so umwenden, daß die vorher in Umlaufrichtung des Rotors nach hinten zeigende Seitenfläche nach vorn zeigt und dadurch auch als Schlagfläche dienen und dem Verschleiß ausgesetzt werden kann. Diese in manchen Fällen vorteilhaftere Anwendungsart der Schlagleisten wird in weiterer Ausgestaltung des Rotors gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß bei unterschiedlicher Gestaltung der die Schlitzquerschnittsform bestimmenden Innenflächen der beiden Balken bei Paaren von im Rotor vorzugsweise einander gegenüberliegenden Schlitzen die beiden unterschiedlichen Balken mit Bezug auf die Umlaufrichtung des Rotors gegeneinander vertauscht angeordnet sind.
DE19782811343 1978-03-16 1978-03-16 Rotor für Prallmühlen Expired DE2811343C2 (de)

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DE2811343B1 true DE2811343B1 (de) 1979-07-19
DE2811343C2 DE2811343C2 (de) 1980-04-10

Family

ID=6034552

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DE19782811343 Expired DE2811343C2 (de) 1978-03-16 1978-03-16 Rotor für Prallmühlen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006117065A1 (de) * 2005-04-29 2006-11-09 Silver Cay Worldwide Corp. Vorrichtung und verfahren zum behandeln von verbundelementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006117065A1 (de) * 2005-04-29 2006-11-09 Silver Cay Worldwide Corp. Vorrichtung und verfahren zum behandeln von verbundelementen

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DE2811343C2 (de) 1980-04-10

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