DE2811023C2 - Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive - Google Patents
Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter TeleobjektiveInfo
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- G02B13/04—Reversed telephoto objectives
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive mit großem
Öffnungsverhältnis und Bildfeldwinkel enthaltend eine vordere zerstreuende Linsengruppe und eine vordere
sammelnde Linsengruppe vor der Aperturblende und eine hintere sammelnde Linsengruppe hinter der Aperturblende.
Bekannte Weitwinkelobjektive dieser Art haben insbesondere bei kurzer Baulänge den Nachteil, daß die
wirksame Blendenöffnung für achsenferne, schräg einfallende Strahlenbündel größer ist, als der wirksame
Durchmesser der maximalen Blendenöffnung auf der Einfallsseite für achsenparallele Strahlen. Daher ist es nicht
möglich, solche Lichtflecken, die auf Grund von Abbildungsfehlern (Queraberrationen) entstehen, durch die
Blendenöffnung des Objektivs allein zu begrenzen, wenn die Blende in geöffnetem Zustand benutzt wird, d. h. bei
Offenblende. Dieses Phänomen verschlechtert unvermeidbar die Abbildungsqualität
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive zu
schaffen, bei dem die bei voller Öffnung vorhandenen Queraberrationen in der Zone unter gleichzeitiger
Senkung der den herrschenden (normalerweise bei Objektiven dieses Typs überhöhten) Beleuchtungsstärke
verringert sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine weitere Blende (E) bzw. (E') in der Nähe des Schnittpunktes
eines R^ndstrahls des achsenparallelen Lichtbündels bei maximaler Aperturblendenöffnung mit dem
entsprechenden landstrahl des achsenfernen Lichtbündels angeordnet ist, das zum Bildfeldrand gerichtet ist,
und daß der Radi I15 der weiteren Blende (E) bzw. (E') gleich dem Abstand zwischen der optischen Achse und dem
angegebenen Schnittpunkt gewählt ist Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Für ein sogenanntes »Doppel-Zoomobjektiv« ist es aus der DE-AS 24 14 029 an sich bekannt, durch eine
zweite Blende, d£ren öffnungen durch eigens hierfür vorgesehene Einrichtungen bei Verstellung der verschiebbaren
Linsengruppen verändert wird, das Auftreten von Koma zu vermeiden.
Bei dem erfin<Jungsgemäßen Weitwinkelobjektiv werden hingegen die achsenfernen schräg einfallenden
Strahlen durch eine Blende mit konstanter öffnung begrenzt, wodurch die überhöhte Beleuchtungsstärke in der
Zone infolge Queraberration auf das normale Maß der Beleuchtungsstärke begrenzt wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des Weitwinkelobjektivs anhand der Zeichnungen
näher erläutert:
Es zeigt F i g. 1 ein Diagramm zur Erläuterung des Grundaufbaus eines Weitwinkelobjektivs dieser Gattung,
F i g. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Blendenwirkung als Funktion der Bildhöhe,
F i g. 3A eine Kurve zur Erläuterung der Queraberration eines Objektivs, bei dem das untere Lichtbündel
nicht begrenzt ist,
F i g. 3B eine Kurve zur Erläuterung der Queraberration eines Objektivs, bei dem das untere Strahlenbündel
begrenzt wird,
F i g. 4 eine Skizze zur Erläuterung der erfindungsgemäß vorzusehenden Blendenlage,
Fig.5 u. 6 Darstellungen zur Erläuterung von Beispielen der Anordnung der Blende zur Begrenzung der
Queraberrationen für schräge Strahlenbündel,
F i g. 7 eine Darstellung des Aufbaus einer bevorzugten Ausführungsform,
F i g. 8A u. 8B Darstellungen der Queraberration des Objektivs nach F i g. 7, wobei keine Blende zur Begrenzung
achsenferner, schräg einfallender Strahlenbündel vorgesehen ist,
F i g. 8C eine Darstellung der Queraberration des Objektivs nach F i g. 7 beim Einsatz einer Blende zur
Begrenzung der achsenfernen schrägen Sirahlenbündel,
F i g. 9 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Blendenwirkung als Funktion der Bildhöhe,
F i g. 1OA die Modulationsübertragungsfunktion (MTF) für die sagittale Bildfläche und einen Teil des Bildfeldes,
F i g. 1 OB die Modulationsübertragungsfunktion für die tangentiale Bildfläche und einen Teil des Bildfeldes,
F i g. 11 Korrekturkurven der Ausführungsform nach F i g. 7.
Ein Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive mit großem Öffnungsverhältnis und Bildfeldwinkel
besteht gemäß F i g. 1 üblicherweise aus einer vorderen zerstreuenden Linsengruppe Lu einer vorderen
sammelnden Linsengruppe L2 und einer hinteren sammelnden Linsengruppe L3. Eine Blende S ist im Luftraum
zwischen der vorderen sammelnden Linsengruppe L2 und der hinteren Linsengruppe L^ angeordnet. Von den
wirksamen Strahlenbündeln, die durch das Objektiv hindurchgehen, weist das achsenparallele Strahlenbündel,
welches auf die Bildmitte VO gerichtet ist, einen der maximalen Blendenöffnung entsprechenden Strahl /0 auf, der
dem achsenparallelen Strahl entspricht, der durch die Blende bei maximaler Blendenöffnung hindurchgeht,
dessen Position durch die Blende 5 bestimmt ist. Das Strahlenbündel zum Bildfeldrand weist einen unteren
Strahl h auf, dessen Position durch die öffnung der vorderen Linsengruppe bestimmt ist. Bei einem Weitwinkel-
objektiv mit großem Öffnungsverhältnis ist daher die wirksame Öffnung der vorderen Linsengruppe eher durch
den Strahl I2 des schräg einfallenden Strahlenbündels am Rand bestimmt, als durch das achsenparallele Strahlen- ,
bündel.
Bei einem derartigen Weitwinkelobjektiv treten jedoch im allgemeinen mehr Strahlen durch die wirksame
öffnung hindurch und erreichen einen Zwischenbereich Y\ des Bildes. Im Extremfall kann die Beleuchtungsstär- '
ke der Zone bezogen auf den achsennahen Bereich, 100% überschreiten, wie durch die Kurve (1) in Fig. 2
angedeutet ist Dieses Phänomen tritt insbesondere bei einem Objektiv mit kurzer Baulänge auf, wie aus F i g. 3A
hervorgeht. Um die zu hohe Beleuchtungsstärke, die durch Queraberration verursacht wird, in der Zone in
Richtung auf das normale Maß zu reduzieren, ist es daher notwendig, den Einfall unterer Lichtstrahlen zu
ίο begrenzen, wie dies in Fig.3B gezeigt ist Eine solche Maßnahme verschlechtert jedoch unvermeidbar die
Blendenwirkung, wie aus F i g. 3B hervorgeht. Somit ist es erwünscht, die Beleuchtungsstärke in der Zone infolge ;·,:,'
Queraberration zu reduzieren, während die Verringerung der Blendenwirkung auf den möglichen Minimalwert ■;;=·(·
eingestellt wird, jedoch soll dabei die wirksame öffnung des Objektivs nicht auf ein Minimum verringert werden. |ii
Erfindungsgemäß wird eine Blende (E) bzw. (E') zur Begrenzung der Beleuchtungsstärke in der Zone vorgese- %
hen (Fig.4), die in der Nähe des Schnittpunkts eines Randstrahis /o und des achsenparaiielen Stranienbündeis ri
mit dem zugehörigen Randstrahl h des achsenfernen Bündels, das zum Bildfeldrand gerichtet ist, angeordnet ist, ;■;
wobei die öffnung der Blende gleich dem Abstand zwischen der optischen Achse und dem Schnittpunkt gewählt
ist Die Blende (E) bzw. (E') dient somit dazu, untere bzw. obere Strahlen bis zum Strahl A des zonalen schrägen
Strahlenbündels, welches auf den Zwischenbereich K1 des Bildfeldes gerichtet ist, abzudecken.
Wenn die Blende (E) objektseitig gegenüber dem Schnittpunkt zwischen den Strahlen I0 und I2 angeordnet
wird, werden alle äußeren Strahlen bis zum Strahl I2 des Randstrahlbündels abgeschirmt, so daß man zu wenig
Randstrahlen erhält. Wenn die Blende auf der Bildseite gegenüber dem genannten Schnittpunkt zwischen den
Strahlen /o und I2 vorgesehen wird, wird damit das achsenparallele Strahlenbündel abgeschirmt, so daß das
Öffnungsverhältnis verringert wird. Der Schnittpunkt stellt die optimale Position für die Anordnung dieser
Blende dar und ist hinsichtlich der Begrenzung der Beleuchtungsstärke bzw. Vergrößerung der Aberrationen am
wirksamsten.
Ein Weitwinkelobjektiv mit großem Öffnungsverhältnis muß jedoch viele Linsen aufweisen und eine kurze
Baulänge besitzen. Daher ist es in den meisten Fällen nicht möglich, die Blende, welche die schräg einfallenden,
achsenfernen Strahlen begrenzt, von vornherein in einem Luftraum anzuordnen. Vom Gesichtspunkt der Her-
Stellungsgenauigkeit und der wirksamen öffnung ist es ebenfalls unmöglich, sehr dünne Linsen herzustellen. \
Daher wird der Schnittpunkt zwischen den Strahlen k und I2 in den meisten Fällen in einer Linse zu liegen ■
kommen, die der vorderen sammelnden Linsengruppe L2 zugehörig ist, wie aus F i-g. 4 hervorgeht, wodurch es
unmöglich wird, die Blende (E) bzw. (E'), welche die achsenfernen, schräg einfallenden Strahlen beschränken soll,
an der optimalen Position anzuordnen. Dieses Problem läßt sich dadurch lösen, daß in der Nähe des Schnittpunktes
zwischen den Strahlen I0 und I1 die betreffende Linse in zwei Linsen geteilt wird, und die Blende (E) dann im
Luftraum zwischen diesen Linsen angeordnet Wird. In diesem Fall sollte die Linse vorzugsweise so geteilt
werden, daß die Aberrationen nicht vergrößert sind. Die Linsen, die sich aufgrund der Teilung der genannten
Linse ergeben, und die auf beiden Seiten der Blende (E) bzw. (E) angeordnet sind, können ebene Flächen oder ·,
Flächen mit groSen Radien r bzw. r1 aufweisen, wobei diese Radien gleich oder unterschiedlich sein können,
ebenso wie die Brechungsindizes dieser Linsen.
Die Blende (E) bzw. (E') kann in einem Kittglied zwischen zwei Linsen angeordnet werden, d. h. die Blende (E)
kann als dünne ringförmige Blende vorgesehen sein, die zwischen den Linsenflächen des Kittgliedes eingesetzt ι
wird, wonach die beiden Linsen des Kittgliedes verkittet werden. Insoweit wird auf die F i g. 4 bis 6 verwiesen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Weitwinkelobjektivs mit großem öffnungsverhältnis
ist in F i g. 7 gezeigt Dieses Objektiv weist ingesamt acht Linsenglieder mit insgesamt 10 Linsen auf. Die
Daten des in F i g. 7 gezeigten Objektivs sind wie folgt:
/=100 Öffnungsverhältnis = 1:2 Bildfeld winkel: 92°
η = 205,67
d, - 18,60 «ι = 1,639 Vx = 443 :
r2 = 52930
d2 = 0,60 ;,
r3 = 10143 Ü
d3 = 6,28 n2 = 1,734 V2 = 51,5 £>
r< = 52377
(U = 23,26
rs = 22735
rs = 22735
ds = 5,63 rt3 = 1,7725 V3 = 49,6
T6 = 62^33
de = 10,70
Π = 640,47
Π = 640,47
άη = 15,86 tu = 1,61659 ν* = 36,6
rg = oo
dB = 3,26 = d
rg = oo
(h = 23,26 ils = 1,61659 Vs = 36,6
Do = -20153
/·,, = 110,65
Γι2 = 68,419
Γι2 = 68,419
rn 170,19
Λ 4 = 1046,5
/·15 88,372
/ϊβ = 212,47
/·,? 232,47
Λ β 88,093
Γ|9 = 459,95
/•20 = -199,86
In der Tabelle bezeichnen:
/•20 = -199,86
In der Tabelle bezeichnen:
dl0 = 0,47 du = 6,98
d,2 = 36,28 rfi3 = 17,67
cfi4 = 17,58
di5 = 6,98 die = 10,00
d,7 = 13,95 οι β = 0,47
dl9 = 13,95
n6 = 1,6968 n7 - 1,5934
V6 = 55,5
V1 = 34,8
V1 = 34,8
/J8 = 1,72 Vt = 43,7
/J9 = 1,84666 V9 = 23,9
Πιο = 1,713
πιι = 1,72
«Ίο = 53,9
«Ί ι = 50,2
η bis Γ20 die Krümmungsradien der Linsen,
d\ bis cfo die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen den Linsen
/Ji bis /7i ι die Brechungsindizes,
v\ bis *ί ι die Abbe-Zahlen der Linsen, und
/ die Brennweite des Objektivs.
Das Objektiv nach Fig.7 weist eine vordere zerstreuende Linsengruppe L\ mit einem ersten Linsenglied 1,
einem zweiten Linsenglied 2, einem dritten Linsenglied 3, eine vordere sammelnde Linsengruppe L2 mit einem
vierten Linsenglied 4, einem fünften Linsenglied aus den Linsen 5 und 6 und eine hintere Linsengruppe L% mit
einem sechsten Linsenglied aus den Linsen 7 und 8, einem siebten Linsenglied mit der Linse 9 und einem achten
Linsenglied mit der Linse 10 auf. Bei diesem Objektiv ist die Blende (E) im Luftraum d angeordnet, der durch
Trennung des Linsenglieds 4 längs einer Ebene in zwei Linsen 41,42 gebildet wird. Der Strahl I0 des achsenparallelen
Strahlenbündels schneidet den Strahl I2 im vierten Linsenglied 4 der vorderen sammelnden Linsengruppe.
Die sich durch die Blende (E) ergebende Änderung der Queraberration bei Anordnung der Blende (E) entsprechend
vorstehender Erläuterung ist in F i g. 8A bzw. 8B und 8C gezeigt F i g. 8A zeigt die Queraberration am
Bildfeldrand, F i g. 8B die Größe der Queraberration, wenn das Objektiv die Blende (E) nicht enthält, und
Fig.8C die Queraberration, die korrigiert ist, wenn der Strahl lt, welcher auf einem Bildpunkt mit mittlerem
Bildfeldwinkel gerichtet ist, auf den Strahl /durch Anordnung der Blende (E) im Objektiv begrenzt ist.
F i g. 9 vergleicht die Blendenwirkung für den Fall (1'), in welchem die Blende (E) nicht vorgesehen wird, mit
der Blenden wirkung für den Fall, in welchem die Blende (E) \m Objektiv vorgesehen ist. Aus diesen Figuren ist
ersichtlich, daß die Beleuchtungsstärke für mittlere Bildwinkel nicht wesentlich kleiner wird. Der Bildkontrast für
den Zwischenbereich Y\ des Bildfelds ist in den F i g. 1OA bzw. 1 OB dargestellt Die Kurve (1) entspricht dem Fall,
bei welchem keine Blende vorgesehen wird, während die Kurve (2) dem Fall entspricht bei dem die Blende im
Objektiv vorgesehen ist. Aus diesen Kurven ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Blende (E) den Bildkontrast im
niederfrequenten Bereich wesentlich verbessern kann. Insbesondere in der tangentialen Bildebene wird der
Kontrast wesentlich verbessert, wie aus F i g. 1OB hervorgeht.
Vorstehende Beschreibung zeigt daß die zu hohe Beleuchtungsstärke in der Zone infolge Queraberration
beim Erfindüngsgegensiand durch die Blende (E) zufriedenstellend korrigiert werden kann, wobei der Strahl /,
des zonalen schräg einfallenden Strahlenbündels, das auf den Zwischenbereich Ki des Bildfeldes gerichtet ist nur
geringfügig durch die Blende (£? begrenzt wird, nämlich auf den Strahl /. Somit ergibt sich eine bemerkenswerte
Wirkung durch den Einsatz der Blende (E) in der Nähe des Schnittpunktes zwischen dem Strahl h des achsenparallelen
Strahlenbündels und dem unteren Strahl I2 des schräg einfallenden Randstrahlenbündels.
Außerdem ist es möglich, die zu hohe Beleuchtungsstärke bezüglich des oberen Strahls des schräg auffallenden
Strahlenbündels, das auf den Randabschnitt des Bildes fällt in ähnlicher Weise zu begrenzen, wie dies
hinsichtlich des unteren Strahl erreicht wird. Die Vermeidung einer zu hohen Beleuchtungsstärke bei mittlerem
Bildfeldwinkel kann somit in diesem Fall durch die Anordnung einer Blende (E') erreicht werden, die einen
effektiven Radius hat, welcher gleich dem Abstand zwischen der optischen Achse und dem Schnittpunkt
zwischen dem Strahl des achsenparallelen Strahlenbündels bei maximaler öffnung und dem oberen Strahl des
Randstrahlenbündels ist wobei die Blende an einer Stelle in der Nähe dieses Schnittpunktes angeordnet wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive mit großem Öffnungsverhältnis und Bildfeldwinkel enthaltend eine vordere zerstreuende Linsengruppe und eine vordere sammelnde Linsengruppe vor
der Aperturblende und eine hintere sammelnde Linsengruppe hinter der Aperturblende, dadurch gekennzeichnet,daß eine weitere Blende (E) bzw. (E') in der Nähe des Schnittpunktes eines Randstrahlers
des achsenparallelen Lichtbündels bei maximaler Aperturblendenöffnung mit dem entsprechenden Randstrahl des achsenfernen Lichtbündels angeordnet ist, das zum Bildfeldrand gerichtet ist, und daß der Radius
der weiteren Blende (E) bzw. (£7 gleich dem Abstand zwischen der optischen Achse und dem angegebenen
Schnittpunkt gewählt ist
2. Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (E) bzw. (E') in einem
Luftraum angeordnet ist der sich durch Aufspaltung eines Linsenglieds ergibt das sich an dem durch
Anspruch 1 definierten Blendenort für die weitere Blende (E)bzw. (^befindet
3. Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (E) bzw. (E') am Ort einer
Kittfläche eingesetzt ist
4. Weitwinkelobjektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Linsen vor und hinter der Blende
ebene Fliehen aufweisen.
5. Weitwinkelobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Linsen vor und
hinter der Blende Flächen mit großem Krümmungsradius aufweisen.
6. Weitwinkelobjektiv nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß es eine
positive Meniskuslinse, eine negative Meniskuslinse, eine negative Meniskuslinse, zwei Linsen, die für ein
viertes Linsenglied vorgesehen sind, ein positives Kittglied, ein negatives Kittglied, eine positive Meniskuslinse, eine positive Linse enthält daß die Blende (E) zwischen den beiden Linsen angeordnet ist die für das
vierte Linsenglied vorgesehen sind und daß das Objektiv folgende Konstruktionsdaten hat:
/= 100 Öffnungsverhältnis Λ -= 205,67
Γ? = 52930
r3 - 101,53
T4 = 52,977
r5 =* 227,95
T6 = 62,233
rj =. 640,47
Γβ = oo
Tg = oo
Γιο = -2015,3
r,, = 110.65
Π 2 = 68,419
r,3 = -170,19
γη 1046,5
Γι 5 = 88,372
Ti6 = 212,47
Π 7 = -232,47
Ti6 = 212,47
Π 7 = -232,47
Π β 88,093
Π 9 = 459,95
Γμ = -199,86
Γμ = -199,86
di - 18,60 di = 0,60 d3 = 6,28 d4 - 23,26
ds - 5,63 d6 - 10,70
di = 15,86 ds =■= 3,26 = d
ck = 23,26 di ο = 0,47
du = 6,98 du = 36,28 dn = 17,67
rfi4 = 17,58 c/i5 - 6,98
die = 10,00 du = 13,95
d\t = 0,47 eta = 13,95
Bildfeldwinkel: 92°
Πι = 1,639
/J2 = 1,734
/73 = 1,7725
/74 = 1,61659
ns = 1,61659
/J6 = 1,6968
m = 1,5934
ηβ = 1,72
/J9 = 1,84666
/J9 = 1,84666
/Jio = 1,713
"π = 1,72
"π = 1,72
44,9
V2 = 51,5
49,6
36,6
36,6
V6
V1
55,5 34,8
V6 = 43,7 V9 = 23,9
*>io = 53,9
Vu = 50,2
darin bezeichnen:
n,r2... die Krümmungsradien der linsen,
duch... die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen den Linsen
π\,Π2... die Brechungsindizes
v\,Vi... dieAbbe-Zahi<yi,und
/ die Brennweite des Objektivs.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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---|---|
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DE2811023C2 true DE2811023C2 (de) | 1985-09-12 |
Family
ID=12228246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2811023A Expired DE2811023C2 (de) | 1977-03-14 | 1978-03-14 | Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive |
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JP (1) | JPS53112734A (de) |
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1978
- 1978-03-08 US US05/884,544 patent/US4210388A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-03-14 DE DE2811023A patent/DE2811023C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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