DE2810708A1 - Feuchtigkeitsdichte endenausfuehrung eines aus gebuendelten einzelrohren bestehenden rohrbuendelkabels - Google Patents

Feuchtigkeitsdichte endenausfuehrung eines aus gebuendelten einzelrohren bestehenden rohrbuendelkabels

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DE2810708A1 DE19782810708 DE2810708A DE2810708A1 DE 2810708 A1 DE2810708 A1 DE 2810708A1 DE 19782810708 DE19782810708 DE 19782810708 DE 2810708 A DE2810708 A DE 2810708A DE 2810708 A1 DE2810708 A1 DE 2810708A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/20Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics
    • F16L47/22Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics using shrink-down material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Feuchtigkeitsdichte Endenausführung eines aus gebündelten
  • Einzelrohren bestehenden Rohrbündelkabels Die vorliegende Erfindung betrifft eine feuchtigkeitsdichte Endenausführung für die Aufteilung eines aus gebündelten, d. h. verseilten oder unverseilten Einzelrohren bestehenden Rohrbündelkabels.
  • Im Zuge fortschreitender Automatisierung kommen auf allen Gebieten der Technik in zunehmendem Maße auch pneumatische oder hydraulische Fernsteuerungseinrichtungen zur Anwendung. Dabei werden für die Meß- und Regelimpulse über längere Strecken anstelle einer Vielzahl von Einzelrohren mit wirtschaftlichem Vorteil Rohrbündelerzeugnisse, d. h. mehrere zu einem Bündel zusammengefaßte oder verseilte Rohre, verwendet. So hat ßich beispielsweise in der chemischen Industrie eine pneumatische Übertragung der, Meßwerte oder Regelimpulse von Anlagen wegen der möglichen Explosionsgefahren zu den Kontroll- oder Regelstationen sowie die Entnahme von Probematerial, zum Beispiel flüssige oder gasförmige Stoffe, mittels Rohrbündekbabel durchgesetzt. Im letzteren Fall sind häufig die Kabel zur Temperierung des zu transportierenden Mediums beheizt oder gekühlt.
  • Aber auch in der Hydraulik bedient man sich zunehmend der Rohrbündelkabel.
  • Schwierigkeiten bei allen bekannten Ausführungen von Rohrbündelkabeln, ob temperiert oder nicht, ergeben sich jedoch in manchem Anwendungsfall dann, wenn am Ende der Übertragungsstrecke eine Aufteilung der im Verband ankommenden Röhrchen oder Rohre auf die einzelnen Anschlüsse erfolgen muß. Die bisher übliche Technik des-Spreizens und Anschließens ließ nämlich außer acht, daß-gegebenenfalls an der Spreizstelle über die Zwickelräume zwischen den einzelnen Rohren leicht Feuchtigkeit eindringen kann. Eingedrungene Feuchtigkeit kann sich dann über die gesamte Länge nach Art einer Wasserleitung ausbreiten und z. B. bei Metallrohren zu Korrosionserscheinungen, bei temperierten Kabeln mit einer Wärmedämmung aber noch der Durchfeuchtung zur Herabsetzung der Wärmeleitzahl führen. Das gilt insbesondere in all den Fällen, wo Rohrbündelkabel mit offenen Enden der Witterung ausgesetzt sind und in geneigter Anordnung über längere Strecken geführt sind, z. B. auf Schiffen, in Tanks, auf Bohrinseln usw..
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu finden, die Endenausführungen von Rohrbündelerzeugnissen so auszuführen, daß ein Eindringen von Feuchtigkeit in jedem Fall verhindert wird, dennoch aber eine unbehinderte Montage der einzelnen Rohre erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Endenausführung eines aus gebündelten Einzelrohren bestehenden Rohrbündelkabels dadurch gelöst, daß eine thermoplastische Aufteil-Schrumpfkappe verwendet wird, aus deren Boden fingerartige Durchlaßtüllen herausführen, die die gespreizten Rohre einzeln, oder mehrere gemeinsam im geschrumpften Zustand dicht umfassen, während der Kappenhals das noch ummantelte Kabelende sowie die aus dem Ende weiterführenden zusammengefaßten Einzelrohre fest umschließt. Damit ist ein feuchtigkeitsdichter Abschluß gewährleistet, der Schutz läßt sich rasch und einfach durchführen. Bei der Wahl des Werkstoffes für die Rohre selbst, wenn es sich um Metallrohre handelt, ist es nunmehr außerdem möglich, innerhalb des Kabels auch an sich korrosionsanfälligere Materialien einzusetzen bzw. den Wanddicken-Korrosionszuschlag gleich Null zu setzen. Das führt zu einer Verbilligung der Kabel.
  • Dieser sichere Feuchtigkeits- und damit Korrosionsschutz ist auch dann gewährleistet, wenn,wie wiein Weiterführung der Erfindung vorgesehen, temperierte Rohrbündelkabel verwendet werden.
  • In diesem Fall sind das Kabelende einschließlich der gespreizten Rohre einzeln oder auch mehrere Rohre gemeinsam von einer wärmeisolierenden Hülle umgeben, die von der Aufteil-Schrumpfkappe bzw. deren Durchlaßtüllen überdeckt sind. Vorteilhaft wird man hier so vorgehen, daß um das oder die gespreizten Röhrchen z. B. ein sogenanntes Thermo-Vliesband in einer oder mehreren Lagen aufgewickelt und darüber der oder die Formteile geschoben werden, die dann aufgeschrumpft werden.
  • Die Isolierhülle kann auch zum einfachen Überschieben vorgefertigt sein. Es werden zweckmäßig solche Formteile verwendet, die am Halsende als Kabelmanschette ausgebildet sind, um das ummantelte Kabelende zu umschließen, und die am anderen Ende Aufteilungsfinger aufweisen, das sind rohrförmige Anschlußstutzen, durch die die aufgeteilten Rohre einzeln oder mehrere gemeinsam hindurchgeführt sind.
  • Insbesondere bei Rohrbündelerzeugnissen größerer Rohrzahl, z. B. mit 12, 18 oder 24 Einzelrohren, von denen eines oder mehrere auch beheizt sein können, hat es sich in Durchführung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, die Gesamtzahl der Rohre durch mehrere Schrumpfformteile in Abstufung auf die Endaufteilung zu reduzieren. Hierbei kann in jedem Aufteilzweig ein Heizrohr mitgeführt werden. Die Montage einer Auf- teil-Schrumpfkappe erfolgt vorteilhaft in der Weise, daß diese nach Durchstecken der freien Rohrenden über das Mantelende des abgesetzten Kabelendes geschoben wird. Nach Schrumpfung der Kappe durch äußere Wärmeanwendung sind der Kabelmantel vom Kappenhàls und die Rohre von den Durchstecktüllen manschettenartig dicht umschlossen. Ve#rstärkt wird dieser Effekt, wenn in Weiterführung des Erfindungsgedankens das Innere der Aufteil-Schrumpfkappe beispielsweise mit einer Heißschmelz-Kleberbeschichtung versehen ist. Auf diese Weise werden die Aufteilkappen auch druckdicht, was z. B. bei Anschlüssen in Tanks von Bedeutung ist.
  • Da es technologisch schwierig ist, im Kappenboden beliebig viele Durchlaßtüllen unterzubringen, kann man zweckmäßig bei Kabeln mit vielen Rohren so verfahren, daß zunächst eine Aufteil-Schrumpfkappe -mit wenigen Durchlaßtüllen, aber solchen größeren Durchmessers verwendet wird, wobei durch jede Tülle zunächst mehrere- zu einer Gruppe zusammengefaßte Rohre herausgeführt werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich hierbei in Dur#chführung der Erfindung erwiesen, zwischen einer solchen Rohrgruppe und dem jeweiligen Hals der Aufteilkappe einen Hohl zylinder, etwa aus einem geeigneten Isoliermaterial vorzusehen, der dafür sorgt, daß nach dem Schrumpfen die Tüllen rund bleiben und damit einen guten Sitz für die nachfolgend überzuschiebenden Aufteilkappen ermöglicht. Mit Hilfe von über einer jeden Tülle neu aufgesteckten weiteren Aufteilkappen lassen sich die Rohre stufenweise weiter aufteilen, bis schließlich jede Tülle nur noch ein Rohr enthält.
  • Müssen die Rohrabgänge bei beheizten oder gekühlten Kabeln wärmeisoliert sein, so werden in Weiterführung des Erfindungsgedankens die Rohre mit Isolierhülle durch die Tüllen herausgeführt. Auf diese Weise lassen sich wärmeisolierte Kabel bis zu den Anschlüssen hin schützen. Eine Schrumpf-Aufteilkappe ist insbesondere bei Kabeln mit- innerer Isolierhülle deshalb wichtig, damit diese von den Enden her keine Feuchtigkeit aufnimmt Ände#renfalls wäre die Wirkung der Wärmeisolierung zumindest vermindert.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, eine Tülle der Aufteilkappe zur Einschrumpfung eines Ventils zu benutzen.
  • Dadurch ist es möglich, einen Druckausgleich zwischen den Hohlräumen im Kabel und dem Druck außerhalb des Kabals herbeizuführen. Dies kann z. B. nützlich sein, wenn die Kabel beheizt sind.
  • Die Erfindung sei an Hand der in den Fig. 1 bis 4 als Ausführungsbeispiel dargestellten Endenabschlüsse für Rohrbündelkabel näher erläutert.
  • Das in der Fig. 1 im Schnitt dargestellte Kabel 1 besteht aus der Seele aus zu einem Bündel zusammengefaßten zwölf Einzelrohren 2, z. B. aus Edelstahl, die zur Fortleitung eines strömenden Mediums dienen. Mit 3 ist der äußere Schutzmantel bezeichnet, der aus Polyäthylen oder auch z. B. aus einem flammwidrigen, thermisch hoch stabilisierten Polyvinylchlorid für den Einsatz bei erhöhten Temperaturen bestehen kann.
  • Zur Aufteilung der zwölf Einzelrohre 2 des Kabels für den Anschluß an beliebige Verbraucher geht man zweckmäßig, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, so vor, daß zunächst einmal der abgesetzte Mantel 3 von Ö1- oder Fettresten gesäubert wird. Die Rohre 2 werden z. B. zu Dreiergruppen zusammengefaßt und gespreizt. Nach Durchstecken der freien Rohrenden jeder Gruppe durch die Durchlaßtüllen 4 der Aufteil-Schrumpfkappe 5 wird diese über das Mantelende des abgesetzten Kabelendes geschoben. Durch äußere Wärmeanwendung, z. B. Föhnen oder Beflämmen, schrumpft die Aufteilkappe auf, so daß der Kabelmantel 3 vom Hals 6 der Kappe 5 und die Rohrgruppen von den Durchstecktüllen 4 manschettenartig dicht umschlossen sind. Der zwischen Rohrgruppe und Durchlaßtülle 4 eingeschobene Hohlzylinder 7 sorgt dafür, daß die Tüllen 4 nach dem Schrumpfen rundbleiben und einen guten Sitz für die nachfolgend überzuschiebenden Aufteilkappen 8 ermöglich=; Faltenbildungen beim Schrumpfprozeß, die Anlaß zu Undichtigkeiten sein können, sind damit vermieden. Die Aufteilkappen 8 dienen zur Auf- teilung jeder Rohrgruppe in Einzelrohre 2, die von den Durchlaßtüllen 9 der Aufteilkappe 8 dicht und fest umschlossen sind. Die Dichtigkeit wird noch verstärkt durch eine im Innern der verwendeten Aufteilkappen befindliche Klebschicht, vorzugsweise auf Basis eines Heiß-Schmelzklebers.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel dienen zur Aufteilung der zwölf Rohre 2 eine Schrumpfkappe 5 mit vier Fingern 4 und vier nachgeschaltete Aufteilkappen 8 mit drei Fingern 9. Bei höherpaarigen Kabeln läßt sich die Aufteilung bis zum Einzelrohr stufenweise durch eine entsprechende Anzahl von Aufteilkappen bewerkstelligen.
  • Abweichend-von dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist in den Fig. 3 und 4 die Anordnung einer Aufteilung von temperierten Rohrbündelkabeln dargestellt. Hierbei besteht unter anderem die Forderung einer fortlaufenden Isolierung einschließlich der abgezweigten Einzelrohre, so daß beim Übergang vom Kabel mit einer alle Rohre gemeinsamen wärmeisolierenden Hülle auf die Rohrgruppen bis hin zu den Einzelrohren auch eine Aufteilung der Isolierung erfolgen muß.
  • Bei dem in der Fig. 3 im Querschnitt dargestellten zwölfadrigen Kabel 10 mit den Einzelrohren 11 führt das Rohr 12 ein Heizmedium. Die Kabelseele ist demzufolge umhüllt von der gemeinsamen Wärmeisolierung 13, etwa einer Wärmedämmbewicklung aus einem hochtemperaturfesten Glasgewebeband und mehreren Lagen eines sogenannten Thermo-Fibervliesbandes.
  • Statt eines zentralen Rohres 12 können auch zwei oder mehrere in der Seele angeordnete Rohre zur Beheizung des Kabels herangezogen werden. Mit 14 ist der Außenmantel bezeichnet, z.B.
  • aus Polyvinylchlorid, einem Polyäthylen hoher Dichte oder auch aus einem synthetischen Kautschuk. Die Rohre selbst können aus Kupfer, Kupfer-Nickel, Edelstahl oder anderen Metallen bestehen, es können aber auch ganz oder teilweise Rohre aus thermoplastischen Materialien, z. B. auf der Basis von Polytetrafluoräthylen, verwendet werden.
  • Die Aufteilung der in der Fig. 4 dargestellten temperierten Rohrbündelkabelausführung erfolgt in ähnlicher Weise, wie bereits bei der Fig. 2 beschrieben. Auch hier werden zur Aufteilung bis zum Einzelrohr die beiden Aufteilschrumpfkappen 15 und 16 eingesetzt. Um jedoch hierbei die Kontinuität der Wärmeisolierung bis zum Einzelrohr sicherzustellen, erfolgt bereits bei der Gruppenbildung jeweils eine Wärmeisolierung der Gruppe und bei der Einzeirohraufteilung eine Isolierung des Einzelrohres etwa durch die Bewicklung 17, wobei jede Rohrgruppe und jedes Einzelrohr einschließlich der Isolierung durch die Tüllen, z. B. 181 herausgeführt werden. Bei solchen Ausführungen ist der Einsatz dichtender Aufteil-Schrumpfkappen von besonderer Bedeutung. Die Wärmeisolierung 17 der Rohre 11 bzw. 12 wird als Bandbewicklung fixiert oder bei Verwendung vorgefertigter Isolierschläuche über die Rohre bis in die Tüllen 18 geschoben. Durch Aufschrumpfen eines äußeren Schrumpfschlauches über die Tüllen, die Wärmeisolierung (17) und über einen Teil des blanken Rohres 2 wird das Eindringen von Feuchtigkeit vermieden. Mit Vorteil kann erfindungsgemäß zuvor die Isolierung (17) am blanken Rohranfang noch mit einem besonders wärmebeständigen Schrumpfschlauch z. B. aus Silikon oder Teflon so fixiert werden, daß sowohl die Wärmeisolierung als auch das blanke Rohr überdeckt ist. Das gilt insbesondere für das Heizrohr. Hierdurch wird vermieden, daß der äußere Schrumpfschlauch auch unmittelbar das heiße Rohr berührt.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche X Feuchtigkeitsdichte Endenausführung für die Aufteilung oder den Abschluß eines aus gebündelten Einzelrohren bestehenden Rohrbündelkabels, gekennzeichnet durch eine thermoplastische Aufteil-Schrumpfkappe, aus deren Boden fingerartig Durchlaßtüllen herausführen, die die gespreizten Rohre einzeln oder mehrere gemeinsam im geschrumpften Zustand dicht umfassen, während der Kappenhals das Kabelende bzw. die aus dem Ende weiterführenden zusammengefaßten Einzelrohre jeweils geringerer Paarzahl fest umschließt.
  2. 2. Endenausführung nach Anspruch t für temperierte Rohrbündelkabel, dadurch gekennzeichnet, daß die gespreizten Rohre einzeln oder mehrere gemeinsam von einer wärmeisolierenden Hülle umgeben sind, die von der Aufteil-Schrumpfkappe bzw.
  3. deren Durchlaßtüllen überdeckt ist 3. Endenausführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als wärmeisolierende Hülle der Rohre eine oder mehrere Lagen aufgewickeltes Thermo-Vliesband dienen.
  4. 4. Endenausführung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden für Rohrbündelkabel höherer Rohrzahl, gekennzeichnet durch eine Aufteil-Schrumpfkappe mit wenigen Durchlaßtüllen aber solchen größeren Durchmessers für je eine Gruppe von Einzelrohren, auf die weitere Aufteil-Schrumpfkappen zur Aufteilung dieser Gruppen und gegebenenfalls auf deren Durchlaßtüllen wiederum weitere Aufteil-Schrumpfkappen zur Aufteilung bis zum Einzelrohr aufschrumpfbar sind.
  5. 5. Endenausführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der stufenweisen Aufteilung bis zur Endaufteilung als Einzelrohr zylinderförmige Formkörper innerhalb des Kappenhalses der Aufteilkappe angeordnet sind.
  6. 6. Endenausführung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteil-Schrumpfkappen aus einem thermoplastischen Polyolefin bestehen.
  7. 7. Endenausführung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteil-Schrumpfkappen aus einem vernetzten Polyvinylchlorid bestehen.
  8. 8. Endenausführung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteil-Schrumpfkappen an ihrer Innenfläche mit einem zusätzlichen Kleber beschichtet sind, der sowohl bei Kälte als auch bei Wärme ausreichend dichtet.
  9. 9. Endenausführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber gleichzeitig mit Metallen und Kunststoff verklebt.
  10. 40. Endenausführung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteil-Schrumpfkappen aus einem wärmeschrumpffähigen modifizierten und vernetzten Material auf der Basis von Polyolefinen oder Polychloropren-Kautschuk, Fluorkautschuk oder Silikonkautschuk bestehen.
  11. 11. Endenausführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Durchlaßtüllen einer Aufteilkappe zur Einschrumpfung eines Ventils dient.
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