DE19707176C2 - Verbindungsanordnung von Kunststoff-Mantelrohren in Fernwärmeleitungen - Google Patents
Verbindungsanordnung von Kunststoff-Mantelrohren in FernwärmeleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung von je
weils zwei aufeinanderfolgenden Kunststoff-Mantelrohren in
flüssiges Heizmedium führenden, erdverlegten Leitungen von
Fernwärme-Anlagen, bei welcher die das flüssige Heizmedium
führenden miteinander zu verschweißenden metallischen In
nenrohre von einer druckstabilen wärmedämmenden Dämmschicht
umgeben sind, die ihrerseits von jeweils einem äußeren aus
Kunststoff bestehenden rohrförmigen Mantel gegen
Beschädigungen durch äußere Einflüsse geschützt sind, wobei
die ohne wesentliche Durchmesservergrößerung an ihren
Stirnkanten zu verschweißenden metallischen Innenrohre in
den Endbereichen in Rohrlängsrichtung über die jeweilige
Dämmschicht und die rohrförmigen Kunststoff-Mäntel vorste
hen und die freiliegenden, miteinander verschweißten
Endbereiche der Innenrohre durch wenigstens zwei sich
insgesamt zu einem in seiner Länge der Länge der
freiliegenden Endbereiche entsprechenden wärmedämmenden
Rohr ergänzenden Dämmschalen aus druckstabilem Dämmmaterial
gegen Wärmeverlust gedämmt sind und über den gedämmten
Verbindungsbereich eine Verbindungsmuffe aus einem durch
Wärmezufuhr schrumpfbaren Kunststoff angeordnet ist,
welcher die Endbereiche der rohrförmigen Kunststoff-Mäntel
der beiden zu verbindenden Kunststoff-Mantelrohre überdeckt
und im Überdeckungsbereich gegen Flüssigkeitsdurchtritt
abdichtend auf den Kunststoff-Mänteln aufliegt.
An die zur Herstellung von erdverlegten Fernwärme-Leitungen
dienenden Kunststoff-Mantelrohre werden Anforderungen
gestellt, die sich einerseits auf die Dämmung gegen Wärme
verluste ebenso wie auf eine möglichst lange ungestörte
Betriebsdauer beziehen. Die Temperaturen des in den Fern
wärme-Leitungen strömenden flüssigen Heizmediums liegen
heute üblicherweise im Bereich zwischen ca. 120 bis 140°C
bei Drücken in der Größenordnung von 16 bar. Für solche
Einsatzfälle werden Mantelrohre verwendet, bei denen die
thermische Dämmung von einer das metallische Innenrohr um
gebenden Schicht aus Polyurethan-Schaum gebildet wird, die
ihrerseits wiederum durch den rohrförmigen Kunststoff-Man
tel gegen Beschädigung durch äußere Einwirkung geschützt
ist. Kritisch ist bei Fernwärme-Leitungen jeweils die Ver
bindungsstelle der aufeinanderfolgenden Mantelrohre, die so
hergestellt wird, daß zunächst die metallischen Innenrohre
miteinander verschweißt werden. Die Verbindungsstelle wird
dann durch eine auf den beiden Kunststoff-Mänteln ab
dichtende Kunststoff-Verbindungsmuffe abgedeckt. In den
zwischen den miteinander verschweißten Innenrohren und der
Verbindungsmuffe gebildeten Ringraum wird dann ebenfalls
eine Dämmung eingebracht, indem in diesen Innenraum bei
spielsweise über in der Kunststoff-Verbindungsmuffe vorge
sehene Bohrungen ein aufschäumendes und abbindendes Medium
eingespritzt wird und der Innenraum so ausgeschäumt wird.
Alternativ wird der Zwischenraum vor dem Aufbringen der
Verbindungsmuffe durch zwei sich insgesamt zu einem zylin
drischen Rohr ergänzenden Halbschalen aus einem aufge
schäumten druckstabilen Kunststoff ausgefüllt, worauf die
Verbindungsmuffe, welche beim Verschweißungsvorgang und
beim Montagevorgang der dämmenden Halbschalen auf den an
grenzenden Kunststoff-Mantel eines der zu verbindenden Man
telrohre geschoben war, über die Verbindungsstelle, d. h.
die Halbschalen, geschoben wird, und zwar so, daß die Enden
der Verbindungsmuffe jeweils die Endbereiche beider Kunst
stoff-Mäntel überdeckt. Die Verbindungsmuffe selbst ist aus
einem Kunststoff hergestellt, welcher bei Erwärmung
schrumpft und dann im Überlappungsbereich mit den Kunst
stoff-Mänteln eine fest anliegende kraftschlüssige Verbin
dung herstellt. Es hat sich gezeigt, daß beide, vorstehend
geschilderten bekannten Arten der Dämmung des Verbindungs
bereichs problematisch sein können. Beim Ausschäumen des
Zwischenraums zwischen den Innenrohren und der Verbin
dungsmuffe wird der Zwischenraum häufig nicht vollständig
gefüllt, wodurch die Dämmwirkung verschlechtert wird. Auch
mangelhaftes Aufschäumen infolge falscher Verarbeitungs
temperaturen der verwendeten Dämmschäume kann zu ungenügen
der Füllung und zu mangelhafter Dämmung führen. Bei der
Dämmung durch die erwähnten dämmenden Halbschalen hat sich
gezeigt, daß die dauerhafte und dichte Verbindung der Muffe
mit den Mantelrohren kritisch sein kann, wenn nämlich in
folge von Temperaturänderungen im Heizmedium Längenänderun
gen der Rohrleitung auftreten. Bei der Erdverlegung werden
die Verbindungsmuffen nach der Füllung des Grabens prak
tisch durch das sie umgebende Graben-Füllmaterial in ihrer
Lage fixiert. Wenn sich dann die Leitung selbst dehnt, die
Verbindungsmuffe aber im Erdreich festgehalten wird, kann
es trotz der Schrumpfverbindung zwischen den Kunststoff-
Mänteln und der Verbindungsmuffe zu einer Verschiebung der
Verbindungsmuffe relativ zur Leitung kommen, was letztlich
dazu führen kann, daß die Verbindungsmuffe sich aus ihrer,
mit den Rohr-Mänteln überdeckenden Lage soweit verschiebt,
daß die zur Wärmedämmung dienenden Halbschalen aus aufge
schäumtem ausgehärtetem Kunststoff freigelegt und beschä
digt werden können. Außerdem ist dann ein ungehinderter
Zutritt von Feuchtigkeit aus dem Erdreich möglich, welches
durch die Halbschalen hindurch zum metallischen Innenrohr
dringt und zur Korrosion dieser metallischen Innenrohre
führt, welche durch deren erhöhte Temperatur noch begün
stigt wird.
Neben den vorstehend beschriebenen, durch Verschweißung der
metallischen Innenrohre dauerhaft zu verbindenden Mantel
rohre sind für Fernwärmeleitungen auch Mantelrohre bekannt
(PATENTS ABSTRACTS OF JAPAN M-1076 v. 31. Januar 1991 Vol.
15, No. 42; JP 2-278097), welche nicht durch Schweißung,
sondern durch eine mittels einer Kunststoff-Dichtung abge
dichteten Steckverbindung miteinander verbunden werden. Bei
diesen, auch als WKG-Rohre (wärmekompensierende Gußrohre)
bekannt gewordenen Mantelrohren ist an einem Ende des
metallischen Innenrohrs eine zur Einsteck-Aufnahme des
anderen zylindrischen Endes des Innenrohrs eines anzu
schließenden Mantelrohrs und zur Aufnahme der erwähnten
Kunststoffdichtung bestimmte, im Durchmesser vergrößerte
Muffe angegossen, welche eine Durchmesservergrößerung des
nach Herstellung der Steckverbindung zusätzlich durch
Dämmelemente und eine Dichtmuffe abgedichteten Verbindungs
bereich über den Außendurchmesser der Mantelrohre hinaus
bedingt. Zwar wird versucht, bei diesen Mantelrohren die
Durchmesservergrößerung durch Verringerung der Dicke der
oder Verzicht auf die Wärmedämmung im Bereich des Muffen
flanschs möglichst gering zu halten, jedoch gelingt dies
nicht vollständig und auch nur unter Verzicht auf optimale
Wärmedämmung. Die bei Fernwärmeleitung mit verschweißten
Innenrohren auftretenden erheblichen Längenänderungen
infolge von Änderungen der Temperatur des Heizmediums
stellen bei diesen bekannten Mantelrohren kein Problem dar,
weil die Längenänderung der Innenrohre im Verbindungs
bereich kompensiert werden. In der Praxis werden solche
wärmekompensierenden Guß-Mantelrohre heute nicht mehr bei
erdverlegten Fernwärmeleitungen eingesetzt, weil sich
herausgestellt hat, daß die durch das Heizmedium hohen
Temperatur- und Druckbeanspruchungen ausgesetzten Dichtun
gen zum Teil nicht die bei der Erdverlegung infolge der
beschränkten Kontroll- und Wartungsmöglichkeiten zu for
dernden Standzeiten mit hinreichender Zuverlässigkeit
erbringen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Schweiß-Verbindungsanordnung für Kunststoff-Mantelrohre von
in erdverlegten Fernwärme-Leitungen zu schaffen, welche die
vorstehend geschilderten Nachteile nicht aufweist.
Ausgehend von einer Verbindungsanordnung der eingangs er
wähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die der Innenseite der Kunststoff-Verbindungs
muffe zugewandten Außenflächen der Dämmschalen zumindest
abschnittsweise einen vom Außendurchmesser der rohrförmigen
Mäntel der Mantelrohre abweichenden Durchmesser aufweisen
und dadurch mit der in komplementärer Anlage an die Dämm
schalen aufgeschrumpften Verbindungsmuffe eine in Rohr
längsrichtung wirkende formschlüssige Verbindung bilden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher er
läutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Ver
bindungsbereichs zweier Mantelrohre
einer Fernwärmeleitung in einer Explo
sionsdarstellung vor der Erstellung
der Verbindung;
Fig. 2 einen Längsmittelschnitt durch die
Verbindungsanordnung der beiden Man
telrohre nach Fertigstellung der Ver
bindung; und
Fig. 3 eine Schnittansicht, gesehen in Rich
tung der Pfeile 3-3 in Fig. 2.
In Fig. 1 ist die Verbindungsstelle zweier Kunststoff-Man
telrohre 10 einer Fernwärmeleitung vor der endgültigen Wär
medämmung und Abdichtung gegen Zutritt von Feuchtigkeit ge
zeigt. Jedes Mantelrohr 10 besteht im dargestellten Fall
aus einem Innenrohr 12 aus Metall, vorzugsweise Stahl, ei
nem das Innenrohr mit Abstand umgebenden rohrförmigen
Kunststoffmantel 14 und einer den Zwischenraum zwischen dem
Innenrohr 12 und dem rohrförmigen Mantel 14 ausfüllenden
Wärmedämmung 16, die von einer Dämmschicht aus druckfest
abgebundenem Polyurethan-Schaum gebildet sein möge. Die
Stirnfläche der im Endbereich von der Wärmedämmung 16 be
freiten Innenrohre 12 sind durch eine Schweißnaht 18 dicht
miteinander verbunden. Außerdem ist noch eine ebenfalls aus
Kunststoff bestehende Verbindungsmuffe 20 gezeigt, welche
in Fig. 1 auf das in der Zeichnung rechts oben liegende
Mantelrohr verschoben ist. Der Innendurchmesser dieser
Verbindungsmuffe ist im gezeigten Zustand größer als der
Außendurchmesser der Mantelrohre 10, so daß eine solche
Verschiebung auf die Mantelrohre und eine Verschiebung über
die Verbindungsstelle möglich ist. Als Material für diese
Verbindungsmuffe möge ein Kunststoffmaterial, z. B.
vernetztes Polyethylen, verwendet werden, welches die Ei
genschaft hat, bei Aufbringung von Wärme radial zu schrump
fen. In Fig. 1 sind außerdem zwei sich insgesamt zu einem
dämmenden Rohr ergänzende Dämmschalen aus druckstabilem
Dämmmaterial - z. B. ebenfalls druckfestem Polyurethan -
dargestellt, die nach der Herstellung der Schweißverbindung
der Innenrohre auf die Innenrohre aufgesetzt und an die
Innenrohre angedrückt werden, wodurch der von der Wärmedäm
mung 16 befreite Endbereich der Innenrohre gegen Wärmever
luste gedämmt wird.
In den Fig. 2 und 3 ist die Verbindungsanordnung der
Mantelrohre 10 im fertigen, d. h. wärmedämmten und durch die
Verbindungsmuffe 20 gegen das Eindringen von Feuchtigkeit
geschützten Zustand dargestellt. Es ist erkennbar, daß die
im dargestellten Fall von zwei Halbschalen gebildeten Dämm
schalen 22a, 22b in ihrer Länge so bemessen sind, daß sie
zwischen die freigelegten Stirnflächen der Dämmschichten 16
der Mantelrohre passen. Erkennbar ist in Fig. 1, insbe
sondere aber auch in Fig. 2, daß die Dämmschalen 22a, 22b
sich im Innern komplementär an die Innenrohre 12 anlegen,
daß aber die Außenfläche durch einen etwa mittig umlaufen
den, radial vortretenden Wulst 22c im Durchmesser vergrö
ßert ist. Die über die Verbindungsstelle geschobene und
dann durch Wärmeaufbringung in Anlage an die rohrförmigen
Mäntel der Mantelrohre und die Dämmschalen 22a, 22b in An
lage geschrumpfte Verbindungshülse 20 wölbt sich dement
sprechend bei 20c in Anpassung an den von den Dämmschalen
22a, 22b gebildeten Wulst 22c. Dadurch wird die Verbin
dungsmuffe 20 auf den Dämmschalen 22a, 22b in Längsrichtung
der Mantelrohre 10 formschlüssig festgelegt, d. h. Beanspru
chungen, welche die miteinander verbundenen Mantelrohre 10
relativ zur Verbindungsmuffe 20 in Längsrichtung der Rohre
zu verschieben suchen, werden über die formschlüssige Ver
bindung zu den Dämmschalen in die Stirnflächen der Dämm
schichten 16 eingeleitet und eine Verschiebung der Verbin
dungsmuffe wird mit Sicherheit vermieden. In den Über
deckungsbereichen zwischen den rohrförmigen Mänteln 14 und
der Verbindungsmuffe 20 wird durch den Schrumpfvorgang ein
feuchtigkeitsdichter Abschluß erhalten. In diesen Über
deckungsbereichen ist meist noch ein Dichtungsband, z. B.
aus Weichklebematerial, eingelegt. Dies ist in den Figuren
nicht dargestellt. Bei den mit aus dem Stand der Technik
bekannten Dämmschalen mit zylindrischer äußerer Form ar
beitenden Verbindungsanordnungen wird die über die Verbin
dungsstelle geschrumpfte Verbindungsmuffe dagegen nur durch
den durch den Schrumpfvorgang in den Überdeckungsbereich
erzeugten Kraft- oder Reibschluß gehalten, der - wie die
Praxis gezeigt hat - unter speziellen Umständen nicht
hinreicht, um den festen Sitz der Verbindungsmuffe 20 über
der Verbindungsstelle zu gewährleisten.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens
Abwandlungen und Weiterbildungen des beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiels verwirklichbar sind. So kann der Formschluß
zwischen der Verbindungsmuffe 20 und den Dämmschalen 22a,
22b anstatt durch einen umlaufenden, radial vortretenden
Wulst auch durch eine entsprechende nutartige Einsenkung in
den Dämmschalen verwirklicht werden. Auch die Anordnung von
nur abschnittsweise von der Außenfläche der Dämmschalen
vortretenden Vorsprüngen oder Rippen ist denkbar. Ebenso
können in den Dämmschalen Ausnehmungen für ein Feuchte-Mel
desystem oder Alarmsystem enthalten sein oder die Durchmes
sererweiterung der bauchigen Halbschale kann für einen
Hohlraum zur Aufnahme eines Feuchte-Systems genutzt werden.
Wesentlich ist in jedem Falle aber, daß die Halterung der
durch Schrumpfung über der Verbindungsstelle befestigten
Verbindungsmuffe 20 nach dem Schrumpfen zu einem Formschluß
führt, welcher die Verbindungsmuffe in der bestimmungsge
mäßen Verbindungs-Abdeckstelle gegen Verschiebung sichert.
Die beim beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehene Ver
wendung von zwei als Halbschalen ausgebildeten Dämmschalen
kann auch dahingehend abgewandelt werden, daß die Dämmung
im Verbindungsbereich aus mehreren Dämmschalen, beispiels
weise drei oder vier, besteht, die sich insgesamt wieder zu
einem rohrförmigen Dämmkörper ergänzen, wenn sie über der
Verbindungsstelle der Innenrohre 12 angeordnet sind.
Claims (3)
1. Verbindungsanordnung von jeweils zwei aufeinanderfolgen
den Kunststoff-Mantelrohren (10) in flüssiges Heizmedium
führenden, erdverlegten Leitungen von Fernwärme-Anlagen,
bei welcher die das flüssige Heizmedium führenden miteinan
der zu verschweißenden metallischen Innenrohre (12) von ei
ner druckstabilen wärmedämmenden Dämmschicht (16) umgeben
sind, die ihrerseits von jeweils einem äußeren aus Kunst
stoff bestehenden rohrförmigen Mantel (14) gegen Beschädi
gungen durch äußere Einflüsse geschützt sind, wobei die
ohne wesentliche Durchmesservergrößerung an ihren Stirnkan
ten zu verschweißenden metallischen Innenrohre (12) in den
Endbereichen in Rohrlängsrichtung über die jeweilige
Dämmschicht (16) und die rohrförmigen Kunststoff-Mäntel
(14) vorstehen und die freiliegenden, miteinander ver
schweißten Endbereiche der Innenrohre (12) durch wenigstens
zwei sich insgesamt zu einem in seiner Länge der Länge der
freiliegenden Endbereiche entsprechenden, dämmenden Rohr
ergänzenden Dämmschalen (22a; 22b) aus druckstabilem Dämm
material gegen Wärmeverlust gedämmt sind und über dem
gedämmten Verbindungsbereich eine Verbindungsmuffe (20) aus
einem durch Wärmezufuhr schrumpfbaren Kunststoff angeordnet
ist, welche die Endbereiche der rohrförmigen Kunststoff-
Mäntel (14) der beiden zu verbindenden Kunststoff-
Mantelrohre (10) überdeckt und im Überdeckungsbereich gegen
Flüssigkeitsdurchtritt abdichtend auf den Kunststoff-
Mänteln (14) aufliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Innenseite der Kunststoff-Verbindungsmuffe (20)
zugewandten Außenflächen der Dämmschalen (22a; 22b) zumin
dest abschnittsweise einen vom Außendurchmesser der rohr
förmigen Mäntel (14) der Mantelrohre (12) abweichenden
Durchmesser aufweisen und dadurch mit der in komplementäre
Anlage an die Dämmschalen (22a; 22b) aufgeschrumpften Ver
bindungsmuffe (20) eine in Rohrlängsrichtung wirkende form
schlüssige Verbindung bilden.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß von den der Innenseite der Verbindungsmuffe
(20) zugewandten Außenseite der Dämmschalen (22a; 22b) je
weils wenigstens ein in Umfangsrichtung verlaufender Wulst
(22c) vortritt.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der der Innenseite der Verbindungsmuffe
(20) zugewandten Außenseite der Dämmschalen (22a; 22b) je
weils wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende nut
artige Vertiefung vorgesehen ist.
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ID=7821213
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DE (1) | DE19707176C2 (de) |
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DE10225802A1 (de) * | 2002-06-10 | 2003-12-24 | Fischer Georg Rohrleitung | Rohrverbindungsformteil für vorisolierte Rohrleitungen |
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