DE2810619A1 - Von hand betriebene vorrichtung zum sortieren, zaehlen und verpacken von geldmuenzen - Google Patents

Von hand betriebene vorrichtung zum sortieren, zaehlen und verpacken von geldmuenzen

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DE2810619A1
DE2810619A1 DE19782810619 DE2810619A DE2810619A1 DE 2810619 A1 DE2810619 A1 DE 2810619A1 DE 19782810619 DE19782810619 DE 19782810619 DE 2810619 A DE2810619 A DE 2810619A DE 2810619 A1 DE2810619 A1 DE 2810619A1
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DE
Germany
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coins
container
packaging
different values
swivelable
Prior art date
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Pending
Application number
DE19782810619
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English (en)
Inventor
Ruediger Wendt
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Von Hand betriebene Vorrichtung zum Sortieren, Zählen
  • und Verpacken von Geldmünzen Für die in großen Betrieben anfallenden hohen Stückzahlen an Geldmünzen sind Maschinen zum Zählen,Sortieren und Verpacken von Geldmünzen vorhanden, die mechanisch, mit Infrarot-Lichtschranken und anderweitig betrieben werden.
  • Die Leistung derartiger Maschinen ist sehr groß, sie schwankt zwischen 600 Münzeinheiten bis zu mehreren tausend in der Minute0 Derartige Maschinen sind in der Anschatfung teuer, erfordern einen erheblichen Platzbedarf bei der Aufstellung una je nach Grobe einen mehr oder weniger starken Kraftanschluß an einen Energieträger0 Für die vielen vorhandenen kleinen und Kleinst-Betriebe bei denen verhältnismäßig geringe Mengen an Geldmünzen anfallen, sind derartige Maschinen unwirtschaftlich.
  • Andererseits erfordert das Sortieren, Zählen und Verpakken der geringen Mengen an Münzen allein von Hand einen großen Zeitaufwand und gibt Anlaß zu häufigen Zählfehlern.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung schafft für Kleinbetriebe dagegen Abhilfe. Es wird zwar von Hand sortiert, das Zählen und Verpacken, das den meisten Zeitaufwand erfordert, erfolgt jedoch mit Hilfe von Einrichtungen, durch die Zählfehler ausgeschaltet und große Zeiteinsparungen beim Verpacken gegenüber der reinen Handarbeit erzielt werden. Die Vorrichtung besteht aus Zählbehältern, die auf einer Platte aufgestellt werden, und zwar für jede Münzart ein entsprechend bemessener Behälter. Für den deutschen Bereich sind acht verschieden große Behälter erforderlich und zwar für Fünf-, Zwei-, und Ein-Earkstücke, für Pünfzig-, Zehn-, Fünf-, Zwei- und Ein-Pfennigstücke. Die Behälter haben eine Bohrung entsprechend dem jeweiligen Durchmesser der verschidenen Münzen. Die nutzbare Höhe der Behälter ist so gewählt und mit einer geringen Toleranz genau eingehalten, daß der Behälter bis zum Rand genau gefüllt ist, wenn die jeweils gewählte Anzahl der Münzen eingelegt worden ist. Ist also die Dicke einer Münze 1,5 mm und sollen fünfzig Münzen in den Behälter gefüllt und anschließend verpackt werden, so beträgt die Nutzhöhe 50 x 1,5 = 75 mm mit einer Toleranz von + 0,o5 mm. Die Münzen werden von Hand eingeführt, bis der Behälter gefüllt ist. Daraufhin wird die Verpackung auf den Behälter aufgesetzt, der Behälter von der Platte herausgenommen und um 180 ° geschwenkt, so daß die Münzen in die Verpackung fallen, die dann durch einen Deckel verschlossen wird0 Die Verpackung ist eine oben geschlossene Hülse aus Kunsta stoffen, um nch Entleerung wieder verwendet werden zu können. Aus Gründen geringer Fertigungskosten ist die Nutzhöhe der Verpackung mit größeren Toleranzen ausgeführt.
  • Auf der Verpackung ist ein Zettel aufgeklebt9 der Münzwert, Anzahl der Münzen und den Gesamtwert angibt. Die Anzahl der Münzen kann beliebig gewählt werden bei entsprechender Bemessung der Nutzhöhen von Be-hälter und Verpackung.
  • Bei Münzen geringer Dicke kann zusätzlich zur Kontrolle der Anzahl der Boden des Behälters mit einer genauen Waage verbunden werden, wobei auf der Skala der Waage nicht das Gewicht, sondern die Anzahl der Münzen angezeigt wird.
  • Für Auslandslieferungen wird die Vorrichtung der Anzahl der vorhandenen Münzsorten und der Anzahl der gewünschten Mengen von Münzen angepaßt.
  • Die Vorrichtung benötigt einen geringen Platz und kann überall aufgestellt oder an irgendwelchen Gegenständen befestigt werden, auch in Räumen ohne Kraftanschluß.
  • Abbildung 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung in schematischer Darstellung. Auf der Platte 1 stehen der Behälter 2 für Fünfmarkstücke, der Behälter 3 für Zweimark und der Behälter 4 für Einmarkstücke sowie die Behälter 5, 6, 7, 8 und 9 für 50-, 10-, 5-, 2- und 1-Pfennigstücke. Die Behälter sind oben offen und werden von oben gefüllt.
  • Für den Behälter 4 ist die oben aufgesetzte Verpackung dargestellt. Der Behälter 4 mit der oben aufgesetzten Verpak kung 10 wird aus der Platte 1 herausgenommen und um 180 ° geschwenkt0 Dabei fallen die Münzen aus dem Behälter 4 in die Verpackung 10. Der Behälter 4 wird auf die Platte 1 zurückgestellt, die Verpackung 10 durch einen Deckel oder anderweitig verschlossen.
  • Die Münzen mit geringem Geldwert, vor allem das 1-Pfennigstück, haben eine geringe Dicke, so daß beim Füllen der in der Nutzfläche tolerierten'Behälter leicht eintreten kann, daß entweder eine Münze zu viel oder zu wenig eingefüllt worden ist0 Da das Gewicht der kleinen Münzen trotz Änderungen in der Legierung konstant gehalten worden ist, kann eine Kontrolle der Zahl der jeweils eingefüllten Münzen durch Aufseten des gefüllten Behälters auf eine Genauigkeitswaage erfolgen.Dazu erhält der Tisch der Waage eine Aussparung, in die der gefüllte Behälter gesetzt wird. Die Skala der Waage zeigt nicht das Gewicht der Füllung an, sondern anstelle der g-Anzeige die Stückzahl-Anzeige, die aus dem Gewicht errechnet ist. Das Gewicht des Püllbehälters ist dabei berücksichtigt.
  • Die Waage wird hinter dem jeweiligen Behälter auf dem Tisch gesetzt, auf dem die Vorrichtung gestellt ist. Waage und Behälter müssen voneinander getrennt sein, da durch die wechselnden Balastungen beim Füllen der Behälter von Hand, die weit über das für die Waage ausgelegte Füllgewicht der Münzmenge hinausgehen, die Waage überlastet und dadurch zerstört wird.
  • Es kann für jeden Behälter eine Waage aufgestellt werden.
  • Es kann aber auch für 1- und 2-Pfennigstücke eine gemeinsame Waage aufgestellt werden. Dabei wird für die verschieden großen Außendurchmesser der Behälter auf dem Tisch der Waage eine zweifach auf die verschiedenen Durchmesser abgesetzte Aussparung vorgesehen. Ebenso kann für 5- und für 10-Pfennigstücke eine gemeinsame Waage aufgestellt werden0 Eine gemeinsame Waage für die vier Münzwerte 1-, 2-, 5-und 10-Pfennig führt zu ungenauen Anzeigen, da die Gewichtsunterschiede vor allem zwischen den 2- und 5-Pfennigstück zu gering sind.Die Ableseskala der Waage erhält für die Münzenpackung von 50 Stück zwei Werte mit der Zahl 50 und drei Markierungen darunter und darüber, also für 47 und 53. Die beiden Werte liegen auf der Skala genügend weit auseinander, da die beiden Münzgewichte und damit die Gesamtgewichte ausreichend unterschiedlich sind.
  • Auch für die übrigen Münzsorten können Waagen aufgestellt werden.
  • Die Vorrichtung kann in vereinfachter Ausführung als Spielzeug für Kinder hergestellt werden, wobei anstelle der Geldmünzen entsprechende Wertmarken in Größe und Gewicht der Geldmünzen benutzt werden.
  • Auch für Lehrzwecke in Kindergärten und ähnlichen Einrichtungen ist die Vorrichtung in vereinfachter Ausführung vorgesehen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche: Vorrichtung zum Sortieren, Zählen und Verpacken von Geldmünzen dadurch gekennzeichnet, daß für das Sortieren der verschiedenen Münzsorten von Hand auf einer gemeinsamen Platte für jede Münzsorte ein besonderer Behälter vorgesehen ist0 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter eine genau tolerierte Nutzlänge hat, die der vorgesehenen Anzahl der Münzen unter Berücksichtigung der jeweiligen Münzdicke entspricht.
    3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1.) und 2.) dadurch gekennzeichnet, daß nach Füllung der Behälter die Verpackung der Münzmengen auf den Behälter aufgesetzt wird.
    4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1.) bis 30) dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit der Verpackung aus der Platte herausgenommen, die Verpackung durch Herumschwenken mit den Münzen gefülltgund vom Behälter abgenommen durch einen Deckel oder anderweitig verschlossen wird. Danach wird der Behälter wieder in der Platte eingesetzt.
    5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1.) bis 4.) dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle der Anzahl der Münzen der Behälter ohne Verpackung mit eingefüllten Münzen auf einer Genauigkeitswaage gewogen werden kann, wobei auf der Skala der Waage die Anzahl der eingefüllten Münzen angezeigt wird.
    6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1.) bis 5.) dadurch gekennzeichet, daß die Vorrichtung in vereinfachter Ausführung mit Wertmarken anstelle von Geldmünzen zu Lehrzwecken oder als Spielzeug für Kinder verwendet werden kann.
DE19782810619 1978-03-11 1978-03-11 Von hand betriebene vorrichtung zum sortieren, zaehlen und verpacken von geldmuenzen Pending DE2810619A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4339071A (en) * 1980-06-10 1982-07-13 Hall A Douglass Coin bank
DE8705214U1 (de) * 1987-04-08 1987-08-27 Sinseder, Alfred, 8000 München Vorrichtung zum Sortieren und Verpacken von Münzen
FR2647242A1 (fr) * 1989-05-17 1990-11-23 Martin Patrick Module de rangement et de comptabilisation de rouleaux de pieces de monnaie par lecture directe instantanee
FR2855892A3 (fr) * 2003-06-05 2004-12-10 Fyp Euro Services Dispositif de comptage de pieces de monnaie

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