DE2810347C2 - Frequenzgenerator - Google Patents

Description

ebenfalls einen Einfluß auf die Frequenz hat

Anstelle eines Operationsverstärkers kann im Rahmen der Erfindung auch jeder andere Komparator eingesetzt werden.

Da diese einfache Schaltung einen nur geringen Platzbedarf hat, kann sie vorzugsweise zusammen mit der variabel ausgebildeten Induktivität direkt am Meßplatz angebracht werden, an dem durch wegproportionale Variation der Induktivität ein Weg gemessen werden solL So kann direkt am Meßplatz eine Frequenz erzeugt werden und von dort über Verbindungsleitungen störungsarm zu einer Auswertestelle geführt werden.

Durch Veränderung der vorzugsweise variabel ausgebildeten Widerstände 19,20 kann die Kennliniensteigung m = M'AL der Kennlinie / = f(L) m größerem Rahmen verändert werden, ohne die Schwingfähigkeit zu beeinträchtigen. Mit steigendem Wert des Widerstands 19 wird die Kennlinie Steuer und mit fallendem Wert des Widerstands 20 flachen Eine solche einstellbare Kennlinie hat den Vorteil, daß bei unterschiedlichem Induktivitätshub ein gleicher Frequenzhub erreicht werden kann. In einem einfachen Ausführnngsbeupiel können die Widerstände 19,20 auch entfallen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims (8)

1 2 zugeschalteten Kapazitäten wird der Einfluß der Zulei- Patentansprüche: tungs-Kapazität stark reduziert Gegenüber dem LR- Glied gemäß dem Stand der Technik verhilft die LC-

1. Frequenzgenerator mit einem Komparator, Kombination zu einer konstanteren Frequenz, da der vorzugsweise einem Operationsverstärker, dessen 5 Temperatureinfluß auf den ohmschen Widerstand beAusgang, sowie dessen invertierender Eingang mit seitigt ist Die Induktivität kann bezüglich dem Stand einem frequenzbestimmenden, wenigstens eine In- der Technik verkleinert werden. Insgesamt erhält man duktivität enthaltenen Glied verbunden ist und an einen geringeren Stromverbrauch bei höherer Genauigdessen nichtjnvertierenden Eingang eine Vergleichs- keit

spannung angelegt ist dadurch gekenn- io Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten

zeichnet, daß das frequenzbestimmende Glied Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und

aus der Parallelschaltung einer Induktivität (11) mit Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen

einem ersten Kondensator (12) besteht wobei ein Frequenzgenerators möglich. Besonders vorteilhaft isi

zweiter Kondensator (15) diese Parallelschaltung die Verwendung als Weg-Frequenz-Wandler, indem die

(11,12) mit Masse verbindet ö Induktivität über eine mechanische Vorrichtung weg-

2. Frequenzgenerator nach Anspruch I, dadurch proportional varriierbar gemacht wird,
gekennzeichnet daß die Parallelschaltung (11, 12)

zwischen den Ausgang und den invertierenden Ein- Zeichnung

gang des Komparators (10) geschaltet ist und daß

der zweite Kondensator (15) zwischen den invertie- 20 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der

renden Eingang und Masse geschaltet ist Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Be-

3. Frequenzgenerator nach Anspruch 1 oder 2, da- Schreibung näher erläutert Die einzige Figur zeigt die durch gekennzeichnet daß die Parallelschaltung (11, schaltungsmäßige Ausgestaltung des Ausführungsbei-12) über wenigstens einen Widerstand (13, 18, 21) spiels.

mit Masse und/oder mit einem positiven Versor- 25

gungspotential verbunden ist Beschreibung der Erfindung

4. Frequenzgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Der Ausgang eines Operationsverstärkers 10 ist über Induktivität (U) variabel ausgebildet ist die Parallelschaltung einer vorzugsweise variabel aus-

5. Frequenzgenerator nach Anspruch 4, dadurch 30 gebildeten Induktivität 11 mit der Reihenschaltung eigekennzeichnet daß die Induktivität (11) über eine nes ersten Kondensators 12 mit einem Widerstand 19 an mechanische Vorrichtung wegproportional variier- den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers bar ist 10 angeschlossen. Weiterhin ist der invertierende Ein-

6. FrequenzgeneratTT nach einem der vorherge- gang des Operationsverstärkers 10 sowohl über einen henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß 35 ersten Widerstand 13 an eine mit dem positiven Pol dem frequenzbestimmenden Glied (11, 12, 15) we- einer Versorgungsspannungsquelle verbundene Klemnigstens ein Widerstand (i9, 20) zur Beeinflussung me 14, wie auch über einen zweiten Kondensator 15 an der Kennliniensteigung im = ^/7-JLJzugeordnet ist Masse angeschlossen. An einer mit dem Ausgang des

7. Frequenzgenerator nach Anspruch 6, dadurch Operationsverstärkers 10 verbundenen Klemme 16 gekennzeichnet daß in den LC-Kreis (11, 12) ein 40 kann die erzeugte Ausgangifreqinaiz abgegriffen wer-Widerstand (19) geschaltet ist den. Zwischen die Klemme 14 und Masse ist ein aus zwei

8. Frequenzgenerator nach Anspruch 6 oder 7, da- Widerständen 17, 18 bestehender Spannungsteiler gedurch gekennzeichnet daß parallel zum LC-Kneis schaltet wobei der Verknüpfungspunkt zwischen den (11,12) ein Widerstand (20) geschaltet ist beiden Widerständen 17,18 sowohl an den nichtinver-

45 tierenden Eingang des Operationsverstärkers 10, wie

auch über einen Widerstand 21 an die Ausgangsklemme

16 angeschlossen ist Parallel zur Induktivität 11 ist ein weiterer Widerstand 20 geschaltet

Stand der Technik Liegt am Ausgang des Operationsverstärkers 10 eine

so bestimmte Spannung an, so steigt die Spannung am in-

Die Erfindung geht aus von einem Frequenzgenera- vertierenden Eingang des Operationsverstärkers 10 in

tor nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon Abhängigkeit der Werte des Schwingkreises 11,12,15

ein solcher Frequenzgenerator zur Weg-Frequenz- an, bis der Spannungswert der am nichtinvertierenden

Wandlung aus der DE-OS 24 16 237 bekannt, bei dem Eingang anliegenden Vergleichsspannung erreicht ist In

sich jedoch Zuleitungskapazitäten, Verluste durch 55 diesem Moment verändert sich der Spannungswert am

St^ombelastung sowie ein Fehlereinfluß durch Versor- Ausgang des Operationsverstärkers 10 plötzlich von po-

gungsspannungs-Änderungen unangenehm bemerkbar sitiver auf eine negative Spannung. Im Schwingkreis 11,

machen können. 12,15 findet ein Umschwing Vorgang statt, der solange

dauert, bis wiederum die Vergleichsspannung erreicht

Vorteile der Erfindung 50 ist Der Ausgang des Operationsverstärkers 10 springt

wiederum auf ein positives Potential und der ganze Vor-

Der erfindungsgemäße Frequenzgenerator mit den gang wiederholt sich erneut.

kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat Die wesentlichen frequenzbestimmenden Glieder

demgegenüber den Vorteil, daß durch den LC-Schwing- sind die Induktivität 11 und die Kondensatoren 12,15,

kreis eine konstante Stromaufnahme erfolgt was zu ei- 65 jedoch kann durch den Widerstand 13 ein Abgleich der

ner Entlastung einer üblicherweise vorgesehenen Span- Frequenz vorgenommen werden. Mit den Widerstän-

nungsstabilisierungsschaltung führt. Verluste durch in- den 17, 18, 21 können die Umschaltpunkte des Opera-

duktive Strombelastung werden vermieden. Durch die tionsverstärkers 10 eingestellt werden, was natürlich