DE2809595A1 - Schleifmaterial, das aus einem bindemittel mit darin eingebetteten schleifkoernern besteht - Google Patents

Schleifmaterial, das aus einem bindemittel mit darin eingebetteten schleifkoernern besteht

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DE2809595A1
DE2809595A1 DE19782809595 DE2809595A DE2809595A1 DE 2809595 A1 DE2809595 A1 DE 2809595A1 DE 19782809595 DE19782809595 DE 19782809595 DE 2809595 A DE2809595 A DE 2809595A DE 2809595 A1 DE2809595 A1 DE 2809595A1
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/14Anti-slip materials; Abrasives
    • C09K3/1436Composite particles, e.g. coated particles

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Schleifmaterial, das aus einem Bindemittel mit darin eingebet-
  • teten Schleifkörnern besteht Die Erfindung betrifft ein Schleifmaterial, bestehend aus einem Bindemittel, z. B. einem verschleissfesten Kunststoff wie Polyester oder Polytetrafluoräthylen, mit darin eingebetteten Schleifkörnern, z. B. Siliziumkarbid oder Aluminiumoxid.
  • Bekannte derartige Schleifmaterialien, die unter anderem für zahnärztliche Zwecke verwendet werden,-weisen verhältnismässig festgebundene Schleifkörper auf mit dem Ergebnis, dass das Material nicht selbstschärfend ist. Stumpfe Körner werden vom Bindemittel bzw. der Unterlage nicht freigegeben, damit unbenutzte und somit scharfe Körner wirksam werden und den Schleifvorgang fortsetzen können. Ein weiterer Nachteil bekannter Schleifmaterialien besteht darin, dass das abgeschliffene Material die Zwischenräume der Körner verschmiert. Bei der zahnärztlichen Verwendung kommt hinzu, dass der Patient das SchleiE-material als ausgesprochen unangenehm empfindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schleifmaterial der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass es die vorerwähnten Nachteile vermeidet. Insbesondere wird angestrebt, dass das Schleifmaterial im Verlauf seines Gebrauchs keine oder zumindest keine wesentliche Verminderung seiner Schärfe erfährt.
  • Das abgeschliffene Material soll die Zwischenräume der Körner nicht oder jedenfalls nicht so stark verschmieren, dass es dadurch zu Beeinträchtigungen kommt. Ferner soll, insbesondere bei dentaler Anwendung, der Schleifvorgang schonender erfolgen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Schleifkörner von einer Haut oder einem Film aus einem Material umhüllt sind, das weicher ist als das Material, aus dem das Bindemittel besteht. Dabei sieht die Erfindung die Möglichkeit vor, dass das die Schleifkörner umhüllende Material gummielastische Eigenschaften aufweist. Als besonders zweckmässig hat sich dafür Silikon-Kautschuk herausgestellt.
  • Die jedes einzelne Schleifkorn umhüllende Schicht hat keinerlei Beeinträchtigung der Schleifeigenschaften zur Folge. Vielmehr werden stumpfe Körner verhältnismässig leicht freigegeben, so dass das Material selbstschärfend ist. Eine weitere, sehr erwünschte Wirkung dieser Schicht oder Umhüllung besteht darin, dass die Körner in geringem Umfang elastisch nachgiebig gelagert ist, welche Tatsache bei zahnärztlicher Verwendung des Schleifmaterials dazu führt, dass der Patient den Schleifvorgang als wesentlich weniger unangenehm empfindet. Darüber hinaus weist der Schleifkörper aus dem Material gemäss der Erfindung eine glatte Oberfläche auf, so dass das Zahnfleisch des Patienten nicht verletzt wird. D. h., dass das Material, im Gegensatz zu allen bekannten Schleifmaterialien, nicht als ein Körper, eine Substanz oder dgl. mit herausragenden scharfen Schleifkörnern, sondern vielmehr als ein Körper oder dgl. mit kleinen Ausnehmungen, Kratern oder dgl. ausgebildet ist, die den eigentlichen Schleifvorgang bewirken. Dies ist insbesondere für Zahnärtzliche Anwendung von ausserordentlich yrosser Bedeutung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Schleifmaterial, bestehend aus einem Bindemittel, z. B. einem verschleissfesten Kunststoff wie Polyester oder Polytetrafluoräthylen, mit eingelagerten Schleifkörnern, z. B. Siliziumkarbid oder Aluminiumoxyd, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner von einer Haut oder einem Film aus einem Material umhüllt sind, das weicher ist als das das Bindemittel bildenden Material.
  2. 2. Schleifmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schleifkörner umhüllende Material gummielastische Eigenschaften aufweist.
  3. 3. Schleifmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schleifkörner umhüllende Material aus Silikon-Kautschuk besteht.
DE19782809595 1977-03-07 1978-03-06 Schleifmaterial, das aus einem bindemittel mit darin eingebetteten schleifkoernern besteht Withdrawn DE2809595A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2775919A1 (fr) * 1998-03-13 1999-09-17 Virsol Procede de traitement "mecano-chimique" d'un materiau
EP1070688A1 (de) * 1999-07-19 2001-01-24 Daniele Casalini Oberflächenbeschichteter Hartstoff

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WO1999047307A1 (fr) * 1998-03-13 1999-09-23 Virsol Procede de traitement 'mecano-chimique' d'un materiau
US6431958B1 (en) 1998-03-13 2002-08-13 Virsol Method for mechanochemical treatment of a material
EP1070688A1 (de) * 1999-07-19 2001-01-24 Daniele Casalini Oberflächenbeschichteter Hartstoff

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