DE2809315B2 - Digitaler Frequenzdiskriminator - Google Patents
Digitaler FrequenzdiskriminatorInfo
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- H03K9/00—Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal
- H03K9/06—Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal of frequency- or rate-modulated pulses
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen digitalen Frequenzdiskriminator für Einrichtungen der elektrischen
Nachrichten- und Datentechnik mit einer die aufeinander folgenden Impulse eines periodischen
pulsförmigen Meßsignals zeitmäßig durch ein pulsförmiges Bezugssignal auswertenden Schalteinrichtung mit
einer Auswertelogik und einer der Auswertelogik nachgeschilteten Integrierschaltung.
Frequenzdiskriminatoren werden beispielsweise zum Nachregeln der Empfängeroszillatoren bei ungenügender
Frequenzkonstanz verwendet. Eine andere Anwendung ist bei Richtfunkempfängern gegeben, bei denen
die von einem Frequenzdiskriminator abgegebene, einer Frequenzabweichung vom Sollwert proportionale
Gleichspannung als Kriterium für den Ausfall des Nutzsenders herangezogen wird. Bei Richtfunkempfängern
muß nämlich damit gerechnet werden, daß in Nachbarkanälen ebenfalls starke Sendersignale auftreten,
die bei Ausfall des Nuczsenders das Nutzsignal vortäuschen könnten, sofern neben der Überwachung
der Feldstärke nicht auch noch die Frequenz überwacht werden würde.
Um den Frequenzfehler klein zu halten, wird von Frequenzdiskriminatoren, die zum Nachregeln von
Empfängeroszillatoren eingesetzt werden, verlangt, daß die Diskriminatorkennlinie eine sehr konstante Mittenfrequenz
sowie eine große Steilheit au'weist. Außerdem soll die Kennlinie monoton verlaufen, damit die
Frequenzregelschleife stabil bleibt. Auch bei der Anwendung in Richtfunkemplängern zur Überwachung
des Nutzsenders muß die Diskriminatorkennlinie genau definiert sein, damit Nutz· und Störsignal sicher
unterschieden werden können. Allerdings ist hier eine wesentlich kleinere Steilheit ausreichend. Um Frequenzdiskriminatoren
für unterschiedliche Anwendungen möglichst universell einsetzen zu können, sind
Schaltungen erwünscht, bei denen sich Steilheit und Mittenfrequenz leicht ändern lassen. Frequenzdiskriminatoren
mit großer Steilheit können mit Filterquarzen realisiert werden. Bei geringerer Steilheit können
Spulendiskriminatoren zur Anwendung kommen, mit denen sich jedoch die gewünschte Genauigkeit und
Konstanz nicht erreichen läßt. Außerdem haben solche Frequenzdiskriminatoren den Nachteil, daß sie sich
einer leichten Umstellung auf andere Werte der Mittenfrequenz und der Steilheit widersetzen. Entsprechendes
gilt von vorgenannten Zähldiskriminatoren, wie sie beispielsweise in der Literaturstelle »Frequenz«,
27. Jahrgang, 1973, Heft 7, Seiten 175 bis 183 beschrieben
sind.
Durch die US-PS 40 52 676 ist weiterhin eine frequenzdiskriminierende Schaltung in digitaler Technik
bekannt, bei der die aufeinanderfolgenden Impulse eines periodischen pulsförmigen MeBsignals zeitmäßig
durch ein pulsförmiges Bezugssignal von einer Schalteinrichtung ausgewertet wird, die eine Auswertelogik
und eine der Auswertelogik nachgeschaltete Inte^rierschaltung aufweist Diese bekannte Schaltung eignet ι ο
sich jedorh nur für niedrige Frequenzen, wie sie beispielsweise bei der Drehzahlregelung von Werkzeugmaschinen
auftreten. Entsprechendes gilt für die frequenzdiskriminierende Schaltung nach der DE-AS
12 45 419.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Realisierung eines Frequenzdiskriminators für kurze
elektromagnetische Wellen, wie sie in der Nachrichten- und Datentechnik üblich sind, eine weitere Lösung
anzugeben, die es bei hohen Anforderungen an die Genauigkeit gestattet, die Diskriminatorkennlinie hinsichtlich
Mittelwert und Steilheit mit einfachen Mitteln zu ändern und auf diese Weise einen universellen
Einsatz für einen solchen Frequenzdiskriminator zu ermöglichen.
Ausgehend von einem digitalen Frequenzdiskriminator für Einrichtungen der elektrischen Nachrichten- und
Datentechnik mit einer die aufeinanderfolgenden Impulse eines periodischen pulsförmigen Meßsignals
zeitmäßig durch ein pulsförmiges Bezugssignal auswertenden Schalteinrichtung mit einer Auswertelogik und
einer der Auswertelogik nachgeschalteten Integrierschaltung, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß die Schalteinrichtung ein steuerbares Zeittor mit einem »Auf«- und einem »Zu«-Steuereingang
aufweist, über das hinweg das Meßsignal S(f) mit jedem Auftreten eines vom periodischen pulsförmigen
Bezugssignal S(fb) abgeleiteten Startimpulses am »Auf«-Steuereingang für die Dauer von η Meßsignalperioden
einem Zähler eingangsseitig zugeführt ist, der nach jedem n-ten gezählten Meßsignalimpuls den
»Zu«-Steuereingang des Zeittors aktiviert, daß ferner die Auswertelogik mit jedem abgeschlossenen Zählvorgang
die Zählzeit des Zählers mit der Bezugssignalperiode oder einem Teil davon vergleicht und die
Vergleichsergebnisse an vorzeichengetrennten Ausgängen in Form von pulsförmigen elektrischen Größen der
einen ausgangsseitigen Differenzbildner aufweisenden Integrierschaltung zuführt, an deren Ausgang die
frequenzdiskriminierte Größe abnehmbar ist. so
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, durch die Anwendung eines reinen Zeitvergleichs zwischen η
Perioden des Meßsignals und einer Periode bzw. eines Teils der Periode eines Bezugssignals bei hohen
Anforderungen an die Genauigkeit eine Diskriminatorkennlinie zu realisieren, die neben einem monotonen
Verlauf in ihrer Steilheit und in ihrer Mittenfrequenz einfach in weiten Grenzen geändert werden kann. Zur
Änderung der Mittenfrequenz ist es lediglich erforderlich, die Frequenz des Bezugssignals oder η zu ändern.
Die Änderung der Steilheit läßt sich durch Änderung der Integrationskonstanten der Integrierschaltung getrennt
nach Vorzeichen einstellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform stimmt die für den Vergleich mit der Zähleinheit des Zählers
herangezogene Periode des Bezugssignals bzw. eines Teiles davon mit der Zählzeit des Zählers dann überein,
wenn das Meßsignal die Sollfrcquenz aufweist. In diesem Falle geht dann die Diskriminatorkennlinie
durch Null, wenn die Meßfrequenz mit der Sollfrequenz übereinstimmt
Besonders einfach gestalten, sich die Verhältnisse, wenn die Zählzeit mit der Zeitbreite eines Impulses des
Bezugssignais verglichen wird.
Weiterhin ist vorteilhaft, wenn der Startimpuls von der Vorderflanke eines auftretenden Impulses des
Bezugssignals durch Differentiation abgeleitet ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Start des
Zählers bei der Anstiegsflanke eines Impulses des Bezugssignales erfolgt Dadurch läßt sich der Zeitvergleich
mit einer lediglich einen geringen Aufwand an Schaltmitteln aufweisenden Auswertelogik herbeiführen.
Weitere erfindungsgemäße Schaltungsdetails sind in den Ansprüchen 5 bis 7 angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung im folgenden
noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet
F i g. J die Schaltung eines Frequenzdiskriminators nach der Erfindung,
F i g. 2 die Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 1 erläuternde Pulsdiagramme,
Fig.3 eine Variante der Integrierschaltung des
Frequenzdiskriminators nach F i g. 1.
Der Frequenzdiskriminator nach F i g. 1 besteht aus der Torschaltung TS, der Zeittorsteuerung ZS, dem
Zähler ZR, der Auswertelogik AS und der Integrierschaltung IS. Das Meßsignal S(f) wird am Eingang e 1
der Torschaltung TS zugeführt, über die hinweg es zum Eingang des Zählers ZR gelangt. Die Torschaltung
besteht aus dem UND-Gatter U, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang der durch ein ODER-Gatter
O realisierten Zeittorsteuerung ZS verbunden ist. Die
beiden Eingänge des ODER-Gatters O bilden den »Auf«- und den »Zu«-Steuereingang der Zeittorsteuerung.
Das Bezugssignal S(fb) wird vom Eingang e 2 über das Differenzierglied aus dem Kondensator C und dem
Widerstand R dem »Auf«-Steuereingang A zugeführt, während der »Zu«-Steuereingang Z mit dem Ausgang
des Zählers ZR verbunden ist.
Die Auswertelogik AS weist zwei Eingänge für das Bezugssignal S(fb) und das Zählerausgangssignal und
zwei Ausgänge auf. Sie besteht aus zwei UND-Ga'tern
Ul und t/2 und zwei Invertern /1 und 12. Die beiden
Eingänge sind dabei mit je einem Eingang der beiden UND-Gatter und zugleich mit dem jeweils anderen
Eingang der beiden UND-Gatter über einen der beiden Inverter hinweg verbunden. Die beiden Ausgänge
werden von den Ausgängen der UND-Gatter Ul und
i/2 gebildet.
Der Auswertelogik AS schließt sich die Integrierschaltung /5 an, deren beiden Eingänge mit den beiden
Ausgängen der Auswertelogik AS verbunden sind. Die Integrierschaltung IS weist, ausgehend von den beiden
Eingängen, die Reihenschaltung aus dem Widerstand RVmit der Diode D auf, die ihrerseits wiederum jeweils
in Reihe mit der Parallelschaltung aus dem Kondensator Co mit dem Widerstand Ro geschaltet sind. Die
RC-Kombination Co/Ro stellen Integrierglieder für die
an den Ausgängen der Auswertelogik AS auftretenden Impulse dar und sind jeweils im Eingangskreis eines der
beiden Eingänge des Differenzverstärkers DKangeordnet,
dessen Ausgang a den Ausgang der Integrierschaltung bildet.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach F i g. 1 sind in F i g. 2 über der Zeit 1 eine Reihe von
Spannungsdiagrammen angegeben, deren Bezeichnungen ei,e2,d,c,d, f,gund a den Spannungsverläufen an
den Punkten in der Schaltung nach F i g. 1 entsprechen, die durch diese Buchstaben markiert sind. In den
Diagrammen e 1 und e 2 sind das Meßsignal S(Q und das Bezugssignal S(fb) datgestellt. Die Periode des Bezugssignals ist mit Tb bezeichnet, die Impulsdauer während
einer Periode mit aTb. Die Pulsbreite aTb des
Bezugssignals ist so gewählt, daß sie der Zeit von η Perioden des Meßssignals S(f) bei der Sollfrequenz
entspricht. Die Frequenz des Meßsignals ist um ein Vielfaches höher als die Frequenz des Bezugssignals.
Mit Beginn einer Vorderflanke des Bezugssignals, also einer Änderung der Spannung am Eingang e2 nach
F i g. 1 vom logischen Pegel L zum logischen Pegel H wird das UND-Gatter Uder Torschaltung 75über den
Ausgang des ODER-Gatters Oder Zeittotsteuerung ZS
geöffnet. Das Meßsignal gelangt damit zum Zählereingang, wie das im Diagramm c angegeben ist. Mit dem
ersten Impuls des Meßsignals wird der Zähler auf Null gesetzt und beginnt dann η Meßimpulse abzuzählen. Mit
Beginn dieses Zählvorgangs springt am Ausgang des Zählers ZR der logische Pegel von L auf H und bleibt,
wie das Diagramm d zeigt, auf dem logischen Pegel H, bis zum Abschluß des Zählvorgangs am Ende von η
Meßsignalimpulsen.
Die Dauer des logischen Pegels H am Zählerausgang und die Dauer a Tb des Impulses des Bezugssignals S(fb)
liegt jeweils an einem der beiden Eingänge der UND-Gatter Ui und i/2 der Auswertelogik AS an.
Durch die Inverter /I1 /2 werden die UND-Gatter
ausgangsseitig solange gesperrt, wie beide Eingangssignale den gleichen logischen Pegel Haufweisen. Hat das
Mcßsignal die Sollfrequenz, sind also der Zählerimpuls am Ausgang des Zählers ZR und der Bezugssignalimpuls
gleich lang, dann wird am Ende eines Zählvorgangs auch keiner der beiden Ausgänge der UND-Gatter Ui
und t/2 der Auswertelogik AS aktiviert.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist angenommen, daß die Meßfrequenz des Meßsignals höher ist als
die Sollfrequenz. Als Folge hiervon tritt am Ausgang des UND-Gatters Ui ein Impuls auf, dessen Dauer gleich
der Zeitdifferenz zwischen der Dauer des zählerausgangsscitigen Impulses und des Bezugssignalimpulses
ist Diese mit jeder Periode des Bezugssignals auftretenden Impulse werden im Kondensator Co des
zugehörigen i?C-Netzwerkes integriert und treten am Ausgang a entsprechend dem Diagramm a in Form
einer positiven Gleichspannung auf. Ist die Frequenz des Meßsignals höher als die Sollfrequenz, dann ergeben
sich die in F i g. 2 in unterbrochener Linie eingetragenen Verhältnisse. Hier treten dann anstelle am Ausgang des
UND-Gatters Ul am Ausgang des UND-Gatters U2
entsprechend dem Diagramm g Impulse auf, deren Dauer wiederum der Zeitdifferenz entspricht. Am
Ausgang a der Integrierschaltung ergibt sich nunmehr,
ίο wie das Diagramm a zeigt, eine negative Gleichspannung,
die der ermittelten Zeitdifferenz proportional ist.
F i g. 3 zeigt eine Variante der Integrierschaltung /5 nach Fig. 1, die dann bessere Ergebnisse als die in
F i g. 1 angegebene !ntegräerschahung zeigt, wenn mit
größeren Toleranzen der Innenwiderstände und der Ausgangsspannungen der UND-Gatter Ui und U2 der
Auswertelogik gerechnet werden muß. F i g. 3 weist zwei Stromquellen auf, von denen die eine Stromquelle
aus dem Transistor Tr 1 mit dem basiseitigen Vorwiderstand Rv und dem Kollektorwiderstand Rk 1 und die
andere Stromquelle aus dem Transistor Tr 2 mit dem Kollektorwiderstand Rk2 sowie dem basisseitigen
Vorwiderstand Rv und dem diesen Vorwiderstand vorgeschalteten Inverter / besteht. Die Transistoren
Tr i und Tr 2 sind zueinander komplementär und liefern in Abhängigkeit der an den Ausgängen der UND-Gatter
Ui und U2 der Auswertelogik AS nach Fig. 1
auftretenden Impulse gegensinnige Stromimpulse für den Ladekondensator Co. Hierzu ist der Ladekondensator
Co am gemeinsamen Verbindungspunkt der Kollektorwiderstände Rk i und Rk 2 angeschaltet.
Ferner ist der Ladekondensator Co über den Widerstand Ro mit dem einen Eingang des Differenzverstärker
DV verbunden, der über den Gegenkopplungswiderstand Rg mit dem Ausgang a verbunden ist. Der
andere Eingang des Differenzverstärkers ist an den gemeinsamen Verbindungspunkt des Spannungsteilers
aus den Widerständen R3 und A4 angeschaltet. Der
Spannungsteiler ist mit der Betriebsgleichspannung Ub verbunden, an die auch die Transistoren angeschaltet
sind. Die über den Spannungsteiler am einen Eingang des Differenzverstärkers anliegende Bezugsspannung
liegt aufgrund des Gegenkopplungswiderstandes Rg auch am anderen Eingang an, und zwar so lange, als die
Auswertelogik keine Abweichung der Frequenz des Meßsignals von der Sollfreqenz anzeigt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Digitaler Frequenzdiskriminator für Einrichtungen
der elektrischen Nachrichten- und Datentechnik mit einer die aufeinander folgenden Impulse eines
periodischen Meßsignals zeitmiißig durch ein pulsförmiges Bezugssignal auswertenden Schalteinrichtung
mit einer Auswertelogik und einer der Auswertelogik nachgeschalteten Integrierschaltung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
ein steuerbares Zeittor (Ts, ZS) mit einem »Auf«- (A)\ma einem »Zm«-Steuereingang (Z)
aufweist, über das hinweg das Meßsignal S(I) mit
jedem Auftreten eines vom periodischen pulsförmigen Bezugssignal S(Ib) abgeleiteten Startimpulses is
am »Auf«-Steuereingang für die Dauer von η Meßsignalperioden einem Zähler (ZR) eing?ngsseitig
zugeführt ist, der nach jedem η-ten gezählten Meßsignalimpuls den »Zu«-Steuereingang des Zeittors
aktiviert, daß ferner die Auswertelogik (AS) mit jedem abgeschlossenen Zählvorgang die Zähleinheit
des Zählers mit der Bezugssignalperiode oder einem Teil davon vergleicht und die Vergleichsergebnisse
an vorzeichengetrennten Ausgängen in Form von pulsförmigen elektrischen Größen der einen ausgangsseitigen
Differenzbildner aufweisenden Integrierschaltung (IS) zuführt, an deren Ausgang die
frequenzdiskriminierte Größe abnehmbar ist.
2. Digitaler Frequenzdiskriminator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für den ω
Vergleich mit der Zähleinheit des Zählers (ZR) herangezogene Periode des Bezugssignals S(fb)bzw.
eines Teiles davon mit der Zähleinheit des Zählers dann übereinstimmt, wenn das; Meßsignal S(Q die
Sollfrequenz aufweist.
3. Digitaler Frequenzdiskriminator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zähleinheit des Zählers (ZR) mit der Zeitbreite eines
Impulses des Bezugssignales S(Ib) verglichen ist.
4. Digitaler Frequenzdiskriminator nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Startimpuls von der Vorderflanke eines auftretenden Impulses des Bezugssignals S(fb)
durch Differentiation abgeleitet wird.
5. Digitaler Frequenzdiskriminator nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeittor eine mit einem UND-Gatter (U) realisierte Torschaltung (TS) und eine von
einem ODER-Gatter (O) gebildete Zeittorsteueriing (ZS) umfaßt und hierbei die beiden Eingänge des
ODER-Gatters den »Auf«- und den »Zu«-Steuereingang (A, Z) bilden und der eine Eingang des
UND-Gatters den Meßsignaleingang darstellt, während sein anderer Eingang mit dem Ausgang des
ODER-Gatters verbunden ist.
6. Digitaler Frequenzdiskriminator nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertelogik ^45^ zwei Eingänge
für das Bezugssignal S(Ib) und das Zählerausgangssignal und zwei Ausgänge aufweist und aus zwei so
UND-Gattern (Ui, i/2) und zwei Inverter (71, 12)
besteht, daß ferner die beiden Eingänge mit einem Eingang der beiden UND-Gatter und zugleich mit
dem jeweils anderen Eingang der beiden UND-Gatter über einen Inverter hinweg verbunden sind und
daß die beiden Ausgänge von den Ausgängen der UN D-Gatter gebildet sind.
7. Digitaler Frequenzdiskrirninator nach einem
der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Integratcrschaltung (IS) eingangsseitig
zwei steuerbare Stromquellen (TrI, Tr2)
unterschiedlichen Vorzeichens aufweist, deren Steuereingänge mit den Ausgängen der Auswertelogik
(AS) verbunden sind und deren Ströme den Ladekondensator (Co) eiraes ÄC-Gliedes speisen,
daß ferner ein Differenzverstärker (DV) vorgesehen ist, dessen einer Eingang auf einem vorgegebenen
Bezugspotential liegt und dessen anderer Eingang mit dessen Ausgang, der den Ausgang der
Integrierschaltung (IS) darstellt, über einen Gegenkopplungswiderstand
(Rg) verbunden ist und daß das ÄC-GIied (Ro, Co) im Eingangskreis des
gegengekoppelten Eingang des Differenzverstärkers liegt
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8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |