DE2348542C3 - Schaltungsanordnung zur Trennung einer Signalgleichspannung von einem Taktimpulssignal - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Trennung einer Signalgleichspannung von einem TaktimpulssignalInfo
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- G01R29/027—Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values
- G01R29/0273—Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values the pulse characteristic being duration, i.e. width (indicating that frequency of pulses is above or below a certain limit)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Trennung einer Signalgleichspannung von einem
Taktimpulssignal gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Schaltungsanordnung ist bekannt und beispielsweise bei der Fernbedienung von Fernsehgeräten
vorteilhaft, weil es dadurch gelingt, zwei Informationen
zwischen Sender und Empfänger mit einem Signal gleicher Trägerfrequenz zu übertragen. Die Erfindung
hat die Auswertung im Empfänger zum Gegenstand, nachdem das gesendete Signal gleichgerichtet ist Am
Ausgang des Gleichrichters steht dann z. B. für die positive Information ein Gleichstromsignal konstanter
Amplitude und für die negative Information ein Über Nullpotential moduliertes bzw. getaktetes Potential.
Durch das Buch »Fernbedienungsanlagen im Energieversorgungsbetrieb«,
Essen 1950, von VV. P. V e η ζ k e,
Seite 130 und 131, ist eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der an denselben Eingang sowohl ein
Gleichspannungssignal als auch ein Wechselstromsignal gelangt. Die beiden Signale werden durch zwei Relais
voneinander getrennt, wobei das eine Relais nur auf das Gleichspannungssignal und das andere Relais nur auf
das Wechselstromsignal ansprechen. Zur Trennung des Gleichstromsignals ist dem einen Relais eine LC-Kette
und zur Trennung des Wechselstromsignals dßm anderen Relais ein Hochpaß mit Gleichrichter vorgeschaltet
Die Trennung der beiden Signale erfolgt bei der bekannten Schaltungsanordnung mit Hilfe von Drosseln
und Kondensatoren und damit mit Bauelementen, deren räumliche Abmessungen eine Realisierung der Schaltung
in monolythischer integrierter Technik nicht zulassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die eine Trennung der
beiden Signale ermöglicht, im Gegensatz zur bekannten Anordnung aber in integrierter Technik ausführbar ist
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Durch die Zeitschrift »Funkschau«, 1971, Heft 2, Seiten 57 bis 58, ist es bekannt, eine Unterscheidung
nach positiven und negativen Signalen durch unterschiedliche Frequenzen vorzunehmen, während diese
Unterscheidung nach der Lehre der Zeitschrift »Funkschau«, 1973, Heft 18, Seite 675 bis 677, durch die
zeitliche Dauer des ersten Signalteiles erfolgt
Unter einer Signalgleichspannung mit konstantem Spannungswert soll nach der F i g. 1 eine Gleichspannung
Uo mit konstantem Spannungswert verstanden werden, die eine bestimmte Zeit t\ anhält Unter einem
Taktimpulssignal soll gemäß der F i g. 2 eine gepulste Gleichspannung verstanden werden, die man auch als
Spannung mit mäanderförmigem Verlauf bezeichnen kann.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
Die F i g. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung, die bewirkt, daß eine am Eingang 4
ankommende Signalgleichspannung an dem einen Ausgang 8 und ein am Eingang 4 ankommendes
Taktimpulssignal an dem anderen Ausgang 10 ein
dem Differenzierglied 2 und dem Integrierglied 3.
nung der F i g. 3 zwischen den Punkt 4 und Masse 5 eine Signalgleichspannung mit konstantem Spannungswert
oder ein Taktimpulssignal, so gelangen beide Signale über den aus den Widerständen /?i und Ri bestehenden
Spannungsteiler Tl an den einen Eingang 6 des Differenzverstärkers 1 sowie zum Differenzierglied 2,
welches aus dem Kondensator Q, dem Widerstand R3 und der Basis-Emitterstrecke des Transistors Tr\
besteht Von den beiden Signalen läßt jedoch nur das Taktimpulssignal durch den Transistor Tn Strom fließen
und schaltet ihn damit durch. Am Ausgang des Transistors Tn (Kollektor) befindet sich das Integrierglied
3, welches aus dem Kondensator Ci und dem aus den Widerständen R4 und A5 gebildeten Spannungsteiler
T2 besteht Ein durch ein Taktimpulssignal hervorgeru-
fener Stromfluß im Transistor Tn lädt den Kondensator
wird Über den Spannungsteiler T2 dem zweiten Eingang
7 des Differenzverstärkers 1 zugeführt
μ Eingang der Schaltungsanordnung zwischen den Punkt
4 und die Masse 5, so gelangt diese Spannung zwar an den einen Eingang 6 des Differenzverstärkers !,jedoch
nicht an dessen anderen Eingang 7. Die Signalgleich-
spannung bewirkt, daß der eine Ausgang 8 des Differenzverstärkers durchgeschaltet und dadurch das
Batteriepotential, welches an 9 zugeführt wird, am Ausgang 8 der Schaltungsanordnung anliegt. Dadurch
schaltet dieser Ausgang 8 aus dem Ruhezustand
(Spannung 0) auf den level »high« (etwa volle Betriebsspannung).
Gelangt dagegen anstelle einer Signalgleichspannung ein Taktimpulssignal an den Eingang der Schaltungsanordnung
zwischen den Punkt 4 und die Masse 5, so gelangt dieses Signal zwar ebenso wie die Signalgleichspannung
an den einen Eingang 6 des Differenzverstärkers 1, jedoch im Gegensatz zur Signalgleichspannung
auch an den anderen Eingang 7 des Differenzverstärkers. Da die Teilerverhältr.isse der Spannungsteiler 7Ί is
und T7 so gewählt sind, daß die am Eingang 7
ankommende Gleichspannung größer ist als die am Eingang 6 des Differenzverstärkers, schaltet der
Ausgang 50 des Differenzverstärkers durch (level high) und verleiht dadurch diesem Ausgang 10 der Schaltungsanordnung
Batteriepotential, während der Ausgang 8 des Differenzverstärkers in seiner Ruhelage
verbleibt.
Somit bewirkt also eine auf den Eingang der Schaltungsanordnung gelangende Signalgleichspannung
ein Durchschalten des Ausgangs 8 des Differenzverstärkers, während ein an den Eingang der Schaltungsanordnung
gelangendes Taktimpulssignal den anderen Ausgang 10 des Differenzverstärkers durchschaltet
Bei der Schaltungsanordnung der F i g. 3 ist außer den
beiden Spannungsteilern 7Ί und Ti noch ein aus den
Widerständen R6 und R7 bestehender dritter Spannungsteiler
Tz als Teil des Differenzverstärkers 1 vorgesehen,
der sicherstellt, daß keiner der beiden Ausgänge 8 und 10 des Differenzverstärkers durchschaltet, wenn am
Eingang der Schaltungsanordnung ein Signal anliegt, dessen Amplitude unter einem gewissen Wert liegt.
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Schaltungsanordnung zur Trennung einer Signalgleichspannung von einem Taktimpulssigna!, bei der beide Signale demselben Eingang zufahrbar sind und bei der die Signalgleichspannung an einem Ausgang ein Potential erzeugt und das Taktimpulssignal an einem anderen Ausgang ein Potential erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude des Taktimpulssignals annähernd gleich oder gleich der Amlitude der Signalgleichspannung ist, daß ein Differenzverstärker (1), zwei Spannungsteiler (Tu T2), ein Differenzierglied (2) und ein Verstärker mit nachgeschaltetem Integrierglied (3) vorgesehen sind, daß beide Signale dem einen Eingang (6) des Differenzverstärkers Ober den ersten Spannungsteiler (T1) zugeführt sind, daß das Taktimpulssignal außerdem über das Differenzierglied (2) und den Verstärker mit nachgcschaltetcm Integrierglied (3) geführt ist, daß das integrierte Signal dem anderen Eingang (7) des Differenzverstärkers über den zweiten Spannungsteiler (T2) zugeführt ist und daß die Tetlerverhältnisse der beiden Spannungsteiler (Tu T2) derart gewählt sind, daß bei Vorhandensein einer Signalgleichspannung der Ausgang (8) der einen Seite des Differenzverstärkers durchschaltet, während bei Vorhandensein des Taktimpulssignals der andere Ausgang (10) des Differenzverstärkers durchschaltet
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß noch ein weiterer Spannungsteiler (T3) vorgesehen ist, dessen Teilerabgriff mit den beiden Emittern (Ii, 12) der Transistoren des Differenzverstärkers (1) verbunden ist, so daß die Emitter auf einem Potential liegwji, das sicherstellt, daß keiner der beiden Ausgänge (8, 10) des Differenzverstärkers (1) durchschaltet, wenn am Eingang der Schaltungsanordnung ein Signal anliegt, dessen Spannungsamplitude unter einem durch den Spannungsteiler bestimmten Wert liegt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732348542 DE2348542C3 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Schaltungsanordnung zur Trennung einer Signalgleichspannung von einem Taktimpulssignal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732348542 DE2348542C3 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Schaltungsanordnung zur Trennung einer Signalgleichspannung von einem Taktimpulssignal |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2348542A1 DE2348542A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2348542B2 DE2348542B2 (de) | 1978-02-02 |
DE2348542C3 true DE2348542C3 (de) | 1978-10-05 |
Family
ID=5893775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732348542 Expired DE2348542C3 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Schaltungsanordnung zur Trennung einer Signalgleichspannung von einem Taktimpulssignal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2348542C3 (de) |
-
1973
- 1973-09-27 DE DE19732348542 patent/DE2348542C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2348542B2 (de) | 1978-02-02 |
DE2348542A1 (de) | 1975-04-24 |
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