DE2348542B2 - Schaltungsanordnung zur trennung einer signalgleichspannung von einem taktimpulssignal - Google Patents

Schaltungsanordnung zur trennung einer signalgleichspannung von einem taktimpulssignal

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DE2348542B2
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
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    • G01R29/027Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values
    • G01R29/0273Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values the pulse characteristic being duration, i.e. width (indicating that frequency of pulses is above or below a certain limit)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Trennung einer Signalgleichspannung von einem Taktimpulssignal gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Schaltungsanordnung ist bekannt und beispielsweise bei der Fernbedienung von Fernsehgeräten vorteilhaft, weil es dadurch gelingt, zwei Informationen zwischen Sender und Empfänger mit einem Signal gleicher Trägerfrequenz zu übertragen. Die Erfindung hat die Auswertung im Empfänger zum Gegenstand, nachdem das gesendete Signal gleichgerichtet ist. Am Ausgang des Gleichrichters steht dann z. B. für die positive Information ein Gleichstromsigna! konstanter Amplitude und für die negative Information ein über Nullpotential moduliertes bzw. getaktetes Potential.
Durch das Buch »Fernbedienungsanlagen im Energie- bo Versorgungsbetrieb«, Essen 1950, von W. P. V e η ζ k e, Seite 130 und 131, ist eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der an denselben Eingang sowohl ein Gleichspannungssignal als auch ein Wechselstromsignal gelangt. Die beiden Signale werden durch zwei Relais μ voneinander getrennt, wobei das eine Relais nur auf das Gleichspannungssignal und das andere Relais nur auf das Wechselstromsignal ansprechen. Zur Trennung des Gleichstromsignals ist dem einen Relais eine LC-KeUe und zur Trennung des Wechselstromsignals dem anderen Relais ein Hochpaß mit Gleichrichter vorgeschaltet.
Die Trennung der beiden Signale erfolgt bei der bekannten Schaltungsanordnung mit Hilfe von Drossein und Kondensatoren und damit mit Bauelementen, deren räumliche Abmessungen eine Realisierung der Schaltung in monoiythischer integrierter Technik nicht zulassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die eine Trennung der beiden Signale ermöglicht, im Gegensatz zur bekannten Anordnung aber in integrierter Technik ausführbar ist. Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Zeitschrift »Funkschau«, 1971, Heft 2, Seiten 57 bis 58, ist es bekannt, eine Unterscheidung nach positiven und negativen Signalen durch unterschiedliche Frequenzen vorzunehmen, während diese Unterscheidung nach der Lehre der Zeitschrift »Funkschau«, 1973, Heft 18, Seite 675 bis 677, durch die zeitliche Dauer des ersten Signalteiles erfolgt.
Unter einer Signalgleichspannung mit konstantem Spannungswert soll nach der F i g. 1 eine Gleichspannung U0 mit konstantem Spannungswert verstanden werden, die eine bestimmte Zeit t\ anhält. Unter einem Taktimpulssignal soll gemäß der Fig.2 eine gepulste Gleichspannung verstanden werden, die man auch als Spannung mit mäanderförmigem Verlauf bezeichnen kann.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die F i g. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung, die bewirkt, daß eine am Eingang 4 ankommende Signalgleichspannung an dem einen Ausgang 8 und ein am Eingang 4 ankommendes Taktimpulssignal an dem anderen Ausgang 10 ein Potential erzeugen. Die Schaltungsanordnung der Fig.3 besteht im wesentlichen aus den beiden Spannungsteilern Γι und T2, dem Differenzverstärker 1, dem Differenzierglied 2 und dem Integrierglied 3.
Gelangt nun an den Eingang der Schaltungsanordnung der F i g. 3 zwischen den Punkt 4 und Masse 5 eine Signalgleichspannung mit konstantem Spannungswert oder ein Taktimpulssignal, so gelangen beide Signale über den aus den Widerständen R\ und R2 bestehenden Spannungsteiler 7Ί an den einen Eingang 6 des Differenzverstärkers 1 sowie zum Differenzierglied 2, welches aus dem Kondensator Ci, dem Widerstand R3 und der Basis-Emitterstrecke des Transistors Tn besteht. Von den beiden Signalen läßt jedoch nur das Taktimpulssignal durch den Transistor Tn Strom fließen und schaltet ihn damit durch. Am Ausgang des Transistors Tn (Kollektor) befindet sich das Integrierglied 3, welches aus dem Kondensator C2 und dem aus den Widerständen Ra und R$ gebildeten Spannungsteiler T2 besteht. Ein durch ein Taktimpulssignal hervorgerufener Stromfluß im Transistor Tn lädt den Kondensator C2 auf. Die am Kondensator C2 entstehende Spannung wird über den Spannungsteiler T2 dem zweiten Eingang 7 des Differenzverstärkers 1 zugeführt.
Gelangt also eine Signalgleichspannung an den Eingang der Schaltungsanordnung zwischen den Punkt 4 und die Masse 5, so gelangt diese Spannung zwar an den einen Eingang 6 des Differenzverstärkers 1, jedoch nicht an dessen anderen Eingang 7. Die Signalgleich-
spannung bewirkt, daß der eine Ausgang 8 des Differenzverstärkers durchgeschaltet und dadurch das Batteriepotential, welches an 9 zugeführt wird, am Ausgang 8 der Schaltungsanordnung anlK;gt. Dadurch schaltet dieser Ausgang 8 aus dem Ruhezustand (Spannung 0) auf den level »high« (etwa volle Betriebsspannung).
Gelangt dagegen anstelle einer Signalgleichspann'.mg ein Taktimpulssignal an den Eingang der Schaltungsanordnung zwischen den Punkt 4 und die Masse 5, so gelangt dieses Signal zwar ebenso wie die Signalgleichspannung an den einen Eingang 6 des Differenzverstärkers 1, jedoch im Gegensatz zur Signalgleichspannung auch an den anderen Eingang 7 des Differenzverstärkers. Da die Teilerverhältnisse der Spannungsteiler Ti und 7} so gewählt sind, daß die am Eingang 7 ankommende Gleichspannung größer ist als die am Eingang 6 des Differenzverstärkers, schaltet der Ausgang 10 des Differenzverstärkers durcL (level high) und verleiht dadurch diesem Ausgang 10 der Schaltungsanordnung Batteriepotential, während der Ausgang 8 des Differenzverstärkers in seiner Ruhelage verbleib!.
Somit bewirkt also eine auf c";n Eingang der Schaltungsanordnung gelangende Signalgleichspannung ein Durchschalten des Ausgangs 8 des Differenzverstärkers, während ein an den Eingang der Schaltungsanordnung gelangendes Taktimpulssignal den anderen Ausgang 10 des Differenzverstärkers durchschaltet.
Bei der Schaltungsanordnung der F i g. 3 ist außer den beiden Spannungsteilern Γι und Ti noch ein aus den Widerständen Rb und Ri bestehender dritter Spannungsteiler T3 als Teil des Differenzverstärkers 1 vorgesehen, der sicherstellt, daß keiner der beiden Ausgänge 8 und 10 des Differenzverstärkers durchschaltet, wenn am Eingang der Schaltungsanordnung ein Signal anliegt, dessen Amplitude unter einem gewissen Wert liegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Trennung einer Signalgleichspannung von einem Taktimpulssignal, bei der beide Signale demselben Eingang zuführbar sind und bei der die Signalgleichspannung an einem Ausgang ein Potential erzeugt und das Taktimpulssignal an einem anderen Ausgang ein Potential erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude des Taktimpulssignals annähernd gleich oder gleich der Amlitude der Signalgleichspannung ist, daß ein Differenzverstärker (I), zwei Spannungsteiler (T1, T2), ein Differenzierglied (2) und ein Verstärker mit nachgeschaltetem Integrierglied (3) '5 vorgesehen sind, daß beide Signale dem einen Eingang (6) des Differenzverstärkers über den ersten Spannungsteiler (T\) zugeführt sind, daß das Taktimpulssignal außerdem über das Differenzierglied (2) und den Verstärker mit nachgeschaltetem Integrierglied (3) geführt ist, daß das integrierte Signal dem anderen Eingang (7) des Differenzverstärkers über den zweiten Spannungsteiler (T2) zugeführt ist und daß die Teilerverhältnisse der beiden Spannungsteiler (T1, T2) derart gewählt sind, daß bei Vorhandensein einer Signalgleichspannung der Ausgang (8) der einen Seite des Differenzverstärkers durchschaltet, während bei Vorhandensein des Taktimpulssignals der andere Ausgang (10) des Differenzverstärkers durchschaltet.
2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß noch ein weiterer Spannungsteiler (Ti) vorgesehen ist, dessen Teilerabgriff mit den beiden Emittern (11, 12) der Transistoren des Differenzverstärkers (1) verbunden ist, so daß die J5 Emitter auf einem Potential liegen, das sicherstellt, daß keiner der beiden Ausgänge (8, 10) des Differenzverstärkers (1) durchschaltet, wenn am Eingang der Schaltungsanordnung ein Signal anliegt, dessen Spannungsamplitude unter einem durch den Spannungsteiler bestimmten Wert liegt.
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