DE2348542B2 - Schaltungsanordnung zur trennung einer signalgleichspannung von einem taktimpulssignal - Google Patents
Schaltungsanordnung zur trennung einer signalgleichspannung von einem taktimpulssignalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Trennung einer Signalgleichspannung von einem
Taktimpulssignal gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Schaltungsanordnung ist bekannt und beispielsweise bei der Fernbedienung von Fernsehgeräten
vorteilhaft, weil es dadurch gelingt, zwei Informationen zwischen Sender und Empfänger mit einem Signal
gleicher Trägerfrequenz zu übertragen. Die Erfindung hat die Auswertung im Empfänger zum Gegenstand,
nachdem das gesendete Signal gleichgerichtet ist. Am Ausgang des Gleichrichters steht dann z. B. für die
positive Information ein Gleichstromsigna! konstanter Amplitude und für die negative Information ein über
Nullpotential moduliertes bzw. getaktetes Potential.
Durch das Buch »Fernbedienungsanlagen im Energie- bo Versorgungsbetrieb«, Essen 1950, von W. P. V e η ζ k e,
Seite 130 und 131, ist eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der an denselben Eingang sowohl ein
Gleichspannungssignal als auch ein Wechselstromsignal gelangt. Die beiden Signale werden durch zwei Relais μ
voneinander getrennt, wobei das eine Relais nur auf das Gleichspannungssignal und das andere Relais nur auf
das Wechselstromsignal ansprechen. Zur Trennung des Gleichstromsignals ist dem einen Relais eine LC-KeUe
und zur Trennung des Wechselstromsignals dem anderen Relais ein Hochpaß mit Gleichrichter vorgeschaltet.
Die Trennung der beiden Signale erfolgt bei der bekannten Schaltungsanordnung mit Hilfe von Drossein
und Kondensatoren und damit mit Bauelementen, deren räumliche Abmessungen eine Realisierung der Schaltung
in monoiythischer integrierter Technik nicht zulassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die eine Trennung der
beiden Signale ermöglicht, im Gegensatz zur bekannten Anordnung aber in integrierter Technik ausführbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Zeitschrift »Funkschau«, 1971, Heft 2, Seiten 57 bis 58, ist es bekannt, eine Unterscheidung
nach positiven und negativen Signalen durch unterschiedliche Frequenzen vorzunehmen, während diese
Unterscheidung nach der Lehre der Zeitschrift »Funkschau«, 1973, Heft 18, Seite 675 bis 677, durch die
zeitliche Dauer des ersten Signalteiles erfolgt.
Unter einer Signalgleichspannung mit konstantem Spannungswert soll nach der F i g. 1 eine Gleichspannung
U0 mit konstantem Spannungswert verstanden werden, die eine bestimmte Zeit t\ anhält. Unter einem
Taktimpulssignal soll gemäß der Fig.2 eine gepulste Gleichspannung verstanden werden, die man auch als
Spannung mit mäanderförmigem Verlauf bezeichnen kann.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die F i g. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung, die bewirkt, daß eine am Eingang 4
ankommende Signalgleichspannung an dem einen Ausgang 8 und ein am Eingang 4 ankommendes
Taktimpulssignal an dem anderen Ausgang 10 ein Potential erzeugen. Die Schaltungsanordnung der
Fig.3 besteht im wesentlichen aus den beiden Spannungsteilern Γι und T2, dem Differenzverstärker 1,
dem Differenzierglied 2 und dem Integrierglied 3.
Gelangt nun an den Eingang der Schaltungsanordnung der F i g. 3 zwischen den Punkt 4 und Masse 5 eine
Signalgleichspannung mit konstantem Spannungswert oder ein Taktimpulssignal, so gelangen beide Signale
über den aus den Widerständen R\ und R2 bestehenden
Spannungsteiler 7Ί an den einen Eingang 6 des Differenzverstärkers 1 sowie zum Differenzierglied 2,
welches aus dem Kondensator Ci, dem Widerstand R3
und der Basis-Emitterstrecke des Transistors Tn
besteht. Von den beiden Signalen läßt jedoch nur das Taktimpulssignal durch den Transistor Tn Strom fließen
und schaltet ihn damit durch. Am Ausgang des Transistors Tn (Kollektor) befindet sich das Integrierglied
3, welches aus dem Kondensator C2 und dem aus den Widerständen Ra und R$ gebildeten Spannungsteiler
T2 besteht. Ein durch ein Taktimpulssignal hervorgerufener
Stromfluß im Transistor Tn lädt den Kondensator C2 auf. Die am Kondensator C2 entstehende Spannung
wird über den Spannungsteiler T2 dem zweiten Eingang
7 des Differenzverstärkers 1 zugeführt.
Gelangt also eine Signalgleichspannung an den Eingang der Schaltungsanordnung zwischen den Punkt
4 und die Masse 5, so gelangt diese Spannung zwar an den einen Eingang 6 des Differenzverstärkers 1, jedoch
nicht an dessen anderen Eingang 7. Die Signalgleich-
spannung bewirkt, daß der eine Ausgang 8 des Differenzverstärkers durchgeschaltet und dadurch das
Batteriepotential, welches an 9 zugeführt wird, am Ausgang 8 der Schaltungsanordnung anlK;gt. Dadurch
schaltet dieser Ausgang 8 aus dem Ruhezustand (Spannung 0) auf den level »high« (etwa volle
Betriebsspannung).
Gelangt dagegen anstelle einer Signalgleichspann'.mg
ein Taktimpulssignal an den Eingang der Schaltungsanordnung zwischen den Punkt 4 und die Masse 5, so
gelangt dieses Signal zwar ebenso wie die Signalgleichspannung an den einen Eingang 6 des Differenzverstärkers
1, jedoch im Gegensatz zur Signalgleichspannung auch an den anderen Eingang 7 des Differenzverstärkers.
Da die Teilerverhältnisse der Spannungsteiler Ti und 7} so gewählt sind, daß die am Eingang 7
ankommende Gleichspannung größer ist als die am Eingang 6 des Differenzverstärkers, schaltet der
Ausgang 10 des Differenzverstärkers durcL (level high) und verleiht dadurch diesem Ausgang 10 der Schaltungsanordnung
Batteriepotential, während der Ausgang 8 des Differenzverstärkers in seiner Ruhelage
verbleib!.
Somit bewirkt also eine auf c";n Eingang der
Schaltungsanordnung gelangende Signalgleichspannung ein Durchschalten des Ausgangs 8 des Differenzverstärkers,
während ein an den Eingang der Schaltungsanordnung gelangendes Taktimpulssignal den
anderen Ausgang 10 des Differenzverstärkers durchschaltet.
Bei der Schaltungsanordnung der F i g. 3 ist außer den
beiden Spannungsteilern Γι und Ti noch ein aus den
Widerständen Rb und Ri bestehender dritter Spannungsteiler
T3 als Teil des Differenzverstärkers 1 vorgesehen,
der sicherstellt, daß keiner der beiden Ausgänge 8 und 10 des Differenzverstärkers durchschaltet, wenn am
Eingang der Schaltungsanordnung ein Signal anliegt, dessen Amplitude unter einem gewissen Wert liegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Trennung einer Signalgleichspannung von einem Taktimpulssignal,
bei der beide Signale demselben Eingang zuführbar sind und bei der die Signalgleichspannung an einem
Ausgang ein Potential erzeugt und das Taktimpulssignal an einem anderen Ausgang ein Potential
erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude des Taktimpulssignals annähernd gleich
oder gleich der Amlitude der Signalgleichspannung ist, daß ein Differenzverstärker (I), zwei Spannungsteiler
(T1, T2), ein Differenzierglied (2) und ein
Verstärker mit nachgeschaltetem Integrierglied (3) '5
vorgesehen sind, daß beide Signale dem einen Eingang (6) des Differenzverstärkers über den
ersten Spannungsteiler (T\) zugeführt sind, daß das Taktimpulssignal außerdem über das Differenzierglied
(2) und den Verstärker mit nachgeschaltetem Integrierglied (3) geführt ist, daß das integrierte
Signal dem anderen Eingang (7) des Differenzverstärkers über den zweiten Spannungsteiler (T2)
zugeführt ist und daß die Teilerverhältnisse der beiden Spannungsteiler (T1, T2) derart gewählt sind,
daß bei Vorhandensein einer Signalgleichspannung der Ausgang (8) der einen Seite des Differenzverstärkers
durchschaltet, während bei Vorhandensein des Taktimpulssignals der andere Ausgang (10) des
Differenzverstärkers durchschaltet.
2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß noch ein weiterer Spannungsteiler (Ti) vorgesehen ist, dessen Teilerabgriff mit
den beiden Emittern (11, 12) der Transistoren des Differenzverstärkers (1) verbunden ist, so daß die J5
Emitter auf einem Potential liegen, das sicherstellt, daß keiner der beiden Ausgänge (8, 10) des
Differenzverstärkers (1) durchschaltet, wenn am Eingang der Schaltungsanordnung ein Signal anliegt,
dessen Spannungsamplitude unter einem durch den Spannungsteiler bestimmten Wert liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732348542 DE2348542C3 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Schaltungsanordnung zur Trennung einer Signalgleichspannung von einem Taktimpulssignal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732348542 DE2348542C3 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Schaltungsanordnung zur Trennung einer Signalgleichspannung von einem Taktimpulssignal |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2348542A1 DE2348542A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2348542B2 true DE2348542B2 (de) | 1978-02-02 |
DE2348542C3 DE2348542C3 (de) | 1978-10-05 |
Family
ID=5893775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732348542 Expired DE2348542C3 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Schaltungsanordnung zur Trennung einer Signalgleichspannung von einem Taktimpulssignal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2348542C3 (de) |
-
1973
- 1973-09-27 DE DE19732348542 patent/DE2348542C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2348542C3 (de) | 1978-10-05 |
DE2348542A1 (de) | 1975-04-24 |
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Legal Events
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