DE2809248A1 - Vorrichtung zum mustergemaessen steuern von einleseelementen bei textilmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum mustergemaessen steuern von einleseelementen bei textilmaschinen

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DE2809248A1 DE19782809248 DE2809248A DE2809248A1 DE 2809248 A1 DE2809248 A1 DE 2809248A1 DE 19782809248 DE19782809248 DE 19782809248 DE 2809248 A DE2809248 A DE 2809248A DE 2809248 A1 DE2809248 A1 DE 2809248A1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B37/00Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines
    • D04B37/02Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines with weft knitting machines
    • D04B37/04Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines with weft knitting machines for inserting or adjusting pattern pins or like elements in pattern drums or wheels
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/20Electrically-operated jacquards

Description

  • Vorrichtung zum mustergemäBenSteuern von Einleseelementen bei Textilmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mustergemäßen Steuern von Einleseelementen bei Textilmaschinen, z. B. von Steuernadeln, Platinen oder Stanzstempeln bei Jacquard- bzw. Kartenschlagmaschinen mittels jedem Einleseelement zugeordneten, hin- un Xerbewegbaren Elektro-Permanentmagneten.
  • Solche Steuereinrichtungen mit Elektromagneten bei Textilmaschinen sind bekannt. In einer' Ersten Ausführung bestehen sie aus Tauchankermagneten, die in ziehender oder drückender Arbeitsweise Wegimpulse an Elemente in der Jacquard- oder Schaftmaschine übertragen, so daß diese über Hubmechaniken die Hoch- oder Tiefstellung von Kettfäden bewirken und auf diese Weise das Webfach bidenO Beim Einsatz in Kartenschlagmaschinen bewirken die von den Tauchankermagneten erteilten Wegimpulse die Einstellung von Stanzstempeln zum Stanzen oder Nicht stanzen von Löchern in der Lochkarte. Nohteilig bei solchen Tauchankermagneten and ihr relativ hoher Energie- und Platzbedarf (bis zu 1344 Magnete) sowie ihre hohen Kosten. Nachteilig sind auch die unkontrollierbaren magnetischen Streufelder.
  • Bei einer weiteren elektromagnetischen Steuereinrichtung werden Haftmagnete in Form von Elektrohaftmagneten oder kombinierten Elektro-Permanenthaftmagneten eingesetzt (deutsche Patentanmeldung P 22 35 225.6).
  • Hierbei werden mit den Einleseelementen verbundene Anker an diesen entweder Magneten1anhaftend oder durch kurzzeitigen Impuls abgeworfen in zwei verschiedene Stellung bracht, wodurch über weitere Mechaniken das Heben und Senken von Kettfäden bzw. das Stanzen oder Nichtstanzen von Lochkarten bewirkt wird. Solche Magnete können aur mit geringerem Platz- und Energiebedarf eingesetzt werden. Nachteilig ist jedoch die unbedingte Notwendigkeit einer sehr eng tolerierten Ausgewogenheit zwischen den HaftkEaften der Magnete und den die Einleseelemente rUckstellenden Federkröften. Diese Ausgewogenheit wird durch Schmut2-teilchen zwischen Anker und Magnet und/Uder Verönderung der GXnnlinie der rUekstellenden Federn im Dauerbetrieb und bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten empfindlich gestört.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Steuereinrichtung zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile vermeidet und bei sehr geringem Platzbedarf und elektrischem Energiebedarf dennoch zuverlässig arbeitet.
  • Die erfindungsgemdße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Magnete als bistabile Umschlagmagnete ausgebildet sind, deren beweglicher Anker oder ein von diesem bewegtes Zug- oder/und Druckorgan in der einen der beiden stabilen Endstellungen des Ankers mit dem ihm zugeordneten Einlesedement in Eingriff ist, in der anderen Endstellung des Ankers jedoch außer Eingriff ist. Es kommt also je nach der gewählten Stellung der einzelnen Anker eine mechanische Verbindung zwischen einzelnen Magneten und einzelnen Einleseelementen bei der Bewegung zustande oder nicht.
  • Bistabile Umschlagmagnete sind bekannt. Sie bestehen in der Regel aus einem oder mehreren Permanentmagneten, einer oder mehreren elektrischen Erregerspulen und einem zwischen zwei stabilen Endstellungen beweglichen, vorzugsweise schwenkbaren Anker aus magnetisch leitendem Material, die in einem Gehäuse zusammengefaßt sind. Kennzeichnend ist, daß für das Festhalten des beweglichen Ankers in jeder der beiden Endstellungen keine elektrische Leistung erforderlich ist. Mittels elektrischer Impulse verschiedener Polarität wird der Anker von der einen in die andere stabile Endstellung bewegt.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß elektrische Energie nur für bistabilen UmschlaZankersU die sehr kurzzeitige Einstellung des beweglichen#benötigt wird, d. h.
  • für die Auswahl, welche Einleseelemente bewegt wrden sollen oder nicht.
  • Der Antrieb für die Bewegung und Einstellung der Einleseelemente selbst, der eigentliche Einlesevorgang, erfolgt, nachdem die Anker der einzelnen Magnete in ihrer jeweils eingestellten Lage festgehalten werden, weder durch elektrische noch durch magnetische sondern durch mechanische Kraft, nämlich durch die mechanische Einwirkung des Maschinenantriebes auf die Einleseelemente, wobei der Magnet mit seinem Anker bzw. dem hierdurch eingestellten Zug- oder/und Druckorgan das kraftübertragende Verbindungsorgan zwischen Antrieb und Einleseelement bildet Man erhält also eine sehr zuverlässig arbeitende Steuereinrichtung mit ausreichender Antriebsenergie für die Einlesung. Der Bedarf an elektrischer Energie hingegen ist nur kurzzeitig und sehr gering. Die Magnete können daher sehr klein bemesecnwerden, ebenso die Stromversorgungselemente, da sie nur für den sehr kurzzeitigen Impulsbetrieb benötigt werden.
  • Der gesamte Geräteaufwand kann also sehr klein gehalten werden. Ein bestehender Schaltzustand kann über beliebig lange Zeit ohne Energiezufuhr aufrechterhalten werden.
  • Im Rahmen der Erfindung empfidilt es sich, die Magnete bzw. die von ihnen bewegten Zug Druckorgane auf einem gemeinsamen Träger anzuordnen und sie mit diesem relativ zu den Einleseelementen zu bewegen.
  • Bei einer bevorzugten Auiührungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das freie, aus dem Magneten herausragende Ende des Ankers in der einen Stellung in ungefähr axialer Richtung dem Ende einer axial geführten Musterudel gegenübersteht, als eine Aufprallfläche für das Nadelende bildet und das entgegengesetzte Ende des Ankers gegen Druck in axialer Richtung abgestützt ist. In der einen Ankerstellung stößt also bei Relativbewegung zwischen Nadel und Magnet dessen Anker axial auf die Nadel, in der anderen bewegen sich beide Teile aneinander vorbei.
  • Das Wesen der Erfindung besteht also darin, grundsätzlich die beweglichen Anker der Umschlagmagnete anstelle der bisher üblichen, hin und hergehenden Druck-, Zug- oder Hubmesser zu verwenden, wobei jedoch - das ist das Neue -diese"Messer" zusätzlich noch zwischen zwei stabilen Stellungen bewegbar, insbesondere schwenkbar gelagert sind, so daß sie in der einen der beiden Stellungen auf die Einleseelemente - seien es Platinen, Nadeln, Verdröngerstifte oder ensprechende Betätigungselemente - bei ihrer Hin-und Herbewegung einen Druck, Zug oder Hub ausüben. Hierbei ergeben sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten nicht nur bei Jacquard- und Kartenschlagmaschinen, sondern auch bei Web-, Wirk- ynd Strickmaschinen.
  • Eine besondere, nicht nur für Textilmaschinen anwendbare, sondern auch allgemein vorteilhafte Ausbildung eines Umaslugmagneten, für die selbständiges Schutz begehrt wird, besteht darip, daß der bewegliche Anker mit einem kugel- oder zopfenförmigen Ansatz in einer entsprechend geformten Ausnehmung -z. B. Mulde oder Rinne ¢ des Permanentmagnetteils gelagert ist. Hierdurch wird eine sehr kotengUnstige Herstellung erreicht, da en besonderes Lagerelement für den Anker entfallen kann. Zusätzlich kann eine reibungsarme und vorzugsweise wartunsfreie Zwischenschicht, z. B. aus Teflon, vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig: 1 bis 4: Ldngsschnitte durch jeweils zwei bistabile Umschlagmagnet in verschiedenen Aibführungen, Fig. 5: eine reihen- und blockweise Anordnung von bistabilen Umschlcgnagneten in vergrößertem Maßstab von etwa 4 : 1, Fig. 6: die Wirkungsweise bei der Verwendung von bistabilen Magneten zur elektrischen Steuerung von Jacquardmaschinen, Fig. 7: die Wirkungsweise bei der Verwendung von bistabilen Magneten zur elektrischen Steuerung von Schaftmashinen, Fig. 8: die Wirkungsweise bei Verwendung bistabiler Magnete zur elektrischen Steuerung von Schlagmaschinen, Fig. 9 und 10: die Verwendung von bistabilen Magneten in der Hubmechanik von Fachbildemechanismen für kraft-und formschlüssige Arbeitsweise, Fig. 11: eine Weiterbildung der Anordnung gemäß Fig. 6, Fig. 12: die Steuerung einer Raschelmaschine, Fig. 13 und 14: eine weitere Ausbildung des Platinenantriebs bei einer Jacquardmaschine in Seitenansicht und im Schnitt.
  • Nach Fig. 1 bis 4 besteht ein bistabiler Umschlagmagnet 1 aus dem Gehäuse 2 aus magnetisch leitendem Material, dem Permanentmagneten 3, dem bei 4 schwenkbar gelagerten Anker 5 und der diesen umgebenden elektromagnetischen Erregerspule 6. In der Ausführung nach Fig. 2 ist der schwenkbare Anker 5 direkt im Permanentmagneten 3 gelagert, um die Wirkung des magnetischen Kraftflusses zu verstörken. In dieser Ausführung ist die Erregerspule 6 unterteilt in eine Setzspule 6a und eine Rücksetzspule 6b.
  • In den Figuren 3 und 4 sind dieAnker 5 als doppelarmige Hebel ausgebildet. Fig. 4 zeigt eine Anordnung,bei der die Permanentmagnete im vorderen Bereich in doppelter Anzahl eingesetzt sind Fig. 5 zeigt ein Beispiel für die Anordnung mehrerer Magnete, die zu einem Block zusammengefaßt sind.
  • Die Wirkongsweise von bistabilen Umschlagmagneten ist die folgende: Der schwenkbar gelagerte Anker 5 wird durch die permanentmagentische Kraft des Permanentmagneten 3 an einem der beiden Polschuhe 7a oder 7b - hier an 7a - stromlos festgehalten. Der dabei kreisende magnetische Fluß wird durch Stromzuführung auf die elektrische Erregerspule aufaehoben und umgepolt, wodurch der Anker 5 nach der anderen Seite umschlägt und am anderen Polschuh 7b zur Anlage und in den Bereich ion dessen Haftkraft kommt. Nur während dieser sehr kurzfristigen Umschaltphase erfolgt also eine Zuführung von Energie.
  • Wie in den Fig. 1 bis 6 bereits angedeutet, können die Magnete 1 mit ihren Ankern 5 an den Enden von Steuernadeln 9 oder dgl. angeordnet sein, so daß bei Hin- und Herbewegung der Magente in Richtung axial zu den Steuernadeln 9 die Anker 5 entsprechend ihrer Stellung die Funktion von Stoßnadeln oder (heb- und senkbaren) Druckmessern übernehmen können.
  • Zur elektrischen Steuerung von Jacquardmaschinen werden beiw ielsweise gemäß Fig. 6 bis zu 1344 bistabile Umschlagmagnete 1 der geschilderten Art reihen- und blockweise in einem Rahmen 8 zusammengefaßt und anstelle des bekannten Vornadeiwerkes einer Jacquardmaschine vorgeschaltet. Von einem beliebigen, nicht dargestellten Informationsgeber wie z. B. Lochkarte, Magnetband oder Disk erhalten die bistabilen Umschlagmagnete auf eine später noch zu erläuternde Art elektrische Impulse. Diese Impulse bewirken, daß die Anker 5 in eine nach oben oder nach unten gerichtete definierte Stellung kommen, also innerhalb des Umschlagmagneten 1 an einem der beiden Polschuhe 7a oder 7b zur Anlage kommen und dort unter der Wirkung der magnetischen kraft des Permanentmagneten 3 fest haften. Durch die folgende horizontale Bewegung des Rahmens 8 mit allen in ihm zusammengefaßten bistabilen Umschlagmagneten 1 gegen die Jacquardmashine hin treffen die nach oben gerichteten Anker 5 gegen die Steuernadeln 9 und entkuppeln die Platinen 10 von den Hubmessern 17 der Jacquardmaschine in bekannter Weise. teim anschließenden Hochgang dieser Hubmesser B1 werden diese von ihnen abgekuppelten Platinen 10 und die von ihnen betätigten, nicht dargestellten Kettfäden in der Webmaschine in Tiefstellung verbleiben. Die von den nach untedgerichteten Ankern 5 der bistabilen Klappankermagnete 1 dagegen nicht beeinflußten Steuernadeln 9 belassen die Platinen 10 in ihrer Zuordnung zu den Hubmessern 11 und werden mit den von ihnen betätigten Kettfäden von diesen Hubmessern 11 in bekannter Weise in die Hohstellung verbracht und auf diese Weise das mustegemdß vorgeschriebene Webfach gebiLdet. Gegebenenfalls kann die Steuerung natürlich auch bei feststehendem Rahmen 8 durch entsprechende Hin- und Herbewegung der Führungsplatte 8' erfolgen.
  • Die Weiterbildung der Anordnung gemaß Fig. 6 zeigt Fig. 11. Hier sind die Magnete 1 mit ihren Ankern 5 unmittelbar an die Stelle der Messer 11 der Fig. 6 getreten, in dem sie statt dieser an den auf- und abgehenden Messerbalken 25 und 26 angeordnet sind. Hierdurch kann das ganze Nadelwerk 9 entfallen.
  • Zur elektrischen Ansteuerung einer Schaftmaschine nach Fig. 7 wirken die Anker 5 der bistabilen Ums chlagmagnete 1 in äquivalenter Weise auf die bei Schaftmaschinen bekannten Steuernadeln 12, die ihrereeits die Hubstifte 13 in oder außer Bereich der Hilfsmesser 14 bringen. Auf diese Weise von den durch die Anker 5 betätigten Steuernadeln 12 außer Bereich der Hilfsmesser 14 gebrachte Hubstifte 13 verbleiben in Tieistellung. Mit ihnen bleiben die Platinen 15 in Tiefstellung den Hauptmessern 16 oder 17 der Schaftmaschine zugeordnet die bei ihrem Vorgehen über sie, Balancehebel 18 und Schafthebel 19 die Webschäfte in Hochstellung werbringen.
  • Von den Ankern 5 wegen ihrer anders gerichteten Stellung nicht betätigte Steuernadeln 12 dagegen belassen die Hubstifte 13 in ihrer a Zuordnung zu den Hilfsmessern 14, die dadurch bei ihrem Hochgang über die Hubstifte 13 die Platinen 15 anheben und dadurch von den Hauptmessern 16 oder 17 abkuppeln. Die diesen Platinen zugeordneten Webschäfte werden daher in Tiefstellung vrbleiben, wodurch eEnfolls das mustergemäß vorgeschriebene Webfach gebildet wird.
  • Gemäß Fig. 8 dienen bistabile Umschlagmagnete zur Ansteuerung von Kartenschlagmaschinen. Anstelle der beispielsweise in Patentanmeldung P 22 35 225.6 verwendeten Permanentmagnete sind hier die bistabilen Umschlagmagnete 1 im Rahmen angeordnet und wirken auf die Einleseelemente 9'. In diesem Falle würden die aus der Patentanmeldung P 22 35 225.6 ersichtlichen Zugfederndurch Druckfedern 20 ersetzt.
  • Bei dieser Ausführung wird deutlich, wie die geringe Bauweise der bistabilen Umschlagmagnete es erlaubt, sämtliche Magnete in einem einzigen, in Fig. 8 rechts angeordneten Block im Rahmen 8 zusammenzu fassen anstelle der beidseitigen Anordnung der Magnetblöcke nach Patentanmeldung P 22 35 22506 Der Vorteil der geringen Abmessung von bistabilen Umschlagmagneten macht es möglich, sie direkt den Platinen oder sonstigen Hubelementen von Fachbildemechanismen zuzuordnen. Nach Fig. 9 ist jeder Platine 21 einer Jacquardmaschine ein bistabiler :Umschlagmagnet 1 zugeordnet.
  • Der darin schwenkbar gelagerte Anker 5 verschiebt bei seiner Schwenkbewegung einen Mitnehmer 22 in oder außer Bereich einer Platine 21.
  • Beim anschließenden vertikalen Anhub aller reihenweise zusammengefaßten bistabilen Umschlagmagnete 1 verbleiben die nicht erfaßten Platinen 21 in Tiefstellung bzw. werden die von den Mitnehmern 22 erfaßten Platinen 21 in Hochstellung verbracht. Die den Platinen 21 zugeordneten Kettfäden nehmen die entsprechende Tief- bzw. Hochstellung ein und bilden auf diese Weise das mustergemöß vorgeschriebene Webfach.
  • Während in der Ausführung nach Fig. 9 der Tiefzug der Platinen 21 durch Gewichte oder Federkräfte erfolgen muß, werden die Platinen 23 gemäß Fig. 10 durch Eingreifen des Mitnehmers 24 in eine Nut der Platine 23 formschlüssig auf und abwärts bewegt. Die Mitnehmer 22 bzw. 24 9 und gemäß Fig 10 und auch die Magnete können an einem in bekannter 22 Weise relativ zu den Platinen 21 bzw.#hin- und herbewegten Messerbalken oder dgl. angeordnet sein.
  • Die Jacquardmaschine nach Fig. 12 arbeitet hinsichtlich ihrer Bestückung mit bistabilen Umschisgmagneten nach dem gleichen Prinzip wie die Jacquardmaschine gemäß Fig. 6. Im Gegensatz zu der letzteren steuert sie jedoch nicht die Litzen zur Fachbildung bei Webmaschinen sondern betätigt die Verdrängerstifte 27 bei Raschelmaschinen zur Musterbildung von Gewirken.
  • Die Jacquardmaschine nach Fig. 13 und 14 stellt eine weitere Ausführungsform dar, bei welcher durch die Umschlagmagnete 1 keilförmige Schieber 27 in Längsrichtung der Hubbalken 25, 26 bewegt werden, die annähernd spielfrei die Platinennasen unterhaken.
  • Bei dieser Ausführungsform bewegt sich die Platine nur in vertikaler Richtung analog der Ausführungsformen gemäß der Figuren 9, 10 und 11.
  • 10, 12 und Vorteil der Jacquardmaschine nach Fig. 13 ist die stoßfreie Arbeitsweise durch sehr geringes Lesespiel zwischen Platinen und Mitnehmern.
  • Die Befehlsgabe an die Anker 5 der bistabilen Umschlagmagnete 1 zur Einnahme der einen oder anderen der beiden definierten Stellungen kann wie folgt ausgeführt werden: a) Vor Beginn einer neuen Einlesung der elektrischen Steuereinrichtung werden sämtliche Anker 5 durch einen Lösch- bzw.Rücksetzimpuls z. B. negative Spannung beim Einspulsystem oder Impuls auf die Rücksetzspule beim Zweispulensystem - auf einen für alle gleichen Grundzustand gebracht. Als Informationsengabe wird dann beim Einspulsystem ein Setzimpuls umgekehrter Polarität - z. B. positive Spannung - oder beim Zweispulsystem ein Impuls auf die Setzspule gegeben.
  • b) Es wird kein allgemeiner Lösch- oder Rücksetzimpuls gegeben, sondern nur die Anker, die ihre Stellung ändern sollen, werden mit einem entsprechenden positiven oder negativen Spannungsimpuls - Setzen auf Null oder Eins beim Einspulsystem - bzw. einem Spannungsimpuls auf die Setz- oder Rücksetzspule (Setzen auf Eins oder Null beim Zweispulensystem) angesprochen. Hierbei ist es erforderlich, daß die im bistabilen Umschlagmagnet gespeicherten Informationen als Referenz in einem elektronischen Speicher abgelegt sind.
  • c) Es werden zuerst alle Setzini rmationen (Eins-Information) gegeben und dann alle Rücksizinformationen (Null-Information).
  • Die Geschwindigkeit der Einlesemethoden liegt bei a) und c) gleich; bei b) kann mit der doppelten Geschwindigkeit gearbeitet werden.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE 1) Vorrichtung zum mustergemößen Steuern von Einleseelementen bei Textilmaschinen mittels jedem Einleseelement zugeordneten, hin-und herbewegbaren Elektropermanentmagneten, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Magnete als bistabile Umschlagmagnete (1) ausgebildet sind, deren beweglicher Anker (5) oder ein von diesem bewegtes Zug- oder/und Druckorgang (22, 24) in der einen der beiden stabilen Endstellungen des Ankers mit dem ihm zugeordneten Einleseelement (9, 21, 23, 27) in Eingriff ist,in der anderen Endstellung jedoch außer Eingriff ist 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Magnete (1) oder/und die Zug- oder/und Druckorgane (22, 24) auf einem gemeinsamen, hin- und herbewegbaren Träger (8) angeordnet sind.
    3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k en n z e i c h -n e t, daß das freie Ende (5') des Ankers (5) in der einen Stellung in- ungefähr axialer Richtung dem Ende einer axial geführten Musternadel (27) oder dgl. gegenüberliegt, und daß das entgegengesetzte Ende (4) des Ankers (5) gegen Druck in axialer Richtung abgestützt ist.
    4) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das freie Ende des Ankers (5) des Magneten (1) unmittelbar oder über einen mit ihm verbundenen Mitnehmer (22, 24) in der einen Endstellung in den Bereich eines Hakens oder ebener Ausnehmung an einer Platine (21, 23) oder dgl. eingreift, wobei der Anker (5) oder/und Mitnehmer (22, 24) zur Ausführung einer Bewegung in Längsrichtung der Platine gemeinsam mit anderen Ankern oder/und Mitnehmern ausgebildet ist.
    5) Umschlagmagnet mit einem beweglichen Anker und einem Permanentmagnetteil, insbesondere für eine Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der bewegliche Anker (5) mit einem kugel- oder zapfenförmigen Ansatz (4) in einer entsprechend geformten Ausnehmung des Permanentmagnetteils (3) gelagert ist.
    6) Umschlagmagnet nach Anspruch 5, dadurch 9 e k e n n z e i c h -n e t, daß eine reibungsarme Zwischenschicht zwischen dem Ansatz (4) und der Ausnehmung im Permanentmagnetteil (3) vorgesehen ist. (Fig. 2)
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