DE2809150C3 - Zusammenlegbarer TransportroUer, insbesondere Gepäckroller - Google Patents

Zusammenlegbarer TransportroUer, insbesondere Gepäckroller

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DE2809150C3 DE19782809150 DE2809150A DE2809150C3 DE 2809150 C3 DE2809150 C3 DE 2809150C3 DE 19782809150 DE19782809150 DE 19782809150 DE 2809150 A DE2809150 A DE 2809150A DE 2809150 C3 DE2809150 C3 DE 2809150C3
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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use

Description

J"> Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenlegbaren Transportroller, insbesondere Gepäckroller entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Ein Transport- oder Gepäckroller dieser Bauart, wie er aus der FR-PS 22 15 051 bekannt ist, ist zum Gebrauch durch jedermann, beispielsweise bei Einkäufen oder beim Transport von Gepäckstücken auf Flughäfen oder Bahnsteigen und dergl. bestimmt und muß in Anbetracht dieser Zweckbestimmung einerseits auf kleinstmögliche Abmessungen zusammenfaltbar
"fj sein, um seine Mitführung zu erleichtern, andererseits aber auch bei nicht völlig sachgemäßer Handhabung unter allen Umständen betriebssicher sein, da nicht erwartet werden kann, daß der jeweilige Benutzer eine besondere Sorgfalt auf die Handhabung des Transportso rollers verwendet. Bei dem bekannten Transportroller sind die beiden Teleskopteile jedes Holmes des ausziehbaren Handgriffes über mittels einer zentralen Drucktaste ausrückbare Arretierstifte in mehr oder minder großen Längenabschnitten dadurch formschlüs-
rir> sig zueinander verriegelbar, daß die Arretierstifte in ihrer Riegelstellung jeweils eine Bohrung im übergreifenden, und eine Bohrung im eingreifenden Teleskopteil jedes Griffholmes durchgreifen. Für ein sicheres Einrasten der Arretierstifte in ihre Riegelstellung ist es
w) dabei erforderlich, daß die jeweils zusammengehörigen Bohrungen im eingreifenden und im übergreifenden Teleskopteil beider Griffholme deckungsgleich übereinander liegen. Ein derartiges vollkommen gleichmäßiges Aus- und Einfahren der Teleskopteile beider Griffholme
ι setzt eine außerordentliche Präzision bei der Herstellung der Teleskopteile voraus, was bei einem solchen, als Massenartikel herzustellenden Transportroller zu einem hohen Herstellungsaufwand führen würde und
somit in der Praxis nicht realisierbar ist. Sofern aber zwischen den beiden Teleskopteilen jedes Griffholmes nennenswerte Toleranzen zugelassen werden, was eine Herstellung mit einem tragbaren Aufwand ermöglichen würde, kann bei einer derartigen, über eine zentrale ϊ Betätigungseinrichtung betätigbaren t'ormschlüssigen Einrasten beider Teleskopteile jedes Griffholmes nicht ausgeschlossen werden, daß bei einer in Folge der Toleranzen in der Teleskopführung der Griffhoime geringfügig ungleichmäßigen Ausziehlage beider Griff- ι ο holme wenigstens eine der beiden Verriegelungseinrichtungen nicht die vorgezeichneten Bohrungen beider Teleskopteile des Griffholmes durchsetzt, was in der Praxis dazu führt, daß der Handgriff in Folge des Einrastens lediglich der Verriegelungseinrichtung eines seiner Griffhoime nicht die erforderliche Stabilität aufweist und damit die Betriebssicherheit des Transportrollers insgesamt nicht gegeben ist. Wird in einem solchen Fall der Transportroller mit einem möglicherweise mehr oder minder bruchgefährdeten oder aber nicht völlig sachgerecht gestapelten Transportgut beladen, so kann die Instabilität des Handgriffes ein Abrutschen eines Teiles des Transportgutes zur Folge haben, wodurch die Gefahr des Bruches oder der Beschädigung des Transportgutes besteht. Daran kann es auch nichts ändern, daß Relativbewegungen zwischen den beiden nicht verriegelten Teleskopteilen des einen Griffholmes möglicherweise zu einem nachträglichen Einrasten der Arretierstifte führen, da bereits die erste Relativbewegung zwischen den beiden Teleskopteüen eines der Griffholme zu einer wackeligen Bedienung und damit zum Abrutschen des Transportgutes führen kann. Bei Verwendung formschlüssiger Verriegelungsmittel, wie beispielsweise Arretierstifte, insbesondere in Verbindung mit einer zentralen Betätigungseinrichtung, J-j für zwei im Abstand voneinander angeordnete Griffhoime kann der vorgeschilderte Nachteil nur durch eine absolut exakte Führung der beiden Teleskopteile jedes Griffholmes vermieden werden, was aber mit einem hohen Herstellungsaufwand verbunden wäre. Darüber to hinaus ist bei der Anwendung einer formschlüssigen Verriegelung der Teleskopteile jedes der Griffholme mittels Arretierstifte eine stufenlose Verstellung der Länge des Handgriffes des Transportrollers nicht erreichbar, da eine für eine auch nur annähernd ■<> stufenlose Ausziehbarkeit des Handgriffes des Transportrollers ausreichend enge Aufeinanderfolge der für die formschlüssige Verriegelung der Teleskopteile jedes Griffholmes erforderlichen Bohrungen für den Durchtritt der Arretierstifte mit Rücksicht auf eine noch w ausreichende Stabilität der Griffholme nicht zulässig ist. Ein wesentlicher Nachteil der zentralen Betätigungseinrichtung für die gegenseitige Verriegelung der beiden Teleskopteile jedes der Griffholme des bekannten Transportrollers besteht darin, daß sie keine Möglichkeit zur Sicherung der Verriegelung der Teleskopteile jedes Griffholmes besitzt, so daß die Verriegelung der Teleskopteile der Griffholme unbeabsicinigt durch Anliegen oder Anschlagen von Teilen des Transportgutes an der zentralen Betankungseinrichtung gelöst werden kann. Insbesondere beim Befahren eines unebenen Untergrundes können Teile des Transportgutes gegen die zentrale Betätigungseinrichtung der den beiden Griffholmen zugeordneten Arretierstifte anschlagen, wodurch diese teilweise aus ihrer Verriege- (^ lungsstellung ausgehoben werden können und die ursprünglich eingerastete Verriegelung des Handgriffes ganz oder teilweise aufgehoben wird, so daß die Betriebssicherheit des Transportrollers nicht mehr gegeben und auch nicht ohne weiteres wieder herstellbar ist. Bei zum Gebrauch durch jedermann bestimmten Transportrollern der eingangs genannten Bauart muß auf alle Fälle eine einfach handhabbare und absolut betriebssichere Betätigungsvorrichtung für die Verriegelung der Griffholme in der jeweils gewählten Ausziehlage vorgesehen sein, welche insbesondere keine allzu hohen Anforderungen an die Geschicklichkeit oder Sorgfalt des Benutzers stellt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einen bei Einkäufen oder auf Reisen durch jedermann benutzbaren, betriebssicheren Transportroller der eingangs genannten Bauart zu schaffen, der sich bei geringem Gewicht und geringen Herstellungsaufwand durch einen in einfacher Weise, insbesondere zentral bedienbaren und in seiner jeweiligen Ausziehlage selbsttätig gesicherten Teleskopgriff auszeichnet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die klemmende Verriegelung der beiden Teleskopteile jedes Griffholmes ermöglicht ein vollkommen stufenloses Einstellen der Ausziehlänge des Teleskopgriffes und dessen absolut sichere Festlegung in der jeweils gewählten Ausziehlage mittels eines einzigen Handgriffes des Benutzers, nämlich durch Betätigen des Griffbügels der Betätigungseinrichtung, die aufgrund ihrer Auslegung beim nachfolgenden, beliebigen Gebrauch des Transportrollers gewährleistet, daß der Handgriff seine einmal eingestellte Stellung nicht mehr verändert. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Transportroilers ist weiterhin darin zu sehen, daß ein gelegentliches Anliegen oder Anschlagen von Teilen des Transportgutes gegen die die Breite des Griffholmes überspannende, zentrale Betätigungseinrichtung noch nicht zu einem Lösen der gegenseitigen Verriegelung der beiden Teleskopteile jedes der Griffholme führen kann.
Für Schubkarren ist zwar aus der US-PS 34 04 427 bereits eine Klemmvorrichtung für die klemmende Festlegung ausziehbarer Handgriffe bekannt, jedoch ist dort keine zentrale Betätigung der Verriegelungseinrichtung der beiden Griffhoime vorgesehen, so daß auch das Problem einer gleichzeitigen Sicherung der Verriegelung beider Griffholme in ihrer jeweiligen Ausziehlage nicht auftreten kann. Insbesondere ist aber bei Schubkarren davon auszugehen, daß der jeweilige Benutzer, welcher die Länge der Griffholme verstellt, eine handwerklich mehr oder minder geschickte Person ist, von der auch eine ausreichende Sorgfalt beim Anziehen beider Klemmeinrichtungen erwartet werden kann. Schließlich treten auch bei Schubkarren besondere, durch das Transportgut verursachte Verstellungen der Betätigungseinrichtung für die Klemmeinrichtungen nicht auf.
Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung umfaßt die Klemmeinrichtung jeweils einen um eine quer zur Holmachse gerichtete Achse schwenkbar in einem am übergreifenden Teleskopteil, befestigten Gehäuse gelagerten doppelarmigen Betätigungshebel und eine das übergreifende Teleskopteil durchsetzende Klemmbacke und sind die Betätigungshebel der am jeweils entsprechenden Teleskopteil beider Griffholme angeordneten Klemmeinrichtungen durch einen starren Griffbügel miteinander gekoppelt. Die Klemmbacke kann dabei etwa stiftartig ausgebildet
und mit einer der Oberflächenkontur des eingreifenden Teleskopteiles entsprechenden Anlagefläche versehen und entweder durch den Betätigungshebel unmittelbar oder aber durch Vermittlung einer Schubstange bzw. eines Schubsti: s an das eingreifende Teleskopteil angepreßt werden. Um ein unbeabsichtigtes öffnen der Klemmeinrichtungen zu vermeiden, weist der Betätigungshebel zweckmäßigerweise an seinem der Klemmbacke oder dem dieser zugeordneten Übertragungsmittel, wie Schubstift, zugewandten Hebelearm eine Ausladung auf, über die er in seiner eingerückten Stellung gesichert ist.
Die insbesondere im Bei eich der Klemmeinrichtungen unerläßliche Parallelführung der Teleskop-Griffholme wird in an sich bekannter Weise durch eine starr", die Gehäuse zweier einander gegenüberliegender Klemmeinrichtungen verbindende Traverse gewährleistet.
Um ein völliges Herausziehen des eingreifenden Teleskopteiles aus dem übergreifenden Teleskopteil zu unterbinden, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Gehäuse der Klemmeinrichtungen jeweils über eine dessen oberen Rad übergreifende Hülse am übergreifenden Teleskopteil jedes Holmes befestigt sind, wobei der übergreifende Kragen der Hülse im Verein mit am unteren Ende des eingreifenden Teleskopteiles angeordneten, radial nach außen vorspringenden und insbesondere stiftförmig ausgebildeten Anschlägen eine Auszugsbegrenzung für das eingreifende Teleskopteil bildet. Bei ein rechteckiges Querschnittsprofil aufweisenden Griffholmen, die zweckmäßigerweise mit ihrer größeren Qucrschnittscrstrcckung in der Griffebene ausgerichtet sind, werden die am eingreifenden Teleskopteil angeordneten Anschläge zweckmäßigerweise an dessen Profilecken vorgesehen. Diese Gestaltung einer Auszugsbegrenzung für das eingreifende Teleskopteil ermöglicht eine bis auf einen geringen Restbetrag vollständige Nutzung der Gesamtlängen der ineinandergreifenden Teleskopteile. Dies gestattet es, die Länge der untersten übergreifenden Teleskopteile so zu bemessen, daß sie die nutzbare Länge des beiklappbaren Trägerteiles lediglich um den Betrag der die Gehäuse der Klemmeinrichtung tragenden Hülsen übertrifft und damit der Teleskopgriff bei beigeklapptem Trägerteil und eingeschobenen Griffholmen die freie Stirnseite des Trägerteiles in der Hauptsache nur mit seinem, als Tragegriff dienenden Griffsteg überragt.
Bei dem erfindungsgemäßen Transportroller können die Griffholrne entweder zwei oder drei Teleskop·":!
besitzen, wobei jeweils am übergreifenden Teleskopteil beider Griffholme jeweils eine Klemmeinrichtung angeordnet ist, die mit der am entsprechenden Teleskopteil des benachbarten Griffholmes gekoppelt ist. Es kann bei Griffholmen mit drei Teleskopteilen jedoch auch vorgesehen sein, daß den beiden untersten übergreifenden Teleskopteilen jeweils bekannte zentral auslösbare Verrastmittel, wie Verriegelungsstifte für die eingreifenden Teleskopteile und den beiden oberen übergreifenden Teleskopteilen jeweils eine Klemmeinrichtung für die eingreifenden Teleskopteile zugeordnet ist, wobei die Klemmeinrichtungen beider Teleskopteile miteinander gekoppelt sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die teilweise schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Transportrollers,
Fig. 2 den Teil- Längsschnitt durch einen Griffholm des Transporlrollers entlang der Linie H-Il in F i g. 1,
Fig. 3 den Teil- Längsschnitt durch einen Griffholm des Transportrollers entlang der Linie III-III der Fig. 1 und
F i g. 4 eine Teil- Stirnansicht des unteren Endes eines Griffholms des Transportrollers.
Der in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße
lu Transportroller besteht im wesentlichen aus einem Teleskopgriff 1, einer starren die Laufrollen 2 lagernden Laufrollenachse 3 und einem im allgemeinen mit 4 bezeichneten Trägerteil, welches vermittels der Laufrollenachse 3 zu diesem bciklappbar am Teleskopgriff 1
" gelagert ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Teleskopgriff 1 aus zwei Griffholmen 5 und 6 mit jeweils zwei ineinander verschieblichen Teleskopteilen 7 und 8, wobei die Teleskopteile 7 in die übergreifenden Teleskopteile 8 eingreifen. Oberendig sind die Teleskopteile 7 über einen Griffsteg 9 untereinander verbunden, wobei der Griffsteg 9 über Aufsetzkappen 10 an den Teleskopteilen 7 befestigt ist. In ihrer jeweiligen Auszugslänge gegenüber den unteren übergreifenden Teleskopteilen 8 sind die Teleskopteile 7 der beiden
2r> Griffholme 5 und 6 über je eine Klemmeinrichtung festlegbar, wobei die Klemmeinrichtung einen zweiarmigen Betätigungshebel 11 aufweist, der um eine zur Teleskopgriffebene parallele Achse 12 schwenkbar in einem Gehäuse 13 gelagert ist. Über seinen Innenliegenden Hebelarm 14 wirkt der Betätigungshebel 11 auf einen Schubstift 15, welcher die Wandung 16 des übergreifenden Teleskopteiles 8 durchgreift und auf eine Klemmbacke 17 wirkt, welche ihrerseits auf der Umfangsfläche 18 des eingreifenden Teleskopteiles 7 anliegt. Das Gehäuse 13 der Klemmeinrichtung 11 bis 17 ist durch Vermittlung einer Hülse 19 am oberen Ende des Teleskopteiles 8 befestigt, wobei die Hülse 19 einen die Wandungen 16 des Teleskopteiles 8 übergreifenden Kragen 20 aufweist, der in Verbindung mit am unteren
to Ende des Teleskopteiies 7 vorgesehenen und als Stifte ausgebildeten Anschlägen 21 eine Auszugsbegrenzung für das Teleskopteil 7 bildet. Bei der im gezeigten Ausführungsbeispiel vorgesehenen rechteckigen Querschnittsform der beiden Teleskopteile 7 und 8 sind die
4S als Stifte oder Zapfen ausgebildeten Anschläge 21 an den Profilecken der Querschnittsform angeordnet und dienen somit gleichzeitig als Führungsglieder für das eingreifende Teleskopteil 7. Die Betätigungshebel 11 der Klemmeinrichtung beider Griffholme 5 und 6 sind α 5Q >j5cr einen stsrren, 3n ihrem außen!ie°renden Hebelarm 22 befestigten Griffbügel 23 miteinander derart gekoppelt, daß beide Klemmeinrichtungen vermittels des Griffbügels 23 gleichzeitig und gleichmäßig eingerückt — bzw. ausgerückt werden können. Die im Bereich der Klemmeinrichtungen unerläßliche Festlegung des gegenseitigen Abstandes der beiden übergreifenden Teleskopteile 8 erfolgt durch eine Traverse 24, die an den Gehäusen 13 der beiden Klemmeinrichtungen befestigt ist. An ihrem unteren Ende sind die
übergreifenden Teleskopteile 8 jeweils in einem Lagerbock 25 aufgenommen. Jeder der Lagerböcke 25 weist einen nach hinten gerichteten Ausleger 26 auf, in dem die Laufrollenachse 3 und mit ihr das Trägerteil 4 mit einem Abstand zu dieser hinter der Griffebene an den Griffholmen 5 und 6 schwenkbar gelagert ist. Das im wesentlichen aus einer Reihe hochkant gestellter Flachmaterialzuschnitte 27 gebildete Trägerteil 4 weisi an seinem hinteren Ende von der Laufrollenachse 3
durchsetzte Bohrungen 28 auf. Weiterhin sind die rückwärtigen Enden 29 der Flachmaterialteile 27 des Trägerteiles 4 über eine durchgehende Leiste 30 untereinander verbunden. Zur Verriegelung des unbelasteten Trägertciles 4 in seiner Gebrauchslage ist am hinteren Ende des Auslegers 26 ein federbelastetes Rastmittel in Form eines durch eine Feder 31 belasteten Stiftes 32 vorgesehen, welcher in eine öffnung 33 der Leiste 30 eingreift und die gegenseitige Winkellage zwischen Teleskopgriff 1 und Trägerteil 4 unabhängig von dessen Belastung fixiert.
Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich schließt das Trägerteil 4 in seiner Gebrauchsstellung mit dem Teleskopgriff 1 einen Winkel von höchsten, vorzugsweise aber weniger als 90° ein. An den Lagerböcken 25 sind weiterhin sich in der Griffebene
seitlich erstreckende Flansche 34 und 15 vorgesehen, auf welchen das Trügerteil 4 in seiner Gebrauchsstellung durch Vermittlung von an seinen Flachmaterialteilen 27 angeordneten Auflageteilen 36 aufliegt. Die Auflagetei-
Ie 36 sind an den Flachmaterialteilen 27 des Trägerteiles 4 mit einem Abstand zur Laufrollenachse 3 angeordnet. Um ein seitliches Ausweichen der hochkant gestellten Flachmaterialabschnitte 27 beim Abstützen der auf dem Trägerteil 4 aufruhenden Last gegen die Flansche 34 und 35 zu verhindern, sind die Auflageteile 36 unterseitig mit zu den Flachmaterialteilen 27 hin geneigten Auflageflächen 37 versehen, so daß ein seitliches Ausbiegen der Flachmaterialteile 27 und damit ein Abgleiten der Auflageteile 36 von den Flanschen 34
bzw. 35 der Lagerböcke^5 vermieden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Zusammenlegbarer Transportroller, insbesondere Gepäckroller mit einem aus zwei teleskopartig ausziehbaren, oberendig über einen Griffsteg und mittig über eine Traverse verbundenen Holmen gebildeten Teleskopgriff, an dessen untersten Teleskopteilen ein Trägerteil in eine Verwahrstellung beiklappbar angelenkt ist, wobei die Griffholme wenigstens zwei ineinander verschiebbare und in mehreren Ausziehlagen festlegbare Teleskopteile umfassen und eine zentral auslösbare Verriegelungsvorrichtung für wenigstens ein in verschiedenen Ausziehlagen festlegbares Teleskopteil jedes Griffholmes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Teleskopteile (7) jedes Griffholmes (4 bzw. 5) durch eine mittels einer zentralen, aus einem Griffbügel (23) und an diesen angeschlossenen zweiarmigen Betätigungshebeln (11) gebildeten Betätigungseinrichtung gleichzeitig ein- und ausrückbare Klemmeinrichtung in der jeweiligen Ausziehlage feststellbar und beide Klemmeinrichtungen in der Schließstellung dadurch arretiert sind, daß jeweils der innere Hebelarm (14) der Betätigungshebel (11) eine solche Nockenkurvenform aufweist, daß diese mit den Kiemmitteln (Klemmbacke 17) in selbsthemmendem Eingriff stehen.
2. Transportroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einer Klemmeinrichtung zugeordnete Betätigungshebel (11) jeweils um eine quer zur Holmachse gerichtete Achse (12) schwenkbar in einem am übergreifenden Teleskopteil (8) befestigten Gehäuse (13) aufgehängt und dem Betätigungshebel eine das übergreifende Teleskopteil durchgreifende Klemmbacke (17) zugeordnet ist.
3. Transportroller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (17) stiftartig ausgebildet und mit einer der Oberflächenkontur des eingreifenden Teleskopteiles (7) entsprechenden Anlagefläche versehen ist.
4. Transportroller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Betätigungshebel (11) und die Klemmbacke (17) der Klemmeinrichtung als Übertragungsmittel eine Schubstange bzw. ein Schubstift (15) eingeschaltet ist.
5. Transportroller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (13) zweier einander gegenüberliegender Klemmeinrichtungen über eine starre Traverse (24) miteinander verbunden sind.
6. Transportroller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (13) der Klemmeinrichtungen jeweils über eine dessen oberen Rand übergreifende Hülse (19) am übergreifenden Teleskopteil (8) befestigt sind, wobei der übergreifende Kragen (20) der Hülse (19) im Verein mit am unteren Ende des eingreifenden Teleskopteiles (7) angeordneten radial nach außen vorspringenden Anschlägen (21) eine Auszugsbegrenzung für das eingreifende Teleskopteil (7) bildet.
7. Transportroller nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffholme (5 bzw. 6) ein rechteckiges Querschnittsprofil aufweisen und mit ihrer größeren Querschnittserstreckung in der Griffebene ausgerichtet sind.
8. Transportroller nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die radial nach außen vorsprin-
genden Anschläge (21) des eingreifenden Teleskopteiles (7) durch an dessen Profilecken angeordnete zapfenförmige Führungsglieder gebildet sind.
9. Transportroller nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der untersten übergreifenden Teleskopteile (8) die nutzbare Länge des beiklappbaren Trägerteiles (4) um den Betrag der die Gehäuse der Klemmeinrichtung tragenden Hülsen (19) übertrifft, so daß bei beigeklapptem Trägerteil (4) und eingeschobenem Teleskopgriff (1) die freie Stirnseite des Trägerteiles in der Hauptsache von dem als Traggriff dienenden Griffsteg (9) des Teleskopgriffes überragt wird.
10. Transportroller nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffholme jeweils drei Teleskopteile besitzen und an den beiden übergreifenden Teleskopteilen beider Griffholme jeweils eine Klemmeinrichtung angeordnet ist, die mit der am entsprechenden Teleskopteil des benachbarten Griffholmes über einen Griffbügel gekoppelt ist.
11. Transportroller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden untersten übergreifenden Teleskopteilen jeweils bekannte, zentral auflösbare Verriegelungsstifte für die eingreifenden Teleskopteile, den beiden oberen übergreifenden Teleskopteilen jeweils eine Klemmeinrichtung zur Festlegung der eingreifenden Teleskopteile zugeordnet ist, wobei die Klemmeinrichtungen beider Griffholme untereinander über einen starren Griffbügel gekoppelt sind.
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