DE2808428A1 - Vorrichtung zum transport von feuchten furnieren durch hintereinanderliegenden vor- und haupttrockenzonen - Google Patents

Vorrichtung zum transport von feuchten furnieren durch hintereinanderliegenden vor- und haupttrockenzonen

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DE2808428A1
DE2808428A1 DE19782808428 DE2808428A DE2808428A1 DE 2808428 A1 DE2808428 A1 DE 2808428A1 DE 19782808428 DE19782808428 DE 19782808428 DE 2808428 A DE2808428 A DE 2808428A DE 2808428 A1 DE2808428 A1 DE 2808428A1
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DE19782808428
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Inventor
Herbert Ing Grad Aufderhaar
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Keller GmbH
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Keller GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts

Description

C. KELLER GMBH. u. CO. KG Carl-Keller-Str. 2-10
4530 Ibbenbiiren 2
Vorrichtung zum Transport von feuchten Furnieren durch hintereinanderliegenden Vor- und Haupttrockenzonen
Stand der Technik
Förderbänder und Deckbänder in Form von Flachdrahtgliederbänder werden zum Transport von Furnieren duitfi verschiedenartig belüftete Zonen, z.B. Vortrocken-, Haupttrocken-, Kühlzonen eingesetzt, die über die gesamte Breite der Trockenzonen reichen. Während des Transportes durch die verschiedenen Trockenzonen werden die Furniere durch unterschiedlich temperierte Luftoder Kühlluft beaufschlagt, die durch die Flachdrahtgliederbänder dringt und die Furniere trocknet bzw. abkühlt.
Bei Messerfurnieren, die durchweg aus teure Edelhölzer bestehen und für besondere Zwecke verwendet werden, ist es zur Vermeidung von Verfärbungen notwendig, daß diese vorgetrocknet werden, d.h. diese Furniere durchlaufen zuerst eine Vortrockenzone und anschließend eine Haupttrookenzone. Da die feuchten Furniere, die in die Vortrockenzone eingeführt werden, reichlich Oberflächenwasser enthalten, welches mit Gerbsäure angereichert ist, ist es erforderlich, daß zur Vermeidung von Kontaktverfärbungen Förderbänder aus nicht rostenden Stahl verwendet werden, da die Säurekonzentration bei Verwendung von rostendem Material zu den
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Verfärbungen führt. Verfärbungen können sich also hauptsächlich in der Vortrockenzone bilden, wogegen in der Haupttrockenzone keine Verfärbungen mehr auftreten, da die Furniere nach Verlassen der Vortrockenzone kein Oberflächenwasser mehr besitzen.
Bei den bekannten Trocknern werden die Förderbänder in einer zusammenhängenden Länge durch die Vortrocken- und Haupttrockenzone geführtj wobei die Förderbänder wegen der hauptsächlich in der Vortrockenzone auftretenden Verfärbungen aus nicht rostendem Stahl bestehen. Solche Förderbänder sind infolge des besonderen Materials, aus dem sie hergestellt; sind, teuer in der Anschaffung, zumal die Förderbänder einem Verschleiß unterliegen und nach einigen Jahren durch neue Förderbänder ersetzt werden müssen.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trockner zu schaffen, bei dem das Förderband so ausgebildet ist, daß sich wie bisher keine Verfärbungen an den Furnieren bilden, die Investitionskosten für das Förderband jedoch geringer sind.
Vorteile
Durch die Unterteilung des Förderbandes in Teilförderbänder und Anordnung des Vakuumsaugkastens oberhalb der Förderbandunterteilung ist es möglich, das Teil förderband im Bereich der Vortrockenzone wie bisher aus nicht rostenden Stahl und das Teilförderband im Bereich der Haupttrockenzone aus normalverzinktem Material zu verwenden. Da die Haupttrockenzone und damit auch das dort angeordnete Teilförderband eine wesentlich längere Baulänge als die Vortrockenzone und das dortige Teilförderband besitzt, sind die Anschaffungskosten für das aus dem normalverzinkten Material bestehende Teilförderband in der Haupttrockenzone wesentlich geringer als wenn es aus einem nicht rostendem Material
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bestehen würde. Die Investitionskosten können dadurch gesenkt werden.
Da die Teilförderbänder infolge der Unterteilung in den einzelnen Trockenzonen verbleiben und nicht mehr von einer Trockenzone in die andere Trockenzone wandern, ergibt sich ein geringerer Wärmeverlust., da eine immerwährende Aufheizung der Förderbänder entfällt.
Außerdem ist es jetzt möglich, bereits bestehende Trockner, die keine Vortrockenzone besitzen, damit auszurüsten.
Darstellung der Erfindung
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert, in der die Vortrockenzone von der Haupttrockenzone getrennt und in Seitenansicht dargestellt ist.
Der Trockner besteht aus einer Vortrockenzone 1 und einer Haupttrockenzone 2, die in der Zeichnung in getrennten Gehäusen dargestellt sind. Die Vortrockenzone 1 und die Haupttrockenzone 2 können jedoch auch in einem einzigen Gehäuse untergebracht sein.
Durch die Vortrockenzone 1 und die Haupttrockenzone 2 führt ein Förderband 5, welches in Teilförderbänder 4 und 5 unterteilt ist. Das Teilförderband 4 ist in der Vortrockenzone 1 und das Teilförderband 5 in der Haupttrockenzone 2 untergebracht.
Oberhalb der Teilförderbänder 4 und 5 sind Deckbänder 6 und 7 angeordnet, die das zu transportierende Furnier führen.
Im inneren Bereich des Deckbandes 6 befindet sich ein Vakuumsaugkasten 8, der oberhalb der Förderbandteilung 9 angeordnet ist und der den Raum zwischen den Teilförderbandern 4 und 5 überbrückt.
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Die Unterseite 8a des Vakuumsaugkastens 8 ist so gelagert, daß das Untertrum des Deckbandes 6 an diese entlangführt und dabei als Vakuumtransportband wirkt, wobei die Unterseite 8a mit Bohrungen versehen ist, so daß die von Ventilatoren (nicht dargestellt) angesaugte Luft durch die Glieder des Deckbandes 6 und durch die Bohrungen in der Unterseite 8a zum Inneren des Saugkastens 8 strömen kann. Dadurch werden die aus der Vortroekenzone kommenden Furniere, die noch labil sind und noch nicht eine genügende Eigensteifigkeit besitzen, an das Deckband 6 gesaugt und mit diesem vom Teiiförderband 4 über die Förderbandunterteilung 9 hinweg auf das Teilförderband 5 befördert.
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Claims (2)

C. KELLER GMBH. U. CO. KG Carl-Keller-Str. 2-10 4530 Ibbenbüren 2 Vorrichtung zum Transport von feuchten Purnieren durch hintereinanderllegenden Vor- und Haupttrockenzonen Patentansprüche
1)j Vorrichtung zum Transport von feuchten Furnieren durch hintereinanderliegenden Vor- und Haupttrockenzonen* mit einem durch die Trockenzonen führenden Förderband und einem oberhalb des Förderbandes angeordneten Deckband zur Führung der Furniere, dadurch gekennzeichnet,, daß das Förderband (3) zwischen Vortrockenzone (1) und Haupttrockenzone (2) in zwei separate Teilförderbänder (4 u, 5) unterteilt ist und daß oberhalb der Förderbandunterteilung (9) im Bereich des Deckbandes (6) ein Vakuumsaugkasten (8) angeordnet ist,, der die Förderbandunterteilung (9) überbrückt,
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß im Bereich des Vakuumsaugkastens (8) das Deckband (9) entlang der Unterseite (8a) zwischen Vakuumsaugkasten (8) und Förderband (j5) verläuft und im Bereich der Förderbandunterteilung (9) als Vakuumtransportband für die Furniere vorgesehen ist»
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EP0194607A2 (de) * 1985-03-08 1986-09-17 MOLLER & JOCHUMSEN A/S Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines trockenen Faserbandes das organische Fasern und ein Bindemittel enthält
WO2006114153A1 (de) * 2005-04-26 2006-11-02 Grenzebach Bsh Gmbh Furniertrockner

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