DE2808238C3 - Vorrichtung zum Festhalten eines Fördergurtes bei Bandförderanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten eines Fördergurtes bei Bandförderanlagen

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DE2808238C3
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Rolf 5600 Wuppertal Schroeder
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/06Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting interrupting the drive in case of driving element breakage; Braking or stopping loose load-carriers
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Description

Das Patent 27 06 084 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festhalten eines Fördergurtes bei Bandförderanlagen mit Bandtraggeriisi und darin geführtem Fördertrum und Leertrum des Fördergurtes, bestehend aus festem Widerlagerholm, beweglichem Klemmholm, beidseits des Bandtraggerüstes angeordneten Zugspindeln und Stelltrieb für den Klemmholm. Die Vorrichtung nach dem Patent 27 06 084 ist so eingerichtet, daß sie wahlweise am Fördertrum oder am Leertrum angreifen kann. Dazu besteht die Lehre des Patentes 27 06 084 darin, daß der Stelltrieb für den Klemmholm beidseits des Klemmholms vorstehende Stelltriebwellenzapfen aufweist, die in je einer mit den Zugspindeln verbundenen Verlagerungseinheit gelagert sind, wobei an zumindest einem Stelltriebwellenzapfen eine Stellkraft angreift, daß auf die Stelltriebwellenzapfen Exzenter aufgesetzt sind, die in stirnseitige Exzenteraufnahmen des Klemmholms einfassen, und daß der Stelltrieb insgesamt selbsthemmend ausgelegt ist. Im allgemeinen ist der Stelltrieb zusätzlich an eine mechanische oder hydraulische Vorspannfeder angeschlossen. — Das alles hat sich an sich bewährt. Zuweilen besteht jedoch die Notwendigkeit, bei Bandförderanlagen gleichzeitig sowohl den Fördertrum als auch den Leertrum festzuhalten und in der beschriebenen Weise festzuklemmen sowie ggf. unter Zugkraft zu setzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Patent 27 06 084 so weiter auszubilden, daß gleichzeitig Fördertrum und Leertrum festgehalten und ggf. auch gespannt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sowohl dem Fördertrum als auch dem Leertrum ein Widerlagerholm sowie ein beweglicher Klemmholm zugeordnet sind, wobei die Klemmholme im Zwischentrumraum angeordnet sind, und daß die Klemmholme an zumindest einen gemeinsamen Stelltrieb angeschlossen sind. Das impliziert, daß mit durchgehenden, für die beschriebenen Hohne gemeinsamen Zugspindeln gearbeitet wird. Es können aber auch mehrere gemeinsame Stelltriebe, beispielsweise an jeder Seite einer vorgesehen sein. Zwischentrumholm meint den Bereich zwischen Fördertrum und Leertrum. Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß eine erfindungsgemäße Vorrichtung bei Bandförderanlagen ohne weiteres sowohl zum Festhalten des Fördertrums als auch zum Festhalten des Leertrums eingesetzt
ίο werden kann, wobei jedoch gegenüber einer bloßen Verdoppelung der Vorrichtung nach dem Patent 27 06 084 eine beachtliche Vereinfachung erreicht wurde, weil nämlich für die Klemmholme nicht separate Antriebe, sondern ein gemeinsamer Stelltrieb oder deren mehrere vorgesehen sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich ein Ausführungsbsispiel darstellenden Zeichnungen ausführlicher erläutert Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fit;.2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 1 und
Fig.3 den Gegenstand nach Fig. 1 in anderer
Funktionsstellung.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Festhalten eines Fördergurtes 1 bei Bandförderanlagen. Von den Bandförderanlagen ist, soweit erforderlich, in den Figuren angedeutet das Bandtraggerüst 2 mit dem darin geführten Fördertrum 3 und dem Leertrum 4 des Fördergurtes 1. An die genannten Trume 3, 4 angeschlossene Pfeile 5 zeigen die Bewegungsrichtung
Zur Vorrichtung gehört im grundsätzlichen Aufbau
zunächst ein Widerlagerholm 6, der fest angeordnet ist, und ein beweglicher Klemmholm 7. Beidseits des Bandtraggerüstes 2 befinden sich Zugspindeln 8, die die genannten Holme 6, 7 mittelbar vereinigen. Außerdem ist ein Stelltrieb 9 vorgesehen, der die Klemmwirkung einleitet und beendet. Es versteht sich von selbst, daß Klemmholm 7 und Widerlagerholm 6 mit entsprechenden Klemmplatten 10 bzw. Widerlagerplatten 11 oder entsprechenden Flächen ausgerüstet sind.
Insoweit entspricht die beschriebene Vorrichtung dem Gegenstand des Patentes 27 06 084. Erfindungsgemäß ist die Anordnung jedoch so getroffen, daß sowohl dem Fördertrum 3 als auch dem Leertrum 4 ein Widerlagerholm 6a, b sowie ein beweglicher Klemmholm Ta, b zugeordnet sind. Die beweglichen Klemmholme Ta, b sind dabei im Zwischentrumraum angeordnet Im übrigen sind die beweglichen Klemmholme 7a, b an zumindest einen gemeinsamen Stelltrieb 9 angeschlossen. Im Ausführungsbeispiel sind zwei gemeinsame Stelltriebe 9 vorgesehen. Im übrigen versteht sich von selbst, daß nunmehr die Zugspindeln 8 beide Widerlagerholme 6a, b und beide Klemmholme 7a, b in der dargestellten Weise vereinigen.
Im übrigen stimmt der Aufbau der Einzelaggregate mit dem Aufbau des Patentes 27 06 084 überein. Man erkennt, daß der Stelltrieb bzw. die Stelltriebe 9 für die beweglichen Klemmholme 7a, b beidseits der beweglichen Klemmholme 7a, b vorstehende Stelltriebwellenzapfen 12 aufweisen, die in je einer mit den Zugspindeln S verbundenen Verlagerungseinheit 13 gelagert sind. An
f> zumindest zwei Stelltriebwellenzapfen 12 greift die Stellkraft an. Aus einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 1,2 und 3 entnimmt man, daß auf die Stelltriebwellenzapfen 12 Exzenter 14 aufgesetzt sind, die in
stirnseitige Exzenteraufnahmen 15 der beweglichen Klemmholme 7a, b einfassen. Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß die Stelltriebe 9 insgesamt selbsthemmend im Sinne der klassischen Mechanik ausgelegt sind. Dazu ist eine entsprechende Abstimmung von Exzentrizität fund Exzenterdurchmesser D unter Berücksichtigung des Reibungsbeiwertes der Trume 3,4 an den Klemmflächen durchgeführt worden. Im Ausführungsbeispiel besitzt der Stelltrieb bzw. besitzen die Stelltriebe 9 zusätzlich eine mechanische Vorspannfeder 16, die in Fig. 1 angedeutet worden ist Die Stelltriebwellenzapfen 12 sind wie beim Patent 27 06384 Teile einer Stelltriebwelle 17. Dabei greifen beidseits an die Stelltriebwellenzapfen 12 über Zahnstangen 18 und Ritzel 19 die Stellkräfte an. — Zusätzlich ist ein Stützbock angedeutet worden, der die Vorrichtung insgesamt aufnimmt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Festhalten eines Fördergurtes bei Bandförderanlagen mit Bandtraggerüst und darin geführtem Fördertrum und Leertrum des Fördergurtes, bestehend aus festem Widerlagerholm, beweglichem Klemmholm, beidseits des Bandtraggerüstes angeordneten Zugspindeln und Stelltrieb für den Klemmholm, wobei nach dem Patent 27 06 084 der Stelltrieb für den Klemmholm beidseits des Klemmholms vorstehende Stelltriebwellenzapfen aufweist, die in je einer mit den Zugspindeln verbundenen Verlagerungseinheit gelagert sind, wobei an zumindest einem Stelltriebwellenzapfen eine Stellkraft angreift, wobei ferner auf die Stelltriebwellenzapfen Exzenter aufgesetzt sind, die in stirnseitige Exzenteraufnahmen des Klemmholms einfassen, und daß der Stelltrieb insgesamt selbsthemmend ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem Fördertrum (3) als auch dem Leertrum (4) ein Widerlagerholm (6a, b) sowie ein beweglicher Klemmholm (7a, b) zugeordnet sind, wobei die Klemmholme (7a, Tb) im Zwischentrumraum angeordnet sind, und daß die Klemmholme (7a, Tb) an zumindest einen gemeinsamen Stelltrieb (9) angeschlossen sind.
DE2808238A 1977-02-12 1978-02-25 Vorrichtung zum Festhalten eines Fördergurtes bei Bandförderanlagen Expired DE2808238C3 (de)

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DE2808238A1 DE2808238A1 (de) 1979-08-30
DE2808238B2 DE2808238B2 (de) 1980-01-10
DE2808238C3 true DE2808238C3 (de) 1980-09-04

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DE2706084C2 (de) 1979-09-13
DE2808238B2 (de) 1980-01-10
DE2706084B1 (de) 1978-06-08

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