DE280816C - - Google Patents
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- DE280816C DE280816C DENDAT280816D DE280816DA DE280816C DE 280816 C DE280816 C DE 280816C DE NDAT280816 D DENDAT280816 D DE NDAT280816D DE 280816D A DE280816D A DE 280816DA DE 280816 C DE280816 C DE 280816C
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- Germany
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- conical
- press
- screen
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/02—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
- B30B9/12—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
- B30B9/128—Vertical or inclined screw presses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
A.W MACKENSEN
konischen Siebflächen.
Pressen für Rübenschnitzel usw. mit konischen Verstärkungen der Preßspindel sind bereits bekannt;
ebenso ist es nicht mehr neu, auch am Siebzylinder konisch verlaufende Einschnürungen
anzuordnen, welche den genannten konischen Verstärkungen der Preßspindel gegenüberliegen,
um eine hohe Preßwirkung auf das Gut hervorzurufen. Die konischen Flächen an der
Spindel machen hierbei die Drehung derselben mit. Dies hat den Nachteil, daß der auf diese
Flächen vom Preßgut ausgeübte Druck von der Spindel vollständig aufgenommen werden muß.
Dazu kommt noch das von der Reibung des Preßgutes an diesen Flächen ebenfalls her-
X5 rührende Reibungsmoment, welches mit der
Druckwirkung wächst.
Diese Schnitzelpressen erfordern daher große Antriebskraft, außerdem bildet sich beim Arbeiten
mit solchen Pressen infolge der starken Reibung viel Pulpe.
Diese Mängel werden nach vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß innerhalb
des Siebzylinders auf der Preßspindel konische . Flächen angebracht sind, welche in bekannter
Weise auch als Siebflächen ausgebildet sein können und durch geeignete, am Siebzylinder
oder am Pressengestell befestigte Teile gegen Drehung gesichert und. so gestützt werden,
daß die Preßspindel von dem auf diese Flächen ausgeübten Druck entlastet wird und die Schnitzelmassen
nur glatt durch den sich keilförmig verengenden, mit stillstehenden Wänden versehenen
Raum hindurchzudrücken sind. Es kommt also die bei den bisher bekannt gewordenen
Schnitzelpressen unvermeidliche starke Reibung zwischen den Schnitzeln und den sich
drehenden konischen Flächen in Wegfall, was eine erhebliche Verminderung der Pülpebildung
zur Folge hat. Gleichzeitig wird auch das sonst stark auftretende Zerreißen der Schnitzel vermieden.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung teilweise im Längsschnitt
und in der Draufsicht dargestellt.
Im Innern des Siebzylinders c befindet sich'
die Preßspindel b, deren äußere Wandung f zylindrisch oder konisch sein kann. Diese
Wandung f und die obere zylindrische Wandung b sind in bekannter Weise mit schneckenartig
angeordneten Flügeln oder Schneckengangen versehen, welche das Gut zusammendrücken.
Diese Druckflächen sind in der Zeichnung nicht dargestellt. An einer Unterbrechung
der äußeren Wandung f der Preßspindel, wo diese mit der inneren Wandung nur durch zylindrische
Rippen h zusammenhängt, ist der konische Ringkörper α in entsprechende Ein-Srehungen
aufgesetzt. Dieser kann mit seiner vollwandigen Umfläche zu einem Stück gegossen
oder auch, wie im dargestellten Beispiel, an seinem Umfang ringförmig ausgeschnitten
und durch das konische Sieb s abge-
deckt sein. Gegen den Hals des Ringkörpers legen sich unterhalb der Siebfläche beiderseits
Stege oder ähnliche Tragteile e, welche am Siebmantel c oder an einem besonderen Versteifungsring
k desselben befestigt sind. Diese Tragteile e sichern zugleich den Ringkörper a
gegen Drehung. Der weiter unten auf der Preßspindel befindliche Ringkörper α ist in derselben
Weise in eine Unterbrechung der Wandung f
ίο eingesetzt und durch besondere Tragteile e festgehalten.
Die Sieböffnungen der Flächen s führen alle in den Hohlraum zwischen den Wandungen
b und f, aus welchem unten der gewonnene Saft bzw. das abgepreßte Wasser abgeführt
wird. Der Siebmantel c kann gegenüber der feststehenden konischen Siebfläche s auch in eine konische Einschnürung d übergehen,
welche mit dem daran anschließenden unteren Teil des Siebzylinders durch den Versteifungsring k zusammenhängt. Die Einschnürung
d kann aus regelmäßigen konischen Flächen, kegelförmigen Segmenten o. dgl. bestehen.
Der Siebzylinder kann aber auch, wie beim unteren Ringkörper α auf der Zeichnung
dargestellt, ohne eine derartige Einschnürung glatt durchgehend angeordnet werden.
Die Ringkörper α können in beliebiger Anzahl übereinander vorhanden sein.
Da die inneren Siebflächen an der Spindel sich nicht drehen, werden erhebliche Reibungsverluste
beim Durchtritt der Schnitzel durch die Verengungen vermieden, die Pülpebildung erheblich vermindert und ein Zerreißen der
Schnitzel unmöglich gemacht. Da ferner der durch das Preßgut auf die konischen Flächen
ausgeübte Druck von den Trägern der inneren Siebflächen aufgenommen wird, bleibt die Preßspindel
von diesem Druck entlastet und bedarf daher zu ihrem Antrieb weniger Kraft als bei
den bereits bekannten Anordnungen.
Claims (3)
1. Schnitzelpresse mit innerhalb des Siebzylinders auf der Preßspindel angeordneten
konischen Siebflächen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Siebflächen von der Preßspindel getrennt sind und durch am
Siebzylinder oder am Pressengestell befestigte Vorsprünge (e) gegen Drehung gesichert
und so gestützt werden, daß die Preßspindel von dem auf die konischen Flächen ausgeübten Drück entlastet wird.
2. Schnitzelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den feststehenden
konischen Siebflächen gegenüberliegenden konischen Einschnürungen am Siebzylinder segmentartige Flächen bilden.
3. Schnitzelpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden
konischen Siebflächen auf ringförmig ausgeschnittene Stellen der äußeren konischen
oder zylindrischen Wandung der Preßspindel aufgesetzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280816C true DE280816C (de) |
Family
ID=536604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280816D Active DE280816C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280816C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3035878A1 (de) * | 1980-09-23 | 1982-05-06 | Schenk Filterbau Gmbh, 7076 Waldstetten | Vorrichtung zum entwaessern von fluessigkeit enthaltenden produkten |
-
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- DE DENDAT280816D patent/DE280816C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3035878A1 (de) * | 1980-09-23 | 1982-05-06 | Schenk Filterbau Gmbh, 7076 Waldstetten | Vorrichtung zum entwaessern von fluessigkeit enthaltenden produkten |
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