DE2807987A1 - Stoerunempfindliche stelleinheit mit einem fortschaltmotor fuer uebertragungstechnische pegelregelanlagen - Google Patents
Stoerunempfindliche stelleinheit mit einem fortschaltmotor fuer uebertragungstechnische pegelregelanlagenInfo
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Description
Meissner & Meissner
PATENTANWALTS BÜRO
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN 33
1143 Budapest, Ungarn körut 126-132
21326-38/Mjr/gn 22. Februar 1978
"Störunempfindliche Stelleinheit mit einem Fortschaltmotor
für übertragungstechnische Pegelregelanlagen11
Die Erfindung betrifft eine Stelleinheit mit Fortschaltmotor, die in übertragungstechnische Pegelregelvorrichtungen eingebaut
wird und gegenüber den auftretenden Störungen unempfindlich ist.
In der Empfangsstrecke der übertragungstechnisehen Vorrichtungen
mit Luftleitung ist immer eine Pegelregelvorrichtung eingebaut, die die Aufgabe hat, durch verschiedene äußere Störeinflüße,
insbesondere durch Witterungserscheinungen, wie Temperaturänderung, Blitz usw. entstandenen Pegeländerungen auszugleichen,
so daß der an dem Ausgang der Empfangsstrecke erscheinende
Pegel mit guter Annäherung konstant bleibt. Die zu diesem Zwecke dienenden Regelvorrichtungen sind im allgemeinen
mit elektromechanischen Stellorganen versehen. Die erwähnten Stelleinheiten weisen die vorteilhafte Eigenschaft auf, daß
sie über einen Speicher verfügen, so daß sie auch bei einem eventuell auftretenden Speisespannungsausfall an der Stelle
verbleiben, wohin sie beim letzten Stellsignal gelangt waren, bzw. auch beim Ausschalten an der gleichen Stelleverbleiben
und sie rufen keine unerwarteten unkontrollierbaren Pegeländerungen in der Linie hervor. An die erwähnten Regelsysteme
- 2 909808/0642
BORO MÖNCHEN: | TELEX: | TELEGRAMM: | TELEFON: | BANKKONTO: | POSTSCHECKKONTO: |
ST. ANNASTR. 11 | 1-86644 | INVENTION | BERLIN | BERLIN 31 | W. MEISSNER, BLN-W |
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wsrden zahlreiche Forderungen gestellt, so beispielsweise,
daß bei zufallartig auftretenden Signalen - Amplitudensignalen, Frequenzsignalen oder in nicht voraussehbaren Zeitpunkten
auftretenden Signale im allgemeinen von einem impulsartigen Charakter - der Stromkreis weder regeln noch
funktionieren darf. Die auf diese Weise aufgebauten Regelvorrichtungen müssen eine hochgradige Betriebssicherheit
aufweisen, da diese in den meisten Fällen ohne Übersicht, von der Wartungsstelle entfernt betrieben werden
und unter Berücksichtigung der Fernspeisung, besteht gleichzeitig die Forderung nach einem niedrigen Engergieverbrauch
mit einfachem Aufbau.
Die obenbeschriebenen Forderungen können anhand der gegenwärtig bekannten Vorrichtungen keineswegs befriedigend gelöst
werden, d.h. es besteht nicht die Möglichkeit alle Forderungen zusammen zu erfassen. Die bekannten Stelleinheiten
enthalten im allgemeinen Antriebe mit mehrphasigen Servomotoren, die den beträchtlichen Nachteil mit sich bringen,
daß sie einerseits ständige Energieverbraucher darstellen, anderseits besondere Mittelfrequenz-Speiseeinheiten beanspruchen,
da bei den geringen Motorabmessungen das befriedigende Stellmoment nur auf diese Weise erzeugt werden kann*.
Die Mittelfrequenzspeisung ergibt eine seperat© Störquelle 9
da im Laufe des Schaltvorganges, bei den Sehalttransisnten auch die Oberharmonischen des Mittelfrequenssignals erscheinen,
die als Störungen von den Eingangsleitungen ausgestrahlt werden. Der Vorteil der Stelleinheiten, die Stellorgane mit
Servomotor aufweisen, besteht darin» daß diese gegenüber &®n
Störungen impulsartigen Charakters weniger ©mpf&nCL&sh siadP
wobei·der Servo-Motor - wie ein über einen Speieher verfügende
Element - sicherzustellen imstande ist, daß dies® R©g©l©inh©it
auch beim Abschalten der Speissspanmang ihr® St@12.OQg sieht
verändert.
3"
9 09808/OS42
In Pegelregeleinheiten von übertragungstechnischen Vorrichtungen werden Stelleinheiten mit Fortschaltmotorantrieb
nicht angewendet, obwohl diese Lösung auf der Hand liegen würde. Die Fortschaltmotorantriebe sind Jedoch
gegenüber Störungen impulsartigen Charakters äußerst empfindlich und eine Regelvorrichtung die ein derartiges
Stellorgan aufweist, würde sich bei einer Störung auf eine ganz und gar unkontrollierbare Stelle einstellen.
Die Fortschaltmotorantriebe führen aufgrund der Störimpulsenserie von unkontrollierbarer Anzahl, Amplitude und
zeitlicher Länge Schritte von unkontrollierbarer Anzahl und Richtung aus, wobei der auf diese Weise entstandene
Eingriff eine unzulässige St-örung beim Empfang hervorruft.
Um die Störungen beseitigen zu können, wurden zahlreiche Versuche durchgeführt, die jedoch ohne Erfolg blieben, da
weder die Größe, noch die Frequenz und die Impulsenlänge, noch die Wiederholungszeit im voraus bestimmt werden konnten
und so bot die Anwendung der konventionellen Filter keine befriedigende Lösung an.
ti i.19 ■■*'-$■:, v*'' '~:
Es sind Lösungen bekannt, (DE-AS 2 312 170) bei der die Störbeseitigung durch die Reihenschaltung eines monostabilen
Multivibrators und eines UND-Gatters gelöst wird. Diese Lösung ist aber zur Beseitigung zufallsartiger Störungen
nicht geeignet, da dadurch ausschließlich die Störwirkung von Impulsen mit bestimmter Länge, deren Widerholungszeit eine
bestimmte Wiederholungszeit überschreitet, eliminiert werden können.
Der Erfindung wurde die Aufgabe gestellt eine Stelleinheit
mit Fortschaltmotor zu entwickeln, die gegenüber den impulsartigen Störungen - unabhängig von dem Typ und der Amplitudengröße
des Impulses - unempfindlich ist, wobei die Impulsfolge periodisch oder aperiodisch sein kann und die Wiederholungszeit
der Impulse beliebig fest ist, und die gleich-
- 4 -909808/0642
zeitig auch bei Störsignalen einwandfrei funktioniert.
Die Erfindung !bezieht sich daher auf eine Stelleinheit mit
Fortschaltmotor für übertragungstechnische Pegelregelvorrichtungen,
bei der an die Ausgänge einer Auswertschaltung die Steuereingänge einer Wendeschaltung angeschlossen sind, vor
den anderen Eingang der Wendeschaltung der Ausgang eines gesteuerten Impulsgenerators angeschlossen ist und der Ausgang
der Wendeschaltung über Leistungsschalter mit der Erregerspule des Fortschaltmotors verbunden ist.
Das wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die Ausgänge der Auswertschaltung an die Eingänge eines ODER-Gatters angeschlossen
sind, wobei der Ausgang des ODER-Gatters einerseits mit dem Eingang einer Verzögerungsschaltung, anderseits mit
dem Steuereingang eines gesteuerten Rechtecksignal Generators mit ungleicher Periode verbunden ist, während der negierte
Signalausgang der Verzögerungseinheit mit dem einen Eingang eines NICHT-ODER-Gatters und der andere Eingang des NICHT-ODER-Gatters
mit dem Ausgang des Rechtecksignal-Generators verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Stelleinheit mit Fortschaltmotor kann auch auf der Weise ausgestaltet werden, daß zwischen der Wendeschaltung
und dem Leistungsschalter ein Durchlass-Gattersystem eingefügt wird, dessen freigebender Eingang sich dem Ausgang
des Rechtecksignal-Generators anschließt.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird die Verzögerungsschaltung vorzugsweise so ausgestaltet, daß diese aus einem Verzögerer
mit RC-Glied und einem nachgeschalteten Inverter besteht.
Die erfindungsgemäße Lösung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Figur 1 das Blockschema der erfindungsgemäßen störunempfindlichen Stelleinheit mit Fortschaltmotor,
ORIGINAL INSPECTED
Figur 2 die in der erfindungsgemäßen Stelleinheit entstehenden Signalformen.
Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, ist der Signaleingang J der Stelleinheit mit dem Eingang der Auswertschaltung 1
übereinstimmend. Das Signal, dessen Größe die Anzahl der Schritte des Fortschaltmotors 17 bzw. den durch das Stellorgan
einzustellenden geregelten Wert bestimmt, kommt an dem Signaleingang J an. In der Auswertschaltung 1 wird das
an dem Signaleingang J ankommende Signal mit einem Grundsignal verglichen und gibt in Abhängigkeit des Ergebnisses
des Vergleichs ein Signal entweder der Rechtslenkungsleitung 15 oder der Linkslenkungsleitung 16 ab, wonach auf Wirkung
des abgegebenen Signals der Fortschaltmotor 17 die erforderliche Anzahl von Schritten nach rechts bzw. nach links
ausführt. Die Rechtslenkungsleitung 15 und die Linkslenkungsleitung 16 schliessen sich den Steuereingängen der Wendeschaltung
7 an
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Dem Signaleingang der WendeSchaltung 7 ist der Ausgang
eines gesteuerten Impulsgenerators 6 angeschlossen. Die Ausgänge der Wendeschaltung 7 schliessen sich über das
Durchlass-Gattersystem 8 den Leistungsschaltern 9 an, wo-"bei
die erwähnten Leistungsschalter 9 die Erregerspulen IO des Fortschaltsmotors 17 betätigen,, Die Rechtslenkungsleitung
15 und die Linkslenkungsleitung 16 schliessen sich auch einem ODER-Gatter 5 an, wobei der Ausgang des ODER-Gatters
einerseits dem Steuereingang des Rechtecksignal
jQ Generators 2 mit ungleicher Periode und anderseits dem
Eingang einer Verzögerungsschaltung 3 angeschlossen ist· Vorzugsweise besteht die Verzögerungsschaltung 3 aus einem
Widerstand 11, einem Kondensator 12 ? sowie einem Inverter 13· Der negierte Eingang der Verzögerungssehaltung
3 schliess.t sich dem einen Eingang eines NICHT-ODER-Gatters
4 an, während dem anderen Eingang des NICHT-ODER-Gatters 4 der Ausgang des Rechteöksignal-Generators 2 mit
ungleichmässiger Periode angeschlossen ista Der Ausgang des
Rechtecksignal-Generators 2 ist daneben auch mit dem freigebenden Eingang des Durchlass-Gattersystems 8 verbunden.
Der Ausgang des NICHT-ODER-Gatters schliesst sich dem Steuereingang
des Impulsgenerators 6 an„
Der Rechtecksignal-Generators 2 liefert die Signale "d" der Figur 2 und kann im wesentlichen in die aus den "
Zeit dauern ti und t2 bestehenden Perioden zerlegt werden;
an dem Ausgang wird nur solange ein Signal erscheinen, bis an dem Steuereingang ein Signal vorhanden ist| im Moment
des Auslöschens des Steuersignals am Eingang hört das Signal auch auf, wie dies übrigens auch, in der Figur 2 d er*=
sichtlichist·
Das bedeutet, dass wenn dae Signal wieder erscheint,
der Rechtecksignal-Generator 2 seine Tätigkeit wiederMolt von
9Q98Q8/-0642
vom anfängt. Der Impulsgenerator 6 erzeugt solange die zum
Betrieb des Fortschaltmotors 17 erforderlichen Fortschaltimpulse,
bis an dem Steuereingang ein Signal vorhanden ist.
Nach dem Erlöschen des Signals an dem Steuereingang könnte höchstens ein Fehlerimpuls erscheinen. Die an
dem Signaleingang der Wende schaltung 7 eintreffenden Fortschaltimpulse werden in der Abhängigkeit der an den Steuereingängen
ankommenden Signale verteilt, dementsprechend führt der Fortschaltmotor 17 eine Drehbewegung nach rechts oder nach
links aus.
Wie es zum Beispiel aus Figur 2 zu entnehmen ist, ist an der Rechtslenkungsleitung 15 das Signal "a" vorhanden,
das einen verhältnismässig langandauernden logischen Pegel L darstellt. Selbstverständlich ist in diesem Fall an der Linkslenkungsleitung
16 das Signal "b" vorhanden, was praktisch die Abwesenheit des Signals anzeigt /logischer Pegel ist Full
gleich/. Durch das erwähnte Signal "a11 r'wird einerseits die
Funktion der Wendeschaltung 7 bestimmt, anderseits gelangt das Signal über das ODER-Gatter 5 an den Steuereingang des Rechtecksignal-Generators
2 und an den Steuereingang der Verzögerungsschaltung 3. Auf Wirkung dieses Steuersignals erscheint
an dem Ausgang des Rechtecksignal-Generators 2, in der Abhängigkeit der Regenerationszeit des Generators, binnen Kurzem
ein logischer Pegel L, wie dies auch auf dem Signal "et" zu sehen
ist. An dem Eingang der Verzögerungsschaltung 3 ist das Signal 11C11 vorhandenf wobei an dem Ausgang nach einer Zeitperiode
ti t ~ da der Ausgang invertiert ist - der logische Pegel
O erscheint /siehe Signal el in Figur 2/· Als Folge wird
an dem Ausgang des NICHT-ODER .Gatters 4 das Signal "e" erscheinen,
wo der logische Pegel L erst beim Beginn der Zeitdauer t2 erscheint. Während der bis zu diesem Zeitpunkt abgelaufenen
Zeitperiode kann die Schutzschaltung entscheiden, ob das er-
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scheinende Signal tatsächlich ein Betätigungssignal oder
ein Störsignal sei» Dies findet auf der Weise statt, dass wenn sich um eine impulsartige Störung handelt, der Rechtecksignal-Generator
2 zum wiederholten Male in Gang gesetzt wird, kommt jedoch nie zur Ausgabe eines wertvollen Signals,
d· h. die Zeitdauer ti wird nie erreicht, so werden an dem
Ausgang des Impulsgenerators 6 Signale nicht abgegeben.
Die Verzögerungszeit t der Verzögerungsschaltung 3 muss langer sein, als die längste der Regenerationszeiten
der in der Vorrichtung vorhandenen Gatterschaltungen und des Rechtecksignal-Generators 2, dagegen muss axe kurzer
sein, als die längere Periode ti des Recht eck signal- Generators
2· Die an dem Ausgang des NICHT-ODER Gatters 4 erscheinenden logischen Pegel L von der Dauer t2 steuern den
Impulsgenerator 6, Diese Steuersignale sind in Figur 2 mit "e" bezeichnet. Daraus ist es ersichtlich, dass auch ein
dritter falscher Impuls hier entstehen kann, der einen Plusschritt hervorruft.
An dem Ausgang des Impulsgenerators 6 erscheinen die dem Steuereingang entsprechenden Signal; ein solches ist
z.B. das in Figur 2 dargestellte Signal "f" · Das Signal des
gesteuerten Impulsgenerators 6 geht durch die Wendeschaltung
7, das Durchlass-Gattersystem 8 und die Leistungsschalter 9 hindurch, welche die zur Betätigung des Fortschaltmotors 17
erforderlichen Iieistungssignale auf die Erregerwicklungen übertragen. Sollte das Steuersignal - wie z, B, das Signal,
"a" in Figur 2 - langer sein, als die Zeitdauer n#/tl+t2/,
wird das Steuersignal auch einen fehlerhaften Fortschaltimpuls
erzeugen. Dem Durchlass-Gattersystem 8 wird die Aufgabe zugeteilt den fehlerhaften Schritt zu eliminieren; wie es aus
Figur 2 ersichtlich ist, enthält das an dem Ausgang des Durch lass- Gattersystems 8 erscheinende Signal "g" den fehlerhaf-
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ten Schritt nicht, wodurch der Fehlerschritt des Fortschaltmo-'tors
verhindert wird.
Aus''den Obenerwähnten geht es hervor, dass innerhalb
der erfindungsgemässen Schaltung kein fehlerhafter Schritt vor sich geht, trotzdem, dass an dem Eingang eine impulsartige
Störung erscheint. Diese' Tatsache konnte durch Versuche bewiesen werden, da es nicht gelungen ist einen, in einen Fehlschritt
resultierenden Impuls zu erzeugen; in Extremfällen, als mit der Periode des Pilotsignals vergleichbare Schwingungen hergestellt
würden, fand maximal - 1 Fehlschritt statt, obwohl die Periodenzeit der Schwingung so lang war, dass diese eine mit
der Zeit ti vergleichbare Grosse aufwies. In der Praxis kann
dieser'Fehlschritt dem Null gleich betrachtet werden, da die '
Stelleinheit den gesamten Regelbereich mit 300 Schritten des
Fortschaltmotors umfasst.
Unter Zuhilfenahme der erfindungsgemässen Stelleinheit mit Fortschaltmotor können sämtliche, an die übertragungstechnischen
Pegelregelvorrichtungen gestellten Forderungen befriedigt werden; die Vorrichtung beansprucht nämlich keine besondere
Speisung, sie kann aus der einfachen Gleichspannung-Speiseeinheit der Schaltung her betrieben werden, sie ist gegenüber
impulsartigen.Störungen unempfindlich und kann mit einem
kleindimensionierten Motor in Betrieb gehalten werden. Die Vorrichtung verfügt über einen Speicher, da nach erfolgten
Schritten der Fort schaltmotor auch nach Abschalten des Stromkreises
in ihrer Position verbleibt. Bei einer integrierten Ausführung ist die Lebensdauer praktisch unbegrenzt; die fehlerlose
Funktion ermöglicht die Anwendung an Stellen ohne Übersicht, die Herstellung ist einfach* und billig.
809808/0642
Claims (3)
- Patentansprüche;( 1.yStörunempfindliche Stelleinheit mit einem Fortschaltinoxor für übertragungstechnische Pegelregelanlagen, bei der die Ausgänge einer Auswertschaltung an die Steuereingänge einer Wendeschaltung angeschlossen sind und sich dem Signaleingang der Wendeschaltung der Ausgang eines gesteuerten Impulsgenerators anschließt, und bei der die Wendeschaltung über_jnindestens einen Leistungsschalter an die Erregerwicklungen des Fortschaltmotors angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Auswertschaltung (1) auch an die Eingänge eines ODER-Gatters (5) angeschlossen sind, wobei der Ausgang des ODER-Gatters (5) einerseits mit dem Eingang einer Verzögerungsschaltung (3) anderseits mit dem Steuereingang eines gesteuerten, Rechtecksignal-Generators (2) mit ungleichmäßiger Periode verbunden ist, und daß der negierte Signalausgang der Verzögerungsschaltung (3) mit dem einen Eingang eines NICHT-ODER-Gatters (4) verbunden ist, wobei der Ausgang des NICHT-ODER-Gatters (4) an den Steuereingang des gesteuerten Impulsgenerators (6) angeschlossen ist.
- 2. Stelleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wendeschaltung (7) und den Leistungsschaltern (9) ein Durchlass-Gattersystem (8) eingefügt ist, dessen freigebender Eingang mit dem Ausgang des Rechtecksignal-Generators (2) verbunden ist.
- 3. Stelleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (3) aus einem RC-Verzögerungsstromkreis, bestehend aus einem Widerstand (11) und einem Kondensator (12), sowie aus einem Inverter (13) aufgebaut ist.909808/0642ORIGINAL INSPECTED
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |