DE2807817C2 - Eingangsschaltung für eine ladungsgekoppelte Matrixoperationseinrichtung - Google Patents

Eingangsschaltung für eine ladungsgekoppelte Matrixoperationseinrichtung

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DE2807817C2
DE2807817C2 DE2807817A DE2807817A DE2807817C2 DE 2807817 C2 DE2807817 C2 DE 2807817C2 DE 2807817 A DE2807817 A DE 2807817A DE 2807817 A DE2807817 A DE 2807817A DE 2807817 C2 DE2807817 C2 DE 2807817C2
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Description

de mittels mehrerer in den Matrixzeilen angeordne- salfilter mit CCD-Schaltungen (ladungsgekoppelte Anter Ladungsverschiebungsvorrichtungen, von denen Ordnungen) den gleichen Filtereffekt wie elektrische FiI-jede mehrere Splitelektroden aufweist, und mit einer ter besitzen, die aus normalen Widerständen, Kapazitä-Addierschaltung, die mit dem Ausgang der Matrix- 10 ten und Induktivitäten zusammengesetzt sind, indem operationseinrichtung verbunden ist, dadurch CCD-Schaltungen als analoge Verzögerungsleitung gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung verwendet werden.
parallel mehrere analoge Verzögerungskreise (L\ Ein Transversalfilter eliminiert oder reduziert ledig-
bis Ln-1; A> bis Dn-2) für je eine Matrixzeile ent- Hch eine spezifische Frequenzkomponente im Eingangshält, von denen jeder eine Endstufe (So bis Sn-]), 15 signal, und diese Signalbehandlung ist an sich untereine vorbestimmte Verzögerungszeit (0, r, 2r bis schiedlich gegenüber einer Orthogonaltransformation. (N- l)r) und eine Ladungsverschiebungsvorrich- Bekannt ist eine Eingangsschaltung der eingangs ge-
tung aufweist, die denen jeder Matrixzeile der Ma- nannten Art für eine ladungsgekoppeite Matrixoperatrixoperationseinrichtung (IB; 43, 55) im Aufbau tionseinrichtung zum Transformieren eines analogen Sientspricht, wobei die Verzögerungszeiten (0, r, 20 gnals mit kontinuierlicher Amplitude mittels mehrerer 2r,...) der Verzögerungskreise (L\ bis Ln-\; Do bis in der Matrixzeile angeordneter Ladungsverschie-Dn-2) von Matrixzeile zu Matrixzeile fortschreitend bungsvorrichtungen, von denen jede mehrere Splitelekeine arithmetische Reihe bilden, so daß die durch die troden aufweist, und mit einer Addierschaltung, die mit Eingangsschaltung abgetasteten seriellen Daten ei- dem Ausgang der Matrixoperationseinrichtung verbunnes zu transformierenden Eingangssignals simultan 25 den ist (US-PS 39 79 582). Die bekannte Anordnung entvon allen Verzögerungskreisen erzeugt und über die hält eine MNOS-Matrix, welche die zu multiplizieren-Endstufe (So; ··- Sn-\) jedes Verzögerungskreises den Faktoren bewertet, wobei der Bewertungskoeffials Ladung den in den Matrixzeilen der Matrixope- zient programmierbar ist Dadurch hat die bekannte rationseinrichtung angeordneten Ladungsverschie- Anordnung einen komplizierten Aufbau, bungsvorrichtungen (Uo bis Un-v, W0 bis WN-2) 30 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eingangsschaltung gleichzeitig parallel zuführbar sind. für eine ladungsgekoppelte Matrixoperationseinrich-
2. Eingangsschaltung nach Anspruch 1, dadurch tung so weiter zu entwickeln, daß serielle Daten eines zu gekennzeichnet, daß als Endstufe (So,.... Sn-i) der transformierenden Eingangssignals kontinuierlich der Verzögerungskreise(U bisLN-u D0,..^ D/y-i)elek- Matrixoperationseinrichtung parallel zugeführt werden tronische Schalter auf der Eingangsseite jeder La- 35 können und die Eingangsschaltung ebenfalls als CCD-dungsverschiebeeinrichtung der Matrixoperations- (Charge-Couple-Device)-Schaltung integriert mit der einrichtung vorgesehen sind und jeder elektronische Matrixoperationseinrichtung ausgeführt ist Schalter nur für eine konstante Zeitperiode schließt, Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
um das zu transformierende Signal der Ladungsver- Anspruchs 1. Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Schiebungsvorrichtung als Eingangssignal zuzufüh- 40 Unteranspruch angegeben.
ren. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
der Zeichnungen erläutert
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild der grundlegenden Ausführungsform derErfindung;
45 F i g. 2 dient der Erläuterung der Beziehung zwischen
Die Erfindung betrifft eine Eingangsschaltung für ei- der Splitelektrode und dem Gewichtungskoeffizienten; ne ladungsgekoppelte Matrixoperationseinrichtung ge- F i g. 3 zeigt das Blockschaltbild einer zweiten Ausmaß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. führungsform der Erfindung;
Es ist bereits bekannt, daß das Wesen eines elektri- F i g. 4 zeigt das Blockschaltbild einer dritten Ausfüh-
schen Signals durch Ausführung einer Operation, ge- 50 rungsform der Erfindung;
nannt Orthogonal-Transformation, an diesem Signal er- F i g. 5 zeigt das Blockschaltbild einer vierten Ausfüh-
faßt werden kann, und es darüber hinaus unnötig wird, rungsform der Erfindung;
das zur Zeit der Übertragung dieses Signals belegte F i g. 6 zeigt das Blockschaltbild einer fünften Ausfüh-
Frequenzband unvermeidlich zu verbreitern. Es ist viel- rungsform der Erfindung;
mehr möglich, einen Computer zur Durchführung die- 55 F i g. 7 zeigt eine Draufsicht einer Ausbildung, bei der ser Transformation unter Verwendung eines geeigneten benachbarte Elektrodenpaare gesplittet sind; Algorithmus heranzuziehen. Wenn eine Einrichtung F i g. 8 zeigt eine Draufsicht einer Ausbildung, bei der
verfügbar ist, die für eine bestimmte Art orthogonaler benachbarte Elektrodenpaare mit unterschiedlichem Transformation, zum Beispiel der Fourier-Transforma- Spulverhältnis aufgespalten sind, tion, eingerichtet ist. Insbesondere eine Einrichtung, die 60 Zunächst sei das Prinzip der Erfindung erläutert. Die als Ergebnis der Transformation ein Ausgangssignal lie- mit der Matrixoperationseinrichtung auszuführende fcrt, und der das zu transformierende Signal am Ein- Operation ist allgemein durch die folgende Gleichung gangsende zugeführt wird, so kann diese zu einer derar- auszudrücken: tigen Operation viel beitragen.
Neuerdings wurde ein Algorithmus entwickelt, der als b5 schnelle Fourier-Transformation bezeichnet wird, und bei dem die Fourier-Transformation in Form einer Abtastung durchgeführt wird. Nach diesem Verfahren wird
ην-1
Cu,i
C02
■-0, tf-J
. .. Cyv- 1.0 go
... Cf/ ,j g]
... CN-U g2
-ι-.. C/v-i, \-i gN-l
Bei der Signalumwandlung wird jedes Element g0 bis gN-\ des Spaltenvektors auf der rechten Seite gleicher Ordnung als Eingangsfolge und jedes Element F0 bis FfJ-) des Spaltenvektors auf der linken Seite als Eingang erhalten. Die Operation der Multiplikation der Matrix mit dem Spaltenvektor auf der rechten Seite wird in der Matrixoperationseinrichtung vorgenommen. Und diese Operation wird durch Ladungsinjektionen in der Menge ausgeführt, daß diese proportional den Werten go bis gN-\ jeder Ladungsverschiebungsvorrichtung in der Matrixoperationseinrichtung entspricht und in dem jede Ladungsverschiebungsvorrichtung eine besondere Verschiebeoperation ausführt
Zusätzlich ist es notwendig, daß der Zeitablauf bei der obenbeschriebenen Ladungsinjektion derart eingerichtet wird, daß das gewünschte Ausgangssignal erhalten wird, um die Matrixoperationseinrichtung die obengenannten Operationen ausführen zu lassen. Bei diesem Zeitablauf spielt die Eingangsschaltung eine Rolle.
Nachstehend wird der Ablauf der Operation erläutert. Der Aufbau der Matrixoperationseinrichtung läßt sich in erster Näherung nach zwei Typen klassifizieren. Der Aufbau des ersten Typs ist in F i g. 1 als Blockschaltbild dargestellt In F i g. 1 ist mit 1Λ eine Eingangsschaltung und mit IB eine Matrixoperationsanordnung bezeichnet Jedes mit einer dicken Linie begrenzte Rechteck bei der Opera.ionseinheit 15 stellt eine Ladungsveschiebungsvorrichtung mit einem einzelnen Kanal dar, die mit einer Splitelektrode versehen ist, und jedes Rechteck, das durch eine dünne vertikale Linie seitlich begrenzt ist, bildet eine Verschiebestufe innerhalb des Rechtecks mit Einschreiben des gewichtenden Koeffizienten, welcher der Signalladung durch die Splitelekrode auf der Innenseite gegeben wird.
Jede Ladungsverschiebungsvorrichtung Uo, Ui, U2, Ui Un-\ ist nachstehend mit Operationseinheit bezeichnet. In F i g. 1 ist jeder Koeffizient zur Gewichtung oder zur Bezeichnung der Ordnung in der Einheit U0 jeweils derart angegeben, daß er mit dem Koeffizienten jeder Einheit übereinstimmt, aus der der oberste Teil der Spalte der Matrix der Gleichung (1) besteht, jedoch ist die Folge hinsichtlich rechts oder links umgekehrt. Die Tatsache, daß jedes Rechteck (Einheit) vollständig mit einer einzelnen Sammelleitung (Bus) La verbunden ist, bedeutet, daß eine Spannung jeder Stufe zuaddiert wird, und daß das Ausgangssignal bei der Addition aus der Ausgangsklemme Ko abgenommen wird. Wenn angenommen wird, daß die Ladung Qo mit einer derartigen Größe, daß sie proportional dem Element go im Spaltenvektor der rechten Seite der Gleichung (1) der Operationseinheit Uo zugeführt wird, und eine Verschiebung nach rechts ausgeführt wird, so läßt sich eine Ausgangsspannung proportional dem Ergebnis der Multiplikation des Koeffizienten Coo, Cio, Cm ·.. mit go aus jeder Spalte der Operationseinheit U\ erhalten.
Somit kann durch aufeinanderfolgende Eingabe der Ladungen Q\, Q2, Qi,... solcher Größe, daß sie propor-
tional dem Element g\, g2, gy,... nachfolgend Q0 in jeder Verschiebeperiode ist, wobei eine Spannung V0 an der AusgangskJemme V0 auftritt, durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden, wobei Qo die Endstufe der Operationseinheit U0 erreicht.
Dabei ist K eine Proportionskonstante. Beim Vergleich der Gleichungen (2) mit (1) läßt sich unmittelbar die folgende Beziehung ableiten:
V0 = K(C0Og0 +
+ ... + Cn- uogN-1)···
V0 = KFo (3)
Die Operationseinheiten Ui, U2, ..., Un-u die in F i g. 1 dargestellt sind, besitzen jeweils dieselbe Konfiguration und der Unterschied zwischen diesen besteht nur in dem Gewichts- oder Ordnungskoeffizienten. Ein Vergleich zwischen der Matrix in der Gleichung (1) und jedem Gewichts- oder Ordnungskoeffizienten in F i g. 1 zeigt daher offensichtlich, daß die folgende Gleichung für jede Einheit unter Verallgemeinerung der Gleichung (3) gilt
V1=KFi (4)
Hierbei bedeutet Vj- eine Ausgangsspannung, die an der Ausgangsklemme Y, auftritt, wobei ι eine ganze Zahl bedeutet, die im Bereich von 0 bis N— 1 frei wählbar ist.
Die obenerwähnten Ergebnisse lassen erkennen, daß ein Ausgangssignal jeder Operationseinheit nach F i g. 1 proportional dem Wert Fi ist, und daher die Anordnung nach F i g. 1 die Ausführung der Operation gestattet die durch die Gleichung (1) ausgedrückt wurde. Wird jedoch ein Eingangssignal gleichzeitig allen Operationseinheiten zugeführt, so wird die Verarbeitung schwierig, da ein Ausgangssignal auch gleichzeitig an jeder Aus gangsklemme Vo, Yu Y2,..., Yn-i erscheint.Somit wird die Wahl der Zeitfolge der Eingangssignalladungen in der Eingangsschaltung \A vorgenommen, bevor durch die Signalladung die Operationsanordnung \B beaufschlagt wird, so daß die Signalladung der Operationsan- Ordnung IB zu einem gewünschten Zeitpunkt zugeführt wird. Beispielsweise wird gemäß F i g. 1 die Signalladung unter Verzögerung jeder Folge um eine Verschiebungsperiode für jede Einheit zugeführt. Do, Di, D2,..., Dn- ι in der Eingangsschaltung \A stellen jeweils einen Verzögerungskreis dar, die Verzögerungszeiten von 0, r, 2r, 3r,.., (N-1 )r liefert. Allgemein gesprochen wird die Operationseinheit Ui+ \ mit einer Verzögerungszeit r durch die Signalladung beaufschlagt, welcher der Operationseinheit Uj. folgt. Dabei ist r die Verschie bungsperiode. Dementsprechend ist das Ausgangssignal proportional zu Fo, Fi, F2,..., Fn-i und erscheint jeweils an der Ausgangsklemme VO. Vi,..., Yn- ι in jeder anderen aufeinderfolgenden Periode von r, und das obengenannte Ausgangssignal läßt sich leicht über den Abtast- schalter 1 Cverfügbar machen.
Nachdem das Prinzip der Erfindung oben beschrieben wurde, sei nachfolgend die Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Anordnung angegeben, welches unter Verwendung einer CCD-Anordnung für die Ope rationseinrichtung aufgebaut worden ist. Vor dieser Er läuterung soll jedoch das Prinzip der Multiplikation unter Verwendung einer CCD-Anordnung mit Splitelektrode nachstehend erläutert werden.
In Fig.2 besitzt die Verschiebegatterelektrode, in der Fachsprache meist mit »transfer-gate-Elektrode« bezeichnet und hier mit dem Bezugszeichen 21 versehen, der CCD-Anordnung eine rechteckige Gestalt und ist in zwei Teile 21a und 21 b unterteilt, wobei die Teilungslinie parallel zur kurzen Seite der Rechtecke verläuft Die beiden Teilflächen 21a und 216 sind jeweils mit 2 Eingangsklemmen 22 und 23 eines Differentialverstärkers 24 verbunden. Wird ein bestimmter Ladungsbetrag Q der sogenannten Splitelektrode 21 injiziert, so erscheint eine Spannungsdifferenz jeweils an den Elektroden 21a und 216, die proportional dem Betrag der Ladung Q und der Fläche jeder der Splitelektroden ist Da die Breite beider Splitelektroden gleich ist, ist die Fläche jeweils proportional der Länge der vertikalen Seiten h 1 und h 2 beider Splitelektroden. Somit läßt sich folgende Beziehung ableiten, wenn ein Ausgangssignal am Differentialverstärker 24 zufolge der Injektion der Ladung Q mit e angenommen wird:
gangsfolge£bi£i.£2.·. ^gN-I einer Matrixoperationseinrichtung in angemessener Zeitbeziehung zuleiten. Mit 44 ist die logische Schaltungsanordnung der Ausgangsseite bezeichnet 45 bezeichnet die Ausgangsklemme.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist das Verhältnis zwischen den Gewichtungskoeffizienten jeder Operationseinheit der Matrixoperationseinrichtung untereinander und jedes Elements der Matrix der Gleichung (1) gegenüber den in F i g. 1 bis F i g. 3 dargestellten Fällen verschieden.
Bei der Matrixoperationseinrichtung 55 entspricht jeder Koeffizient Qo, Qi,.., Co1N-2, Ci,/v_i in der esten Einheit Wo, beispielsweise der Anordnung der ersten vertikalen Richtung (erste Spalte) in der Matrix der Gleichung (1). Die Gleichung (1) ist nachstehend erneut angeschrieben.
= k{hl-h2)Q
(5)
20
Dabei ist Jt eine Proportionskonstante.
Die Länge der längeren Seite der Elektrode 21 wird hierbei vor der Splittung mit H angenommen, die Mittellinie der beiden längeren Seiten ist mit X-X' angegeben und der Abstand zwischen der Trennungslinie der Splitelektroden und der Linien X—X' sei mit δ angenommen. Nachdem
Co1,
C0.2
Cn.
Cn.
C12
Co, /ν-1 Ci, /ν-1... Cn-
1.0 Ä)
1.1 gl
1.2 gl
,N- I g/V I
h 1 - H/2 + δ und Λ 2 - Η/2-δ
läßt sich gleichzeitig die Gleichung (5) wie folgt umformen
(6)
Der Koeffizient der Einheit W0 entspricht jeweils den Koeffizienten Co.o bis G./v-i der ersten Spalte, die in der obigen Gleichung (1) durch die unterbrochene Linie angegeben ist Die Eingangsschaltung ist mit analogen Verzögerungskreisen A) bis Ds-2 ausgestattet, und die Schaltung A) besitzt dabei die maximale Verzögerungszeit, während die Schaltung Dn-i die minimale Verzö gerungszeit aufweist Wie im Falle der in F i g. 4 gezeigten Anordnung bilden die Verzögerungszeiten jeder Verzögerungsschaltung eine arithmetische Reihe. Die Eingangsklemme ist mit 50 bezeichnet und an
Die Gleichung (6) zeigt, daß die Ausgangsspannung
des Differentialverstärkers 24 proportional dem Produkt von Q und δ ist Somit läßt sich aussagen, daß die 40 dieser wird das zu transformierende Signal zugeführt Splitelektrode 21 gemäß der Zeichnung eine Funktion Nachdem das zu transformierende Signal jeweils die bei der Operation besitzt wobei der durch die Splitposi- Verzögerungskreise passiert hat wird dieses der Mation bestimmte Koeffizient nicht von der Ladung Q ge- trixoperationseinrichtung 55 zugeleitet nachdem eine genüber der gewünschten Eingangsladung Q abhängt Anordnung zur Eliminierung unerwünschter Ladungen Die Tatsache, daß die Operation einer Multiplizierung 45 52 und das Eingangsgatter 53 durchlaufen wurden. Die des spezifischen Koeffizienten mit einer Signalladung Anordnung 52 zur Beseitigung unerwünschter Ladung mittels der Splitelekrode ausgeführt werden kann, ist hat die Funktion, die Wirkung der genannten Verzögeprinzipiell beim Transversalfilter an sich bekannt Je- rungskreise vor Störungen zu schützen, die sich aus der doch im Falle der Anordnung gemäß der Erfindung ist Anhäufung unerwünschter Ladungen in dem analogen eine Beziehung zwischen jeder Splitelektrode und je- 50 Verzögerungskreis ergeben.
dem fciement in der Matrix durch verschiedene CCD- An jeden Verzögerungskreis wird gleichzeitig ein Si-
Anordnungen gegeben, die Splitelektroden besitzen, gnal angelegt Da jedoch die Verzögerungszeit (ent-
und einem Signal, das nach der Multiplikation ferner sprechend der Anzahl der Verzögerungskreise) jeweils
hinzugefügt wird. Dadurch wird das Signal entspre- unterschiedlich ist müssen die Signalladungen in den
chend dem Spaltenvektor auf der rechten Seite der 55 anderen Verzögerungskreisen aufeinanderfolgend nach
Gleichung (1) in ein Signal entsprechend jedem Element außen verschoben werden und dann, bis das Signal die
des Spaltenvektors auf der linken Seite umgewandelt Endstufe der Verzögerungskreise A> mit der längsten
Bei der Anordnung nach Fig.3 wird ein Eingangssi- Verzögerungszeit erreicht hat, eliminiert werden. Zu
gnal der Klemme 41 zugeführt und ohne Verzögerung diesem Zweck wird die Schaltungsanordnung 52 zu EIi-
der Operationseinheit U0 innerhalb der Matrixopera- 60 mination des unerwünschten Signals in der in F i g. 4
tionseinrichtung 43 zugeleitet Ferner wird dies anderen dargestellten Anordnung vorgesehen. Das Eingangsgat-
Operationseinheiten U\, U2,..^UN-\ über die Verzöge- ter 53 öffnet nicht bevor die Proben des Eingangssi-
rungskreise L1, L2, L3,.., LN-t zugeführt Nimmt man gmisgo,gugi,· ··,gN-\ die Schaltungsanordnung52 zur
hierbei an, daß die Verzögerungszeit jedes analogen Beseitigung der Ladung gleichzeitig erreichen. Dadurch
Verzögerungskreises τ,, T2, Ty. ..„ τΝ-\ sei, so bilden 65 werden alle Abtastwerte gleichzeitig der Matrixopera-
diese Verzögerungszeiten τχΝ-\ eine arithmetische Reihe mit der Beziehung r\ < T2 < Γ3... < z>/_i. Bei einer derartigen Eingangsschaltung läßt sich die Ein-
tionseinrichtung 55 zugeführt Das Signal der Matrixoperationsemrichtung 55 wird einer Multiplikation mit dem Koeffizienten unterworfea der in der Addierschal-
tung 56 addiert wird, und dann wird das Signal der Ausgangsklemme 57 zugeleitet.
Die in F i g. 5 gezeigte Anordnung stellt eine Ausführungsform dar, bei der die Schaltung zur Eliminierung unerwünschter Ladungen fortgelassen ist, indem eine Schaltergruppe auf der Eingangsseite der analogen Verzögerungsschaltung vorgesehen ist. Die Schaltergruppe 61 besteht aus elektronischen Schaltern Sb bis Sa/-i (N ist ganzzahlig), und jeder Schalter öffnet für eine festgelegte Periode in der Reihenfolge 5b —► Si -♦ S2 —►...—►
ίο
Der Zeitunterschied für das öffnen der Schalter untereinander ist gleich dem Unterschied der Verzögerungszeit zwischen den jeweils angeschlossenen analogen Verzögerungskreisen. Mit 62 ist eine Steuerschaltung zur Zeitsteuerung der Ein- und Auszustände jedes Schalters der Schaltergruppe 61 bezeichnet. Bei dieser Schaltungsanordnung wird ein Signal nicht jedem analogen Verzögerungskreis zugeführt, während jeder Schalter geschlossen wird. Auf diese Weise kann die Schaltung zur Eliminierung unerwünschter Ladungen fortgelassen werden. Für den elektronischen Schalter ist es zwekmäßig, einen Feldeffekttransistor zu verwenden, jedoch läßt sich auch ein bipolarer Transistor verwenden.
Die in Fig.6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach F i g. 4 hinsichtlich der Ausbildung des Verzögerungskreises auf der Eingangsseite.
Zunächst ist jede der Elektroden E0, £Ί, £3,.., En-] in ihrer Länge unterschiedlich, und zwar derart, daß diese mit steigender Ordnungszahl länger werden. Ferner ist jede der genannten Elektroden elektrisch unabhängig und kann individuell verschiedene Potentiale besitzen.
Wird an jede dieser Elektroden U0, E\, E2,..., EN-1 ein Impuls in der in Fig.6 gezeigten Folge angelegt, so wird die Signalladung jeder Elektrode in der Reihenfolge der Ordnungszahlen eingespeist und diese Signalladung zur Matrixoperationseinrichtung 75 verschoben, wobei sie nacheinander den Bereich unter jeder Elektrode durchläuft Damit bildet die Verzögerungszeit jeder Abtastung go, gu g2, ..„ gN-] eine arithmetische Reihe, und somit werden alle Abtastungen g0 bis gn-\ gleichzeitig der Matrixoperationseinrichtung 75 eingegeben. Dabei führt diese entsprechend der Ausführungsform nach Fig.6 die gleichen Operationen aus wie die Ausführungsformen nach F i g. 4 und 5.
Im Falle der Einrichtung nach Art von F i g. 4 bis 6 tritt wenn die Signalladung in eine bestimmte Einheit eintritt, die nächste Signalladung nicht eher ein, bevor die vorangegangene Signaiiadung durch diese Einheit hindurch verschoben wurde, was ein Unterschied gegenüber einem üblichen Filter darstellt Somit ist es möglich, verschiedene Elektroden in einer Übertragungsstufe zu splitten.
F i g. 7 zeigt den prinzipiellen Teil eines Ausführungsbeispiels einer Splittung von zwei benachbarten Elektroden. In dieser Figur ist die Anordnung derart getroffen, daß die Gewichtskoeffizienten, die jeweils durch die Splitelektroden (101, 102) und (103, 104) gegeben sind, einander gleich sind. Dabei ist die Länge jeder Elektrode mit d\, d2, d3 angenommen, und es gilt d\ :d2 = dt,: d3. B3 und B3, JS4 und ÄT der Sammelleitungen sind nicht dargestellt, jedoch haben diese ständig das gleiche Potential, wobei ein Ende angeschlossen ist
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 läßt sich ein Fehler beim Gewichtskoeffizienten eliminieren, der auf einer vertikalen Abweichung der Maske bei der Photoätzung der Splitelektroden entsteht.
Bei der Ausführungsform nch Fig.8 sind die Gewichtskoeffizienten At, die durch die Splitelektroden 201 und 202 vorgegeben sind, und die Gewichtskoeffizienten A2, die durch die Splitelektroden 203 und 204 vorgegeben sind, allgemein verschieden (h\ φ h2). Die Ausführunsform nach dieser Figur besitzt eine erfolgreich reduzierte Anzahl von Elektroden, verglichen mit einer Anordnung dieser Konfiguration, bei der nur eine Elektrode von drei Elektroden in einer Verschiebungsstufe gesplittet ist.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 die Arbeitsweise sehr vereinfacht, und daher ist lediglich Patentansprüche: noch eine Großintegrationsschaltung erforderlich. Da her wurde eine integrierte Schaltungsanordnung ledig-
1. Eingangsschaltung für eine ladungsgekoppelte Hch für die schnelle Fouriei-Transformation vor kurzem Matrixoperationseinrichtung zum Transformieren 5 entwickelt
eines analogen Signals mit kontinuierlicher Amplitu- Ferner ist es andererseits gut bekannt, daß Transver-
DE2807817A 1977-02-24 1978-02-23 Eingangsschaltung für eine ladungsgekoppelte Matrixoperationseinrichtung Expired DE2807817C2 (de)

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