DE2807193A1 - Trenneinrichtung zum abtrennen von sonden von einer transporteinrichtung - Google Patents

Trenneinrichtung zum abtrennen von sonden von einer transporteinrichtung

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Description

  • Trenneinrichtung zum Abtrennen von Sonden von einer
  • Transport einrichtung Die Erfindung betrifft eine Trenneinrichtung zum Abtrennen von Sonden, insbesondere Meß- oder Probenahmesonden - die aus einem IWagazin heraus an eine Transporteinrichtung, insbesondere eine Meßlanze, ankuppelbar und mit dieser verfahrbar sind - mit einer Trennscheibe, die an zumindest einem Schwenkarm um eine zur Trennebene lotrechte Drehachse bewegbar gehalten ist, wobei außerhalb der Trennebene zwei Klemmbackenpaare zum Festhalten der Sonde vorgesehen sind.
  • Eine Trenneinrichtung der obengenannten Gattung, welche mit einer als Transporteinrichtung dienenden Meßlanze und mit einem die Sonden aufnehmenden I;Iagazin zusammenwirkt, ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 25 21 833 bekannt. Die in einer Maßlanzen-Führung gehaltene, mittels eines Meßlanzenhubwerks angetriebene Meßlanze kann dabei zum Ankuppeln einer Sonde in den Entnahmebereich eines an sich bekannten BIagazins abgesenkt und anschließend zur Ermittlung beispielsweise der Temperatur bzw. zur Probeentnahme in ein Gefäß abgesenkt werden, dessen Inhalt -beispielsweise eine Schmelze - überwacht bzw. überprüft werden soll.
  • Die Meßsonde besteht insbesondere aus einem in ein Papprohr übergehenden Meßkopf; sie wird durch das mit dem Absenken der Meßlanze in das Magazin verbundene Einschieben eines Verbindungselements in das Papprohr an die Meßlanze angekoppelt.
  • sack Durchführen des Meßvorgangs wird die Meßlanze in den Bereich der Plattform hochgehoben, auf welcher auch das Magazin angeordnet ist. Nach Festklemmen des Papprohrs der Meßsonde mittels zweier oberhalb einer Trennscheibe angeordneter Zangen und nach Herausziehen der Meßlanze aus dem Papprohr wird der Meßkopf der Meßsonde mittels einer schwenkbar angeordneten Trennscheibe von dem Papprohr abgetrennt. Der abgetrennte Meßkopf wird Der ein Austragerohr an ein Fördermittel weitergeleite, welches den Meßkopf der Auswertung zuführt.
  • Der Nachteil der mit den Zangen zusammenwirkenden bekannen Trenneinrichtung besteht darin, daß die den Trennvorgang ermöglichenden Aggregate keine Einheit bilden, sondern einzeln in dem von der Meßlanze durchfahrenen 3ereich angeordnet sind und daher jeweils eigene Halteeinrichtungen-beispielsweise eine Plattform - benötigen.
  • nin weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist auch darin zu sehen, daß die Trennscheibe und die Zangen unbelveglicl im Bereich der Bewegungsachse der Meßlanze angeordnet sind,also oberhalb der nur schwer zuganglichen Öffnung des Gefäßes liegen, dessen Inhalt hinsichtlicn der Temperatur undZoder der chemischen Zusammensetzung überwacht werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte vrelneinrichtung zu schaffen, welche außerhalb des Arbeitsbereichs der Meßlanze einsetzbar ist und die die selbsttätige Handhabung insbesondere von Sonden ermöglicht, welche einen in ein Papprohr übergehenden Meß- oder Probenahmekopf aufweisen.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einer Trenneinrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß diese die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale aufweist. Der Außendurchmesser der mittels der Trenneinrichtung handhabbaren Sonden - die insbesondere zur Temperaturmessung und/oder Probenahme sowie zur Messung des Sauerstoff- bzw. Eohlenstoffgehalte bestimmt sind - beträgt vorzugsweise zwischen 50 und 60 mm.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes weisen zusätzlich die Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 2 bis 6 auf.
  • Der Vorteil der mit dem Anspruch 5 umschriebenen, bevorzugten Ausführungsform besteht darin, daß das von dem induktiven Annäherungsfühler kommende Signal nach dem Herausziehen der Meßlanze aus der Sonde abfällt, während das von dem kapazitiven Annäherungsfühler kommende Signal auch nach dem Herausziehen der Meßlanze aus der Sonde infolge der Wirkung des metallischen Meß-oder Probenahmekopfes unverändert bestehen bleibt.
  • Die Annäherungsfühler geben also Auskunft darüber, ob die Sonde ordnungsgemäß von der als Transporteinrichtung dienenden jN%ßlanze abgetrennt wurde.
  • Durch die Verwendung der unterschiedlich ausgebildeten Annäherungsfühler ist weiterhin sichergestellt, daß das Patrohr.einer Probenahmesonde erst dann abgeworfen wird, wenn der Probenahmekopf abgetrennt und nach Öffnen des zugehörigen Klemmbackenpaares der Auswertung zugeführt -worden ist.
  • Zweckmäßigerweise werden auch die übrigen mittels der Trenneinrichtung ausführbaren Bewegungsvorgänge, d.h.
  • die Schwenkbewegung der Trennscheibe sowie der mittels dieser durchgeführte Schnittvorgang, mit Hilfe von Annäherungsfühlern überwacht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht der aus einem Rahmen, einer mit einen Drehantrieb ausgestatteten Trennscheibe und einem oberhalb und unterhalb der Trennebene der Trennscheibe ængeordneten Klemmbackenpaar bestehenden Trenneinrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt durch eine mit einer Meßlanze verbundene Meßsonde, die infolge ihrer Bauweise besonders gut mittels der neu vorgeschlagenden Trenneinrichtung handhabbar ist, Die Trenneinrichtung, welche über einen biegesteifen Rahmen 1 zu einer kompakten Einheit zusammengefaßt ist, kann über Flansche 2 an jedem geeignet ausgebildeten (nicht dargestellten) Magazin für Sonden angeschraubt werden. Derartige Magazine sind beispielsweise aus den deutschen Offenlegungsschriften 24 48 141 und 25 21 833 bekannt.
  • Der Rahmen 1 setzt sich jeweils aus zwei im Einbauzustand waagerecht liegenden oberen Hohlträgern 3 bzw.
  • unteren Hohlträgern 4 zusammen, die an ihrem dem (nicht dargestellten) Magazin zugewandten Endabschuitt mit den Flanschen 2 ausgestattet und an ihrem vom Magazin abgewandten Endabschnitt über eine Frontplatte 5 - die durch einen Längshohlträger 6 ausgesteift ist - mit ein wander verbunden sind.
  • Auf der Innenseite der Frontplatte 5 sind die beim Trennvorgang zusammenwirkenden Aggregate befestigt: ein oberes Klemmbackenpaar 7, ein unteres Klemmbackenpaar 8 und ein zwischen die beiden Klemmbackenpaare schwenkbares Trennorgan 9 (vgl. Fig. 1).
  • Die Klemmbackenpaare 7, & bestehen jeweils aus zwei K1emmbacken 10 bzw. 11, die um bezüglich des Rahmens 1 ortsfeste Drehachsen 12 schwenkbar angeordnet sind (vgl. Fig. 3.) Der innenliegende Endabschnitt der Klemmbacken 10 bzw. 11 ist vorzugsweise als prismatische WNemmfläche 13 ausgebildet, welche das sichere Festhalten der in Fig. 3 strichpunktiert angedeuteten Meßsonde 14 gewährleistet.
  • Die K1em,mbacken 10 bzw. 11 sind über Gelenkhebel 15 und einen Doppelhebel 16 mit einem Drehmotor 18 bzw.
  • 19 - vorzugsweise einem Druckluftmotor - verbunden.
  • Die Gelenkhebel 15 sind vorzugsweise mit Spannschlössern 15' ausgestattet, so daß der durch den zugehörigen Drehmotor 18 bzw. 19 verursachte Hub bzw. die durch diesen ausgeübte Klemmkraft ohne Eingriff in den jeweiligen Drehantrieb stufenlos eingestellt werden kann.
  • Jeweils eine der Klemmbacken 10 bzw. 11 weist im Bereich der zugehörigen Klemmfläche 13 einen Annäherungsfühler 20 bzw. 21 auf, und zwar vorzugsweise auf der dem Trennorgan 9 zugewandten Seite (vgl. Fig. 1).
  • Das Teil 20 ist dabei als induktiver, das Teil 21 als kapazitiver Annäherungsfühler ausgestattet.
  • Das Trennorgan 9 besteht im wesentlichen aus einem Drehmotor 22 mit angekoppelter Trennscheibe 23, einem zwei Schwenkarme 24 aufweisenden Schwenkge häuse zur Aufnahme des Drehmotors 22 und einem -vorzugsweise mit Druckluft betriebenen - Drehantrieb, bestehend aus einem Drehkolben 25 und einem diesen antreibenden Zylinderaggregat 26. Der Drehkolben 25 stützt sich über Konsolen 27 an der Frontplatte 5 ab.
  • Die Trennscheibe 23 läuft in einem mit einem Arbeitssektor ausgestattetem Schutzgehäuse 28 um, welches an dem unteren Schwenkarm 24 befestigt ist.
  • Der bein Trennvorgang zu durchlaufende Schwenkwinkel der Trennscheibe 23 beträgt vorzugsweise 500 (vgl. dazu die in wig. 2 strichpunktiert dargestellte Ruhestellung).
  • Die mittels des Drehantriebs 25, 26 ausgeführte Schwenkbewegung der Trennscheibe 23 wird durch einen mit einem verstellbaren Endanschlag 29 zusammenwirkenden End-Annäherungsfühler 30 bzw. durch einen mit dem Endanschlag 29 zusammenwirkenrden Anfangs-Annäherungsfühler 31 begrenzt (Fig. 2). Der Endanschlag 29 ist dabei vorzugsweise auf dem oberen Schwenken 24 befestigt (vgl. dazu Fig. 1).
  • Der Rahmen 1 mit den zugehörigen Aggregaten 7 bis 9 is- zweckmäßigerweise derart an dem (nicht dargestellten) zugehörigen Magazin für die Sonden befestigt, daß die Rahmenlängsachse 1 im Bereich der Entnahmeöffnung des Magazins liegt.
  • Die über den Rahmen 1 zu einer kompakten Einheit zusammengefaßte Trenneinriciitung dient vorzugsweise zur Behandlung der in Fig. 4 dargestellten Meßsonde 14 oder einer dieser im Aufbau vergleichbaren Sonde.
  • Die Meßsonde 14 setzt sich aus einem metallischen Meßkopf 32 und einem an diesem befestigten Papprohr 33 zusamen. Der meßkopf 33 ist über Kontaktringe 34 und Kontaktfedern 35 mit einem Anschlußzapfen 36 verbunden, welcher Bestandteil des Vorderabschnitts 37 einer als Meßlanze 38 ausgebildeten Transporteinrichtung ist. Die werbindung zwischen dem Vorderabschnitt 37 und dem Papprohr 33 wird über einen mit einer Riffelverzahnung versehenen Abschnitt 39 hergestellt, welcher beim Absenken der Meßlanze 38 in die Entnahmeöffnung des (nicht dargestellten) magazins von oben in das Papprohr 33 hineingedrückt wird.
  • £ach dem Absenken der Meßsonde 14 mittels der an sich bekannten Meßlanze 38 (vgl. dazu die deutschen Offenlegungsschriften 24 48 141 und 25 21 833) beispielsweise in aie in einem Konvertergefäß enthaltene Schmelze wird die Meßsonde in eine Stellung angehoben, in welcher die in Fig. 4 schematisch dargestellte Trennscheibe 23 in öe des oberen Endabschnitts des Meßkopfes 32 liegt.
  • Die Meßsonde wird in dieser Stellung durch das obere und &as untere Klemmbackenpaar 7 bzw. 8 festgehalten, wobei die den Klemmbacken zugeordneten Annäherungsfühler 20 bzw.
  • 21 (vgl. dazu Fig. 1) dem Antrieb der meßlanze 38 signaisieren, da3 die Klemmbackenpaare geschlossen sind.
  • ;or einleitung des Trennvorgangs wird die Meßlanze 38 mit den metallischen Teilen 37 und 36 aus dem Meßkopf 32 und dem sich anschließenden Papprohr 33 herausgezogen, so daß das von dem induktiven, oberhalb der Trennebene 23' angeordneten Annäherungsfühler 20 kommende Signal abfällt. Im Gegensatz dazu bleibt das vom kapazitiven Annäherungsfühler 21 koxenende Signal bestehen. Aus dem Abfallen des Signals des Annäherungsfühlers 20 und der Aufrechterhaltung des Signals des Annäherungsfühlers 21 ist ersichtlich, daß die Meßsonde 14 ordnungsgemäß von der Meßlanze 38 abgetrennt worden ist; der Trennvorgang kann demzufolge durch Schwenken der Trennecheibe 23 in Richtung auf die Meßsonde 14 eingeleitet werden.
  • ach dem Abtrennen des Meßkopfes 32 und dem Zurückschwenken der Trennscheibe 23 in die (in Fig. 2 angedeutete) Ruhestellung wird das untere Klemmbackenpaar 8 geöffnet und der Meßkopf 32 dadurch beispielsweise der Auswertung zugeführt.
  • Durch Öffnen des oberen Klemmbackenpaares 7 wird das Papprohr 33 freigegeben und dadurch beispielsweise in das die Schmelze enthaltende Konvertergefäß abgeworfen.
  • Die Trennscheibe 23 und der zugehörige Drehantrieb 25, 26 werden normalerweise nur dann in Tätigkeit gesetzt, wenn mit Hilfe einer Probenahmesonde eine Probe gezogen wurde.
  • Diese befindet sich in einer von dem Papprohr der Probenahmesonde gehaltenen Kokille.
  • Die anderen mittels der Trenneinrichtung handhabbaren Sondenarten enthalten normalerweise keine Bestandteile oder Informationen, die nach Durchführen des Drenavorganges ausgewertet werden müßten Diese Sonden werden lediich durch Herausziehen der zugehörigen Transporteinrichtung aus dem oben beschriebenen Papprohr freigesetzt.

Claims (6)

  1. ansprüche: 1. Trenneinrichtung zum Abtrennen von Sonden, insbesondere Me3- oder Probenahmesönden - die aus einem magazin heraus an eine Transporteinrichtung, insbesondere eine Meßlanze, ankuppelbar und mit dieser verfahrbar sind - mit einer vrennscheibe, die an zumindest einem Schwenkarm um eine zur trennebene lotrechte Drehachse bewegbar gehalten ist, wobei außerhalb der Trennebene zwei Elemmbackenpaare zum Festhalten der Sonde vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb und unterhalb der Trennebene (23') angeordneten Klemmbackenpaare (7, 8) mit der Trennscheibe (23)in einem Rahmen (1) zu einer Einheit zusammengefaßt sind, welche im Entnahmebereich des Magazins starr mit diesem verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbackenpaare (7, 8-) unter Zwischenschaltung von Gelenkhebeln (15) an Drehantriebe (18, 19) angelenkt sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenahebel (15) mit Spannschlössern (15') ausgestattet sind.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Klemmbacke (10, 11) jedes Klemmbackenpaares (7, 8) mit einem Annäherungsfühler (20, 21) ausgestattet ist, welcher steuerungstechnisch mit dem Antrieb der Transporteinrichtung (38) verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß - von der Sonde (14) her in Richtung auf die Transporteinrichtung (38) gesehen -das vor der Trennebene (23') befindliche Klemmbacken-Daar (8) mit einem kapazitiven und das hinter der Trennebene befindliche xlemmbackenpaar (7) mit einem induktiven Annäherungsfühler (21 bzw. 20) ausgestattet ist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus Hohlprofilträgern (3, 4) und einer mit diesen verbundenen Brontplatte (5) besteht, wobei diese auf der vom Magazin abgewandten Seite der Hohlprofilträger angeordnet ist und die Klemmbackenpaare (7, 8) sowie die Trennscheibe (23) trägt.
DE19782807193 1978-02-20 1978-02-20 Trenneinrichtung zum Abtrennen von Sonden von einer Transporteinrichtung Expired DE2807193C2 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2521833A1 (de) * 1975-05-16 1976-11-25 Krupp Gmbh Verfahren zum diskontinuierlichen messen in der schmelze eines tiegels und/oder entnehmen von proben aus dem tiegel und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2631060B2 (de) * 1975-07-11 1977-12-01 Sumitomo Metal Industries, Ltd, Osaka (Japan) Vorrichtung zum automatischen zufuehren, einbringen und entnehmen von probekoerpern

Patent Citations (2)

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