DE2807025A1 - Verfahren zum aufbringen von selbstklebeetiketten sowie vorrichtung zum ausgeben und aufbringen von selbstklebeetiketten - Google Patents

Verfahren zum aufbringen von selbstklebeetiketten sowie vorrichtung zum ausgeben und aufbringen von selbstklebeetiketten

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DE2807025A1
DE2807025A1 DE19782807025 DE2807025A DE2807025A1 DE 2807025 A1 DE2807025 A1 DE 2807025A1 DE 19782807025 DE19782807025 DE 19782807025 DE 2807025 A DE2807025 A DE 2807025A DE 2807025 A1 DE2807025 A1 DE 2807025A1
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Walter Spannknebel
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SCHAEFER ETIKETTEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1865Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip
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Description

  • Verfahren zum Aufbringen von Selbstklebeetiketten
  • sowie Vorrichtung zum Ausgeben und Aufbringen vlrn Selbstklebeetiketten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen von auf einem Trägerband lösbar haftenden Selbstklebeetiketten aus Kunststoffolie, wie z.B. Polyester- oder Polyäthylenfolie, auf zu etikettierende Gegenstände, wobei die Etiketten aus der Kunststoffolie ohne Zertrennung des darunter befindlichen Trägerbandes ausgestanzt sind und die Etiketten in einer Etikettierstation von dem trägerband abgelöst und auf die der Klebstoffseite benachbart vorbeigeführten Gegenstände aufgebracht werden.
  • Aus Papier oder Kunststofffolie bestehende Selbstklebeetiketten werden auf dem Trägerband ausgestanzt, wobei lediglich die Etikettenschicht, nicht jedoch das Trägerband durchtrennt wird, worauf das die Etiketten umgebende Stanzgitter abgezogen wird. Zur Ausgabe der Etiketten wird das Trägerband um eine Kante gezogen, wodurch sich das Etikett infolge seiner Steifigkeit vom Trägerband löst und durch ein vor der UmlenkkaneS vlgebrachtes Anpreßglied auf einen vorbeigeführten, zu etikettierenden Gegenstand angepreßt oder angewalzt wird. Es ist jedoch seither noch nicht gelungen, aus Kunststoffolie bestehende Selbstklebeetiketten auf diese Weise zu verarbeiten, weil diese Etiketten aufgrund des hohen spezifischen elektrischen Widerstandes sich bei unvermeidlichen Reibungen aufladen und die elektrischen Ladungen auf dem Etikett verbleiben.
  • Löst sich das Etikett vom Trägerband ab, dann genügen die durch die elektrischen Ladungen bedingt;a Kräfte, um das Etikett so weit aus seiner Sollage herauszubewegen, daß ein zuverlässiges Aufbringen nicht mehr möglich ist.
  • Insbesondere bei mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Vorrichtungen zum Aufbringen von glasklaren Folienetiketten auf Ampullen in der Arzneimittelindustrie war es seither nicht möglich, ein befriedigendes, wirtschaftliches Arbeiten zu erzielen. Glasklare Etiketten werden dedoch insbesondere bei Ampullen verlangt, weil der Ampulieninhalt optisch auf Trübung oder Ausflockung kontrollierber sein liiiß, sei es nach Abschluß der Herstellung oder sei es vom anwendenden Arzt vor der Applikation.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, das es ermöglicht, Eunststoffolienetiketten maschinell mit wirtschaftlicher Arbeitsgeschwindigkeit auf zu etikettierende Gegenstände aufzubrinSen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß in der Etikettierstation das die Etiketten umgebende Abfallstanzgitter zusammen mit den Etiketten von dem Trägerband abgezogen wird und danach die Etiketten aus dem Stanzgitter herausgedrückt und auf einen Gegenstand aufgedrückt werden.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren wird also nicht während der Herstellung der Etiketten das AbEallstanzgitter abgezogen, sondern es wird das Abfallstanzgitter auf dem Trägerband belassen. In der Etikettierstation wird nun nicht das Etikett durch scharfes Umlenken des Trägerbandes um eine Umlenkkante infolge seiner Steifigkeit vom rägerband gelöst, sondern es wird das bandförmige Abfalistanz -gitter zusammen mit den in den Ausstanzungen befindlichen Etiketten von dem ebenfalls bandförmigen Trägerband durch Auseinanderziehen getrennt, wobei keine Umlenkung um eine scharfe Kante erforderlich ist, weil das Trennen durch in die beiden Bänder eingeleitete Zugkräfte erfolgt. Die Etiketten lösen sich dabei von dem Trägerband, weil sie über Leimbrücken oder auch über sehr kleine Unterbrechungen des Stanzschnittes noch mit dem Abfallstanzgitter verbunden sind. Dadurch stehen die Etiketten nicht für sich allein frei vor, sondern sind durch das unter spannung gehaltene bandförmige Abfallstanzgitter exakt in ihrer Lagc gehalten, wobei sich etwaige, durch elektrische Ladungen bedingte Kräfte nicht auswirken können, weil sie sehr vi-L kleiner sind als die das Abfallstanzgitter spannenden Kräfte und weil sie zu klein sind, um die Verbindung zwischen Etikett und Abfallstanzgitter an irgendeiner zelle betriebsstörend lösen zu können. Nach dem Abziehen des Abfallstanzgitters zusammen mit den Etiketten vom Trägerband wird das Etikett aus dem Trägerband herausgedrückt, beispielsweise mechanisch oder auch pneumatisch und auf einen seiner Klebstcffseite benachbart vorbeigeführten Gegenstand aufgedrückt.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Stanzgitter anschließend aufgewickelt.
  • Es könnte stattdessen auch leporellogefalzt oder unmittelbar über eine Abzugsrolle in einen Abfallbehälter geführt werden. In gleicher Weise wird das Trägerband anschließend an die Etikettierstation aufgewickelt oder aber ebenfalls in einen Abfallbehälter gefördert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es erstmalig, den störenden und seither nicht beherrschbaren einfluß von elektrischen Ladungen an Kunststoff-Selbstklebeetiketten so weit auszuschalten, daß die Verarbei ung der Etiketten und das Aufbringen der Etiketten auf zu etikettierende Gegenstände störungsfrei möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner tuch einen Etikettenbandwickel zur Verarbeitung gemäß dem @@vor beschriebenen Verfahren, wobei der Etikettenbandwickel ein Trägerband umfaßt, auf dem Etiketten aus Kunststofffolie lösbar haftend angebracht sind. Die zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, ein Etikettenband zu schaffen, das sich gemäß dem vorstehenden Verfahren verarbeiten läßt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß cidureh, d-l die Etiketten von dem Stanzgitter umgeben und mit diesem entlang der Stanzkonturen durch Leimbrücken oder durch kleine örtliche Stege verbunden sind.
  • Die Vorteile dieses Etikettenbandwickel ergeben sich aus den obigen Ausführungen hinsichtlich des ertindungsgemäßen Verfahrens. Ein Vorteil bei der Herstellung derartiger Etikettenbandwickel liegt darin, d; ein hrbeitsgang, nämlich das Abziehen des Stanzgitters, bei der Herstellung eingespart und eine sehr viel rationellere Herstellung deshalb möglich ist, weil höhere rbeitsgeschwindigkeiten erreicht werden können. Die höheren Arbeitsgeschwindigkeiten ergeben sich daraus, daß nicht beim Abziehen des Stanzgitters darauf Rücksicht genommen werden muß, daß möglichst keine Etiketten zusammen mit dem Stanzgitter vom Trägerband abgezogen werden. Wird d Stanzgitter überhaupt nicht abgezogen, so ist die lierstellungsgeschwindigkeit nicht mehr durch das Abziehen des Stanzgitters begrenzt, sondern nur noch durch die Laufgeschwindigkeit der Bedruck- und Sisnzvorrichtung, deren Arbeitsgeschwindigkeiten wesentlich höher liegen.
  • Es läßt sich dadurch der erfindungsgemäße Etikettenbandwickel auch katengünstiger herstellen.
  • Die Erfindung betrifft schließlich auch eine Vorrichtung zum Ausgeben und Aufbringen von auf einem Illrägerband lösbar haftenden Kunststoffolienetiketten auf zu etikettierende Gegenstände; dabei umfaßt die Worricht.lng eine hbwickelvorrichtung, von der das Trägerband von dem E-tikettenbandwickel abgezogen und durch eiue TrennC ation geführt wird, sowie ein Anpreßglied, das die Etiketten auf die Oberfläche des zu etikettierenden Gegenstandes drückt. Die zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, diese Vorrichtung bekannter Art so auszubilden, daß sie einen von auf den Etikett befindlichen statischen Ladungen ungestörten Betrieb bei der Verarbeitung von Kunststoffolienetiketten bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit zuläßt. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß sie eine Vorrichtung zum Abziehen und gegebenenfalls Aufwickeln eines die Etiketten umgebenden Stanzgitters umfaßt, und daß das Anpreßglied das Stanzgitter durchdringend mit einer Bewegungskomponente que;; zu diesem bewegbar ist.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung lassen sich Kunst stofffolienetiketten problemlos mit großer Geschwindigkeit verarbeiten, wenn Etikettenbandwickel der zuvor beschriebenen Art zum Einsatz gelæitDen. Es ist dadurch erstmalig ein wirtschaftliches Etikettieren von Ampullen und ähnlichen Arzneimittelbehältern mit glasklaren Etiketten möglich, die auf der Klebstoffseite bedruc; t sind, wodurch der Aufdruck unverwischbar ist. Außerdem ist der Inhalt der Ampullen oder Fläschchen sowohl visuell als auch maschinell auf Trübungen, Ausflockungen, Farbumschläge u. dgl. hin bequem zu überwachen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsforn einer erfnndungsgemäßen Vorrichtung zum Etikettieren von drehbaren und insbesondere runden Gegenständen, wie Ampullen, Fläschchen u. dgl. ist ein Anwalzglied für die Etiketten vorgesehe, und insbesondere in Form eines angetriebenen Entlosriemens ausgebildet, dessen Geschwindigkeit größer oder kleiner ist als die Fördergeschwindigkeit der vorbeitransportierten und zu etikettierenden Gegenstände. Der Anwalzriemen drückt das Etikett, das zunächst nur streifenförmig an der Ampulle oder dem Fläschchen haftet, fortlaufend um den Gegenstand herum an, wickelt ihn sozusagen auf den Gegenstand auf. Dies wird durch die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Fördergeschwindigkeit und Riemengeschwindigkeit erzielt, die den Gegenstand in Drehung versetzt, wodurch er das Etikett 1aufwickelt11.
  • Weisen die Etiketten Stanzränder auf, die quer zur Bandlänge gerichtet sind, so kann es vorkommen, daß bei dem Abziehen des Trägerbandes ein Etikett auf dem Trägerband verbleibt, wenn es zufällig einmal relativ stark an dem Trägerband haftet, weil dieses beispielsweise nicht ausreichend silikonisiert ist. Das hat dann zur Folge, daß eine Ampulle oder ein Fläschchen nicht etikettiert ist.
  • Zwar werden derartige nicht etikettierte liäschchen oder Ampullen selbsttätig aussortiert, doch soll die Zahl solcher nicht etikettierter Gegenstände möglichst gering sein.
  • Um ein derartiges, gelegentliches Haftenbleiben von einzelnen Etiketten auf dem Trägerband zuverlässig auszuschalten, nimmt die linienförmige Zone, in der sich das Stanzgitter mit den Etiketten von dem Trägerband löst, einen spitzen Winkel zu den Stanzkanten der Etiketten ein. Dies hat zur Folge, daß das Loslösen des Etiketts von dem Trägerband nicht entlang der gesamten Stanzkante auf einmal erfolgt, sondern praktisch punktweise. Dadurch wird die Sicherheit gegen Haftenbleiben eines Etiketts auf dem Trägerband stark erhöht. Es kommt praktisch nur noch unter extrem ungünstigen Umständen vor, daß noch ein Etikett auf dem Trägerband verbleibt. Das Auftreten derart ungünstiger Umstände läßt sich jedoch durch zusätzliche Maßnahmen bei Herstellung und Lagerung der Etiketten völlig ausschließen, so daß ein zuverlässiges Etikettieren sämtlicher vorbeigeförderter Gegenstände ermöglicht ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Rolle oder Kante vorgesehen, um die das Trägerband zum Ablösen des Stanzgitters mit den Etiketten herumgezogen wird und es nimmt die Rolle oder kante einen sitzen Winkel zu den Stanzkanten der Etiketten ein. Es ist nicht erforderlich, daß das Trägerband sehr scharfkantig umgelenkt wird, weil die Etiketten nicht aufgrund ihrer Steifigkeit, sondern aufgrund ihrer no< bestehenden Verbindung mit dem Stanzgitter abgezogen werden. :,S kann daher eine Rolle mit nicht sehr kleinem Durchmesser für die Trennzone zwischen Stanzgitter und Etikett einerseits und Trägerband andererseits verwendet werden.
  • Das Anpreßglied kann unterschiedlich ausgebildet sein Beispielsweise kann hierfür ein quer zu; ebene des abgezogenen Stanzgitters bzw. der abgezogenen, im Stanzgitter befindlichen Etiketten verschielbarer Stempel vorgesehen sein, der vorzugsweise an deta in Abzugsrichtung vorderen Randbereich des etiketts zur Anlage kommt und diesen Randbereich aus dem Stanzgitter herausdrückt und auf den zu etikettierenden Gegenstand aufdrü-ckt.
  • Bei der anschließenden Weiterbewegung oder Drehbewegung des Gegenstandes wird dann das Etikett vollends aus dem Stanzgitter losgelöst und auf den Gegenstand aufgebracht. Ein derartiger Stempel setzt jedoch ein intermittierendes Arbeiten voraus. Außerdem ist es bei Verwendung eines derartigen Stößels zweckmäßig, wenn der Vorschub des Trägerbandes und Stanzgitters schrittweise erfolgt und während der Schrittpausen der Stößel betätigt wird. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dagegen ist das Anpreßglied als Speichenrad ausgebildet, dessen Speichenenden die das Etikett aus dem Stanzgitter herausdrückende und an dem zu etikettierenden Gegenstand andrückende Fläche tragen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß nicht zwingend schrittweise ebgezogen werden muß, sondern ein zumindest annähernd stetiges Vorbewegen möglich ist. Dabei ist lediglich darauf zu achten, daß die Speichenenden etwa dieselbe Umfangsgeschwindigkeit haben wie die Transportgeschwindigkeit des Trägerbandes und Stanzgitters.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Anpreßglied als Walze mit radial verscl-iebbaren Stößeln ausgebildet, deren äußere Stirnflächen die Andruckflächen bilden. Es handelt sich also hierbei um eine. Walze mit radialen Bohrungen, in der Stößel vs schiebbar geführt sind.
  • Jeweils der dem noch im Stanzgitter befindlichen Etikett gegenüberliegende Stößel wird radial nach außer; bewegt und drückt das Etikett aus dem Stanzgitter heraus auf den zu etikettierenden Gegenstand auf.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Speichenrad bzw. die Walze als Doppelrad ausgebildet oder es sind an den Speichenenden oder dem Walzenumfang Einschnitte vorgesehen, durch die der Endlosriemen geführt ist. Der Endlosriemen greift in diesem Fall im wesentlichen im mittleren Bereich der Etikettenbreite an, wogegen die Speichen oder Stößel im Bereich der Seitenränder am Etikett angreifen.
  • In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung dient die Walze gleichzeitig als Umlenkrolle für das Stanzgitter, um die herum das Stanzgitt -r zu einer Aufwickelvorrichtung oder Abzugsvorrichtung geführt ist Dadurch läßt sich ein raumsparender und zweckmäßiger Aufbau erzielen.
  • Die Radialbewegung der Stößel kann auf unterschiedliche Weise erzeugt sein. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die Stößel von einer feststehendent im Zentrum der Walze angeordneten Kurvenscheibe angetrieben, an der sie unter Federvorspannung alliegen und die eine radiale Erhöhung in dem Bereich aufweist, in dem die Stößel eine Radialbewegung zum Ausdrücken und Aufdrücken des Etiketts durchführen.
  • Das Vorbeiführen der Gegenstände durch die Etikettierstation kann in unterschiedlicher Weise bewirkt werden, beispielsweise durch Förderbänder oder ähnliche Vorrichtungen.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist für die zu etikettierenden Gegenstände ein Sternrad oder Zahnrad vorgesehen, in dem die Gegenstände in den Lücken stehend durch die Etikettierstation gefördert werden.
  • Ein derartiges Sternrad oder Zahnrad h.t sich besonders bewährt bei dem Etikettieren von zylinderförmigen Gegenständen, wie Dosen, Lippenstifthülsen, Flaschen und Ampullen. Dabei sind bei besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung der Trägerbandabzug und das sternrad oder Zahnrad konstant mit zumindest etwa gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben und es ist die 'Urägerbandgeschwindigkeit gleich der 'rransportgeschwindigkeit der zu etikettierenden Gegenstände. Diese Ausführungsform hat zusammen mit einem Speichenrad o er einer Walze als Aufpreßglied den Vorteil, daß keine schrittweise, sondern eine gleichmäßige Verarbeitung möglich ist. Diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht es daher, die seither maximal erreichten Etikettiergeschwindigkeiten von etwa 200 bis 300 je Minute auf erheblich größere Werte zu erhöhen. Dabei kommt der Anordnung zustatten, daß die Etiketten durch die Halterung im Stanzgitter auch gegen deutliche Luftströmungen stabilisiert geführt sind.
  • Anstelle eines mechanischen Al.»reßgliedes kann auch ein pneumatisches Anpreßglied verwendet sein, wenn beispielsweise anstelle eines Querstößels eine Luftdüse vorgesehen ist, die zum richtigen Zeitpunkt gesteuert einen scharfen Luftstrahl auf das Etikett richtet, das dieses aus dem Stanzgitter löst und gegen den benachbart vorbeigeförderten Gegenstand drückt. Das Anwalzen des Etiketts kann dann, wie zuvor beschrieben, mit dem Endlosriemen erfolgen. Es kann auch das Etikett durch einen fortlaufend über seine Länge hinweggerichteten Luft strahl in Anlage an den zu etikettierenden Gegenstand gebracht werden.
  • Um sicherzustellen, daß das Anpreßglied stets an derselben Stelle am Etikett angreift und sich der Angriffspunkt am Etikett nicht durch kleine aber sich summierende Toleranzen verschiebt und möglicherweise das Anpreßglied an einem Steg des Stanzgitters zur Anlage kommt, ist es erforderlich, eine exakte Zuordnung der Arbeits ritte zum £fLertandvorschub vorzusehen. Hierzu kann bt;ispielsweise das von Etiketten befreite Stanzgitter abgetastet und hiervon ein Steuersignal abgeleitet werden. Bei einer bvorzugten Ausführungsform der Erfindung dagegen ist eine Abtastvorrichtung zum Erfassen von auf den Etiketten oder dem Stanzgitter oder dem Trägerband aufgebrachten oder eingearbeiteten Markierungen vorgesehen, von der die Bewegungsgeschwindigkeiten der einzelnen Komponenten gesteuert sind. Beispielsweise können aufgedruckte Marken verwendet sein, die gleichzeitig beim Ausstanzen der Etiketten aufgebracht werden. Dabei können die Marken auch auf der Trägerbandunterseite, also der dem Etikett abgewandten Seite aufgebracht sein. Auch kann beispielsweise in das Trägerband, das Stanzgitter durchdringend oder nicht durchdringend, eine Transportlochung eingearbeitet sein, wobei die Abtastvorrichtung durch ein in die Transportlochung eingreifendes Stiftenrad verwirklicht ist, das einen formschlüssigen Transport gewährleistet und von dem alle anderen Bewegungen formschlüssig abgeleitet sind.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den Unteransprüchen. Es zeigen in vereinfachter und schematisierter Dats-tellung: Fig. 1 ein Etikettenband während der Trennung zwischen Stanzgitter und Etiketten bzw. Trägerband, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig 1, Fig. 3 ene Vorrichtung zum Au-sgeben und Aufbringen von Etiketten, und Fig. 4 eine andere Ausführungsform eine Etikettierstation.
  • Zur Trennung eines Trägerbandes 1 von einem bandförmigen Stanzgitter 2 mit in den Ausstanzung-en befindlichen Selbstklebeetiketten 3 werden die beiden Bänder 1 und 2, 3 auseinandergezogen, deren Haftung aneinander trotz der sie zusammenhaltenden Klebstoffschicht lösbar ist, da das Trägerband silikonisiert ist, wodurch die Klebstoffschicht auf dem Trägerband 1 nicht stark haftet. Im allgemeinen sind die Etikette chteckförmig und es verlaufen zwei ihrer Ränder parallel zur Ba -Ilängsrichtung und zwei ihrer Ränder senkrecht dazu. Bei üblichen Spendevorrichtungen zum Ablösen von Selbstklebeetiketten von einem Trägerband wird das Trägerband um nahezu 1800 um eine relativ scharfe Kante oder einen kleinen Radius herumgezogen und läuft entgegengesetzt zur Zulaufrichtung von der Ablösestelle weg. Zum Trennen zweier Bänder voneinander genügt es, wenn diese an der Trennstelle unter einem solchen Winkel auseinandergezogen werden, daß im freien Bereich die erforderlichen Vorrichtungsteile untergebracht werden können. Für den Trennvorgang selbst genügt ein kleiner Winkel von beispielsweise 300, obwohl größere Winkel zweckmäßig sind. Bei den bek @en Spendevorrichtungen verläuft die linienförmige Ablösezone quer zur Bandlängsrichtung. Bei der in Fig. 1 dargestellten Methode jedoch wird das Trägerband nicht nur aus seiner Ebene heraus, sondern auch noch in einer dazu schrägen Richtung abgezogen, wobei die linienförmige Trennzone 4 einen spitzen Winkel zu den Rändern 5 der Etiketten 3 einnimmt. Dies hat den Vorteil, daß mit größerer Zuverlässigkeit die Etiketten 3 zusammen mit dem Stanzgitter 2 sich vom Trägerband lösen und nicht gelegentlich ein Etikett an dem abgezogenen Trägerband 1 haften bleibt.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird von einem Etikettenwickel 6 ein aus dem trägerband 1 und dem Stanzgitter 2 mit den Etiketten 3 bestehendes Etikettenband 7 an einer Spendeplatte 8 entlanggeführt.
  • Am vorderen Ende der Spendeplatte 8 ist diese abgerundet und es wird hier das Trägerband 1 nach unten gezogen, wogegen das bandförmige Stanzgitter 2 weitergeführt und einer StanzgitteraufwicklTsvg 9 zugeführt wird. Die im Stanzgitter 2 befindlichen i;t etten verlassen zunächst zusammen mit dem Stanzgitter das Trägerband I, das von einem Transportwalzenpaar 10 abgezogen und einer l'ragerbandaufwicklung 11 zugeführt wird. Im Abstan(' in vorderen Ende der Spendeplatte 8 ist auf der der Klebstoffschicht abgewandten Seite des Stanzgitters 2 ein Ausstoß- und Anpreßglied 12 in Gestn. , eines drehbar gelagerten Speichenrades 13 vorgesehen, dessen zelle 14 synchron mit der Abzugsgeschwindigkeit des Stanzgitte&s 2 gedreht wird. Dabei ist der Abstand des Achse der Welle 14 von der Ebene des Stanzgitters 2 kleiner als die Länge von Speichen 15, so daß die Speichen 15 durch das Stanzgitter 2 hindurchtreten. Dabei ist dafür gesorgt, daß die Speichen 15 jeweils nicht auf einen Steg des Stanzgitters 2, sondern auf den vorlaufenden Bereich eines Etiketts 3 auftreffen und dieses aus dem Stanzgitter 2 herausdrücken. Auf der gegen rliegenden Seite ist ein Förderrad 16 vorgesehen, an dessen Umfang zu etikettierende Gegenstände, beispielsweise Ampullen 17, getragen sin.
  • Die Drehung des Förderrades 16 ist formschlüssig synchronisiert mit der des Speichenrades 13, so daß das von einer Speiche 15 aus dem Stanzgitter 2 herausgedrückte Etikett 3 mit seinem vorderen Rand an der gegenüberliegenden Ampulle 17 zur Anlage kommt. Dabei wird das Förderrad 16 in Richtung eines Pfeiles 18 und das Speichenrad 14 in Richtung eines Pfeiles 19 gedreht. Um ein vollflächiges Anhaften eines Etiketts 3 an einer Ampulle 17 zu erreichen, ist ein um drei Walzen 20 geführter Endlosriemen 21 vorgesehen, der an einigen der Ampullen 17 anliegt, an denen ein Etikett 3 bereits zumindest teilweise haftet. Der Enilosriemen 21 ist in Richtung eines Pfeiles 22 durch Antrieb einer der Walzen 20 bewegt, wobei die Umfangsgeschwindigkeit des Förderrades 16 anders und vorzugsweise kleiner ist als die Bewegungsgeschwindigkeit des Endlosriemens 21, wodurch dieser die Ampullen 17 in Drehung versetzt. Bei den dargestellten Bewegungsrichtungen muß die Geschwindigkeit des Riemens 22 größer sein als die Umfangsgeschwindigkeit des Förderrades 16, damit sich gemäß der Darstelxung von Fig. 3 die Ampullen 17 im Uhrz--igersinn drehen und das Etikett "aufwickeln". Der Riemen 22 kann auch , entlich schmäler sein als die Breite der Etiketten 3 und es ist die Anordnung so getroffen, daß das Speichenrad 13 it in Achsrichtung hintereinander doppelt angeordneten Speichen 15 versehen ist, die jeweils im Seitenbereich eines Etiketts angreifen, wobei der Endlosriemen 21 zwischen den beiden Speichen hindurchgeführt ist, wie es in Fig. 3 angedeutet ist.
  • Anstelle des Speichenrades 13 könnte auch ein in der Fig. 3 strichpunktiert dargestellter Stößel 23 vorgesehen sein, der in Richtung eines Pfeiles 24 bewegbar ist. Ebenso könnte anstelle des Stößels 23 in der Nähe der klebstofffreien Oberseite des Stanzgitters 2 eine Preßluftdüse vorgesehen sein, die das Etikett durch einen kräftigen Luftstoß aus dem Stanzgitter 2 heraus- und an die Ampulle 17 andrückt.
  • Bei der in Fig. 4 teilweise dargestellten Vorrichtung ist das Stanzgitter 2 um eine anstelle des Speichenrades 13 vorgesehene Walze 25 herumgeführt. Die Walze 25 ist mit radialen Bohrungen versehen, in denen Stößel 26 radial gegen Federkraft verschiebbar sind, wobei die Federkraft die Stößel 26 radial nach innen drückt. DieWalze 25 ist hohl und es ist in ihrem Inneren eine Kurvenscheibe 27 feststehend angeordnet, an der die Stößel 26 unter Federwirkung anliegen. Die Kurvenscheibe 27 hat einen radial vorstehenden Nocken 28, der die Stößel 26, wenn sie über ihn hinweglaufen, aus der Walze 25 radial nach außen bewegt. Der Nocken 28 ist im Bereich der Etikettierstation angeordnet und es drückt der zugehörige Stößel 26 bei seinem Lauf über den Nocken 28 ein Etikett 3 aus dem Stanzgitter 2 heraus und auf einen zu etikettierenden Gegenstand 29 an, der von einem Förderband 30 vorbeigeführt wird. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Fördergeschwindigkeit des Gegenstandes 29 großer ist als die Laufgeschwindigkeit des Stanzgitters 2, wodurch die auf das Etikett 3 drückende Stirnfläche des Stößels 26 dieses über den Gegenstand hinweg aufdnickt.
  • Dazu kann die Stirnseite des Stößels 26 als Kissen oder auch als Rollenfeld ausgebildet sein. Es versteht sich, daß entweder der Gegenstand 29 gefedert gehalten ist oder die Rollen oder das Kissen eine Federun bewirken, um kleine Höhentoleranzen auszugleichen und eine kraft schlüssige Anlage der Andruckfläche am Etikett und damit am Gegenstand zu erzielen.
  • Die Steuerung der Abzugswalzen und die dazu synchrone Bewegung von Speichenrad und Förderrad kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Beispielsweise kann elii in das Stanzgitter eingreifender Taster vorgesehen sein oder es sind, in der Zeichnung nicht dargestellt, Markierungen auf das Stanzgitter oder die Etiketten aufgebracht, die ;iDgetastet werden, um zu verhindern, daß sich der Angriffspunkt des Speichenrades relativ zu den Etiketten verschiebt. .uch kann das Trägerband mit einer Transportperforation versehen sein, in die die mit Stiften versehentn Vorzugswalzen eingreifen, wobei die Geschwindigkeit aller anderen bewegten Glieder formschlüssig mit den drehenden Abzugswalzen verbunden sind.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die schematisch dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden. Darüberhinaus eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur für Kunststoffolienetiketten, sondern ebenso für normale Papieretiketten, wobei sich der Vorteil einer höheren Fertigungsgeschwindigkeit ergibt, der bei der Verarbeitung kein Nachteil gegenübersteht, weil die Verarbeitung- bzw. Ausgabegeschwindigkeit ohnedies nicht größer ist als die mögliche Abzugsgeschwindigkeit des Stanzgitters, wogegen bei der Fertigung die He tellung sehr wobl wesentlich schneller möglich ist, wenn nicht auf die maximale Abzugsgeschwindigkeit des Stanzgitters Eücksicbt genommen werden muß

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Aufbringen von auf einem Trägerband Ösbar haftenden Selbstklebeetiketten, vorzugsweise aus Kunststofffolie, wie z.B. Poles-l-er- oder Polyä thylenfolie, aus zu etikettierende Gegenstände, wobei die Etiketten aus der Kunststoffolie ohne Zertrennen des darunter befindlichen Trägerbandes ausgestanzt sind und die Etiketten in einer Etikettierstation von dem Trägerband abgelöst und auf die der Klebstoffseite benachbart vorbeigeführten Gegenstände aufgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Etikettierstation das die Etiketten (3) umgebende Abfallstanzgitter (2) zusammen mit den Etiketten (3) von dem Trägerband (1) abgezogen wird und danach die Etiketten (3) aus dem Stanzgitter (@) herausgedrückt und auf einen Gegenstand (17 bzw. 29) aufgedrückt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzgitter anschließend aufgewickelt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder , durch gekennzeichnet, daß das Trägerband anschließend aufgewickelt wird.
  4. 4. Etikettenbandwickel zur Verarbeitung nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem £rägerband, auf dem Etiketten, vorzugsweise aus Kunststoffolie, lösbar haftend angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Etiketten (3) von dem Stanzgitter (2) umgeben und mit diesem entlang der Stanzung (5) durch Leimbrucken oder durch kleine örtliche Stege verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung zum Ausgeben und Aufbringen von auf einem Trägerband lösbar haftenden Etiketten, ulsbesond re aus Xunststoffolie, auf zu et kettierende Gegenstände, mit einer Abwickelvorrichtung, von der das Trägerband von dem Etikettenbandwickel abgezogen und durch eine Trennstation geführt wird, und mit einem Anpreßglied, das die Etiketten auf die Oberfläche des zu etikettirenden Gegenstandes drückt, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung (9) zum Abziehen und gegebenenfalls Aufwickeln eines die Etiketten (3) umgebenden Stanzgitters (2) umfaßt, und daß das Anpreßglied (12) das Stanzgitter durchdringend mit einer Bewegungskomponente quer zu diesem bewegbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 zum Etikettieren V0il drehbaren und insbesondere runden Gegenständen, wie Ampullen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Anwalzglied (21) vorgesehen und insbesondere in Form eines angetriebenen Endlosriemens (21) ausgebildet ist, dessen Geschwindigkeit größer oder kleiner ist als die Fördergeschwindigkeit der vorbeitransportierten und zu etikettierenden Gegenstände (17).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die linienförmige Zone (4), in der sich das Stanzgitter (2) mit den Etiketten (3) von dem Trägerband (1) löst, einen spitzen Winkel zu den Stanzkanten (5) der Etiketten (3) einnimmt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle oder Kante (8) vorgesehen ist, um die das Trägerband (1) zum Ablösen des Stanzgitters (2) mit den Etiketten (3) herumgezogen wird, und daß die Rolle oder Kante einen spitzen Winkel zu den Stanzkanten (5) der Etiketten (3) einnimmt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßglied als Speichenrad (13) ausgebildet ist, dessen Speichenenden die das Etikett (3) aus dem Stanzgitter (2) herausdrückende und an den zu etikettierenden Gegenstand (17) andrückende Fläche tragen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßglied als Walze (25) mit radial verschiebbaren Stößeln (26) ausgebildet ist, deren äußere Stirnflächen die Andruckflächen bilden.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen C und 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichenrad (13) bzw.
    die Walze (25) als Doppelrad ausg-ffihrt ist oder an den Speichenenden Einschnitte vorgesehen sind, durch die der Endlosriemen (21) geführt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, durch gekennzeichnet, daß die Walze (25) als Umlenkrolle für das Stanzgitter (2) dient, um die herum das Stanzgitter zu einer Aufwickelvorrichtung (9) oder abzugsvorrichtung geführt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (26) von einer feststehenden, im Zentrum der Walze (25) angeordneten Kurvenscheibe (27) angetrieben sind, an der sie unter Federvorspannung anliegen und die eine radiale Erhöhung (?8 in dem Bereich aufweist, in dem die Stößel (26) eine Radialbewegung zum Ausdrücken und Aufdrücken des Etiketts (3) durchführen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die zu etikettierenden Gegenstände (17) ein Sternrad oder Zahnrad (16) vorgesehen ist, in dem sie in den Bücken stehend unter die Etikettierstation gefördert werden.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerbandabzug (10) und das Sternrad oder Zahnrad (16) kontinuierlich mit zumindest etwa gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben sind und daß die Trägerbandgeschwindigkeit gleich der Transportgeschwindigkeit der zu etikettierenden Gegenstände (17 bzw. 29) ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu etikettierende Gegenstände (29) vorbeiführendes Förderband (30) eine größere oder kleinere Geschwindigkeit aufweist als das Stanzgitter (2), und daß das Ausstoß- und Anpreßglied (15 bzw. 23 bzw. 26) am in Laufrichtung vorderen bzw. rückwärtigen Ende des Etiketts (3) beim Herausdrücken aus dem Trägerband (2) angreift.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtastvorrichtung zum Erfassen von auf den Etiketten oder dem Stanzgitter oder dem Trägerband aufgebrachten oder eingearbeiteten Marken vorgesehen ist, von der die Bewegungsgeschwindigkeiten der einzelnen Komponenten (9; 10; 11; 12) gesteuert sind.
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