DE2806862A1 - Terpolymere und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Terpolymere und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
PATENTANWALTS A. Ο«,
H. KINKELDEY
DRING.
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
DR RER wo: - an.-rtffs.
P. H. JAKOB
Q. BEZOLD
OR ΗΘΙNXT.- DPL-CHEM
8 MÜNCHEN 22
17. Feb. 1978 P 12 352
GAF CORPORATION
140 West 51st Street, New York, Na*York 10020,USA
Terpolymere -und Verfahren zu ihrer
Herstellung
Die Erfindung betrifft Terpolymer-Massen, die eine ^,/3 -ungesättigte
Säure und einen Alkylester einer CiL,/3 -ungesättigten
Säure enthalten: sie betrifft insbesondere stabile wässrige Emulsionen dieser Terpolymeren, ein Emulgierverfahren zu
ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Veränderung der Theologischen Sigenschaften von. Polymer-latxces, wie Acrylpolymer-
und Butadien/Styrol-Systemen.
Die erfindungsgemäßen Terpolymeren vxerden hergestellt aus
Monomeren, die enthalten oder bestehen aus
(1) 30 bis 85 Gew.% einer oL,ρ-ungesättigten Säure der
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280B862
Formel
CHo=G-GOOH (I)
1^ 1
worin E Methyl oder Äthyl bedeuten,
(2) 5 bis 50 Gew.% eines Älkylesters einer oL,ß -ungesättig
ten Säure der Formel
CH2=C-COOR1 (II)
R2
worin R^ Älkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und R2 Wasserstoff,
Methyl oder Äthyl bedeuten, und
(3) Oj5 bis 20 G-ew.% eines äthylenisch ungesättigten organischen
Monomeren, das mit den oben angegebenen Monomeren (I) und (II) copolymerisierbar ist unter Bildung eines
stabilen Latex, wobei die Wahrscheinlichkeit der Bildung von Säure-Säure-Bindungen des 5!erpolymeren, das hergestellt
worden ist durch Polymerisation dieses Monomeren mit den oben angegebenen Monomeren (I) und (II), weniger
als 81 % beträgt.
Das Termonomere (3)5 das für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Terpolymeren mit den gewünschten Eigenschaften kritisch ist, kann durch die !Formel dargestellt werden
(III)
H
ι |
h |
C = | G |
1 | ι |
X1 | X2 |
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G-
worin R^ Wasserstoff, Methyl, Äthyl oder Halogen, insbesondere
Chlor, Brom, Jod oder 51IuOr, Xi Wasserstoff oder C^-Cxio-Alkoxycarbonyl
und Xp einen Vertreter, ausgewählt aus der Gruppe Aryl, Aminocarbonyl, Cyano, Cj-C^-AIkOiXy, Carboxy,
C^-C^Q-Alkoxycarbonyl, Halogen, Acyl, Aldehyd, Keto, Isocy.anato,
C^-Cq-Heterocyclus, Cj-G1.-Alkylen, Halogenmethylen,
Acetomethylen, SuIfο, C^-G^-Alkoxysilan und Wasserstoff, bedeuten.
Stabile wässrige Emulsionen, welche diese Terpolymeren enthalten,
werden unter Anwendung des nachfolgend beschriebenen Emulsionspolynierisationsverfahrens hergestellt.
Latices, welche diese Terpolyineren enthalten, eignen sich zum
Verändern der rheologischen Eigenschaften von Polycierlate^c-Systemen.
Insbesondere eignen sie sich als Eindickungsmittel für Acrylpolymer- und Butadien/Styrol-Latices.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Terpolymeren
weisen die folgenden wiederkehrenden Einheiten auf:
und
X1 X2
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worin E, ILj, Ho» -^*» ^i 1111O -^p ^e 0^011 abgegebenen Bedeutungen
haben.
Die Einarbeitung des oben definierten, monoäthylenisch "ungesättigten
Termonomeren (III) ist das wichtigste Merkmal der •vorliegenden Erfindung -und die ausgezeichneten Eigenschaften
und das einzigartige Verhalten der erfindungsgemäßen Polymeren sind auf die .Anwesenheit dieses Termonomeren in der Polymerkette
zurückzuführen.
Es wurde nun gefunden, daß durch Einführung eines lermonomeren
in das System die rheologischen Eigenschaften um ein Vielfaches stärker als aufgrund der Menge des Termonomeren zu
erwarten war, verändert werden können. Durch Ausnutzung dieses überraschenden Effektes können angepaßte Eindickungsmittel,
die sich für die verschiedensten Anwendungszwecke eignen,
hergestellt werden. TJm die Wirkung der Termonomeren zu
erläutern, wurden Methacrylsäure/Äthylacrylat/Termonomer-Systeme
unter Anwendung eines konstanten Monomerverhältnisses zwischen den Komponenten von 66/28/6 emulsionspolymerisiert
und die Reaktionen wurden unter den gleichen Bedingungen durchgeführt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle I angegeben.
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— S^-
"Viskosität eines Butadien/Styrol-Latex, "beeinflußt
durch Hethac^lsäure/Äthylacirylat/Iermonomer-Systeme
Termonomeres | Q-Wert | e-Wert | Wahr schein lichkeit der Bil dung von Säure- Säure-Bin dungen (%) |
Brookfield Viskosität CcP) |
Styrol | 1,0 | -0,8 | 70,4 | 18600 |
Acrylamid | 1,12 | 1,19 | 74,6 | 14000 |
Acrylnitril | 0,6 | 1,2 | 76,0 | II75O |
n-Butylvinylather | 0,087 | -1,2 | 78,8 | 9900 |
iso-Butylvinylather | 0,023 | -1,77 | 79,6 | 8200 |
Vinylpyrrolidon | 0,14 | -1,14 | 78,2 | 6950 |
Diäthylmaleat | 0,059 | 1,49 | 80,1 | 6800 |
Mono-äthexylmaleat | 0,05 | 1,5 | 80,2 | 5800 |
Triäthoxyvinylsilan | 0,023 | 0,04 | 80,0 | 3600 |
Vinylacetat | 0,028 | -1,13 | 79,6 | 343O |
Einzelheiten des angewendeten Testverfanrens werden in dem weiter unten folgenden Beispiel 1 angegeben. Die Ergebnisse
zeigen, daß die Eigenschaften des eingedickten Polymersystems
über einen breiten Bereich variiert werden können, indem man einfach die chemische Natur des in dem Terpolynieren verwende-
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ten Termonomeren ändert. Der wesentliche Punkt ist dabei, daß
die Menge der Carboxylgruppen bei allen Versuchen gleich blieb und daß das Hydrophilie/Hydrophobie-Verhältnis, das
durch, die Jeweiligen Mengen an Mefchacrylsäure und Äthylacrylat
festgelegt wurde, ebenfalls konstant blieb. Daraus ergibt sich, daß die bisherige Behauptung, daß die Menge der
Carbonsäureeinheiten und das Hydrophilie/Hydrophobie-Verhältnis
die einzigen wichtigen Faktoren bei der Entwicklung der Viskosität sind, nicht richtig ist«, Es besteht auch keine
Korrelation zwischen den beobachteten Veränderungen der Eigenschaften und der Hydrophilie des Termononieren. Die Termonomereinheiten
können, eine starke Veränderung in dem Charakter der Polymerradikale erzeugen, wodurch ihre Reaktivität
gegenüber den reichlicher vorhandenen Säuremolekülen beeinflußt wird. Die Schlußfolgerung daraus ist deshalb die, daß
das Termonomere die Sequenzbildung und dadurch den Wechselwirkungsabstand
zx^ischen den carboxysubstituierten Monomeren
während der Polymerisation beeinflußte
Die Korrelation zwischen dem wirksamen Wechselwirkungsabstand und dem rheologischen Verhalten der Terpolymeren wurde durch
ComputerSimulierungen eindeutig bestätigt. Bei diesen computer
simuliert en Versuchen wurde die Wahrscheinlichkeit der
Bildung von Säure-Säure-Bindungen auf der Basis der Q- und e-Werte
der jeweiligen Termonomeren errechnet. Bei Q und e handelt es sich um Konstanten, die für jedes spezifische Monomere
charakteristisch sind. Der Wert von Q beschreibt die allgemeine Reaktivität des Monomeren und er bezieht sich auf
die Möglichkeiten der Stabilisierung in einem Radikal-Addukt.
Der Wert von e berücksichtigt polare Faktoren, welche die Copolymezasation
beeinflussen a Weitere Einzelheiten bezüglich
dieser Konstanten sind in AIfrey & Price, "Relative
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./Ιο-
Reactivities in Vinyl Copolymerization", "J. Polymer Sex.",
2, 101 (194-7), zu finden. Die Berechnungen der Wahrscheinlichkeiten
der Bildung von Säure-Säure-Bindungen wurden nach dem Verfahren von Maxim, Kuist ä Meyer, "The Ultraviolet
Degradation of Terpolymer Scissioning Systems" in "Macromolecules", 1_, 86 (1968), durchgeführt. Die Berechnungen wurden
bis zu einer integrierten Umwandlung von 20 % getrieben, die als typisch und frei von störenden Effekten, beispielsweise
einer Kettenübertragung, einem Trommsdorff-Effekt und
dergleichen, angesehen werden kann. In der obigen Tabelle I sind die jeweiligen Q- und e-Werte sowie die berechnete Wahrscheinlichkeit
für die Bildung von Säure-Säure-Bindungen und die gemessenen Viskositätswerte der mit 1 % der jeweiligen
Terpolymeren eingedickten carbosylierten Butadien/Styrol-Latices
angegeben. Je höher die Wahrscheinlichkeit für die Bildung von Säure-Säure-Bindungen ist, um so geringer ist der
wirksame Wechselwirkungsabstand. Die Folge davon ist, daß die Viskosität des eingedickten Latex um so niedriger ist, je
niedriger dieser Parameter ist.
Die Tatsache, daß gefunden wurde, daß das rheologische Verhalten des Polymerlatex durch einfaches Variieren des Termonomeren
verändert werden kann, obgleich dieses nur in einem geringen Prozentsatz darin enthalten ist, zeigt, daß
die Einarbeitung des Termonomeren nicht nur zu schwach modifizierten Polymeren führt, sondern daß dabei im molekularen
Maßstab grundsätzlich andere Produkte erhalten werden.
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung muß der Latex Comonomer-Einheiten mindestens dreier verschiedener Arten
enthalten:
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(1) 30 bis 85, vorzugsweise 50 bis 70 Gew.% einer oi,β -monoäthylenisch
ungesättigten Carbonsäure der Formel (I), vorzugsweise Methacrylsäure, Äthacrylsäure oder Mischungen
davon mit anderen ungesättigten Carbonsäuren, wie Acrylsäure. Die Menge dieser anderen ungesättigten
Carbonsäuren, die in solchen Mischungen verwendet werden können, kann' bis zu 50 % oder mehr dieser Mischungen betragen,
je nach der Konzentration und der hydrophoben Natur der Carbonsäureester-Einheiten in dem dabei erhaltenen
Polymeren. Mit zunehmender Konzentration und/oder o
hydrophober Natur des Esters können steigende Mengen dieser anderen ungesättigten Carbonsäuren, wie Acrylsäure,
verwendet werden bis zu einem solchen Grade, daß noch ein stabiler Latex erhalten werden kann;
(2) 5 bis 50, vorzugsweise 20 bis 30 Gew.% mindestens eines
Alkylesters einer ei,β -ungesättigten Carbonsäure der
Formel (II), wobei ein überwiegender Anteil dieses Esters Λ bis A- Kohlenstoff atome in dem Alkylrest aufweist. Die
bevorzugte Säure ist Acrylsäure oder Methacrylsäure;
(3) 0,5 bis 20, vorzugsweise 3 bis 8 Gew.% eines äthylenisch ungesättigten organischen Termonomeren der Formel (III).
Das Termonomere der Formel (III) umfaßt beispielhafte Monomere, wie Styrol, Vinyltoluol, Chlorstyrol, Acrylamid,
Methacrylamid, N-Isopropylacrylamid, Acrylnitril,
Methacrylnitril, Methylvinylather, Äthylvinyläther,
Butylvinylather, Halbsäureäthylmaleat, Halbsäure-2-äthylhexylmaleat,
HalbsäureäthyIfumarat, Halb säur eät hy lit aconat,
Diäthylmaleat, Dibutylmaleat, Diäthylfumarat,
Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylbromid, Vinylidenfluorid, Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylchloracetat,
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Al-
Viny !benzo at, Vinylthioacetat, Acrolein, Methacrolein,
Methylvinylketon, Äthylvinylketon, Isopropenylmethylketon,
Vinylisocyanat, Isopropenylisocyanat, Vinylisothiocyanat,
ii-Vinyl-2-pyrrolidon, N-Vinyl-2-oxazolidinon,
Vinylfuran, Inden, 2,3-Bihydrofuran, Vinyl suecinimid,
Butadien, Isopren, Chloropren, Allylchlorid, Allylacetat, Allyllaurat, Methallylchlorid, Vixiylsulfonsäure, Natrium—
vinylsulfonat, Vinyltriäthoxysilan, Vinyltriisopropoxysilan,
Äthylen und Propylen.
Der Mischung können auch geringe Mengen einiger bifunktionel—
ler, äthylenisch ungesättigter vernetzender'Monomeren zugesetzt
werden. Dieses Monomere muß in der Lage sein, unter freien Radikal-Bedingungen zu polymerisieren, um verschiedene
Ketten des Polymeren covalent miteinander zu verbinden. Beispiele für geeignete ροlyfunktioneile Monomere sind Divinylbenzol,
Polyäthylenglykoldimethacrylat, Methylenbisacrylamid.
Andere Monomere, die das Polymere durch Wärmebehandlung härtbar oder anderweitig vernetzbar machen können, wie z. B.
Methylolacrylamid, G-lycidylmethacrylat, Epoxybutadien, können
ebenfalls als Comonomere verwendet werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die hier angegebenen Prozentsätze auf das Gesamtgewicht der Terpolymeren bezogen sind und
daß sie zusammen 1CX) % ergeben müssen.
Zur Regulierung des durchschnittlichen Molekulargewichtes des Polymeren können Kettenübertragungsmittel verwendet werden.
Bevorzugte Agentien sind Mercaptane, wie t-Dodecylmercaptan.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Terpolymere erfolgt in
einem Emulsionssystem. Unter dem hier verwendeten Ausdruck
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"Emulsion" ist eine echte kolloidale Dispersion der Terpolymeren
in V/asser zu verstehen. Die Polymerisation wird in Gegenwart eines Katalysators oder Initiators, vorzugsweise
eines solchen durchgeführt, der als wärmeaktivierte Quelle
für freie Radikale dient. Zu solchen Katalysatoren gehören Peressigsäure, Wasserstoffperoxid, Persulfate, Perphosphate,
Perborate und Percarbonate. Der bevorzugte Katalysator ist Ammoniumpersulfat, das wirkungsvolle Reaktionsgeschwindigkeiten
ergibt und ein flüchtiges Kation enthält. Die verwendete Initiatormenge beträgt normalerweise 0,03 bis 35O, vorzugsweise
0,25 bis 0,5 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Monomeren. Bei dem Initiator handelt es sich vorzugsweise um eine Redox-Kombination aus dem xvasserlöslichen Persulfat als
oxidierender Komponente und einem Hydrosulfit, z. B. ITatriumhydrosulfit,
als reduzierende Komponente der Redox-Kombination· insteile der Hydrosulfite können wasserlösliche Bisulfite,
Metabisulfite oder Thiosulfate, reduzierende Zucker,
JOrmaldehydsulfoxylat verxtfendet werden. Als andere typische
Redox-Kombinationen können beispielsweise auch Hatriumazid
und Cerammoniumsulfat, Titantrichlorid und Hydroxylamin verwendet
werden. Allgemein brauchbare Mengenverhältnisse des angegebenen Persulfat-Hydrosulfit-Systems betragen 0,01 bis
1,0 % an oxidierender Komponente und 0,015 bis 1>5 % an reduzierender
Komponente, bezogen auf die Menge der Monomeren. Die Redox-Kombination kann weiter aktiviert v/erden durch die
Anwesenheit von polyvalenten Metallionen in dem niedrigeren Oxidationszustand, wie z. B. Eisen(II)sulfat und Kupfer(I)-sulfat.
Die bevorzugte Menge dieser Metallsalze kann zwischen 5 und 100 Gewichts-ppm liegen, bezogen auf die Gesamtmenge
der Monomeren.
Das wässrige Medium für die Polymerisation enthält einige
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Emulgatoren, welche das Dispergieren der Monomeren in dem
wässrigen Medium -unterstützen und die gebildeten Teilchen schützen. Anionische oberflächenaktive Mittel, wie beispielsweise
die Salze der Sulfonsäuren mit einem höheren Molekulargewicht, wie z. B. die Alkylarylnatriumsulfonate, sind sehr
gut geeignet für die erfindungsgemäßen Zwecke, obgleich auch andere anionische oberflächenaktive Mittel mit guten Ergebnissen
verwendet werden können. Die Menge des verwendeten oberflächenaktiven Mittels kann stark variieren, sie liegt
jedoch normalerweise innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 10, vorzugsweise von 0,2 bis 1,0 Gew.?o, bezogen auf das Gesamtgewicht
der verwendeten Comonomeren. Die ßeaktionstnischung kann
auch eine geringe Menge eines niederen aliphatischen Alkohols enthalten, von dem man annimmt, daß er als Solubilisator für
die in Wasser unlöslichen Monomeren wirkt. Geeignete Beispiele
sind Methanol, Äthanol und n-Butanol. Die Emulsion kann auch eine geringe Menge eines Schutzkolloids, wie s. B. wasserlösliche
Cellulosederivate, Poly(vinylpyrrolidon), Alkalimetallpolyacrylate
und wasserlösliche Alginate, enthalten. Die verwendete Menge eines solchen Kolloids kann beispielsweise
innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 2, vorzugsweise von 0,5 bis 1 % liegen.
Die erfindungsgemäßen Emulsionen weisen in der Regel einen Feststoffgehalt von 15, vorzugsweise von 20 bis 50 % auf.
Die durchschnittliche Teilchengröße des Latex kann 500 A oder
weniger bis 3000 S oder mehr betragen. Die angewendete Reaktionstemperatur
hängt in erster Linie von dem verwendeten Polymerisationskatalysator und von den verwendeten Monomeren
ab· Im allgemeinen wird die Polymerisation bei einer temperatur
innerhalb des Bereiches von 5 bis 1200G durchgeführt.
Wenn es sich bei dem Katalysator um ein Redox-System handelt,
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-/IS·
liegt die empfohlene Anfängstemperatur innerhalb des Bereiches
von 5 bis 80, vorzugsweise von 15 "bis 600C. Es ist ratsam,
unter Ausschluß von Sauerstoff, "beispielsweise unter einem neutralen Gas, wie Stickstoff oder Argon, zu arbeiten.
Manchmal kann es auch vorteilhaft sein, die Eeaktion unter erhöhtem oder vermindertem Druck durchzuführen.
Die Polymerisation kann zweckmäßig im Rahmen eines 1-Stufen-Yerfahrens
durchgeführt werden, wobei alle Komponenten gleichzeitig in das Reaktionsgefäß eingeführt werden. Da die
Polymerisationsreaktion exotherm ist, kann die Initiierung derselben durch einen Temperaturanstieg angezeigt werden.
Wenn die Polymerisation bis zu einem solchen Grade fortgeschritten
ist, daß der Verbrauch der Monomeren praktisch vollständig ist, zeigt sich der Endpunkt durch die Unterbrechung
des Anstiegs der Temperatur, worauf ein Temperaturabfall
folgt. Die für die vorstehend beschriebene Operation erforderliche Zeit kann innerhalb des Bereiches von etwa 10 Minuten
bis etwa 2 Stunden liegen. Obgleich dieses Verfahren eine einfache und befriedigende Art der Herstellung der erfindungsgemäßen
Latices darstellt, können auch andere Verfahren mit guten Ergebnissen angewendet werden, die sich für die
Herstellung von Öl-in-¥asser-Eraulsionspolymeren eignen.
Die erfindungsgemäßen Terpolymeren stellen ausgezeichnete
Eindickungsmittel dar und sie können die Viskosität der verschiedensten Latexsysteme auf wirksame und einzigartige Weise
beeinflussen. Sie können nicht nur mit Dispersionen von in
dem Medium unlöslichen Materialien auf Wasserbasis viskose Systeme bilden, sondern sie können auch verdünnte Lösungen
von in Wasser löslichen Materialien sowie organische Materialien selbst, die mit Wasser mischbar sind, eindicken.
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Die erfindungsgemäßen Terpolymeren eignen sich sehr gut für
die Änderung des Theologischen Verhaltens von synthetischen Elastomeren auf Butadien/Styrol-Basis. Sie können aber auch
zum Eindicken von Dispersionen von in Wasser unlöslichen und
in Wasser löslichen Polymeren aller Art en. verwendet werden. Zu Beispielen für wasserlösliche Dispersionen gehören ein
Naturkautschuk-Latex, Emulsionspolyniere vom Acryl- und Vinyl-Typ
sowie ihre Copolymeren. Beispiele für eindickbare wasserlösliche Verbindungen sind Poly(vinylpyrrolidon), Polyacrylamid)
und Po Iy (vinylme thy lather). Darüber hinaus können sie
aber auch, vras wichtig ist, Wasser selbst bei pH 7,0 und höher
eindicken, eine einzigartige Eigenschaft, die auf die erfindungsgemäßen
Terpolymeren mit dem hohen Molekulargewicht zurückzuführen ist. Eine andere Eigenschaft, die zu diesem
Phänomen beitragen kann, ist der einzigartig hohe Säuregehalt der Terpolymeren dieser Polymeren. Die Viskosität einer Lösung
bei pH 7*0j die nur 0,5 % (bezogen auf die Gesamtfest—
stoffe) der erfindungsgemäßen Terpolymeren enthält, kann bis zu 2000 cP oder mehr betragen im Vergleich zu Viskositäten
von einigen wenigen Hundert cP, die durch unter anderen. Umständen
hergestellte Eindicker erzielt werden können.
Zur Erzielung einer beträchtlichen Eindickung der Materialien, mit denen diese Terpolymeren gemischt werden,, ist nur eine
verhältnismäßig geringe Menge der erfindungsgemäßen Terpolymer-Latices erforderlich. Diese Mischungen können 0,1 bis 5 %■>
vorzugsweise 0,5 bis 2 % des Terpolymeren, bezogen auf die Gesamtfeststoffe, enthalten.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in Terpolymeren, die hergestellt worden sind aus (1) einer d,β -ungesättigten
Säure, wie Methacrylsäure, (2) einem Alkylester einer
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oL% β-ungesättigten Säure, wie Äthylacrylat, und (3) einem
äthylenisch ungesättigten organischen Monomeren, das mit den Monomeren (1) und (2) copolymerisierbar ist unter Bildung
eines stabilen Latex und das ferner dadurch charakterisiert ist, daß die Wahrscheinlichkeit der Bildung von Säure-Säure-Bindungen
des durch die Polymerisation dieses Monomeren mit den Monomeren (1) und (2) gebildeten Terpolymeren weniger als
81 % beträgt. Die Terpolymeren werden nach einem Emulsionspolymerisat ionsverfahren hergestellt.
Das wichtige Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Terpolymeren aus Emulsionen mit einer niedrigen Viskosität
hergestellt werden. Deshalb wirken sie als "in situ'—Eindikkungsmittel.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "in situ" ist zu verstehen, daß ein System mit einer hohen Viskosität
hergestellt wird durch Zugabe eines Säurelatex mit einer niedrigen Viskosität zu einer alkalischen Lösung oder Dispersion
mit einer niedrigen Viskosität und durch Mischen der beiden Komponenten zu einem einheitliehen System. Natürlich
kann die zuletzt genannte Komponente auch neutral oder sogar schwach sauer sein, wobei in diesem Falle die hohe Viskosität
durch einfache Einstellung des pH-Wertes der Mischung auf einen Wert oberhalb des Neutralpunktes erzielt werden kann.
Dies ist ein deutlicher Vorteil gegenüber der Verwendung von bekannten Eindickungsmitteln, die im allgemeinen in Form von
hochviskosen Lösungen aufbewahrt und verwendet werden. Im Gegensatz dazu haben die erfindungsgemäßen Latices eine sehr
niedrige Viskosität (in der Regel von weniger als 50 cP). Sie können deshalb leicht aufbewahrt und gehandhabt werden. Obgleich
wasserlösliche Polymere und in Wasser unlösliche Dispersionen, die mit den erfindungsgemäßen Terpolymer-Latices
eingedickt werden sollen, als Unterlage (Rückseite) für Pol-
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ster- und Teppichgewebe am besten geeignet sind, können sie auch zum Beschichten, Imprägnieren, Zementieren, Laminieren
von Textilien und zum Dressieren, Verleimen und Oberflächenbehandeln von Papier, Leder, Filzen und dergleichen verwendet
werden. Die einzudickenden wässrigen Lösungen und Dispersionen können auch andere Substanzen enthalten, die sich für die
Verbesserung der Eigenschaften des eingedickten Systems eignen, wie beispielsweise Füllstoffe, Pigmente, Stabilisatoren,
Härter, Bindemittel, Schaumbildner, Farbstoffe und andere derartige Zusätze. Sie eignen sich auch zum Eindicken von
kosmetischen Präparaten, wie Cremes, Lotionen und Haarwaschmitteln.
Sie können auch als Eindickungsmittel für Anstrichfarben,
Druckerfarben, Detergentien und Reinigungsmittel verwendet
werden.
Die erfindungsgemäßen Polymeren können durch Zugabe einer
Base, wie Natriumhydroxid oder Ammoniumhydroxid, wasserlöslich gemacht werden. Die auf diese Weise gebildeten anionischen
Polyelektrolyten eignen sich als Eindickungsmittel, als
Färbstoffnivellierungsmittel, als Antiwanderungsmittel, als
Ausflockungsmittel, als Abwasserbehandlungshilfsmittel, als Schutzkolloide, als Bohrschlammstabilisatoren und für andere
Anwendungsgebiete.
Die folgenden Beispiele sollen die Prinzipien und die praktische Durchführung der Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch
darauf zu beschränken. Die in allen Beispielen angegebenen Prozentsätze und Teile beziehen sich, wenn nichts anderes
angegeben ist, auf das Gewicht.
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Verfahren zum Testen der Eindickung von carboxylierten
But adien/Styrol-Lat ice s
Ein 400 ml-Becher wurde auf einer elektrischen Qbenbeschikkungswaage
austariert und es wurden 200 g carboxylierter Butadien/Styrol-Latex (GAF-1400, ein Produkt der Firma GAF
Corporation, Chattanooga, Tennessee/UBA) mit einer Genauigkeit von 0,05 g eingewogen (der Feststoffgehalt des Latex betrug
50 %)· Danach wurde die zu testende Probe in einen 100
ml-Becher unter ähnlichen Bedingungen eingewogen (der Feststoff gehalt der Probe war vorher bestimmt.worden). Die Menge
der Probe wurde so eingestellt, daß man genau 1,0 g Polymerfeststoffe
erhielt. Zu dieser Probe wurde destilliertes Wasser zugegeben, um das Gesamtgewicht der Probe auf 80,0 g zu
bringen. Der den Butadien/Styrol-Latex enthaltende 400 ml-Becher wurde unter eine elektrische Rührvorrichtung gestellt,
die mit einem mit Teflon verkleideten Drei-Schaufel-Rührer mit einem Durchmesser von 4,45 cm (1 5/4 inch) ausgestattet
war. Der Becher ruhte in der Weise auf einem Labortisch, daß die Spitze des Rührers 2,54 cm (1 inch) oberhalb des Bodens
des Bechers sich befand. Das Rühren wurde mit einer Geschwindigkeit von 800 UpM gestartet und innerhalb von I5 Sekunden
wurde die verdünnte Probe dem Latex zugesetzt. Das Rühren wurde genau 3 Minuten lang fortgesetzt, wobei während dieser
Zeit der Becher langsam nach oben und nach unten bewegt wurde,
um eine gleichmäßige Durchmischung zu gewährleisten. Danach wurde der Becher entfernt und die Viskosität des eingedickten
Latex wurde sofort mit einem LVP-Brookfield-Viskosimeter
unter Verwendung einer Spindel Nr. 4 bei 12 TJpM bestimmt. Bei diesem Verfahren erhielt man eine Reproduzierbarkeit
von" +100 cP oder besser.
Ö09834/0U0
— Vr ~"
■3ο·
Vorrichtung: 3 1-Harzbehälter, ausgestattet mit einem mechanischen
Rührer, einem Rüekflußkühler, einem.
Thermometer und einem Gaseinleitungsrohr.
Thermometer und einem Gaseinleitungsrohr.
Verfahren: Unter einer Stickstoffschutzgasatmosphäre wurden
die nachfolgend angegebenen Reaktionskomponenten unter Rühren in der nachfolgend angegebenen Reihenfolge eingeführt
:
destilliertes Wasser
Siponate DS-IO7 25 ^(Dodecyrbenzolnatriumsulfonat
der Firma Alcolac Co)
n-Butanol
Methacrylsäure
Äthylacrylat
Styrol
Divinylbenzol (60 %)
einer iO%igen Ammoniumpersulfatlösung
und
einer 0,1%igen Sisen(II)sulfatlösung.
Zu diesem Zeitpunkt wurde das Rühren gestoppt und es wurden 2,46 g einer iO%igen Lösung von konzentriertem Natriuinhyärosulfit
(Lykopon, erhältlich von der Pirma Rohm & Haas Co.)
eingeführt, 5 Minuten später vrurde mit dem langsamen Rühren
eingeführt, 5 Minuten später vrurde mit dem langsamen Rühren
809834/0740
1626,6 | S | ε | B |
9,9 | g |
er
O |
|
7Λ | S | ||
325,7 | ε | ||
138,1 | ε | ||
29,6 | g | ||
0,016 | |||
1,97 | |||
3,29 |
"begonnen, wobei ein schwacher Temperaturanstieg (von 25 auf
2515°C) anzeigte, daß die Reaktion bereits eingesetzt hatte.
5 Minuten später, bei 260G, wurde die Rührgeschwindigkeit auf
150 UpM eingestellt. Danach stieg die Temperatur ständig an
und erreichte einen Maximalwert bei 63°C. Schließlich wurde das System auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und das Produkt,
ein frei fließender milchartiger Latex, wurde durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,15 mm (100 mesh)
ausgetragen.
Es wurde die in Beispiel 2 beschriebene Vorrichtung verwendet tind es wurde das dort beschriebene Verfahren angewendet. Das
Verhältnis von Methacrylsäure zu Äthylacrylat zu Tertnonomerem
betrug 66:28:6.
809834/0740
■ aa-
Bei spiel |
Teriaonomeres | Reak tions zeit (min) |
Trü bung *) |
Ober flächen spannung (dyn/cm) |
Eigen viskosi tät **> |
Viskosi tät (cP) GAF 1400 |
3 | Styrol | 20 | 3091 | 56,6 | 12,7 | 18600 |
4 | Acrylamid | 30 | 2550 | 56,5 | 13,9 | 14000 |
5 | Acrylnitril | 45 | 2515 | 54,5 | 13,4 | II75O |
6 | n-Butylvinyl- äther |
12 | 2750 | 52,5 | 11,9 | 9900 |
7 | I s obutylviny 1 - äther |
18 | 2923 | 52,3 | 12,0 | 8200 |
8 | Vinylpyrrolidon | 360 | 2357 | 53,8 | 12,0 | 6950 |
9 | Diäthylmaleat | 33 | 2762 | 50,7 | 14,7 | 6800 |
10 | Äthylhexyl- säuremaleat |
20 | 2678 | 42,3 | 14,0 | 5800 |
11 | Triäthoxy- vinylsilan |
40 | 2923 | 52,3 | 5,0 | 3600 |
12 | Vinylacetat | 27 | 278O | 57,3 | 9,2 | 3430 |
*) Die höheren Werte geben eine geringere Teilchengröße an.
**)Bestimmt in einer 0,2-molaren NaCl-Lösung bei 25°C.
***) Carboxylierter Butadien/Styrol-Latex, die Viskosität wurde
wie in Beispiel 1 angegeben bestimmt.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf
8U9834/0740
_atr-
bevorzugte Ausfunrungsformen näher erläutert, es ist jedoch
für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht
abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
81)3834/0740
Claims (3)
- PATENTANWÄLTE A. GRUNECKERDIPL-ING.H. KINKELDEYDR-IfJGW. STOCKMAIRDFt-ING. ■ AeE (CALTECH)K. SCHUMANNDR RER NAT,- D(PU-PHYSP. H. JAKOBDlPU-tNG.G. BEZOLDDR. RERNAT- DPU-CHEM8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 43P 12 352P at ent ansprücheTerpolymeres, dadurch gekennzeichnet , daß es hergestellt worden ist aus Monomeren, die enthalten oder bestehen aus(1) 30 bis 85 Gew.% einer d,ß -ungesättigten Säure der FormelCH2=C-COOH (I)worin R Hethyl oder Äthyl bedeutet,(2) 5 t>is 50 Gew.% eines Alkylesters einer d-,ß -ungesättigten Säure der FormelÖU9834/0740CH2=C-COOIL1 (II)worin R^ Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und Wasserstoff, Methyl oder Äthyl bedeuten, und(3) 0»5 bis 20 Gew.% eines äthylenisch ungesättigten organischen Monomeren, das mit den Monomeren (I) und (II) copolymerisierbar ist, unter Bildung eines stabilen Latex, wobei die Wahrscheinlichkeit der Bildung von Säure-Säure-Bindungen des durch die Polymerisation des Monomeren mit den oben angegebenen Monomeren (I) und (II) gebildeten Terpolymeren weniger als 81 % beträgt.
- 2. Terpolymeres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Monomeren (1) um Methacrylsäure oder um eine Mischung aus Methacrylsäure und anderen oL, β -ungesättigten Säuren, bei dem Monomeren (2) um einen C^-C^- Alkylester der Acrylsäure oder Methacrylsäure vmö. bei dem Monomeren (3) um eine Verbindung der Formel handeltH S5
C = Cworin R7. Wasserstoff, Methyl, Äthyl oder Halogen, X^ Wasserstoff oder C^-C^Q-Alkoxycarbonyl und Xp einen Vertreter, ausgewählt aus der Gruppe Aryl, Aminocarbonyl, Cyano, C^j-C^-Alkoxy, Carboxy, Cxj-C^o-Alkoxycarbonyl, Halogen, Acyl, Aldehyd, Keto, Isocyanato, C^-Cq-Heterocyclus, C/j-C^-Allcylen, Halogenmethylen, Acetomethylen, SuIfο, C^-Cm-Alkoxysilan und Wasserstoff bedeuten.809834/0740 - 3. Terpolymeres nach. Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Monomeren (1) um Methacrylsäure, bei dem Monomeren (2) um JLthylacrylat und bei dem Monomeren (3) um eine Verbindung aus der Gruppe Styrol, Acrylamid, Acrylnitril, C^-C^-Alkylvinyläther, Vinylpyrrolidon, Dialkyl(C/j-Cyjg)caaleat, Monoalkyl(C^-C^Q)maleat, Alko3iy(C^-C^)vinylsilan und Vinylacetat handelt.4-. Terpolymeres nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3} dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere (1) in einer Menge innerhalb des Bereiches von 50 bis 70 Gew.%, das Monomere (2) in einer Menge innerhalb des Bereiches von 20 bis 30 Gew.% und das Monomere (3) in einer Menge innerhalb des Bereiches von 3 bis 8 Gew.% vorliegen.809834/0740
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Cited By (1)
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IT1229507B (it) * | 1989-01-26 | 1991-09-03 | Sigma Prodotti Chimici Srl | Addensanti sintetici, ottenuti per polimerizzazione in emulsione acqua in olio, con migliorate caratteristiche per l'impiego nella stampa tessile. |
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- 1978-02-17 NL NL7801810A patent/NL7801810A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-02-17 JP JP1668578A patent/JPS53104688A/ja active Pending
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JPS53104688A (en) | 1978-09-12 |
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