DE2805921A1 - Verfahren bzw. einrichtung zur herstellung eines metall-rippenkoerper- waermetauschers - Google Patents

Verfahren bzw. einrichtung zur herstellung eines metall-rippenkoerper- waermetauschers

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DE2805921A1
DE2805921A1 DE19782805921 DE2805921A DE2805921A1 DE 2805921 A1 DE2805921 A1 DE 2805921A1 DE 19782805921 DE19782805921 DE 19782805921 DE 2805921 A DE2805921 A DE 2805921A DE 2805921 A1 DE2805921 A1 DE 2805921A1
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D39/03Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Verfahren bzw. Einrichtung zur Herstellung eines Metall-Rippen-
  • körper-Wärmetauschers.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren bzw. eine Einrichtung zur Herstellung eines Metall-Rippenkörper-Wärmetauschers, welcher mindestens einen zur Durchleitung eines Wärmetauschmittels dienenden Strömungskanal und mindestens ein mit diesem wärmeleitend verbundenes Wand- oder Plattenelement enthält, das Flächen zum Energieaustausch mit der Umgebung besitzt. Bei einem an anderer Stelle vorgeschlagenen Verfahren zur Herstellung derartiger Wärmetauscher wird ein mindestens einseitig mit Verankerungsmitteln versehenes, als Strömungskanal dienendes Metallrohr mit einem Dorn gefüllt und zusammen mit einem das Wandelement oder Plattenelement bildenden Metallblech derart gepreßt, daß sich die größere Härte als das Metallblech besitzenden Verankerungsmittel des Metallrohres in das Metallblech eindrücken, wonach der Dorn entfernt wird. In vorteilhafter Weise können so Wärmetauscher-Bauelemente oder vollständige Wärmetauscher ohne Wärmebehandlungsschritte zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Strömungskanal und dem die Energieaustauschflächen aufweisenden Wand- oder Plattenelement gebildet werden, wodurch die Herstellungskosten erniedrigt und der Zeitaufwand verringert werden.
  • Es zeigt sich jedoch, daß bei dem vorerwähnten, an anderer Stel-1 le vorgeschlagenen Verfahren die Länge der in einem Durchgang oder zusammenhängend erstellbaren Wärmetauscher oder Wärmetauscher-Bauelemente begrenzt ist, da das Metallrohr über seine gesamte Länge hin mit dem Dorn erfüllt werden muß und es zu Schwie rigkeiten beim Herausziehen des Dornes kommen kann, wenn sich beispielsweise das Metallblech und/oder das Metallrohr aufgrund der Preßvorgänge etwas verworfen hat bzw. haben. Die Fertigung jeweils einzelner Wärmetauscher-Bauelemente in begrenzter Länge in einem nicht kontinuierlichen Verfahren ist zeitraubend und erhöht die Herstellungskosten.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, Wärmetauscher oder Wärmetauscher-Bauelemente der eingangs beschriebenen Art in Längenstücken herstellen zu können, welche im wesentlichen nur durch die verfügbare maximale Rohrlänge oder die verfügbare maximale Länge des mit dem Metallrohr zu verbindenden Metallblechstreifens beschränkt ist.
  • Eine erste Lösung dieser Aufgabe geht von einem Verfahren der zuvor erwähnten Art aus und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn, welcher eine gegenüber der Länge des Metallrohres bedeutend geringere Länge aufweist, gegenüber der Metallrohrinnenwand ein Spiel aufweist, daß zum Anpressen des Metallrohres an das Metallblech auf diese beiden Teile eine Presse taktweise im Bereich des Dornes einwirkt und daß nach diesem Preßvorgang der Dorn zur Vorbereitung des nächsten Preßtaktes relativ zum Metallrohr in diesem so bewegt wird, daß er im Bereich der Presse bleibt. Vorzugsweise wird der ferromagnetische Dorn oder ein mit dem Dorn verbundener, ferromagnetischer Ansatz durch ein magnetisches Kraftfeld, welches außerhalb des Metallrohres erzeugt wird, im Metallrohr verschoben.
  • Bezüglich weiterer Ausgestaltungen und auch hinsichtlich einer Einrichtung zur Durchführung des soeben vorgeschlagenen Verfahrens sei auf die anliegenden Ansprüche l bis 13 ausdrücklich hingewiesen, wobei der Inhalt der Ansprüche hierdurch zum Bestandteil der Beschreibungseinleitung gemacht, der Wortlaut dieser Ansprüche zur Vereinfachung jedoch nicht nochmals wiederholt wird.
  • Ein weiterer Lösungsgcdanke nach der Erfindung geht von einem Verfahren zur Herstellung eines Metall-Rippenkörper-Wärmetauschers aus, welcher mindestens einen zum Durchleiten eines Wärmetauschmittels dienenden Strömungskanal und mindestens ein mit diesem wärmeleitend verbundenes Wand- oder Plattenelement enthält, welches Flächen zum Energieaustausch mit der Umgebung besitzt, wobei ein mindestens einseitig mit Verankerungsmitteln versehenes, als Strömungskanal dienendes Metallrohr zusammen mit einem das Wand- oder Plattenelement bildenden Metallblech derart gepreßt wird, daß sich die größere Härte als das Metallblech aufweisenden Verankerungsmittel des Metallrohres in das Metallblech eindrücken. Dieser Lösungsgedanke ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr in einer Richtung senkrecht zur Preßrichtung in dem betreffenden Längenabschnitt einseitig derart abgestützt wird, daß es unter dem Preßdruck nicht oder nur in zulässigen Grenzen verformt wird.
  • Das Pressen und Abstützen des Rohres kann taktweise fortschreitend erfolgen, vornehmlich aber wird das Pressen und das Abstützen kontinuierlich an kalibrierten Preßwalzen durchgeführt, wobei entweder die das Metallrohr umgreifende Preßwalze entsprechend profiliert ist, daß sie mit seitlichen Flanschen die Metallrohrwand beidseitig abstützen kann oder aber es sind im Bereich des Walzenspaltes des den Preßdruck aufbringenden Preßwalzenpaares zusätzlich die Angriffsstelen eines Abstützwalzen -paares vorgesehen, dessen Achsenrichtung senkrecht zu derjenigen des Preßwalzenpaares orientiert ist.
  • Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieses Lösungsgedan kens sind Gegenstand der anliegenden Ansprüche 14 bis 24, deren Inhalt zum Bestandteil der Beschreibungseinleitung gemacht wird, ohne ihren Wortlaut hier nochmals zu wiederholen.
  • Ein wiederum anderer Lösungsgedanke der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung eines Metall-Rippenkörper-Wärme tauschers, welcher mindestens einen zum Durchleiten eines Wärmetauschmittels dienenden Strömungskanal und mindestens ein mit diesem wärmeleitend verbundenes Wand- oder Plattenelement enthält, welches Flächen zum Energieaustausch mit der Umgebung besitzt, wobei dieses Verfahren erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß das Metallrohr mit dem Metallblech unmittelbar durch Punktnahtschweißung verbunden wird. Es zeigt sich überraschenderweise, daß über die das Metallrohr umgreifende Elektrodenrolle ein ausreichender Schweißstrom in das Metallrohr geführt werden kann, um im Bereich des Preßspaltes zwischen den Elektrodenrollen eine ordnungsgemäße Punktschweißung zwischen dem Metallrohr und dem Metallblech vornehmen zu können.
  • Schließlich wird zur Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemäß auch noch ein Verfahren zur Herstellung eines Metall-Rip penkörper-Wärmetauschers vorgeschlagen, welcher mindestens einen zum Durchleiten eines Wärinetauschmittels dienenden Strömungskanal und mindestens ein mit diesem wärmeleitend verbundenes Wand-oder Plattenelement enthält, welches Flächen zum Energieaustausch mit der Umgebung besitzt, wobei ein mindestens einseitig mit Verankerungsmitteln versehenes, als Strömungskanal dienendes Metallrohr zusammen mit einem das Wand- oder Plattenelement bildenden Metallblech derart gepreßt wird, daß sich die größere Härte als das Metallblech aufweisenden Verankerungsmittel des Metallrohres in das Metallblech eindrücken, und wobei dieses Verfahren erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß beim Pressen das Metallrohr zusammengedrückt und nach dem Pressen von einem Rohrende her ein Druckmittel eingeleitet wird, welches unter Abstützung gegen das verschlossene andere Rohrende das Metallrohr mindestens teilweise wieder aufrichtet oder aufbläht.
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der vorgeschlagenen Verfahren sowie Einrichtungen zur Durchführung dieser Verfahren anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. l eine teilweise im Schnitt gezeichnete, schematische Seitenansicht einer Einrichtung zur Durchführung eines kontinuierlichen Verfahrens zur herstellung von Wärmetauscher-Bauelementen, Fig. 2 Vertikalschnitte durch die Einrichtung nach bis 4 Figur 1 entsprechend der in dieser Zeichnungsfigur angedeuteten Schnittebene A-A zur Erläuterung verschiedener Verfahrensschritte, Fig. 5 eine Stirnansicht einer praktischen Ausführungsform einer taktweise arbeitenden Presse und einer synchron mit derem Hub betätigten Zusammendrückvorrichtung, teilweise im Schnitt in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 eine ähnliche Darstellung wie Figur 5 von dem die Prese und die Zusammendrückvorrichtung enthaltenden Einrichtungsteil zur Herstellung von Wärmetauscher-Bauelementen mit mehreren, auf einem Blechstreifen angeordneten, parallellaufenden Metallrohren, Fig. 7 eine schematische Stirnansicht einer anderen Einrichtung zur Herstellung von Wärmetauscher-Bauelementen, teilweise im Schnitt gezeigt, Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht einer wiederum anderen Einrichtung zur Herstellung von Wärmetauscher-Bauelementen in einem kontinuierlichen Verfahren, Fig. 9 eine schematische, teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer Punktschweißeinrichtung zur Herstellung von Wärinetauscher-Bauelementen nach einem kontinuierlichen Verfahren unter Verbindung eines Metallrohres mit einem Metallblech unmittelbar über eine Punktschweißnaht, Fig. 10 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Stirnansicht eines Preßwalzenpaares 1 mittels welchem ein Verankerungsmittel tragendes Metallrohr an ein Metallblech angepreßt und zusammengedrückt wird und Fig. 11 einen Schnitt durch das Metallrohr und das Metallblech nach Verlassen der Herstellungseinrichtung gemäß Figur 10 und nach Aufblähung unter Verwendung eines Druckmittels.
  • Zur Herstellung einer mechanisch festen und in ausreichendem Maße wärmeleitenden Verbindung zwischen einem den Strömungskanal für ein Wärmetauschmittel bildenden Metallrohr l und einem das Energieaustauschflächen tragenden Wand- oder Plattenelement bildenden Metallblech 2 wird das Metallrohr 1 zunächst mit Verankerungsmitteln versehen, welche im vorliegenden Ausführungs beispiel die Gestalt einer Drahtumwendlung 3 haben, wobei der Metalldraht gleiche oder geringere Härte als der Werkstoff des Metallrohres 1 , jedoch größere Härte als der Werkstoff des Metallbleches 2 besitzt.
  • Der lichte Querschnitt des Metallrohres 1 wird dann mit einem Dornstück 4 ausgefüllt, welches eine bestimmte Axiallänge besitzt, worauf nachfolgend noch eingegangen wird. Das Metallrohr 1, das Metallblech 2 und das Dornstück 4 werden sodann zwischen die Gesenkteile 5 und 6 einer Exzenterpresse gebracht und die Presse wird betätigt, wobei das Dornstück 4 aufgrund seiner Querschnittsgestalt die Wand des Metallrohres l abstützt und den Preßdruck über den Rohrquerschnitt hinweg zu der an dem Metallblech 2 anliegenden Metallrohrwand leitet, welche an das Metallblech 2 angepreßt wird und die Windungen der Metalldrahtumwendelung 3 in dem betreffenden Umfangsabschnitt in das weichere Metallblech 2 eindrückt. Der Werkstoff des Metallbleches 2 umfließt hierbei die Windungen der Metalldrahtumwendelung 3, so daß eine sichere Verankerung der Metalldrahtumwendelung an dem Metallblech entsteht und die Windungen der Metalldrahtumwendelung das Metallrohr l an dem Metallblech 2 festhalten.
  • Nach diesem Preßvorgang werden die Gesenkteile 5 und 6 voneinander abgehoben und das Metallblech 2 und das Metallrohr 1 werden um ein etwa der Axiallänge der Gesenkteile 5 und 6 entsprechendes Längenstück weitergefördert, um das Werkstück in die richtige Position für den nächsten Preßtakt zu bringen. Gleichzeitig aber verschiebt eine Fördereinrichtung das Dornstück 4 entgegen der Bewegungsrichtung des ctallbleches l, derart, daß das Dornstück 4 in seiner Lage im Bereich der Gesenkteile 5 und 6 verbleibt. Diese Verschiebung des Dornstückes 4 innerhalb des Metallrohres l ist möglich, da das Metallrohr 1 entweder aufgrund seiner Federeigenschaften nach dem Pressen zwischen den Gesenkteilen 5 und 6 wieder in seine ursprüngliche Form zurückgefedert ist und ein ausreichendes Spiel zu dem Dornstück 4 sich selbsttätig wieder herstellt oder aber da das Metallrohr 1 nach dem Preßvorgang, durch welchen es auf den Dorn hin plastisch verformt worden ist, in einer Zusammendrückvorrichtung wieder auf gerichtet wird, wobei die Zusammendrückvorrichtung, welche in Figur 1 und Figur 4 mit 7 bezeichnet ist, eine Druckkraft in einer Richtung senkrecht zur Preßkraft der Gesenkteile 5 und 6 abzugeben vermag. Aufgrund der taktweisen Betätigung der Presse und der Zusammendrückvorrichtung 7 wird das Dornstück 4 also auch dann, wenn durch den Preßvorgang das ursprüngliche Spiel beseitigt worden ist, wieder für eine Verschiebung innerhalb des Metallrohres 1 frei, so daß die Fördereinrichtung das Dornstück 4 während des Vorschubes des Metallbleches 2 und des Metallrohres 1 gegenüber den Gesenkteilen 5 und 6 in deren Bereich hält.
  • Das Wirksamwerden der Zusammendrückvorrichtung wird aus den Figuren 2 bis 4 erkennbar. Das Dornstück 4 hat in Figur 2 vor dem Anlegen der Gesenkteile 5 und 6 allseitig ein ausreichendes Spiel gegenüber der Wand des Metallrohres 1. In Richtung des Preßdruckes nach dem Zusarnmendrücken der Gesenkteile 5 und 6 wird das Spiel, wie in Figur 3 gezeigt, beseitigt. Eine Wiederherstellung des Spieles in Richtung des Preßdruckes erfolgt, wie aus Figur 4 zu entneliriien, durch Wiederaufrichten des zusammengedrückten Netallrohres 1 mittels der Zusammendrückvorrichtung 7, welche in einer Arbeitsrichtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Gesenkteile 5 und 6 angreift.
  • Das Dornstück 4 ist über einen Schaft 8 mit einem ferromagnetischen Kern 9 verbunden, welcher sich in bestimmtem Abstand von dem Dornstück 4 befindet und welcher ein ausreichendes Spiel zur Innenwand des Metallrohres l hat. Der Kern 9 wirkt mit Elek tromagneten 10 und 11 zusammen, welche ein starkes magnetisches Kraftfeld erzeugen, das sich durch die aus nichtferromagnetischem Werkstoff bestehenden Wände des Rohres l und durch das ebenfalls aus nichtferromagnetischem Werkstoff bestehende Metallblech 2 hindurch in den Innenraum des Rohres 1 ausbreitet.
  • Das magnetische Kraftfeld hält den Kern 9 in dem Bereich zwischen den Polen der Elektromagneten 10 und 11 und auf diese Weise wird über den Schaft 8 auch das Kernstück 4 in dem Bereich zwischen den Gesenkteilen 5 und 6 gehalten. Wegen der übereinstimmenden Länge des Dornstückes 4 einerseits und der Gesenkteile 5 und 6 andererseits wird während des Preßvorganges das Metallrohr 1 ausreichend abgestützt. Das Dornstück 4 braucht jedoch nicht größere Länge zu haben und neigt aus diesem Grunde nicht zum Verklemmen oder Verkanten. Ein verhältnismäßig kleines Spiel ergibt bereits eine ausreichende Verschieblichkeit zwischen dem Dornstück 4 und dem Metallrohr l mindestens nach Wiederherstellung des allseitigen Spieles mittels der Zusammendrückvorrichtung 7.
  • Werden die Elektromagneten 10 und ll mit Wechselstrom gespeist, so entstehen Rüttelkräfte entsprechend der Frequenz des Wechselstromes, welche einer Verschiebung des Dornstückes 4 und des Kernes 9 innerhalb des Metallrohres l förderlich sein können.
  • Solche Rüttelkräfte können auch durch einen gesonderten Rüttler 12 eingeführt werden, der mit dem Metallblech 2 und dem Metallrohr l gekoppelt ist.
  • Figur 5 zeigt teilweise im Schnitt eine Stirnansicht einer praktischen Ausführungsform einer Bearbeitungsstation der Einrichtung zum Anpressen des Metallrohres l an das Metallblech 2 und zum Zusammendrücken des Metallrohres zum Zwecke der Spielvergrößerung gegenüber dem Dornstück 4, wobei auf der rechten Seite die Einrichtung während des Arbeitstaktes zur Herstellung der Verbindung-zwischen Metallrohr und Metallblech und auf der linken Seite während des Arbeitstaktes zur Spielvergrößerung zwischen Metallrohr und Dornstück 4 gezeigt ist. Einzelheiten der Zusammendrückvorrichtung 7 sind aus Figur 5 ohne weiteres zu erkennen. Es sei darauf hingewiesen, daß in Querrichtung eine der Anzahl zu befestigender Metallrohre entsprechende Zahl von Zusammendrückvorrichtungen 7 vorzusehen ist, falls auf dem Metallblech 2 eine Reihe von Metallrohren 1 parallellaufend befestigt werden soll.
  • Das obere Gesenkteil 5 wird durch einen Ansatz 13 des Pressenstempels 14 betätigt, wobei eine Schraubendruckfeder 15 beim Aufwärtshub des Pressenstempels 14 die Teile 5 und 13 aus einanderdrückt. An einer gesonderten Halterung oder an einer mit dem Gesenkteil 5 verbundenen Halterung sind zu beiden Seiten des Gesenkteiles 5 an Achsen 16 bzw. 17 Hebel 18 bzw. 19 gelagert, deren wirksame Länge in Axialrichtung mit der von den Gesenkteilen 5 und 6 bearbeiteten Axiallänge des Metallrohres l übereinstimmt. Beim Abwärtshub des Pressenstempels 14 und einer entsprechenden Abwärtsbewegung des Ansatzes 13 bewegt sich ein Nocken 20 des Ansatzes 13 nach abwärts von einer Nase 21 des Hebels 18 bzw. des Hebels 19 weg, wie dies im rechten Teil von Figur 5 gezeigt ist, so daß sich der Hebel 18 im Gegenuhrzeiger sinn und der Hebel 19 im Uhrzeigersinn verschwenken können und entsprechende Zwischenräume zwischen ihrem jeweils ausgerundeten, unteren Hebelmaul 22 und der gegenüberliegenden Wand des mit der Drahtumwendelung 3 vorsehenen Netallrohres 1 freigeben. Wird dann das Metallrohr gegen aas Dornstück 4 gepreßt und nimmt daher die im rechten Teil von Figur 5 dargestellte, im Querschnitt elliptische Gestalt all, so Icasln sich die Rohrwand ungehindert seitlich bewegen und der Druck des Gesenkteiles 5 wird von dem Dornstück 4 auf die Verbindungsstelle zwischen dem unteren Teil der Rohrwand und dem Metallblech 2 übertragen.
  • Hebt sich dann der Pressenstempel 14 an und nimmt den Ansatz 13 nach oben mit, so kommt der Nocken 20 des Ansatzes 13 in eine Lage gegenüber der Nase 21, so daß die jeweils oberen Enden der hebel 18 und 19 voneinander weggeschwenkt werden und sich das llebelmaul schließt, wobei das zuvor in elliptische Querschnittsform gedrückte Mctallrohr 1 unter plastischer Verformung aufgerichtet wird, wie im linken Teil von Figur 5 dargestellt ist.
  • Aufgrund eines durch entsprechende Betätigung oder Führung bewirkten Zurückweichens des Gesenkteiles 5 kehrt also das Metallrohr 1 bei der hier beschriebenen Ausführungsform wieder in die runde Querschnittsform zurück und gibt ein ausreichendes Spiel zu dem Dornstück 4 für dessen Verschiebung durch die Fördereinrichtung frei.
  • Es sei bemerkt, daß die Teile 18 und 19 der Ausführungsform nach Figur 5 von einer Reihe in axialer Richtung in geringem Abstand oder unmittelbar in Axialrichtung nebeneinanderliegender, verhältnismäßig schmaler Hebel gebildet sein können.
  • Sollen gleichzeitig mehrere Metallrohre 1 in verhältnismäßig geringem Querabstand parallellaufend auf dem Metallblech 2 befestigt werden, so erreicht man eine sehr gedrängte Bauweise der für jedes Metallrohr vorzusehenden Zusammendrückvorrichtungen 7 gemäß der Ausführungsform nach Figur 6 dadurch, daß die einander benachbarten Anordnungen von Hebeln 18 bzw. 19 auf ein und derselben Achse 16 bzw. 17 gelagert werden und als Anordnung kammartig ineinandergreifender Hebelsätze ausgebildet sind, wobei der eine Hebel satz zusammen niit dem ihm über das zugehörige Gesenkteil 5 hinweg gegenüberliegenden Hebelsatz von einem Ansatz 13 und der andere Hebelsatz mit dem ihm über das zugehörige Gesonkteil 5 gegenüberliegenden IIebelsatz von einem anderen Ansatz 13 in der beschriebeiien Weise betätigt werden und beide Ansätze 13 mit dem Pressenstempel 14 der betreffenden Presse verbunden sind. Man erkennt ohne weiteres, daß eine beliebige Vervielfachung der parallelbetriebenen Gesenkteile und Zusammendrückvorrichtungen im Rahwen der zur Verfügung stehenden Pressenkraft möglich ist. Schließlich sei noch bemerkt, daß für jedes der Dornstücke 4 eine jeweils gesonderte Fördereinrichtung, etwa in Gestalt eines elektromagnetischen Antriebs nach Figur 1 vorgesehen werden kann oder daß, beispielsweise in Gestalt eines ueber mehrere, paralleltaufende Rohre hinweggreifenden Magnetsystems, auch eine gemeinsame Lördereinrichtung zur Verschiebung, der Dornstiicke 4 dienen kanu. Lediglich zur Erleichterung des Verständnisses sei hier noch kurz angemerkt, daß ähnlich wie in Figur 5 in Figur 6 die Einrichtung in zwei verschiedenen Betriebszuständen gezeigt ist. Die jeweils außenliegenden Teile der Darstellung zeigen die Station in dem Arbeitstakt während des Anpressens des Metallrohres und der innenliegende Teil der Darstellung zeigt die Station während des Arbeitstaktes zur Wiederaufrichtung des Metallrohres.
  • Während die Einrichtung nach Figur 1 taktweise arbeitet, ist bei Verwendung der Einrichtung nach Figur 7 eine kontinuierliche Verbindung eines Metallrohres mit einem Metallblech zur Herstellung eines Wärmetauscher-Bauelementes möglich. Das Metallrohr 1 besitzt als Verankerungsmittel im Querschnitt trapezartige Vorsprünge 3, welche Teile von an der Wand des Metallrohres 1 festgelöteten oder festgeschweißten Befestigungselementen sein können. Das Metallblech 2 und das Metallrohr 1 werden zwischen profilierten Walzen eines Preßwalzenpaares 23 und 24 hindurch bewegt, wobei die hinterschnittonen Vorsprünge der Verankerungsmittel des Metallrohres 1 in das reLativ weichere Material des Metallbleches 2 eingepreßt wer(leil. Eine Verformung des Metallrohes 1 in einen elliptischen Quersciniitt wird durch ein Abstützwalzenpaar 25 bzw. 26 verhindert, dessen Achsen senkrecht zur Richtung der Achsen des Preßwalzenpaares 23 und 24 stehen.
  • Die Walzen des Abstützwalzenpaares 25 und 26 sind auf ihren Achsen 27 bzw. 28 um ein kleines Stück in Richtung ihrer Achse verschiebbar, uni die Zusammendrückung des aus dem Metallrohr 1 und dem Metallblech 2 geDildetell Werkstiickverbandes zu berücksichtigen und den Seitenwändeii des Metallrohres 1 auch hierbei eine ausreichende Abstützung gegen die resultierenden Ausbeulungskräfte zu gewähren. Man orkennt, daß aufgrund der Profilierung der Walzenpaare 23 und 24 sowie 25 und 26 im wesentlichen der gesamte Umfaiig des Metalirolires 1 abgestützt ist und die Preßkraft der Walzen 23 und 24 über den Querschnitt des Metallrohres 1 hinweg auf die Verbindungsstelle zwischen dem Metallrohr und dem Metallblech übertragen werden kann, ohne daß der lichte Rohrquerschnitt mit einem Dorn gefüllt zu werden braucht.
  • In bestimmten Fällen ist auch eine seitliche Abstützung der Rohrwand durch Flanschen 29 bzw. 30 des Walzenprofils derjenigen Walze des Walzenpaares 23, 24 ausreichend, welche das Metallrohr 1 umgreift. Während die untere Preßwalze 24 nur eine verhältnismäßig seichte Profilrille 31 aufweist, welche eine geringfügige sickenartige Ausbuchtung 32 auf der dem Metallrohr 1 abgewandten Seite des Metallbleches 2 aufnimmt, besitzt die gegenüberliegende Preßwalze 23 eine Profilrille 33, deren Tiefe nicht wesentlich kleiner als der Durchmeser des Metallrohres 1 ist. Die seitliche Abstützung und auch eine Führung des Metallrohres 1 in Vertikalrichtung werden durch einen stillstehenden, mit einem Durchtrittskanal 34 für das Metallrohr 1 versehenen Stützblock 35 verbessert, welcher an einer Stützkonstruktion 36 befestigt ist. Der Stützblock 35 ist dem Preßwalzenpaar 23, 24 in Förderrichtung nachgeschaltet und mit keilförmigen Ansätzen 37 entsprechend der Profilierung der am Metallrohr 1 angreifenden Preßwalze 23 versehen, wobei diese keilförmigen Ansätze in den Walzenspalt im Raum zwischen dem Metallblech 2 und der Preßwalze 23 hineinreichen. Auch bei der Einrichtung nach Figur 8 ist die Verwendung eines weitergeschobenen oder mitgeführten Dornes im lichten Querschnitt des Metallrohres 1 bei der Herstellung von Wärmetauscherelementen der vorliegend betrachteten 1 Art nicht erforderlich.
  • In Figur 9 ist schematisch eine Punktnahtschweißmaschine 38 gezeigt, welche zur kontinuierlichen Herstellung von Wärmetauscher-, Bauelementen ohne Verwendung eines Dornes im lichten Querschnitt des mit einem Metallblech zu verbindenden Metallrohres enthält.
  • Die Punktnahtschweißmaschine 38 weist einander gegenüberstehende Zlektrodenrollen 39 und 40 auf, welche in an sich bekannter Weise wassergekühlt sind und, beispielsweise mittels Druckmittelan- I trieben zur Ausübung eines Preßdruckes aufeinander zu bewegt werden können. Diesbezügliche Einzelheiten sind jedoch zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen.
  • Die Elektrodenrolle 50 besitzt eine Profilierung ähnlich der Preßwalze 23 nacii figur 8. Die Elektrodenrolle 39 besitzt eine unprofilierte, verhältnismäßig schmale Umfangsfläche mit einer Stärke etwa entsprechend der Breite der zu erzeugenden Schweißnaht .
  • Zwischen den Elektrodenrollen 39 und 40 wird der aus dem Metallblech 2 und dem Metallrohr l gebildete Werkstückverband hindurchgeführt und es worden in dichter Folge Punktschweißungen vorgenommen, wobei Schweißtakt, Schweißzeit und Schweißstrom in an sich bekannter Weise elektronisch gesteuert werden. Die durch die dicht an dicht liegenden Schweißpunkte erzeugte Punktnaht ergibt eine hervorragend wärmeleitende und mechanisch feste Verbindung zwischen dem Metallrohr und dem Metallblech. Zur gleichzeitigen Verbindung mehrerer parallellaufender Metallrohre 1 mit dem Metallblech 2 ist eine ontsprechende Anzahl von Punktnahtsc1iwe Bmaschinen vorzusonen. Li ese sind gegebenenfalls in Querrichtung über die Breite des Streifenmaterials des Bleches 2 gestaffelt anzuordnen. Aufgrund der Abstützung der Rohrwandung durch seitliche Flansche des Profils der Elektrodenrolle 40 ist eine kontinulerliche Fertigung möglich, ohne daß ein Dorn verwendet wii'd.
  • Ebenso wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen gestattet die Einrichtung nach Figur 9 die Fertigung von Wärmetauscher-Bauelementen in Längen, welche nur durch die verfügbare Maximallänge des Rohre@ 1 und des Metallblechstreifens 2 begrenzt sind.
  • Beide Werkstckteile können von einer Rolle abgezogen werden, was ill dcii Zeichnungen jedoch iii cht gezeigt ist.
  • Das Herstollen der Verbindung zwischen dem Metallrohr 1 und dem Metallblech 2 unter Anwendung eines Druckes ohne Verwendung eines Dornes im lichten Querschnitt des Metallrohres kann gemäß dem in Figur 1() schematisch gezeigten Ausfülirungsbeispiel auch in der Weise erfolgen, daß man zunächst eine vollständige Zusammendrückung des Metallrohres 1 zuläßt, so daß die einander gegenüberliegenden Rohrwandteile den Pressendruck übertragen und die Verankerungsmittel 3 in das weichere Material des Metallbleches 2 eingedrückt und von diesom Material umflossen werden.
  • Ist dann ein beträches Längenstück des Wärmetanscher-Bauei erneutes hergestellt, so wird di s cs Längenstück voii (ler Einrichtung bzw. dem Rohrmaterial und dem Biechstreifenmaterial abgetrennt und das eine Ende wir<I, wie in Figur 11 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, mit einem Stopfen 41 verschlossen, während über das andere Ende des Metallrohres 1 eine Druckflüssigkeit eingeleitet wird, was durch den Pfeil P angedeutet ist. Die Druckflüssigkeit wird durch eine flydraulikpuiiipo so stark eingepreß t, daß sich das zuvor zusammellgedriickbe Metallrohr 1 aufbläht und mindestens einen elliptischen Querschnitt annimmt. Abweichend von @@ sich bekannten Verfahren zur Herstellung von Wärmetausche@n, bei weichen ein Strömungskanalsystem durch Aufblähen co@@pr@chend@@ Bereiche in einem zweilagigen Schichtenverband erzongt wird, wird bei dem Verfahren gemäß den Figuron 10 und 11 ledigiich in denjenigen Bereichen ein mehrlagiger Schichtenverband geblldot und schließlich aufgebläht, in welchen Strömungswittelkznäte verloufen.
  • Abschließend sei @och deutlich gmmcht, daß der hier verwendete Ausdruck "Wärmetauscher" selbstverständlich auch Einrichtungen umfaßt, welche einen Energi@@ustausch mit der Umgebung durch Aufnahme oder Abgabe von Strahiusg bewirken.
  • L e e r s e i t e

Claims (27)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung eines Metall-Rippenkörper-Wärme tauschers, welcher mindestens einen zum Durchleiten eines Wärmetauschmittels dienenden Strömungskanal und mindestens ein mit diesem wärmeleitend verbundenes Wand- oder Plattenelement enthält, welches Flächen zum Energieaustausch mit der Umgebung besitzt, wobei ein mindestens einseitig mit Verankerungsmitteln versehenes, als Strömungskanal dienendes Metallrohr mit einem Dorn gefüllt und zusammen mi einem das Wand- oder Plattenelement bildenden Metallblech dernre gepreßt wird, daß sich die größere Härte als das Metallbl@ch aufweisenden Verankerungsmittol des Metallrohres in das Metallblech oindrücken, wonach der Dorn entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn, welcher eine gegenüber der Länge des Metallrohres bedeutend geringere Länge aufweist, ,ef,enuoe;- der Metallrohrinnenwand ein Spiel hat, daß zur Anpressen des Metallrohres an das Metallblech auf die beiden Teile eine Presse taktweise im Bereich des Dornes einwirkt und daß nach diesem Proßvorgang der Dorn zur Vorbereitung des nächsten Preßtaktes relativ zum Metallrohr in diesem so bewegt wird, daß er im Beroich der Presse verbleibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn durch ein Druckmittel, welches indes Metallrohr von einem Ende desselben aus eingeleitet wird, im Metallrohr verschoben wird und daß seine Lage durch die Wand des Metallrohres abgetastet und geregelt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ferromagnetische Dorn oder ein mit dem Dorn verbundener ferromagnetischer Ansatz durch ein magnetisches Kraftfeld, welches außerhalb des Metallrohres erzeugt wird, verschoben wird.
  4. 4. Verfahren nach einet der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr solche Federungseigenschaften besitzt, daß sich das Spiel zum Dorn nach dem Preßvorgang selbsttätig wiederherstellt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn gegenüber dem Metallrohr solches Spiel aufweist, daß nach dem Preßvorgang das Metallrohr in einer Richtung senkrecht zur Preßrichtung zur Wiederherstellung eines allseitigen Spiels zum Dorn zusaminendrückbar ist.
  6. 6. Verfahren nacn eines ei- Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor die Anpressen des Metallrohres an das Metallblech die Verankeerangsmittel il C..M Metallrohr festgeschweißt oder festgelötet werden.
  7. 7. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dein Anpressen des tletallrohres an das Metallblech die Verankerungsmittel al den Metallrohr in Gestalt einer Metalldrahtumwendelung angebracht werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Metalldraht mit einen Querschnitt, welcher dem Material des Metallbleches Hinterschneidungen bietet, insbesondere mit Trapezquerschnitt, verwendet wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ausprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anpressen des Metallrohres an das Metallblech die Verankerungsniittel an dein Metallrohr in Gestalt von aus diesem herausgepreßten oder herausgeschnittenen Vorsprüngen angebracht werden.
  10. 10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine taktweise betätigbare Presse (5, 6), ferner durch einen Dorn (4) dessen Länge die axiale Arbeitslänge der Presse nicht wesentlich übertrifft sowie durch eine Fördereinrichtung (8, 9, 10, l1) zum Verschieben des Dornes im Metallrohr.
  11. ll. Einrichtung nach Anspruch 10 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Arbeitsbereich der Presse (5, 6) eine Zusammendrückvorrichtung (7) angeordnet ist, welche abhängig vom Pressentakt oder durch den Pressenhub gesteuerte Zangen (18, 19) oder Gesenkteile aufweist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtuig von ein ein insbesondere wechselstromgespeisten, auf den forromagnetischen Dorn oder einen mit dem Dorn verbundenen, ferromag@etischen Ansatz (9) einwirkenden Magneten, insbesondere Elcktromagneten (10, 11) gebildet ist, dessen Pole nahe der nichtferromagnetischen Metallrohraußenwand angeordnet sind.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Anspruche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein @üttler (12) mit dem Metallrohr (l) und/ oder dem Metallblech (2) gekoppelt ist.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung eines Metall-Ripp cnkörper-Wärmetauschers, welcher mindestens einen zum Durclileiten eines Wärmetauschmittels dienenden Ströniungskanal und mindestens ein mit diesem wärmeleitend verbiuidenes Wand- oder Plattenelement enthält, welches Flächen zinn Energieaustausch mit der Umgebung be- j sitzt, wobei ein mindesteils einsoitig mit Verankerungsmitteln versehenes, als Strömungskanal dienendes Metallrohr zusammen mit einem das Wand- oder Plattonoloment bildenden Metallblech derart gepreßt wird, daß sich die größere Härte als das Metallblech aufweisenden Verankerungsmittel des Metallrohres in das Metallblech eindrücken, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr (1) in einer Richtung senkrecht zur Preßrichtung in dem betreffenden Längenabschnitt beidseitig derart abgestützt (25, 26 bzw. 29, 30) wird, daß es unter dem Preßdruck nicht oder nur in zulässigen Grenzen verformt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anpressen des Metallrohres an das Metallblech die Verankerungsmittel an dem Metallrohr festgeschweißt oder festgelötet werden.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß vor dem Anpressen des Metallrohres an das Metallblech die Verankerungsmittel an dem Metallrohr in Gestalt einer Metalldrahtumwendelung angebracht werden.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Metalldraht mit eine;n Qucrschnitt, welcher dem Material des Metalibleches Hinterschneidungen bietet, insbesondere mit Trapezquerschnitt, verwendet wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch li, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anpressen des Metallrohres an das Metallblech die Verankerungsmittel an dem Metallrohr in Gestalt von aus diesem herausgepreßten oder herausgeschnittenen Vorsprüngen angebracht werden.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Pressen und Abstützen des Rohres taktweise fortschreitend erfolgt.
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Pressen und Abstützen kontinuierlich an kalibrierten Preßwalzen erfolgt.
  21. 21. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Preßspaltes der Preßwalzen (23, 24) der Walzenspalt eines Abstützwalzenpaares (25, 26) mit gegenüber der Achsenrichtung des erstgenannten Walzenpaares senkrechter Achsenrichtung vorgesehen ist.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützwalzen (25, 26) in Richtung des Preßdruckes der Preß-' walzen (23, 24) in engen Grenzen verschiebbar oder bewegbar gelagert (27, 28) sind.
  23. 23. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die das Metallrohr (1) umgreifende Preßwalze (23) zur seitlichen Abstützung des Metallrohres Flansche (29, 30) aufweist.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein stillstehender, mit einem Durchtrittskanal (34) für das Metallrohr (1) versehener Stützblock (35) dem Preßwalzenpaar (23, 24) in Förderrichtung nachgeschaltet ist und mit keilförmigen Ansätzen (37) entsprechend der Profilierung der am Metallrohr angreifenden Preßwalze in den Walzenspalt hineinreicht.
  25. 25. Verfahren zur Herstellung eines Metall-Rippenkörper-Wärmetauschers, welcher mindestens einen zum Durchleiten eines Wärmetauschmittels dienenden Strömungskanal und mindestens ein mit diesem wärmeleitend verbundene Wand- oder Plattenelement enthält, welches Flächen zum Energieaustausch mit der Umgebung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr (1) mit dem Metallblech (2) unmittelbar durch Punktnahtschweißung verbunden wird.
  26. 26. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zur Punktnahtschweißung eine Punktnahtschweißmaschine (38) vorgesehen ist, deren am Metallrohr (l) angreifende Elektrodenrolle (40) eine dem Rohrquerschnitt angepaßte Profilierung zur seitlichen Abstützung des Rohres gegen den Elektrodendruck aufweist.
  27. 27. Verfahren zur Herstellung eines Metall-Rippenkörper-Wärmetauschers, welcher mindestens einen zum Durchleiten eines Wärmetauschmittels dienenden Strömungskanal und mindestens ein mit diesem wärmeleitend verbundenes Wand- oder Plattenelement enthält, welches Flächen zum Energieaustausch mit der Umgebung besitzt, wobei ein mindestens einseitig mit Verankerungsmitteln versehenes, als Strömungskanal dienendes Metallrohr zusammen mit einem das Wand- oder Plattenelement bildenden Metallblech derart gepreßt wird, daß sich die größere Härte als das Metallblech aufweisenden Verankerungs;litwel des Metallrohres in das Metallblech eindrücken, dadurch gekennzeichnet, daß beim Pressen das Metallrohr zusamengedrüdct und nach dem Pressen von einem Rohrende aus ein Druckmittel eingeleitet wird, welches unter Abstützung gegen das verschlossene andere Rohrende das Metallrohr mindestens teilweise wieder aufrichtet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0031422A1 (de) * 1979-11-09 1981-07-08 Elpag Ag Chur Vorrichtung zur Herstellung von Rohrstücken vorgegebener Länge
EP0031866A1 (de) * 1980-01-08 1981-07-15 Elpag Ag Chur Verfahren zur Herstellung einer Heizeinrichtung oder eines Wärmeaustauschelementes

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