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Bezeichnung: Gelochte Ziegelsteinplatte
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Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine gelochte Ziegelsteinplatte
mit Haltemitteln für die Befestigung an Wänden oder Decken.
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Gelochte Ziegelsteinplatten haben für viele besondere Verwendungen
hervorragende Gebrauchseigenschaften. Sie werden vor allem als sogenannte "Akustik-Steine"
für die schallschluckende Verkleidung von Wänden oder Decken, aber auch zur besonderen
dekorativen Gestaltung von Außenmauern, Innenräumen und Decken und dergleichen verwendet.
Viele Steine haben dabei nicht nur besonders günstige akustische Eigenschaften,
sondern auch in Feuchträumen günstige Wasseraufnahme- und Wasserabgabeeigenschaften.
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Durch die Farbgebungsmöglich1Leiten und die Verwendung einfacher,
naturgegebener Rohstoffe unterscheiden sie sich auch von anderen künstlichen Materialien,
was den Bedürfnissen des menschen entgegenkommt. Sie können für Feuchtraum-Wandverkleidungen
auch so gemacht sein, daß zumindest die unteren Flächen der Löcher vorn nach unten
geneigt sind, so daß sich ansajriLlelndes Wasser selbsttätig herausfließt Solche
Verkleidungen sind auch an SchallschuLzwänden zum Lärmschutz im Freien sinnvoll.
Derartige, hier der Einfachheit halber als Ziegelsteinplatten bezeichneten Platten
aus den verschiedensten keramischen Werkstoffen können in verschiedenen Verfahren
hergestellt werden. Zum einen kann man das für gelochte Ziegelsteine übliche Strangreßverfahren
verwenden. Dabei stehen im Strangpreßstrom entsprechende Stempel, die die Öffnungen
frei lassen. hit einem quer zur Strangpreßrichtung durchgezogenen Draht werden die
einzelnen Ziegelsteinplatten einzeln oder doppelt abgetrennt. Doppelte Ziegelsteinplatten
kann man dann mit der Diamantscheibe trennen, was ein besonders sauberes, ansprechendes
Bild ergibt. Beim Durchziehen der Drähte ergibt sich an den Lochrändern ein Grat,
der bisher oft störend war, auf jeden Fall nicht besonders genutzt wurde. Bei dem
anderen Verfahren werden in entsprechend dicke,vorgeformte Platten die Löcher hineingestanzt.
Dazu verwendet man konische Stempel, damit diese aus dem Loch herausgezogen werden
können.
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Die Befestigung derartiger gelochter Ziegelsteinplatten erfolgte bisher
in der üblichen Verlegung mit Hilfe eines zwischen Wand oder Deckenfläche einerseits
und Lochstein andererseits eingebrachtenentsprechende
Hafteigenschaften
aufweisenden Mörtels.
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Die Fugen wurden entsprechend verfugt. enn man besonders guten Schallschutz
erzielen wollte, so hatten die bisherigen Lochziegelsteinplatten einen rückseitigen,
gleichgroßen Rahmen. Hinter den Löchern befindet sich im Rahmen eine schalldämmende
Fasermatte, vorzugsweise Glasfasermatte oder Mineralfasernatte. Rückseitig ist der
Rahmen Illit einer aufgeklebten, geschlossenen Platte, beispielsweise aus Asbestzement,
verschlossen, so daß sich eine große Haftfläche ergiDt. Die Herstellung solcner
Akustiksteine ist außerordentlich aufwendig. Auch die Befestigung mit Nörtel ist
nur mit großer; handwerklichen Aufwand und entsprechenden Fachkräften möglich. Auch
können solche Ziegelsteinplatten nur dort angebracht werden, wo ein entsprecnender
Untergrund vorhanden ist. Dieser muß gegebenenfalls mit entsprechendem Aufwand geglättet
werden, um ein sauberes Bild der Akustikwand oder -Decke zu erzielen. Besondere
Gestaltungen L'tit auf unterschiedlichen Denen liegenden Vorderflächen der Steine
lassen sich nur mit ungewöhnlich großem Aufwand oder unterschiedlichen und damit
herstellungstechnisch, lagerungs- und verarbeitungsmäßig kostspieligen Steinen herstellen.
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Durch die Erfindung sollen die vorerwähnten hTachteile vermieden und
bei leichter, preiswerter Herstellarkeit die Befestigungs-und Verwendungsmöglichkeiten
wesentlich vereinfacht, verbessert und vervielfältigt werden. Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, daß in der gelochten Ziegelsteinplatte an weinigstens drei Stellen unterhalb
der Sic}tfläche liegende Halteschultern für die Köpfe von zugeordneten Befestigungsschrauben
vorgesehen sind.
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Nunmehr ist es möglich, solche, sehr einfach herzustellende, gelochte
Ziegelsteinplatten mit Schrauben auf einen beliebigen Untergrund festzuschrauben.
Dabei kann man sie dann mit ihren Schrauben unmittelbar auf entsprechenden Glasfaser-
oder Mineralfasermatten oder dergleichen befestigen, indem sich die Schrauben durch
diese zumeist leichten Werkstoffe hindurch in entsprechend
feste
Unterkonstruktionen oder Bauwenksteile erstrectzen.
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Man kann jedoch auch ausreichend feste Unterplatten, wie norrilale
Holzspanplatten oder besondere, akustisch günstig gestaltete Holzspanplatten mit
ausreichender Festigkeit zum Einbringen entsprechend geformter Schrauben verwenden.
Der besondere Vorteil besteht darin, daß das aufwendige Befestigen mit Mörtel und
das Verfugen entfällt. Auch kann man Ungenauigkeiten durch verschieden tiefes Einschrauben
der Schrauben ausgleichen und sogar noch nachträglich ausgleichen. Auch kann man
die geschraubten Platten in unterschiedlichem Abstand von der Unterkonstruktion
anbringen und dadurch entsprechende akustische und/oder optische Ergebnisse erzielen.
Die Fugen können als Schattenfugen ausgebildet sein, so daß das Verfugen entfällt.
Wenn es gewünscht wird, kann man jedoch auch mit entsprechenden Fugmaterialien verfugen.
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Die Halteschultern können auf verschiedene Weise gebildet sein.
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Sie sind so zu gestalten, daß die Schraube leicht eingesetzt und gut
angezogen werden kann, so daß der Kopf kaum oder gar nicht zu sehen ist. Auch darf
der Stein beim Sinschrauben nicht ausbrechen. Auch können verschiedene Anzahlen
von Schraublöchern mit Halleschultern gebildet werden, beispielsweise in jeder Ecke
eines rechteckigen Steines, was vor allem für die Befestigung auf Lattenunterkonstruktionen
zweckmäßig ist. Bei der Montage auf Wänden oder Platten reichen drei, günstig zum
Schwerpunkt ausgerichtete Löcher mit Halteschultern. Bei Platten, die gestanzt werden,
kann man die Halteschultern dadurch bilden, daß man an den entsprechenden Stellen
die Stempel im unteren Bereich entsprechend dem Schraubendurchmesser wesentlich
geringer als im der Sichtfläche zugewandten Bereich der Löcher gestaltet. Wenn man
die Platten im Strangpreßverfahren herstellt, so kann man die Bereichen in denen
später die Löcher mit den Halteschultern gebildet sein sollen, zunächst von Löchern
freihalten und dann nach dem Abtrennen vom Strang die Platten an den entsprechenden
Stellen mit der Form der Löcher entsprechend geformten Stempeln stanzen.
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Die Halte schulter kann nur geringfügig unterhalb der Sichtfläche
liegen, so daß der Schraubenkopf gerade verschwindet. Zweckmäßiger ist es jedoch,
daß das Loch nur in einem tieferen Bereich
verengt ist, jedoch
im Bereich der Sichtfläche die gleiche Form wie die übrigen Löcher hat. Dann brauchen
nicht so lange Schrauben verwendet zu werden,und das Bild wird nicht durch die Schraubenköpfe
beeinträchtigt.
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Die Löcher der Steine, ganz gleich wie die Halteschultern gebildet
sind, können in an sich bekannter Weise rechteckig, quadratisch, mehreckig, in verschiedener
Weise gerundet, oval oder kreisförniig oder in sonstiger Weise geformt sein, nur
müssen sie ausreichend groß für die Aufnahme der Schraubenköpfe sein.
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Herstellungstechnisch viel einfacher als die Bildung besonderer Halteschultern
in dem Grundwerkstoff der Ziegelsteinlochplatte ist es, in die ohnehin vorhandenen
Löcher an geeigneter Stelle, vorzugsweise in den Ecken, entsprechend ausgebildete
Pfropfen mit Durchgangsbohrungen für den Schraubenschaft einzusetzen.
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Auch diese Pfropfen können erfindungsgemäß auf die verschiedensten
Arten gebildet seint in einfachster Form bei entsprechender Lochgestaltung von einer
geringfügig elastischen, gelochten Scheibe, so daß sich der Schraubenkopf ohne Beschädigungsgefahr
an einer entsprechend festen Wand abstützt.
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Besser und in den Halte- und Haft eigenschaften günstiger ist es,
wenn die Halteschulter auf eine in ein Durchgangsloch eingebrachten, mit einem Schraubenschaftloch
versehenen Pfropfen gebildet ist. Dieser Pfropfen kann aus vielerlei Materialien
gebildet sein. Bei solchen Steinen, die auf einer Seite einen Grat haben, sollte
er bis zu diesem Kantengrat reichen und sich daran abstützen. Er kann aus hochfestem
und gegebenenfalls besonders verfestigtem Mörtel bestehen. Man kann ihn jedoch auch
aus Kunststoff oder Gummi fertigen und entweder bei der Herstellung der Platten
eindrücken oder erst kurz vor der Montage, je nach der Lage der Befestigungsmöglichkeiten
in entsprechende Öffnu-Orm und gen einsetzen. Dabei kann man ihn so gestalten, daß
er aufgrund seiner seiner elastischen Eigenschaften Spreizwirkungen hat und sich
entweder beim Eindrücken in das Loch fest an die Lochwand anlegt oder zusätzlich
durch Einschrauben geringfügig spreizt bzw. die Anpreßkraft vergrößert. Dabei ist
jedoch darauf zu achten, daß
die Materialien axial ausweichen können,
damit der Stein nicht zerstört wird. Besonders zweckräßig, einfach und schnell ist
die Anbringung, wenn der Pfropfen mit einem Schrumpfhaftmaterial gebildet ist. Ein
solches Schrumpfhaftmaterial hat beim Aushärten eine große Schrumpfung, andererseits
aber so gute Hafteigenschaf ten, daß es an der Ziegelsteinlochwand fest haften bleibt,
und drittens solche Oberflächenspannung, daß sich zentral eine ausreichend große
Öffnung bildet, daß ein Schraubenschaftloch frei -gelassen wird. Solche Materialien
bestehen aus speziellem Schrumpfbeton oder Quarzsandzementmörtel, gegebenenfalls
rnit Kunststoffzusatz.
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Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich auch aus dem anhand der Zeichnungen abgefaßten Beschreibungsteil.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher erläutert und beschrieben.
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Es zeigen: Fig. 1 Die Ansicht einer gelochten Ziegelsteinplatte, in
deren vier Ecklöchern jeweils Halteschultern gebildet sind; Fig. 2 einen vergrößerten
c£eilschnftte längs der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 die vergrößerte Teildraufsicht
auf eine linke obere Ecke eines Steines gemäß Fig. 1 mit einer anderen Pfropfenausbildung;
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende
Teildraufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem konischen Loch;
Fig.
6 einen teilschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5; Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende
Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles illit einer eingesetzten elastischen
Scheibe und Fig. 8 eine den Fig. 2, 4, 6, 7 entsprechende Darstellung eines weiteren
Ausführungsbeispieles, bei den die Halte schulter in das Grundmaterial der gelochten
Ziegelsteinplatte eingeformt ist.
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Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße gelochte Ziegelsteinplatte
20, die mit Reihen von durchgehenden, quadratprisnienförmigen Löchern 21 und dazwischen
stehengebliebenen Stegen 22 sowie Randstegen 23 gebildet ist. An jedem Loch 21 ist
am unteren Ende der Lochwand 24 ein Grat 25 gebildet, der vom Durchziehen des Trenndrahtes
an der Unterfläche 26 nach dem Verlassen der Strangpreßdüse vor dem Brennen gebildet
ist. Die obere Sicht fläche 27 ist eben und die Lochwände 24 sind in ihrem Bereich
ohne Grat. Dieser Stein ist in an sich beo;annter Weise durch Auftrennen eines doppelt
dicken Steines und anschließendes Glabtschleifen der Oberfläche 27 gebildet.
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In jedernder vier Ecklöcher 210 ist einPfropfen 29 vorgesehen, dessen
obere Fläche die Halteschulter 30 bildet. Diese liegt, wie in Fig. 2 dargestellt,
in erheblichem Abstand unterhalb der Sichtfläche 27. Der Pfropfen 29 ist mit einem
Schraubenschaftloch 31 ausgestattet und erstreckt sich von der Halteschulter 30
bis zur unteren Fläche 26 durch das Durchgangsloch 210. Er stützt sich nit seinem
unteren Rand an dem Grat 25 ab. Der Pfropfen 29 ist in seiner Außenkontur quadratisch,
so daß er passend in dem Durchgangsloch 210 sitzt, wie es aus der Ansicht der Fig.
1 ZU entnehmen ist.
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Der Stopfen 298 kann aus einem hochfesten liörtel, der beispielsweise
durch Einbringen eines geeigneten abgesetzten Zapfens verdichtet wird, gebildet
sein. Dazu eignet sich ein guter Fugmöriel oder ein fester Beton. Ein solcher Werkstoff
geht eine gute Verbindung mit den Lochwänden 24 ein und hat auch die ausreichende
Druckfestigkeit, um die Schraubkräfte aufzunehmen und ein Ausbrechen der dünnen
Wände 22 und 23 zu verhindern. Die Anbringung direkt in der Ecke hat jedoch den
Vorteil, daß man auf verhältnismäßig schmalen und dadurch preiswerten Latten eine
saubere Alrustikdecke montieren kann. lean kann die Pfropfen jedoch auch in weiter
innen liegenden Löchern 21 anbringen.
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Die Fig. 7 und 4 zeigen eine ähnliche Ausbildung. Gleiche pfeile sind
mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Pfropfen 290 mit seinem Schraubenschaftloch
310 ist hier in besonders vorteilhafter Weise ohne einen besonderen Stempel gebildet.
Wenn man erfindungsgemäß ein Schrumpfhaftmaterial verwendet und dieses in den unteren
Teil des Loches 210 einbringt, so legt es sich aufgrund seiner guten Hafteigenschaften
an die Lochwände 24 an.
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Beim Aushärten schrumpft es dann, 5o daß sich ein mit gerundeten Ecken
gebildetes Schraubenschaftloch 310 ergibt, welches eine gerundete Halteschulter
300 aufweisen kann, die besonders günstig für die Schnellbauschrauben aus gehärtetem
Stahl mit selbstschneidenden Gewinden ist, welche aus spannungstechnischen Gründen
nicht einen 900-Senkkopf, sondern einen Hohlkehlenkopf besitzen. Die Querschnittsform
des Schraubenschaftloches 310 kann dabei ruhig von der quadratischen Form abweichen
und sich aus den natürlichen Oberflächenspannungen in etwa, wie in Fig. 3 dargestellt,
ergeben. Ein derartiges Haftschrumpfmaterial mit entsprechenden Hafteigenschaften,einer
ausreichend hohen Schrumpfung und solchen Oberflächenspannungen, daß das Material
an der Außenwand sitzenbleibt, jedoch in der Mitte ein Loch freiläßt, kann aus einem
entsprechenden Beton oder Quarzsandmörtei hergestellt werden. Dieser hat gegebenenfalls
einen Kunststoffzusatz. Dabei sind die Werkstoffanteile so aufeinander abzustimmen,
daß Schrumpfung, Hafteigenschaften und Oberflächenspannung und
eingebrachte
Menge gerade zu dem gewünschten, in etwa dargestellten Pfropfen fünren.
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Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen, wie in ein konisches Durchgangsloch
211 ein Pfropfen 291 eingesetzt ist. Dabei ist das Loch 211 hier im Querschnitt
beispielsweise rund gewählt, so daß sich ein Kcnus ergibt. Nan kann jedoch auch
jede andere Form, wie die Form einer Pyramide oder eines sich verjüngenden ovalen
Lochs oder dergleichen wählen. Der Stopfen 291 hat eine unter 450 geneigte Halteschulter
301 und kann entweder aus Mörtel, Beton, Gummi oder Kunststoff bestehen.
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Die Fig. 7 zeigt, wie in ein gleichartiges Loch 211 eine ochraube
40 mit ilfe einer elastischen Unterlegscheibe 41 eingebracht ist. Eine solche, aus
geeigneter Kunststoff bestehende, gelochte große Scheibe bildet zusammen mit der
konischen Wand 240 die Halteschulter für die Befestigungsschraube 40.
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In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Hier ist
im Bereich der Ecke durch besondere Gestaltung der Steine das mit der Halte schulter
303 versehene Durchgangsloch 212 so gestaltet, daß es im oberen Abschnitt zwischen
Halte schulter 303 und Oberfläche 27, beispielsweise quadraisich, auf jeden Fall
genauso geformt und genauso groß ist wie die übrigen Löcher. Es verstärken sich
dann jedoch die Wände 22 und 23,um das Schraubenschaftloch 312 von geringerem Durchmesser
zu begrenzen. Das kann, wie bereits vorn dargelegt, mit einem geeigneten Stempel
in die noch zähweiche Ziegelmasse vor dem Brennen ohne weiteres eingeprägt werden.
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Im Rahmen der Erfindung sind noch weitere Variationen denkbar, bei
denen jeweils an einer einfachen Platte geeignete lialteschulter n einzelnen Löchern
gebildet sind,um die Befestigungselemente abzustUtzen. Die Erfindung bietet nicht
nur herstellungstechnisch, sondern auch montagetechnisch viele Vorteile, wie sie
bereits vorn erwähnt sind. Die Befestigung kann
nun direkt ohne
Zwischenelemente wie Rahmen oder Platten auf geraden oder unebenen Untergründen,
mit oder ohne Lattenl-onstruktion oder unter Verwendung von festen oder schallschluckenden
Platten erfolgen. Auch vorhandene Löcher können bei Bevorratung von Stopfen für
die Befestigung verwendet werden.
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Ansonsten lassen sich die Befestigungslöcher einfach bohren und die
Schrauben mit Dübeln einsetzen. Ein großer Vorteil ist in der Möglichkeit zu sehnen,
die Platten auch später wieder zu entfernen, ohne sie zerstören zu müssen, und so
an Installationsleitungen zu gelangen. Einzelne Platten können ausgewechselt oder
ausgerichtet erden. Die Pfropfen können aus den verschiedensten Materialien je nach
de Anwendungszweck und der erforderlichen Festigkeit und/oder Elastizät und den
Herstellungs- und Verkaufsmöglichkeiten gefertigt terden. Alle Einzelteile sind
einfach und ohne besonders aufwendige Herstellungstechnologien anzufertigen. Es
können auch schräge gelochte Steinplatten verwendet werden, bei denen die Löcher
unter einem Winkel zur Sichtfläche verlaufen.