DE2804787A1 - Kollektorloser gleichstrommotor - Google Patents

Kollektorloser gleichstrommotor

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DE2804787A1 DE19782804787 DE2804787A DE2804787A1 DE 2804787 A1 DE2804787 A1 DE 2804787A1 DE 19782804787 DE19782804787 DE 19782804787 DE 2804787 A DE2804787 A DE 2804787A DE 2804787 A1 DE2804787 A1 DE 2804787A1
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Kollektorloser Gleichstrommotor
  • (Zusatz zu P 26 12 464.1-32) Die Erfindung bezieht sich auf einen kollektorlosen Gleichstrommotor mit einem einen vom Rotor kommenden Magnetfluß erfassenden, magnetfeldabhängigen Sensor, welcher im Bereich zwischen zwei benachbarten, ungleichnamigen Statorpolen angeordnet ist und im Betrieb den Magnetisierungsstrom und folglich auch den magnetischen Fluß dieser Statorpole steuert, wobei der Sensor im Streufeldbereich dieser Statorpole derart angeordnet ist, daß der von ihm erfasste gegenkoppelnde Anteil des Statorstreuflusses den mitkoppelnden Anteil desselben übersteigt, nach P 26 12 464.1-32.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen solchen kollektorlosen Gleichstrommotor der einganges genannten Art, welcher während der Lücken des elektromagnetisch erzeugten Drehmoments ein zusätzlich antreibendes Reluktanzmoment erzeugt, wobei vorzugsweise ein magnetisches Flußleitstück vorgesehen und so ausgebildet ist, daß es den gegenkoppelnden Anteil des Statorstreufeldes stärker einfängt als den mitkoppelnden Anteil.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach der Hauptanmeldung ist am Sensor ein in Drehrichtung des Rotors vorragendes ferromagnetisches Teil vorgesehen, weiches den gegenkoppelnden Anteil des Statorstreuflusses stärker einfängt. Insbesondere ist nach dem Hauptpatent die Einbettung des Magnetfeldsensors in ferromagnetische Flußleitstücke vorgesehen. Bei diesen Ausführungsbeispielen ist eine entsprechende unsymmetrische Anordnung notwendig, d.h. diese Flußleitstücke sind entsprechend unsymmetrisch ausgebildet und demzufolge nur für eine Drehrichtung zu gebrauchen. Diese Unsymmetrie muß bei Versatz des Sensors gegen die Drehrichtung.noch stärker sein (Figur 91). Das bringt jedoch stärkere, u.U. zu starke Streufelder.
  • Der Weiterbildung der Erfindung liegt unter erweiterter Anwendung derselben die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte und doch voll befriedigende Anordnung gemäß Hauptanmeldung bei geringstmöglichem zusätzlichem Aufwand zu erreichen, insbesondere das Ein-und Abschalten des Erregerstromes (Kommutierung) bei einem Motor nach der Stammanmeldung zu verbessern (auch im Sinne der dortigen Aufgabe).
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einem solchen Motor der Teil der Rotorpole, der auf den Sensor wirkt, gleichzeitig so angeordnet ist, daß dort der Rand einer Pol lücke des Rotors gegenüber dem motorisch wirkenden Rotorteil in Drehrichtung vorgesetzt ist.
  • Erst die Kombination dieser beiden Maßnahmen bringt bei einer so vereinfachten Anordnung den vollen Erfolg, weil z.B. die Versetzung des Sensors in Drehrichtung allein den Wirkungsgrad des Motors verschlechtern würde.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Sensor von der Mitte einer PollUcke des Stators aus ebenfalls in Drehrichtung des Rotors gesehen versetzt ist.
  • Bei einem leistungsstarken, i.a,schneller laufenden Motor wird man weiter erJindungsgemäß die Versetzung der auf den Sensor wirkenden RotorpollUcke noch größer machen, z.B. größer als der Versatz des Sensors in Drehrichtung statorseitig, also von der Statorpollücke weg, beträgt, damit der Stromanstieg beschleunigt wird, d.h.daß er im'Sinne einer trapezförmigen zeitlichen Erregung verläuft, damit man in Verbindung mit trapezförmiger Magnetisierung des Rotormagneten einen möglichst guten Wirkungsgrad bekommt.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 24 19 432 ist es an sich bekannt, bei einem kollektorlosen-GleSchstrommotor die Versetzung eines Hallgenerators gegen die Drehrichtung vorzusehen bzw. die mit dem Hallgenerator in Wechselwirkung tretenden Abschnitte der Pol lücken des Rotors relativ zu den übrigen Abschnitten der Pollücken zu verbreiten oder zu versetzen.
  • Ein von einer StatorpollUcke aus erfindungsgemäß versetzter Sensor kann von symmetrischer Gesamtanordnung sein, z.B. gemäß DT-OS 25 14 o67. Dieser ist, kombiniert mit der Erfindung, für jede Drehrichtung und auch konstruktiv universaler anwendbar.
  • Man wird bei Quallttsantrieben die Einbettung des eigentlichen Sensorelements, z.B. des Hallgenerators, in weichmagnetische Flußleistücke im allgemeinen vorsehen. Da aber elektronischer Verstärkungsaufwand zunehmend billiger wird, oder weil es Anwendungsfälle gibt, wo geringere elektrische Genauigkeit ausreicht, wird eine Anordnung ohne Einbettung des Sensorelements zwischen ferromagnetische Leitstücke für den Magnetfluß auch wirtschaftlich interessant, insbesondere bei einer Anordnung nach der Hauptanmeldung, wo der Statorstreufluß auf dieses Sensorelement auch wirken soll. Daher ist eine Sensoranordnung fallweise vorteilhaft, bei der keine weichmagnetischen Leitstücke sich vom Sensorelement (bei gattungsgemäßen Motoren häufig ein sogenannter Hall generator) aus unmittelbar erstrekken. Zur Unterstützung der Streueinwirkung des Stators auf den Sensor könnte dann ein weichmagnetisches, vom Stator ausgehendes Flußleitstück sich zum Sensor hin erstrecken, z.B. in einfacher Weise ein abgebogenes Stück eines Endbleches des Statorblechpaketens.
  • Eine vorteilhafte einfache Variante der Figur 3 der Hauptanmeldung würde auch dort darin bestehen, ein vom Stator aus zum Sensor hin sich erstreckendes magnetisches Leitstück vorzusehen.
  • Bei einer solchen Anordnung konnte der Sensor also mit, aber fallweise ebenso ohne magnetische Flußleitstücke -in symmetrischer Gesamtanordnung - trotzdem in der Mitte der Statorpollücke angeordnet bleiben.
  • Die Erfindung kann in Verbindung mit einem kunststoffgebundenen Rotormagneten besonders einfach verwirklicht werden, indem man bei einem Radialschnitt durch den Permanentmagneten den auf den Sensor wirkenden Bereich des Permanentmagneten des Rotors vom motorisch wirkenden Teil abtrennt und diesen gegeneinander versetzt. Solche permanentmagnetischen Rotormagneten sind,wen sie auf Stoß in ein umlaufendes Außenrotorgehäuse eingelegt sind, einfach zu fertigen.
  • Die folgenden Figuren lo bis 12 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung und weitere vorteilhafte Einzelheiten.
  • Um der besseren Obersichtlichkeit willen werden die Figuren 1 bis 9 der Hauptanmeldung P 26 12 464.1-32 vorangestellt und kurz beschrieben: Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Stators eines erfindungsgemäßen kollektorlosen Gleichstrommotors, gesehen längs der Linie I - I der Fig. 3, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen vollständigen Motor, gesehen längs der Linie II - II der Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt, gesehen längs der Linie III - III der Fig.2, Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf den galvanomagnetischen Sensor, gesehen längs des Pfeils IV - IV der Fig. 5, Fig. 5 einen Schnitt, gesehen längs der Linie V - V der Fig.4, Fig. 6 eine vereinfachte Darstellung der Schaltung des Motors nach den vorhergehenden Figuren zur Erläuterung der Arbeitsweise der Erfindung, Fig. 7 Kurven zur Erläuterung der Arbeitsweise der Erfindung, Fig. 8 die den Stromverlauf über der Zeit (Drehwinkel) zeigen.
  • Fig. 9 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig.lo zeigt einen Schnitt, ähnlich wie Fig.3, jedoch durch ein drittes Ausführungsbeispiel, Fig. 11 zeigt in der Sicht gemäß Schnittlinie XI - XI der Fig.lo einen Rotormagneten des dritten Ausführungsbeispiels, während Fig.12 ebenso gemäß Linie XI - XI der Fig.lo eine Sicht auf eine Variante zu Fig. 11 darstellt, während Fig.12a wiederum eine Variante zu Figur 12 bedeutet Im Einzelnen: In Figur lo haben die gleich wie in der Stammanmeldung bezifferten Teile auch die gleiche oder entsprechende Funktion, wie dort schon beschrieben. Die um loo vergrößerte Ziffer hier bedeutet die spezielle Wirkung bzw. Form für das dritte Ausführungsbeispiel, aber noch von ähnlicher Funktion wie die um loo reduzierte Bezugsziffer dort. So ist die Anordnung der Figur 5 auch im Falle des dritten Ausführungsbeispiels der Figur lo in entsprechender Weise vorteilhaft anwendbar, ebenso gilt das für eine Variante der Figur 4 ohne den Fortsatz 64.
  • In Figur lo, 11 ist der symmetrisch (z.B. wie in der DT-OS 25 14 067) ausgebildete Sensor 130 um einen Winkel s in Drehrichtung 63 versetzt, (was einer Vergrößerung des gegenkoppelnden Anteils des Statorstreuflusses gleichkommt), während gleichzeitig die Rotorpollücke 176, 177 in ihrem auf den Sensor wirkenden Bereich 178 einen in Drehrichtung 63 um den Winkel t vorgeschobenen Randbereich 179 aufweist (was.zu einem optimalen, nicht zu langsamen oder zu spaten Stromanstieg 79 in Figur 7 führt).
  • Figur 12 zeigt eine Variante der Randbereiche 179, 180 der auf den Sensor wirkenden Rotorpollückenbereiche 178. Während Figur 11 eine einseitige Verbreiterung des Bereiches 178 in Drehrichtung zeigt, so daß nur der eine Rand 179 versetzt ist, ist bei der Variante des Bereiches 178' eine Versetzung der ganzen Pol lücke im Sensorbereich gegeben, wobei außerdem der in Drehrichtung liegende Rand 179' wenig, aber stärker (Winkel ) versetzt ist als der andere Rand 180' (Winkel /3' ß Die Obergänge sind abgerundet gezeichnet. Die Induktionsverteilung in der Praxis entspricht dem etwa. Dies ist jedoch erwünscht. Man will keine wirklich unstetigen Obergänge. Eine in diesem Sinne punktiert gezeichnete Variante (Randlinien 179 " und 180 " ) hat eine gleichartige Wirkung, die ein noch sanfteres Abschalten (und Einschalten) der Induktivität ermöglicht.
  • magnetisch verwaschenet Die Figuren 12 und 12a zeigen in Drehrichtung versetzte undiverschleifte Pollücken im Sensorbereich. Eine Anordnung nach Figur 11 mit breiterer Pol lücke ist bei einem langsamlaufenden Motor normalerweise richtig. Dort ist auch eine scharfe Grenze am Rand 179 der Pol lücke. Das bedeutet, daß sich die Hallspannung mit der Zeit stark verändert. Diese Steilheit der Hallspannung soll jedoch beim Abschalten nicht zu groß werden, deshalb ist der Rand 179' in Figur 12 gerundet und 179 " in Figur 12a noch stärker verschleift, d.h. noch stärker (umgekehrt!) gerundet. (Eintauchbreite (auch bei 180") mit Bewegung von 0 aus zunehmend).
  • Dadurch kann außerdem der Versetzungswinkel ( t " pl ; ß' in Fig.12a) größer gemacht werden.
  • Diese Form des Randes 179 bzw. 179' bzw. 179 " bestimmt den Hallspannungsverlauf und dadurch, daß der gegenkoppelnde Anteil den mitkoppelnden überwiegt, wird eine Mitkopplung verhindert, wodurch diese Steilheit der Hallspannung (aufgrund P 26 12 464) nicht noch überhöht werden kann.
  • Mit diesen zwei Maßnahmen kann man die Abschaltspannung reduzieren.
  • Bei schnellaufenden Motoren und solchen hoher'Induktivität, also .mit solch großen Zeitkonstanten in der Größe eines zeitlichen Polwechsels, ist es besser, die Pol lücke nicht, wie Figur 11 zeigt, nur in Drehrichtung durch Verbreiterung vorzusetzen, sondern die Größe der Pol lücke im Sensorbereich etwa beizubehalten, sie jed-och in Drehrichtung zu verschieben, wie dies Figur 12 und 12a zeigen. Dadurch daß die Polspitze-oder Nase am Pol S, deren Stirnfläche mit 180 bzw. 180' bzw. 180 " bezeichnet ist-, dann auch mit'vorrückt, wird bei einem schnellaufenden Motor in günstiger Weise das Einschalten der nächsten Motorwicklung rechtzeitig in die Wege geleitet. (Für den Verlauf der Stirnfläche 180, 180', 180" gilt ähnliches wie für den Rand 179, 179', 179 " ).
  • Beim Einschalten ist das di/dt durch die Wirkung der Wicklungsinduktivität begrenzt und dadurch gegenüber dem Abschalten praktisch unproblematisch. Im Gegenteil, man will sogar den Stromanstieg beim Einschalten durchaus noch etwas steiler machen als er ist, damit ein Stromverlauf, wie er in den Figuren 7 und 8-angedeutet ist, auch im Bereich 79 tatsächlich zustandekommt.
  • Der Stromverlauf soll also, auch schon im Sinne des Wirkungsgrades, möglichst trapezförmlg sein. Wie erwähnt, hat man beim Einschalten eher das Problem, daB der Strom zu spät auf seine volle Höhe kommt und den Motorwirkungsgrad beelntrEchtgt, weil bei hoher Drehzahl und einer vorgegebenen Motorwicklung (Induktivität) ohne diese Versetzung der Pol lücke der Strom unter Umständen vor dem Abschalten seinen vollen Wert, d.h. die Impulshöhe, nicht oder zu spät erreicht.
  • Bei schnellaufenden Motoren ist einfach eine Pulsdauer (vergl.
  • Figuren 7 und 8) relativ kurz, so daß man dort besonders schnell den Strom auf seine volle Höhe bringen will.
  • Besonders zweckmässig ist es deshalb dort, die Pol lücke im Sensorbereich nur zu versetzen (nicht zu erweitern), so daß eine vorzeitige Kommutierung erfolgt, welche die verzögernde Wirkung der Induktivität der Motorwicklung hinsichtlich des Stromanstiegs kompensiert und den Nachteil wieder aufhebt.
  • Durch die Gestaltung der Stirnfläche 180, 180', 180" wird der Stromanstieg-steuerbar.
  • Die Erfindung, vor allem in ihrer Ausgestaltung nach den Figuren 12, 12a, ist deshalb besonders interessant bei größeren und/oder schnellaufenden Motoren mit Brückenschaltung und einer einzigen Wicklung, da dort das Verhältnis von L/R besonders hoch wird.(dicke Cu-Drähte) und deshalb die Zeitkonstante derWicklung Schwierigkeiten macht. Bei der Brückenschaltung ist die Abschaltung des Stroms weitgehend problemlos, weil die Leerlaufdioden den Strom übernehmen; schwierig zu beherrschen ist der Stromanstieg, jedoch ist wegen der Reduzierung störender Schwingungsneigungen (durch Rückkopplungswirkungen) auch bei Brückenschaltungen das Oberwiegen des gegenkoppelnden Anteils und damit insbesondere die Anwendung der Weiterbildung der Erfindung in Verbindung mit solchen Brückenschaltungen vorteilhaft.
  • Außerdem werden durch die Maßnahmen der Stammanmeldung die Funkstörspannungen stark reduziert, gerade bei zweipulsigen kollektorlosen (Wechselfeld)-Motoren nach der DT-OS 22 25 442, denn solche Motoren - in neuerer Fachliteratur auch als einsträngige oder einphasige oder zweipulsige oder als solche bezeichnet, deren Statorwicklung ein reines Wechselfeld erzeugt - haben ohne zusätzliche Maßnahmen größere di/dt-Werte, weshalb die Erfindung jedenfalls in dieser Hinsicht hier noch vorteilhafter ist als bei mehrsträngigen (mehrphasigen) Statorwicklungen, bei denen ein Strang den Strom vom vorlaufend erregten übernimmt und bei dem außerdem mehr und deshalb kleinere Stromimpulse pro Zeit über die Schaltung gehen.
  • Diese verschiedenen Ausgestaltungen der Pol lücken des Permanentmagneten, vor allem im Rotor, sind natürlich von genereller Bedeutung für Motoren, die einen magnetischen Rotorbereich auf einen galvano-magnetischen Sensor wirken lassen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche Kollektorloser Gleichstrommotor mit einem einen vom Rotor kommenden Magnetfluß erfassenden, magnetfeldabhängigen Sensor, welcher im Bereich zwischen zwei benachbarten, ungleichnamigen Statorpolen angeordnet ist und im Betrieb den Magnetisierungsstrom und folglich auch den magnetischen Fluß dieser Statorpole steuert, wobei der Sensor im Streufeldbereich dieser Statorpole derart angeordnet ist, daß der von ihm erfasste, gegenkoppelnde Anteil des Statorstreuflusses den mitkoppelnden Anteil desselben übersteigt, nach der deutschen Patentanmeldung P 26 12 464.1-32, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einem solchen Motor der Teil der Rotorpole, der auf den Sensor wirkt, gleichzeitig so angeordnet ist, daß dort der Rand einer Pollücke des Rotors gegenüber dem motorisch wirkenden Rptorteil in Drehrichtung vorgesetzt (Winkel - ist.
  2. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor von der Mitte einer Pol lücke des Stators aus ebenfalls in Drehrichtung des Rotors gesehen versetzt (Winkel) ist.
  3. 3. Motor nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor in Bezug auf eine durck {dine Motorachse gehende Ebene von magnetisch-symmetrischer Gesamtanordnung ist.
  4. 4. Motor nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Versetzungswinkel t größer als der Versetzungswinkel ist,- insbesondere bei einem schnellaufenden Motor mit trapezförmiger Magnetisierung des Rotormagneten
  5. 5. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er ein kollektorloser Gleichstrommotor mit einem ein Wechsehfeld erzeugenden Stator ist, welcher während der Lücken des elektro-magnetisch erzeugten Drehmoments ein zusätzliches, antreibendes Reluktanzmoment erzeugt.
  6. 6. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2 der Stammanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß sich nur ein weichmagnetisches Flußleitstück vom Statoreisen aus in Richtung zum Sensor hin erstreckt.
  7. 7. Motor nach einem der Ansprüche 1, 3, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hochtourge Rotor eine in Umfangsrichtung trapezförmig verlaufende Magnetisierung seiner motorisch wirksamen Permanentmagnete aufweist.
  8. 8. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei zylindrischem Luftspalt der auf den Sensor wirkende Rotormagnet ein separater Gummimagnetstreifen, auf Stoß in ein ferromagnetisches Außenläufergehäuse eingesetzt, ist.
  9. 9. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Breite (gegenüber dem motorischen Bereich) praktisch unveränderte Pollücke des Sensorbereichs in-Drehrichtung (um den Winkel t bzw vorgesetzt ist.
    lo. Motor nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,-daß zwischen 50el. und 600es. der Winkel g liegt.
DE19782804787 1977-03-17 1978-02-04 Kollektorloser gleichstrommotor Granted DE2804787A1 (de)

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