DE2804769A1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE2804769A1
DE2804769A1 DE19782804769 DE2804769A DE2804769A1 DE 2804769 A1 DE2804769 A1 DE 2804769A1 DE 19782804769 DE19782804769 DE 19782804769 DE 2804769 A DE2804769 A DE 2804769A DE 2804769 A1 DE2804769 A1 DE 2804769A1
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DE
Germany
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retaining claw
pipe connection
claw
pipe
clamping
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Pending
Application number
DE19782804769
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English (en)
Inventor
Horst Wieler
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/20Joints tightened by toggle-action levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Rohrverbindung
  • Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung, insbesondere für Rohrleitungen von Beregnungsanlagen, bestehend aus an einem Rohrende angeordnetem Mutterteil mit einliegendem elastischen Dichtungsring und einem am anderen Rohrende befindlichen Vaterteil mit Randwulst, sowie aus einer Haltekralle und einer dieser diametral gegenüberliegenden, an einem Spannhebel befestigten, den Vaterteil hintergreifenden Spannkralle auf Seiten des Mutterteils.
  • Bei den bekannten Rohrverbindungen dieser Art sind Haltekralle und Spannhebel an einem das Rohr umgebenden Ring befestigt, der am Rohr um eine quer zur Verbindungslinie der Befestigungspunkte von Haltekralle und Spannhebel liegende Achse begrenzt drehbar gelagert ist. Es soll so eine dichte Verbindung auch bei gröberen Formabweichungen sichergestellt und darüberhinaus eine begrenzte gegenseitige Abwinklung der einzelnen Rohrschüsse zur Uberwindung von Unebenheiten des Geländes ermöglicht werden.
  • Der Nachteil der bekannten Rohrverbindung besteht in der Kompliziertheit des Aufbaus, die einen hohen Arbeitsaufwand bei der Herstellung notwendig macht. Außerdem sinkt die verhältnismäßig schmale Haltekralle leicht in weichem Erdboden ein und es ist dann nicht zu erkennen, ob sie bei der Herstellung der Verbindung den Randwulst des Vaterteils hintergriffen hat oder nicht. Auch das Manipulieren der Rohre so, daß die Rohrenden die zum werbinden notwendige gegenseitige Lage haben, ist nicht einfach und erfordert eine hohe Geschicklichkeit, falls es von einer einzigen Person ausgeführt werden soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Haltekralle mit dem Mutterteil fest verbunden und der Spannhebel an diesem angelenkt ist, daß Halte- und Spannkralle sich über etwa 30 - 60 des Kupplungsumfangs erstreckende Andruckflächen aufweisen die Haltekralle eine Auflagefläche und der Vaterteil eine formentsprechende Gegenfläche aufweist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Andruckfläche der Haltekralle konvex gewölbt ist.
  • Zweckmäßig ist die Haltekralle an der Innenkante der Andruckfläche abgeschrägt.
  • Vorzugsweise weist die Andruckfläche der Haltekralle eine Rille für den Randwulst auf.
  • Die Auflagefläche der Haltekralle kann zum Mutterteil hin abfallen.
  • Desweiteren wird vorgeschlagen, daß die Rückenfläche der Haltekralle eben und als Schwalbenschwanzsteg für ein Fußteil ausgebildet ist.
  • Schließlich können am Mutterteil Stutzen mit Gewindebohrungen für den Anschluß einer Beregnungsdüse oder dgl. vorgesehen sein.
  • Die Rohrverbindung kann aus einer Aluminiumlegierung oder auch aus Kunststoff gefertigt sein.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 zwei miteinander zu verbindende Rohrenden im Axialschnitt; Fig. 2 ein Rohrende mit Mutterteil im Axialschnitt, dessen Ebene quer zur Schnittebene der Fig. 1 liegt; Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform; Fig. 4 ein Schnitt analog Fig. 2 der Ausführungsform gem. Fig. 3; Fig. 5 eine Seitenansicht eines Mutterteils mit Blick auf die Außenfläche der Haltekralle; Fig. 6 einen Blick in die Mündung eines Mutterteils.
  • Die Rohre 1 weisen jeweils an einem Ende einen Mutterteil 2 und am anderen Ende einen Vaterteil 3 auf. Der Vaterteil weist an seiner äußeren, der Rohrmündung abgewandten Seite einen axial vorspringenden Randwulst 4 auf.
  • Der Mutterteil 2 hat die Form eines Trichters 5, in den ein elastischer Dichtungsring 6 eingesetzt ist. Außen am Trichter 5 ist eine Haltekralle 7 angeformt, die eine Andruckfläche 8 und Auflagefläche 9 aufweist. Der Auflagefläche 9 entspricht eine Gegenfläche 1O am Vaterteil.
  • Gegenüber der Haltekralle 7 ist ein Spannhebel 11 angeordnet, dessen Spannkralle 12 eine Andruckfläche 13 aufweist, die den Wulst 4 des Vaterteils 3 hintergreift.
  • In der Ausführungsform gem. Fig. 3 - 6 ist die Andruckfläche 8 der Haltekralle 7 konvex gewölbt, wie insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen ist. Die Andruckfläche 8 weist in dieser Ausführungsform eine Rille 14 für den Randwulst 4 des Vaterteils 3 auf. An der Innenkante ist die Andruckfläche abgeschrägt, so daß eine schräge Übergangsfläche 15 zur Auflagefläche 9 gebildet ist. Diese Auflagefläche 9 fällt zu Mutterteil hin schräg ab.
  • Der Wölbung der Andruckfläche 8 der Haltekralle 7 entspricht eine ebensolche Wölbung der Andruckfläche 13 der Spannkralle 12.
  • Der Neigung der Auflagefläche 9 der Haltekralle 7 entspricht eine Neigung der inneren Randfläche 16 des Mutterteils im Bereich des Spannhebels 11. Die Rückenfläche 17 der Haltekralle 7 ist eben und als Schwalbenschwanzsteg für ein Fußteil ausgebildet. Anstelle oder in Ergänzung der nach außen konvergierenden Schwalbenschwanznuten 18 kann eine Gewindesackbohrung 19 als Befestigungselement vorgesehen sein. Es sind ferner Stutzen 2c mit Gewindebohrungen 21 und 22 für den Anschluß einer Beregnungsdüse oder dgl. vorgesehen.
  • Die Haltekralle 7 ist in einer Breite von etwa 30 - 60 des Kupplungsumfangs ausgeführt und liegt einer entsprechend weit ausgebildeten Spannkralle gegenüber. In der Ausführungsform nach Fig. 1 mit in wesentlich ebener Andruckfläche 8 der Haltekralle 7 ergibt sich eine Verteilung der Andruckkraft auf eine verhältnisnäßig große Fläche. Dieser Vorteil wird allerdings durch eine geringfügige Einschränkung der Abwinkelbarkeit der Rohre in der Verbindung erkauft.
  • Dieser Nachteil besteht nicht in der Ausführungsform sem. Fig. 3 und wird in der Ausführungsform gem. Fig. 1 bereits dadurch wettgemccht, daß die verhältnismäßig einfache Ausführungsform die Verwendung von Rohren aus Aluminium oder Kuststoff gestattet, deren geringeres Gewicht wiederum eine Verlängerung der einzelnen Rohrschüsse erlaubt.
  • Für den Zusammenbau werden die Rohre mit jeweils einander zugekehrtem Vater- und Mutterteil auf den Boden gelegt, so daß sie sich unter anderem auf die Rückfläche 17 der Haltekralle 7 abstützen. Nun wird das Vaterteil mit der Gegenfläche 1o auf Auflagefläche 9 der Haltekralle 7 gelegt wobei die beiden Rohrenden möglichst nahe zusammengeschoben werden.
  • Wenn der Wulst 4 sich nicht bereits jetzt an die Andruckfläche 8 anlegt, so geschieht das sofort bei einem kurzen Anheben der beiden Rohrenden. Die schräge Fläche 16 ist hierbei der Einpassung des Vaterteils förderlich. Nun kann in üblicher Weise die Spannkralle 12 angelegt und der Spannhebel 11 angezogen werden.
  • Die erfindungsgemäße Rohrverbindung zeichnet sich durch eine einfache Konstruktion, bedeutende Zuverlässigkeit sowie eine äußerst einfache Handhabung aus.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Rohrverbindung, insbesondere für Rohrleitungen von Beregnungsanlagen, bestehend aus an einem Rohrende angeordnetem Mutterteil mit einliegendem, elastischen Dichtungsring und einem am anderen Rohrende befindlichen Vaterteil mit Randwulst, sowie aus einer Haltekralle und einer dieser diametral gegenüberliegenden, an einem Spannhebel befestigten, den Vaterteil hintergreifenden Spannkralle auf Seiten des Mutterteils, dadurch gekennzeichnet, daß die H~ltekralle (7) mit dem Mutterteil (2) fest verbunden und der Spannhebel (11) an diesem angelenkt ist, daß Halte- (7) und Spannkralle (12) sich über etwa 30 bis 600 des Kupplungsumfangs erstreckende Andruckflächen (8, 13) aufweisen, die Haltekralle (7) eine Auflagefläche (9) und der Vaterteil (3) eine formentsprechende Gegenfläche (io) aufweist.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfläche (8) der Haltekralle (7) konvex gewölbt ist.
  3. 3. Rohrverbindunq nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß dielläLtekralle (7) an der Innenkante der Andruckfläche (8) abgeschrägt ist.
  4. 4. Rohrverbindung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfläche (8) der Haltekralle (7) eine Rille (14) für den Randwulst (4) aufweist.
  5. 5. Rohrverbindung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (9) der Haltekralle (7) zum Mutterteil (2) hin abfällt.
  6. 6. ohrvcrbindun nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenfläche (17) der Haltekralle (7) eben und als Schwalbenschwanzsteg für ein Fußteil ausgebildet ist.
  7. 7. Rohrverbindung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß am Mutterteil (2) Stutzen (20) mit Gewindebohrungen (21,22) für den Anschluß einer Beregnungsdüse oder dgl.
    vorgesehen sind.
  8. 8. Rohrverbindung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Aluminiumlegierung besteht.
  9. 9. Rohrverbindung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff gefertigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002092230A3 (en) * 2001-05-16 2003-03-27 Emerson Electric Co Connector assembly for a waste line in a food waste disposer
US20140203550A1 (en) * 2013-01-18 2014-07-24 Pfeiffer Vacuum Gmbh Connection apparatus

Cited By (3)

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US9695967B2 (en) * 2013-01-18 2017-07-04 Pfeiffer Vacuum Gmbh Connection apparatus

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