DE2804565A1 - Bildreproduktionsverfahren - Google Patents

Bildreproduktionsverfahren

Info

Publication number
DE2804565A1
DE2804565A1 DE19782804565 DE2804565A DE2804565A1 DE 2804565 A1 DE2804565 A1 DE 2804565A1 DE 19782804565 DE19782804565 DE 19782804565 DE 2804565 A DE2804565 A DE 2804565A DE 2804565 A1 DE2804565 A1 DE 2804565A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
image receiving
photocurable
toned
image
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782804565
Other languages
English (en)
Other versions
DE2804565C3 (de
DE2804565B2 (de
Inventor
John Maurice Centa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE2804565A1 publication Critical patent/DE2804565A1/de
Publication of DE2804565B2 publication Critical patent/DE2804565B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2804565C3 publication Critical patent/DE2804565C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/28Processing photosensitive materials; Apparatus therefor for obtaining powder images
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/34Imagewise removal by selective transfer, e.g. peeling away

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
  • Color Electrophotography (AREA)

Description

VON KREISLER SCHÖNWALO MEYER FUES VON KREISLER KELLER
EISHOLD SELTING
280
65
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler + 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
5 KÖLN 1 2. Febr. 1978/Fu/Ax
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
E.I. DuPont de Nemours and Company Wilmington, Delaware 19898, USA
Bildreproduktionsverfahren
809832/0811
Telefon: {02 21) 23 454T-4 · Telex: 8882307 dopa d · Telegramm: Dompatent Köln
ORIGINAL INSPECTED
- ff -^
** 28( 55
Die Erfindung betrifft ein Bildreproduktionsverfahren, insbesondere ein Verfahren zur thermischen Übertragung von Bildern von einem photohärtbaren bildtragenden Material auf ein Bildempfangsmaterial.
Das Kopieren unter Verwendung von sublimierbaren Farbstoffen und Farbmitteln ist bekannt und wird seit vielen Jahren angewendet. Bei einem dieser Verfahren, das als Wärmeübertragunqskopieren oder Wärmeübertragungsdruck (heat transfer printing) bekannt ist, werden sublimie— rende Farbstoffe zum Färben der verschiedensten Materialien, z.B. synthetischer Stoffe, verwendet. Bei einem ancJeren Verfahren erfolgt das Kopieren mit Hilfe von sublimierbaren Farbstoffen, die in einem harzartigen Bindemittel auf einem Übertragungsblatt aus Papier enthalten ist. Bei allen diesen Verfahren wird auf ein Zwischenempfangsmaterial kopiert oder gedruckt und das Bild anschließend auf das endgültige Bildempfangsmaterial übertragen.
In der US-PS 3 649 268 wird ein weiteres Verfahren beschrieben, bei dem Namensschilder hergestellt werden, indem ein sublimierbarer Farbstoff auf einer Platte aus anodisch oxydiertem Aluminium fixiert wird. Der Farbstoff wird als Toner auf die Oberfläche einer bildmäßig belichteten photopolymerisierbaren Schicht aufgebracht, die auf eine anodisch oxydierte Aluminiumplatte aufgebracht ist. Der Toner haftet an den nicht photopolymerisierten Bereichen der Oberfläche und wird von den polymerisierten Bereichen entfernt. Wenn die getonte Oberfläche einige Minuten auf 2000C erhitzt wird, ist festzustellen, daß der sublimierbare Farbstoff
809832/0811
ORIGINAL INSPECTED
* 28( 65
durch die nicht polymerisierten Bereiche diffundiert und die Oberfläche des Aluminiums färbt. Bei diesem Verfahren kann nur ein Einfarbenbild hergestellt werden, und äußerste Sorgfalt ist notwendig, um zu verhindern, daß die getonte Oberfläche, die ungeschützt ist, nicht beeinträchtigt oder gestört wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein verbessertes Bildreproduktionsverfahren zur Erzeugung eines wenigstens eine Farbe aufweisenden Farbbildes auf einem BiIdempfangsmaterial unter Verwendung eines photohärtbaren Materials, wobei man
a) ein photohärtbares Material, das eine photohärtbare Schicht trägt, bildmäßig mit aktinischer Strahlung belichtet und hierbei bildmäßig klebrige und nichtklebrige Bereiche in der Schicht bildet,
b) die klebrigen Bereiche der Schicht tont, indem man ein Tonermaterial, das einen durch Wärme übertragbaren, sublimierbaren Farbstoff oder ein Gemisch solcher Farbstoffe enthält, darauf aufbringt und damit verklebt und
c) eine photohärtbare Schicht auf die getonte Oberfläche laminiert und diese Schicht durch nicht-bildmäßige Belichtung mit aktinischer Strahlung härtet. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
d) die photohärtbare Oberfläche mit der Oberfläche eines Bildempfangsmaterials in Berührung bringt,
e) das getonte Material, das Bildempfangsmaterial oder beide, während sie sich in Berührung miteinander befinden, wenigstens 5 Sekunden auf eine Temperatur erhitzt, bei der wenigstens ein Teil des Farbstoffs sublimiert und bildmäßig auf dem Bildempfangsmaterial kondensiert wird, wobei die Temperatur unter der
809832/0811
ORIGINAL INSPECTED
8 290A565
Temperatur liegt, bei der entweder die photohärtbare Schicht oder das Bildempfangsmaterial schmelzen oder in anderer Weise nachteilig beeinflußt würden, und
f) das getonte Material vom Bildempfangsmaterial entfernt.
Mehrfarbenbilder auf einem Bildempfangsmaterial unter Verwendung mehrerer farbiger photohärtbarer Materialien können leicht nach einem Verfahren hergestellt werden, bei dem man
a) eine photohärtbare Schicht auf ein Trägermaterial aufbringt,
b) die photohärtbare Schicht bildmäßig mit aktinischer : Strahlung belichtet und hierdurch bildmäßige klebrige und nicht klebrige Bereiche bildet,
c) die klebrigen Bereiche der Schicht tont, indem man ein Tonermaterial, das einen durch Wärme übertragbaren, sublimierbaren Farbstoff oder ein Gemisch solcher Farbstoffe enthält, aufbringt und damit verklebt und ;
d) die Stufen (a) bis (c) einmal oder mehrmals wieder- ! holt, wobei man jedes Mal eine photohärtbare Schicht auf die vorhergehende Schicht aufbringt und einen anders gefärbten Toner verwendet, ;
i und das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
e) das mehrfarbige getonte Material mit der Oberfläche ! eines Bildempfangsmaterials in Berührung bringt, j
f) entweder das getonte Material, das Bildempfangsmate- j rial oder beide, während sie sich in Berührung mit- j einander befinden, wenigstens 5 Sekunden auf eine
809832/0811
ORIGINAL INSPECTED
28t 55
Temperatur erhitzt, bei der wenigstens ein Teil des Farbstoffs sublimiert und bildmäßig auf dem Bildempfangsmaterial kondensiert und die unter der Temperatur liegt, bei der die photohärtbare Schicht oder das Bildempfangsmaterial schmelzen oder in anderer Weise nachteilig verändert wurden, und
g) das getonte Material vom Bildempfangsmaterial entfernt.
Die Abbildung zeigt einen Querschnitt durch ein mehrfarbiges Material, das sich in der Lage für die Wärmeübertragung des Bildes auf ein Bildempfangsmaterial befindet.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird in vorteilhafter Weise ein Bildreproduktionssystem verwendet, bei dem photohärtbare Materialien einschließlich photopolymerisierbarer Materialien verwendet werden, um die Haftung des Bildformungsfarbstoffs der bildformenden Schicht bzw. Schichten zu modulieren. Systeme dieser Art sind bekannt. Ein typisches System wird in der US-PS 3 854 beschrieben. Die photohärtbaren Materialien weisen eine Schicht einer photohärtbaren Masse auf einem entfernbaren Trägermaterial auf. Auf der dem Trägermaterial ; gegenüberliegenden Oberfläche der photohärtbaren Schicht kann eine abstreifbare Deckfolie vorhanden sein, die bei Raumtemperatur weniger stark als der Schichttäger an der photohärtbaren Schicht haftet.
Bei der Durchführung eines Verfahrens gemäß der Erfin-
i dung wird ein Farbbild auf einem Bildempfangsmaterial
wie folgt erzeugt:
1) Auf ein Trägermaterial, das aus Papier, einer Folie, ; einer Metallplatte oder vorzugsweise der glatten Seite eines einseitig durch Gießen beschichteten Deckpapiers, z.B. aus dem Papier der Handels-
809832/0811
ORIGINAL INSPECTED
280 65
bezeichnung "Kromekote" (Hersteller The Champion Paper Division of Champion International) besteht, wird eine vorher auf einen transparenten abstreif— baren Träger aufgebrachte photohärtbare Schicht laminiert.
2) Nach dem Laminieren wird die photohärtbare Schicht bildmäßig durch den transparenten abstreifbaren Träger belichtet. Vorzugsweise wird diese Belichtung in einem Vakuurnkopierrahmen vorgenommen, wie es in der graphischen Technik üblich ist, um innige Berührung zwischen dem Transparentbild und dem zu belichtenden Material sicherzustellen. Die photohärtbare Schicht weist nach der Belichtung mit aktinischer Strahlung einen anderen Klebrigkeitsgrad auf.
3) Nach der Belichtung wird der transparente Träger entfernt und verworfen.
4) Nach einem der zum Aufbringen von Tonern und zum Tonen der Oberfläche eines Farbkorrekturfilms üblichen Verfahren, wie es beispielsweise in den US-PSen 3 060 024 oder 4 019 821 beschrieben wird, wird ein Toner, der einen sublimierbaren Farbstoff enthält, der mit mäßiger bis hoher Geschwindigkeit vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 120° und 22O°C sublimiert, auf die belichtete Oberfläche aufgebracht. Das Verfahren kann jedoch auch im Temperaturbereich von 60° bis 300°C durchgeführt werden. Der Toner haftet bevorzugt an den klebrigen Bereichen der Oberfläche und wird von den nicht klebrigen Teilen abgewischt. '
Typische Farbstoffe, die allein oder in Kombination mit einer Harzmatrix als Träger verwendet werden können, sind die im Colour Index unter der Überschrift "Disperse dyes" (Dispersionsfarbstoffe) genannten Farbstoffe.
809832/0811
OSiGiNAL INSPECTED
280
Chemisch gehören diese Farbstoffe zum größten Teil zu einer der folgenden drei Klassen:
a) Nitroarylamine
b) Azofarbstoffe
c) Anthrachinonfarbstoffe
Diese Farbstoffe enthalten im allgemeinen eine Aminogruppe mit oder ohne Substituenten und keine löslichmachende SuIfonsäuregruppe. Beispiele handelsüblicher Dispersionsfarbstoffe, die sich für das Verfahren gemaß der Erfindung eignen, sind nachstehend nach ihrer Handelsbezeichnung einschließlich Hersteller genannt.
Acetaminfarbstoffe (hergestellt von der Anmelderin) Acetochinonfarbstoffe (Francolor) Celliton-Farbstoffe (BASF)
Artisilfarbstoffe (Sandoz)
Cibacete-Farbstoffe (Ciba)
Setacylfarbstoffe (Geigy)
Dispersol-Durand-Farbstoff (I.C.I.) Esterchinonfarbstoffe (Francolor) Latyl-Farbstoffe (hergestellt von der Anmelderin) Foron-Farbstoffe (Sandoz)
Palanil-Farbstoffe (BASF)
Resoline-Farbstoffe (Bayer)
Weitere geeignete Farbstoffe werden in der US-PS 3 508 492 und den darin genannten Patentschriften genannt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das verwendete Tonermaterial aus einem Dispersionsfarbstoff, der in einer Harzmatrix, z.B. Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat, Polyvinylchlorid, Polystyrol und Polymethylmethacrylat, dispergiert ist. Dieser Toner hat eine Größenverteilung im Bereich von 0,2 bis 30 um, wobei nicht mehr als 50% der Teilchen eine Größe haben,
809832/0811
ORIGINAL INSPECTED
2 8 O - ' 6 5
die kleiner ist, als einem Kugeldurchmesser von 1 um äquivalent ist. Vorzugsweise haben mehr als 50% der Teilchen eine Größe von 1 bis 10 um, um die Hintergrundfärbung zu begrenzen, wie in der US-PS 3 620 726 beschrieben.
5) Nach dem Aufbringen des Tonermaterials auf die bildmäßig belichtete Oberfläche wird vorzugsweise ein weiteres Material aus einer Schicht eines photohärtbaren Materials auf einem transparenten abstreifbaren Träger auf die getonte Oberfläche laminiert. Das laminierte Material wird dann mit aktinischer Strahlung während einer Zeit, die länger ist als die Zeit der bildmäßigen Belichtung, belichtet. Typisch sind Belichtungszeiten, die das 10-fache der bildmäßigen Belichtung oder mehr betragen. Das transparente Trägermaterial wird dann vom belichteten Material entfernt und weggeworfen.
6) Zur Herstellung von Mehrfarbenbildern wird der Prozess so oft wiederholt, wie Farben gewünscht werden, wobei jedes Mal ein anderes Transparent und ein anderer Toner verwendet werden. Für eine typische Vierfarbenreproduktion kann die erste Stufe darin bestehen, daß die schwarze Schicht unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Stufen (1) bis (4) gebildet wird, worauf die Stufen (1) bis (4) dreimal v/iederholt werden, um, abschließend mit der Stufe (5), die Cyan-, Gelb- und Magentaschichten über die schwarze Schicht zu legen. In Gewissen Fällen können Mehrfarbenreproduktionen aus ! einer einzigen photohärtbaren Schicht hergestellt werden.
Das Bild muß so beschaffen sein, daß es das Tonen eines klebrigen Bereichs mit einem anderen Toner und eines j oder mehrerer anderer klebriger Bereiche mit Tonern von anderer Farbe ohne Überschneidung der Toner ermöglicht.
Die Abbildung veranschaulicht einen typischen Zweifarben-Farbkorrekturfilm, der für die Wärmeübertragungsstufe
809832/0811
ORIGINAL INSPECTED
IC' 65
bereit ist. Auf einem Trägermaterial 1 aus Papier ist eine erste bildtragende photohärtbare Schicht 2 vorhanden, die unter Bildung von klebrigen und nichtklebrigen Bereichen auf der Schicht 2 bildmäßig belichtet worden ist. Ein Toner 3 aus einem sublimierbaren Farbstoff haftet an den klebrigen Bereichen der Schicht 2. Über die erste photohärtbare Schicht ist eine photohärtbare Zwischenschicht 4 gelegt, die insgesamt, d.h. nicht bildmäßig belichtet und polymerisiert worden ist. Die Zwischenschicht 4 schützt die getonte Oberfläche der Schicht 2. Eine zweite bildtragende photohärtbare Schicht 5, die unter Bildung von bildmäßigen klebrigen und nicht klebrigen Bereichen auf der Schicht bildmäßig belichtet worden ist, liegt über der Zwischenschicht 4. Ein Toner 6 aus einem sublimierbaren Farbstoff mit anderer Farbe als der Toner 3 haftet an den klebrigen Bereichen der Schicht 5. Eine abschließende äußere photohärtbare Schicht 7, die insgesamt, d.h. nicht bildmäßig belichtet und polymerisiert worden ist, liegt über der getonten Schicht 5. Das Material ist mit einem Bildempfangsmaterial 8 in Berührung, auf das das Zweifarbenbild übertragen wird, wenn genügend Wärme, um die Farbstoffe zu sublimieren, auf die Toner 3 und 6 zur Einwirkung gebracht wird.
7) Der hergestellte Farbkorrekturfilm wird auf das Bildempfangsmaterial gelegt, auf das das Bild durch Wärmeeinwirkung übertragen werden soll. Druck und Wärme werden dann für eine kurze Zeit zur Einwirkung gebracht. Nach dieser Zeit wird die Druck- und Wärmeeinwirkung aufgehoben, und der Farbkorrekturfilm und das Bildempfangsmaterial werden getrennt. Überraschenderweise wird festgestellt, daß die sublimierbaren Farbstoffe durch die verschiedenen bildmäßig belichteten Bereiche der photohärtbaren Schichten einschließlich der nicht bildmäßig belichteten Sperrschichten diffundiert sind
809832/0811
ORIGINAL INSPECTED
n* 280 S 5
und bildmäßig auf das Bildempfangsmaterial übertragen worden sind. Kenn ein mehrschichtiger Mehrfarben-Farb— korrekturfilm verwendet wird, ist das erzeugte Bild eine Mehrfarbenreproduktion der Vorlage mit ausgezeichneter Farbabstimmung und Auflösung.
Der angewendete Druck ist nicht entscheidend wichtig, jedoch ist ein Mindestdruck (EMD = erforderlicher Mindestdruck) erforderlich, um gute Übertragung zu gewährleisten. Oberhalb dieses Mindestdrucks hört der Übertragungsdruck auf, eine Variable der Farbdichte zu sein. Dieser erforderliche Mindestdruck ändert sich mit der Art und dem Gefüge des Bildempfangsmaterials und kann experimentell wie folgt bestimmt werden:
a) Eine Übertragung wird vorgenommen, wobei mit der
niedrigsten Druckeinstellung (P^) begonnen wird. Mit einem Densitometer wird die Dichte eines einfarbigen Bereichs gemessen (D-).
b) Der Druck wird auf einen höheren Wert Pp erhöht. Bei unveränderter Übertragungszeit und Temperatur wird eine zweite übertragung vorgenommen und die Dichte ermittelt, wobei ein zweiter Dichtewert D_ erhalten wird.
c) Der Prozess wird wiederholt, bis D =D . . An diesem Punkt ist der erforderliche Mindestdruck bestimmt worden. In der Praxis kann der erforderliche Mindestdruck in Abhängigkeit vom Aufbau des flächigen Materials oder vom Oberflächengefüge des Bildempfangsmaterials und von der Übertragungsapparatur bei einer gegebenen Verweilzeit und Temperatur beispielsweise von 0,035 bis 0,21 Bar (kg/cm^) variieren.
Es wird angenommen, daß bei Anv/endung von Wärme (mit einer Heizplatte oder Heiztrommel) auf das "Kromekote"-3Q Papier und die photohärtbaren Schichten die folgenden
809832/0811
ORIGINAL INSPECTED
2 8 ü Λ!) 6 5
Vorgänge stattfinden, die zur Farbübertragung auf die Empfangsoberfläche führen:
1) Die Temperatur des Papiers, der photohärtbaren Schichten und des Bildempfangsmaterials nähern sich schnell der Temperatur der Heizplatte oder Heiztrommel.
2) Bei erhöhter Temperatur steigt der Dampfdruck des sublimierbaren Dispersionsfarbstoffs, und ein dynamisches Gleichgewicht wird zwischen der Strömungsgeschwindigkeit der Farbstoffdämpfe zu und von den festen Farbstoffkristallen im Toner durch die belichteten photohärtbaren Schichten, den Papierträger und den Farbstoffdämpfen über der Papieroberfläche eingestellt.
3) Der Sublimationsprozess geht weiter vonstatten, bis die Farbstoffdampfatmosphäre über dem Papier Übersättigung erreicht. An diesem Punkt wird die Übersättigung durch Kondensation der Dämpfe auf der Oberfläche des Bildempfangsmaterials aufgehoben.
4) Sobald sich dieser Konzentrationsgradient des Farbstoffs auf der Oberfläche des Bildempfangsmaterials eingestellt hat, beginnt der Prozess der Moleküldiffusion des Farbstoffs in das Innere des BiIdempfangsmaterials.
5) Dieser FarbstoffÜbertragungsmechanismus aus Sublimation, Übersättigung und Kondensation geht in einem Zustand des dynamischen Gleichgewichts vonstatten, bis die Partialdrücke der Farbstoffdämpfe über dem bedruckten Papier und über dem Bildempfangsmaterial das Gleichgewicht erreichen. Typische Übertragungszeiten sind zwar von dem jeweiligen Farbstoff und der Übertragungstemperatur sowie von der Art und dem Gefüge des Trägermaterials und der Bildempfangsmate-
809832/0811
ORIGINAL INSPECTED
rialien abhängig, variieren jedoch zwischen 5 Sekunden und 1 Minute oder mehr. Die vorstehend beschriebene Methode zur Bestimmung des erforderlichen Mindestdrucks kann auch mit feststehendem Druck und feststehender Temperatur angewendet werden, um in einem gegebenen Fall die optimale Übertragungszeit · experimentell zu bestimmen.
Geeignet sind Bildempfangsmaterialien, die einen sublimierbaren Farbstoff aufnehmen. Diese Materialien können eine Oberfläche aus polymeren organischen Verbindungen aufweisen, die in Form von Kunststoffolien, synthetischen Fasern oder behandelten Naturfasern und Fasern mit einer synthetischen Außenschicht vorliegen können. Metalloberflächen sind ebenfalls bräuchbare Bildempfangsmaterialien, müssen jedoch den Farbstoff annehmen und hierzu beispielsweise porös sein. Besonders vorteilhaft sind Homopolymere und Copolymere von Vinylacetat, Vinylalkoholen, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Acrylsäureverbindungen, Alkylenen, Alkylencarbonsäuren und ihren Estern, Styrol, α-Methylstyrol, Maleinsäureverbindungen, Celluloseester und -äther , z.B. Äthylcellulose, Benzylcellulose, Cellulosepropionat oder Celluloseacetobutyrat, Polyester von Terephthalsäure, Kohlensäure, Adipinsäure sowie Polyamide. Zu den typisehen handelsüblichen Materialien gehören Nylon 6 oder 66, Perlon, Orion, Dralon, Dacron und Terylen.
ι Wärmeübertragungsbilder, die nach dem Verfahren gemäß i der Erfindung hergestellt werden, zeigen ausgezeichnete ι Bildqualität und Farbwertwiedei-gabe. Die Auflösung und j
Wiedergabequalität ist mit Bildern vergleichbar, die
durch anspruchsvollen Druck zur Herstellung hochwertiger Kopien hergestellt werden. Die Herstellung einer Druckplatte oder einer Anzahl von Druckplatten im Falle von Mehrfarbenbildern ist jedoch überflüssig geworden.
Probleme hinsichtlich Paßgenauigkeit, die beim Überein-
809832/0811
ORIGINAL INSPECTED
anderdruck auftreten, treten nicht in Erscheinung, da das Mehrfarbenbild unmittelbar auf dem photohärtbaren Material erzeugt wird und alle Farben gleichzeitig übertragen werden. Die mit der Farbkorrektur verbundene ausgeklügelte Technik wird vorteilhaft ausgenutzt, wobei sich ein praktisches Verfahren zur Herstellung von Farbkorrekturen oder zur Herstellung begrenzter Mengen von durch Wärme übertragenen Kopien auf Bildempfangsmaterialien mit minimalem Aufwand an Kosten und Arbeit ergibt.
Einige der für das Verfahren gemäß der Erfindung vorgesehenen Anwendungen sind Farbkorrekturabzüge für vorgeschlagene Stoffmuster und Spezialitäten-Verpackungs-»- produkte auf Filmen oder Folien, neue Artikel, z.B.
farbig bedruckte Oberseiten von Kartentischen, Farbdrucke, Gebrauchsmuster, Namensschilder auf folienbedeckten Metallen, kartographische Übertragungen, Überzüge für Projektoren (overhead projectors), Reklameslogans auf Stoffen, reflektierende und transparente j Ausstellurigsschilder auf den verschiedensten starren und flexiblen Unterlagen. :
Die Dicke der einzelnen Lagen des photohärtbaren Materials ' kann in dem in der ÜS-PS 3 854 950 genannten Bereich, d.h. zwischen 7,6 und 25,4 ^um,liegen. Allgemeiner gilt, daß die Dicke der einzelnen Schichtlage des photopolymerisierbaren ' Materials zweckmäßigerweise im Bereich von etwa 1 bis
809832/0811
ORIGINAL INSPECTED
.A
'25 ,um, vorzugsweise im Bereich von etwa 2 bis 13 ,um, liegt. Wird mit mehreren übereinander angeordneten Schichtlagen des photohärtbaren Materials gearbeitet, so beträgt vorzugsweise die Dicke dieses Pakets nicht mehr als etwa 130 ,um, insbesondere nicht mehr als etwa 75 ,um. Gerade beim Arbeiten mit solchen mehrschichtigen Systemen, z.B. bei der Herstellung von Mehrfarbenbildern, kann es bevorzugt sein, die Gesamtstärke des Mehrschichtsystems innerhalb der angegebenen Grenzen möglichst dünn zu wählen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1
Ein photopolymerisierbares Material ähnlich dem in Beispiel II der US-PS 3 854 950 beschriebenen Material, nachstehend als Farbkorrekturfilm bezeichnet, mit einer 7,6 um dicken Photopolymerschicht, die auf eine 13 um dicke Polyäthylenterephthalatfolie als Träger aufgebracht war, während die andere Seite der Photopolymerschicht mit einer 19 um dicken Polypropylenfolie als Deck- und Schutzfolie bedeckt war, wurde hergestellt. Wie bei dem in Beispiel II der US-PS 3 854 950 beschriebenen Versuch wurde die Deckfolie entfernt und die
809832/0811
!MSPECTEO
2604565
photopolymerisierbare Schicht auf "Kromekote"-Papier (einseitig durch Gießen beschichtet) als Trägermaterial laminiert. Das Laminat wurde so in einen Vakuum-Kopierrahmen eingelegt, daß die photopolymerisierbare Schicht der Lichtquelle zugewandt war. Ein Transparent in Form eines Rasterauszugspositivs für Lichtpausgeräte wurde über die photopolymerisierbare Schicht gelegt, worauf 1 Minute Vakuum angelegt wurde. Das Laminat wurde dann etwa 20 Sekunden mit aktinischer Strahlung belichtet.
Das Laminat wurde dann aus dem Vakuumkopierrahmen entnommen und die Trägerfolie aus Polyathylenterephthalat entfernt, so daß die auf das "Kromekote^-Papier laminierte photopolymerisierbare Schicht freigelegt wurde· Ein feinteiliger Toner aus verarbeitetem Farbstoff "Latyl Blue BCN" (CI. disperse Blue 56) wurde auf die freiliegende Oberfläche aufgebracht. Der Toner haftete an den unbelichteten Bereichen und wurde von den belichteten Bereichen abgewischt. Nach dem Tonen wurde die getonte Schicht erneut mit aktinischer Strahlung belichtet, um eine gehärtete, nicht klebrige Oberfläche auszubilden. Die getonte und gehärtete photopolymerisierbare Schicht wurde mit einem Gewebe aus der Polyesterfaser "Dacron" zusammengelegt. Dann wurden Wärme und Druck 45 Sekunden zur Einwirkung gebracht, wobei die Temperatur der Schicht auf etwa 22O°C stieg. Die Schicht wurde dann vom Gewebe getrennt. Es wurde festgestellt, daß eine getreue spiegelbildliche Wiedergabe des Transparents von der Schicht auf das Gewebe übertragen worden war. Das Bild hatte gute Farbdichte und Bildauflösung. Eine Gefügeänderung konnte auf den Bereichen des Gewebes, auf die das Bild übertragen worden war, nicht festgestellt werden, ein Zeichen, daß im wesentlichen kein Polymerisat von der Schicht auf das Gewebe übergegangen war. :
809832/0811
ORIGINAL INSPECTED
Beispiel 2
Ein Mehrfarbenbild wurde auf einem "Kromekote"-Papierträger erzeugt, indem das Laminieren, Belichten, Tonen und Härten dreimal unter Verwendung eines Toners von anderer Farbe für jeden Tonungsvorgang wiederholt wurde. Der Versuch wurde unter Verwendung der nachstehend genannten Farbstoffe wie folgt durchgeführt:
a) Ein Farbkorrekturfilm, wie er in Beispiel 1 beschrieben wurde, wurde auf einen "Kromekote"-Papierträger laminiert. Der Film wurde durch Belichten mit aktinischer UV-Strahlung gehärtet. Die Trägerfolie aus Polyathylenterephthalat wurde entfernt, worauf ein zweiter Farbkorrekturfilm auf die erste gehärtete photopolymerisierbare Schicht laminiert wurde.
b) Ein positives Raster-Gelbauszugstransparent wurde auf das in der Stufe (a) erhaltene Laminat in einerp Vakuum-Kopierrahmen gelegt. Dann wurde Vakuum eine Minute angelegt, worauf das Laminat 20 Sekunden mit UV-Licht durch das Transparent belichtet wurde.
c) Das belichtete Laminat der Stufe (b) wurde aus dem Vakuumkopierrahmen genommen. Die Trägerfolie aus Polyathylenterephthalat wurde entfernt und die freigelegte photopolymerisierbare Schicht mit verarbei- I tetem Farbstoff " Latyl Yellow 3G" (CI. Disperse Yellow 54) getont.
d) Ein dritter Farbkorrekturfilm wurde auf die gelb getonte Schicht laminiert und in der gleichen Weise in einem Vakuum-Kopierrahmen durch ein positives Raster-Magentaauszugstransparent belichtet. Das belichtete Laminat wurde dann in der oben beschriebenen Weise mit verarbeitetem Farbstoff "Latyl Cerise N" (CI. Disperse Red 6O) getont. :
£i) Ein vierter Farbkorrekturfilm wurde auf die mit ' Magenta getonte Schicht laminiert, worauf der Be- I
809832/0811
ORIGINAL INSPECTED
-ys-
lichtungsprozess unter Verwendung eines positiven Raster-Cyanauszugstransparents wiederholt wurde. Als Toner wurde für diese Schicht verarbeiteter Farbstoff "Latyl Blue BCN" (CI. Disperse Blue 56) verwendet.
f) Ein fünfter Farbkorrekturfilm wurde dann auf die cyangetonte Schicht laminiert und mit UV-Strahlung im Vakuumkopierrahmen ohne Bildtransparent gleichmäßig belichtet, wobei eine gehärtete, nicht klebrige Schutzschicht über den getonten Schichten gebildet wurde.
g) Die Trägerfolie aus Polyethylenterephthalat wurde entfernt und das getonte Laminat mit einem Bildempfangsmaterial, das aus einem Stück Gewebe aus den Polyesterfasern "Dacron" bestand, in Berührung gebracht. Die Kombination wurde 60 Sekunden der Einwirkung einer Temperatur von 22O°C und genügendem Druck unterworfen, um guten Kontakt zwischen Gewebe und getontem Laminat aufrecht zu erhalten, worauf die Einwirkung von Wärme und Druck aufgehoben wurde. Es wurde festgestellt, daß das Gewebe ein mehrfarbiges Spiegelbild des Originals mit guter Auflösung, guter farblicher Abstimmung und guter Sättigung trug.
Wenn die Zeit für die Wärmeübertragung auf 90 Sekunden ; verlängert wurde, zeigte das übertragene Bild ausgezeichnete Farbsättigung ohne Verschlechterung der Färb- ' abstimmung oder Auflösung. ι
Beispiel 3 |
Ein Farbkorrekturfilm wurde auf die in Beispiel 1 be- '. schriebene Weise auf "Kromekote"-Papier laminiert. Das Laminat wurde mit einem darüber gelegten Rastertransparent in einen Vakuum-Kopierrahmen eingelegt, worauf eine Minute Vakuum angelegt wurde. Die photopolymeri- ! sierbare Schicht wurde durch das Testtransparent mit
809832/0811
INSPECTED
UV-Strahlung 20 Sekunden belichtet, worauf das Laminat aus dem Vakuumrahmen genommen und die Deckfolie aus Polyathylenterephthalat von der belichteten Schicht abgestreift wurde. Ein Acrylharzkissen wurde in ein Gefäß getaucht, das ein Tonermaterial aus gefärbtem Celluloseacetat mit einer mittleren Teilchengröße zwischen 1 und 10 um enthielt. Der Farbstoff "Latyl Yellow 3G" (CI. Disperionsfarbstoff 54) (hergestellt von der Anmelderin) wurde verwendet. Das Acrylharzkissen wurde dann verwendet, um den Toner auf die belichtete photopolymerisierbare Schicht aufzubringen und darauf zu verteilen. Der Toner haftete an den unbelichteten Bereichen des Bildes und wurde von den belichteten Flächen abgewischt. Ein zweiter Farbkorrekturfilm wurde auf die getonte Oberfläche laminiert und das Laminat in den Vakuum-Kopierrahmen eingelegt. Dann wurde eine Minute Vakuum angelegt, worauf das Laminat 400 Sekunden mit UV-Strahlung belichtet wurde. Die Trägerfolie aus Polyathylenterephthalat wurde entfernt und das belichtete Material auf ein Stück Gewebe aus der Polyesterfaser "Dacron" gelegt. Auf das Laminat wurde 10 Sekunden Wärme und Druck so zur Einwirkung gebracht, daß die Temperatur des Laminats auf etwa 200°C erhöht wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurden Laminat und Gewebe getrennt· Ein gelbes Spiegelbild der Vorlage von guter Qualität war auf das Gewebe übertragen worden.
Beispiel 4
Ein Mehrfarbenbild wurde auf "Kromekotell-Papier wie folgt erzeugt: Ein Blatt "Kromekote"-Papier wurde auf < einen ersten Farbkorrekturfilm laminiert. Das Laminat wurde in einen Vakuum-Kopierrahmen gelegt und, nachdem Vakuum für eine Minute angelegt worden war, 15 Sekunden durch einen Schwarzauszug in Form eines Rastertransparents belichtet. Die Trägerfolie aus Polyäthylenterephthalat wurde entfernt. Auf die in Beispiel 3 beschrie-
809832/0811
AL
bene Weise wurde die photopolymerisierbare Schicht mit einem gefärbten Celluloseacetattoner getont, dessen Farbstoffe aus einer Kombination von zwei Farbstoffen, nämlich einem braunen Farbstoff "Sinclair and Valentine 50-1301-06" und einem blauen Dispersionsfarbstoff (CI. 14) bestanden. Das getonte Bild hatte ein allgemein schwarzes Aussehen.
Ein zweiter Farbkorrekturfilm wurde auf die schwarze getonte Schicht laminiert, um eine Sperrschicht zwischen der schwarzen getonten Schicht und anschließenden Schichten zu bilden. Nachdem eine Minute Vakuum in einem Vakuum-Kopierrahmen angelegt worden war, wurde diese Sperrschicht ohne Transparentvorlage etwa 200 Sekunden mit UV-Strahlung belichtet, worauf das belichtete Laminat aus dem Vakuumrahmen entnommen, die Trägerfolie aus Polyethylenterephthalat entfernt und ein dritter Farbkorrekturfilm darauf laminiert wurde.
Der dritte Farbkorrekturfilm wurde im Vakuum-Kopierrahmen in der oben beschriebenen Weise durch einen Cyanauszug in Form eines Rastertransparents 15 Sekunden mit UV-Strahlung belichtet. Die Trägerfolie aus Polyäthylenterephthalat wurde entfernt. Die belichtete photopolymerisierbare Schicht wurde dann auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise unter Verwendung eines cyangefärbten Celluloseacetattoners gefärbt, dessen Farbstoffe aus einer Kombination von zwei Farbstoffen, nämlich dem blauen Farbstoff "Sinclair and Valentine Nr.50-0305-06" =
und einem blauen Dispersionsfarbstoff (C.I.14) bestanden.
Der Arbeitsschritt wurde wiederholt und ein vierter Farbkorrekturfilm auf den dritten Farbkorrekturfilm laminiert und durch einen Gelbauszug in Form eines Rastertransparents belichtet. Die belichtete Schicht wurde nach Entfernung des Trägers mit einem ähnlichen :
809832/0811
Toner, wie er vorstehend beschrieben wurde, getont, wobei der Farbstoff "Latyl Yellow 3G" (CI. Dispersionsfarbstoff Nr.54) verwendet wurde. Eine fünfte Schicht wurde dann in der vorstehend beschriebenen Weise unter Verwendung eines Magentaauszugs in Form eines Rastertransparents gebildet und mit einem feinteiligen Toner unter Verwendung der Dispersionsfarbstoffe C.I.17 und C.I.60 getont. Eine abschließende sechste Schicht wurde auf das getonte Laminat laminiert und ohne Transparentvorlage 400 Sekunden unter Bildung einer Schutz- und Deckschicht belichtet.
Nach dem Abstreifen der Trägerfolie aus Polyethylenterephthalat wurde das Laminat auf ein Gewebe aus der Polyesterfaser "Dacron" gelegt und 60 Sekunden auf etwa 2000C erhitzt. Nach der Trennung wurde festgestellt, daß ein Spiegelbild der Vierfarbenvorlage auf das Gewebe übertragen worden war und dass das Bild ausgezeichnete Farbabstimmung und Auflösung zeigte. Das Gefüge des Gewebes erschien in den Bildbereichen und bildfreien Bereichen nicht unterschiedlich.
Beispiel 5
Ein Farbkorrekturfilm der in der BE-PS 842 533 beschriebenen Art wurde verwendet, um ein Dreifarbenbild nach dem in Beispiel 4 beschriebenen Verfahren herzustellen, wobei jedoch die Stufen zur Bildung der schwarzen Schicht und der Sperrschicht weggelassen wurden. Die Cyanschicht wurde 9 Sekunden, die gelbe Schicht 12 Sekunden, die ' Magentaschicht 12 Sekunden und die Schutz- und Deck- J schicht 80 Sekunden belichtet. Die gleichen blauen,
gelben und magentafarbenen Toner wie in Beispiel 4 wurden verwendet. Das endgültige Laminat wurde auf ein Gewebe aus·der Polyesterfaser "Dacron" gelegt und 60 Sekunden einer Temperatur von 200°C ausgesetzt. Das hierbei auf dem Stoff erzeugte Bild zeigte annehmbare Farbabstimmung und Dichte.
809832/0811
ORIGINAL
Beispiel 6
Auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise wurde ein Einfarbenbild auf "Kromekote"-Trägerpapier erzeugt. Ohne Entfernung der Trägerfolie aus Polyäthalenterephthalat wurde das Laminat 30 Sekunden einer Temperatur von 2O4°C unter einem Druck von 0,21 Bar ausgesetzt, während es mit einem Stück Gewebe aus der Polyesterfaser "Dacron" in Berührung war. Nach Entfernung des Gewebes und des Trägermaterials zeigte sich, daß beide ein Spiegelbild der Transparentvorlage trugen.
Beispiel 7
Auf die in Beispiel 4 beschriebene Weise wurde ein Mehrfarbenbild auf einem "Kromekote"-Trägerpapier erzeugt. Das Mehrfarbenbild wurde mit einem Stück eines weißen Nylongewebes in Berührung gebracht und 60 Sekunden einer Temperatur von 200°C ausgesetzt. Die Farbabstimmung, Bildauflösung und Dichte des Mehrfarbenbildes waren befriedigend.
Beispiel 8
Auf die in Beispiel 4 beschriebene Weise wurde ein Mehrfarbenbild auf "Kromekote"-Trägerpapier erzeugt. Das Mehrfarbenbild wurde mit einem Stück eines weißen Gewebes aus Celluloseacetat in Berührung gebracht und 90 Sekunden einer Temperatur von 177°C ausgesetzt. Die Farbabstimmung, Bildauflösung und Dichte des Mehrfarben-■ bildes waren befriedigend.
Beispiel 9
Auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise, jedoch unter Verwendung des in Beispiel 4 beschriebenen Cyantoners wurde ein Einfarbenbild auf "Kromekote"-Papierträger erzeugt. Das Bild wurde auf ein vorerhitztes Stück eines Gewebes aus der Polyesterfaser "Dacron" wie folgt über- ■
809832/0811
β? -
280Λ565
tragen:
1) Das Gewebestück wurde 30 Sekunden einer Temperatur von 2O4°C ausgesetzt.
2) Gleichzeitig wurde das "Kromekote"-Papier 10 Sekunden mit Heißluft auf etwa 65°C vorerhitzt.
3) Das bildtragende "Kromekote"-Trägerpapier wurde mit dem vorerhitzten Polyestergewebe zusammengelegt und 5 Sekunden einer Temperatur von 2040C ausgesetzt. Ein Spiegelbild der Originalvorlage wurde auf das textile Material übertragen.
Beispiel 10
Auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise, jedoch unter Verwendung des rohen gemahlenen Farbstoffs "Latyl Yellow 3G" (CI. Disperse Dye 54) als Toner, wurde ein Einfarbenbild auf einem "Kromekote"-Trägerpapier erzeugt. Das Bild wurde thermisch auf ein Stück eines weißen Polyesterstoffs "Dacron" bei einer Temperatur von 200°C und einer Einwirkungsdauer von 60 Sekunden übertragen. Ein Spiegelbild der Vorlage wurde auf das textile Material übertragen.
Beispiel 11
Der in Beispiel 4 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch als Bildempfangsmaterial eine nicht versiegelte, anodisch oxydierte Aluminiumplatte einer Dicke von etwa 3,2 mm verwendet wurde. Das Vierfarben- : laminat wurde auf das Bildempfangsmaterial gelegt und 120 Sekunden auf etwa 2000C erhitzt. Nach der Trennung wurde festgestellt, daß ein Spiegelbild der Vierfarbenvorlage auf das anodisch oxydierte Aluminium übertragen worden war. Das übertragene Bild zeigte ausgezeichnete Auflösung und gute Farbabstimmung.
809832/0811

Claims (16)

  1. 28 >5
    Patentansprüche
    ( llyBildreproduktionsverfahren zur Erzeugung eines wenigstens einfarbigen Bildes auf einem Bildempfangsmaterial unter Verwendung eines photohärtbaren Materials, wobei man
    a) ein photohärtbares Material, das eine photohärtbare Schicht trägt, bildmäßig mit aktinischer Strahlung belichtet und hierbei bildmäßig klebrige und nicht klebrige Bereiche in der Schicht bildet,
    b) die klebrigen Bereiche der Schicht tont, indem man ein Tonermaterial, das einen durch Wärme übertragbaren, sublimierbaren Farbstoff oder ein Gemisch solcher Farbstoffe enthält, darauf aufbringt und damit verklebt und
    c) eine photohärtbare Schicht auf die getonte Oberfläche laminiert und diese Schicht durch nicht bildmäßige Belichtung mit aktinischer Strahlung härtet,
    dadurch gekennzeichnet, daß man
    d) die photohärtbare Oberfläche mit der Oberfläche eines Bildempfangsmaterials in Berührung bringt,
    e) das getonte Material, das Bildempfangsmaterial oder beide, während sie sich in Berührung miteinander befinden, wenigstens 5 Sekunden auf eine Temperatur erhitzt, bei der wenigstens ein Teil des Farbstoffs sublimiert und bildmäßig auf dem Bildempfangsmaterial kondensiert wird, wobei die Temperatur unter der Temperatur liegt, bei der entweder die photohärtbare Schicht oder das Bildempfangsmaterial schmelzen oder in anderer Weise nachteilig beeinflußt wurden, und
    809832/0811 *
    ORIGINAL INSPECTED
    28?- 35
    f) das getonte Material vom Bildempfangsmaterial entfernt.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen in einer Harzmatrix dispergierten Dispersionsfarbstoff als Toner verwendet, der eine Korngrößenverteilung im Bereich von 0,2 bis 30 u hat, wobei nicht mehr als 50% der Teilchen einen Durchmesser hat, der einem Kugeldurchmesser von weniger als Iu äquivalent ist.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Toner einen Dispersionsfarbstoff verwendet.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen in Celluloseacetat dispergierten Dispersionsfarbstoff als Toner mit einer mittleren Teilchengröße zwischen 1 und 10 um verwendet.
  5. 5) Bildreproduktionsverfahren zur Erzeugung von Mehrfarbenbildern auf einem Bildempfangsmaterial unter Verwendung eines mehrfarbigen, photohärtbaren Materials, wobei man
    a) eine photohärtbare Schicht auf ein Trägermaterial aufbringt,
    b) die photohärtbare Schicht bildmäßig mit aktinischer Strahlung belichtet und hierdurch bildmäßige klebrige und nicht klebrige Bereiche bildet,
    c) die klebrigen Bereiche der Schicht tont, indem man ein Tonermaterial, das einen durch Wärme übertragbaren, sublimierbaren Farbstoff oder ein Gemisch solcher Farbstoffe enthält, aufbringt und damit verklebt und
    d) die Stufen (a) bis (c) einmal oder mehrmals wiederholt, wobei man jedes Mal eine photohärtbare Schicht
    809832/0811
    ORIGINAL INSPECTED
    auf die vorhergehende Schicht aufbringt und einen Toner von anderer Farbe verwendet,
    dadurch gekennzeichnet, daß man
    e) das mehrfarbige getonte Material mit der Oberilache eines Bildempfangsmaterials in Berührung bringt,
    f) entweder das getonte Material, das Bildempfangsmaterial oder beide, während sie sich in Berührung miteinander befinden, wenigstens 5 Sekunden auf eine Temperatur erhitzt, bei der wenigstens ein Teil des Farbstoffs sublimiert und bildmäßig auf dem Bildempfangsmaterial kondensiert und die unter der Temperatur liegt, bei der die photohärtbare Schicht oder das Bildempfangsmaterial schmelzen oder in anderer Weise nachteilig verändert würde, und
    g) das getonte Material vom Bildempfangsmaterial entfernt.
  6. 6) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man vollständig auf wenigstens eine der getonten Schichten eine photohärtbare Zwischenschicht aufbringt, die man mit aktinischer Strahlung nicht-bildmäßig unter Bildung einer Schutzschicht auf der getonten photohärtbaren Schicht belichtet.
  7. 7) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die belichtete Schutzschicht nur auf der äußersten getonten photohärtbaren Schicht vorhanden ist.
  8. 8) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, ; daß eine belichtete Schutzschicht auf jeder getonten photohärtbaren Schicht vorhanden ist.
  9. 9) Verfahren nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man einen in einer Harzmatrix dispergierten Dispersionsfarbstoff als Toner verwendet, der eine
    ORIGINAL INSPECTED
    28O'ib65
    Korngrößenverteilung im Bereich von 0,2 bis 3Ou hat, wobei nicht mehr als 50% der Teilchen einen Durchmesser haben, der einem Kugeldurchmesser von weniger als 1 Ai äquivalent ist.
  10. 10) Verfahren nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Tonermaterial einen Dispersionsfarbstoff verwendet.
  11. 11) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man einen in Celluloseacetat dispergierten Dispersionsfarbstoff als Toner mit einer mittleren Teilchengröße zwischen 1 und 10 u verwendet.
  12. 12) Verfahren nach Anspruch 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der photohärtbaren Schichten eine photopolymerisierbare Schicht ist, die wenigstens eine durch freie Radikale initiierte, durch Kettenfortpflanzung additionspolymerisierbare Verbindung, die wenigstens eine endständige äthylenische Gruppe enthält, und einen durch aktinische Strahlung aktivierbaren Additionspolymerisationsinitiator enthält.
  13. 13) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede photopolymerisierbare Schicht ein verträgliches makromolekulares organisches Polymerisat als Bindemittel enthält.
  14. 14) Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bildempfangsmaterial ein synthetisches flächiges textiles Material verwendet.
  15. 15) Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man ein textiles Flächengebilde aus Nylon verwendet.
  16. 16) Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man textile Flächengebilde aus Polyestern verwendet.
    809832/0811
    ORIGINAL INSPECTED
DE2804565A 1977-02-07 1978-02-03 Bildreproduktionsverfahren Expired DE2804565C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/766,374 US4124384A (en) 1977-02-07 1977-02-07 Image reproduction process using sublimable colorants and photohardenable layers

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2804565A1 true DE2804565A1 (de) 1978-08-10
DE2804565B2 DE2804565B2 (de) 1980-05-22
DE2804565C3 DE2804565C3 (de) 1981-01-29

Family

ID=25076243

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2804565A Expired DE2804565C3 (de) 1977-02-07 1978-02-03 Bildreproduktionsverfahren

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4124384A (de)
JP (1) JPS53102118A (de)
AU (1) AU518166B2 (de)
BE (1) BE863672A (de)
CA (1) CA1112928A (de)
DE (1) DE2804565C3 (de)
FR (1) FR2379835A1 (de)
GB (1) GB1550593A (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2829180A1 (de) * 1977-07-14 1979-01-25 Lonati Cost Mecc Warenabzugsvorrichtung an einer doppelzylinder-rundstrickmaschine
US4342819A (en) * 1977-07-15 1982-08-03 Goldberg Richard J High resolution developed color film
US4419102A (en) * 1979-11-30 1983-12-06 E. I. Du Pont De Nemours & Co. Process for level dyeing of textiles by heat transfer
JPS57207261A (en) * 1981-06-16 1982-12-18 Matsushita Electric Ind Co Ltd Formation of image
US4421515A (en) * 1982-06-28 1983-12-20 E.I. Du Pont De Nemours & Co. Printing process
US4421518A (en) * 1982-06-28 1983-12-20 E. I. Du Pont De Nemours & Co. Printing process
US4420307A (en) * 1982-06-28 1983-12-13 E. I. Du Pont De Nemours & Co. Printing process
US4421517A (en) * 1982-06-28 1983-12-20 E. I. Du Pont De Nemours & Co. Printing process
FR2592338B1 (fr) * 1985-12-27 1988-03-11 Doublet Festitub Sa Procede d'impression d'un materiau
JPH01217340A (ja) * 1988-02-25 1989-08-30 Nichiban Co Ltd 複写用感光シートおよびその複写方法
DE68927141T2 (de) * 1988-06-29 1997-02-06 Canon Kk Transparenter Film und Verfahren zur Herstellung von Farbbildern
US5229188A (en) * 1988-06-29 1993-07-20 Canon Kabushiki Kaisha Transparent film and color image forming method
JPH04260050A (ja) * 1990-10-24 1992-09-16 Xerox Corp フィルター付き感光体
JPH0934229A (ja) 1995-07-07 1997-02-07 Xerox Corp カラー印刷機及びカラー画像生成方法
JP6188137B2 (ja) * 2013-08-09 2017-08-30 日本化薬株式会社 染色性の改善方法
JP6188136B2 (ja) * 2013-08-09 2017-08-30 日本化薬株式会社 染色性の改善方法
JP6632758B1 (ja) * 2019-10-15 2020-01-22 株式会社アイメックス 昇華転写用シアントナー、昇華転写用トナー及び昇華転写染色方法

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE630995A (de) * 1960-11-16
US3275437A (en) * 1963-01-24 1966-09-27 Du Pont Image transfer process and elements therefor
US3363557A (en) * 1966-01-19 1968-01-16 Martin Marietta Corp Heat transfer of indicia containing sublimable coloring agent
US3649268A (en) * 1969-02-05 1972-03-14 Du Pont Process for forming images by photohardening and applying a colorant
IL38907A (en) * 1971-03-10 1975-05-22 Sublistatic Holding Sa Temporary supports,their preparation and use in dry dyeing and in dry printing by hot transfer
BE788560A (fr) * 1972-06-09 1973-03-08 Du Pont Protection contre le halo dans la formation d'images dans des photopolymeres en couches multiples
US4059471A (en) * 1972-09-25 1977-11-22 Haigh John M Transfer dyeing of plastic surfaces which may be combined with lamination or molding procedures
US3952131A (en) * 1973-07-10 1976-04-20 Sideman Carl E Heat transfer print sheet and printed product
US4007372A (en) * 1975-03-26 1977-02-08 Xerox Corporation Method and article for image reproduction

Also Published As

Publication number Publication date
DE2804565C3 (de) 1981-01-29
JPS5545399B2 (de) 1980-11-18
FR2379835B1 (de) 1982-02-05
CA1112928A (en) 1981-11-24
JPS53102118A (en) 1978-09-06
AU518166B2 (en) 1981-09-17
BE863672A (fr) 1978-08-07
US4124384A (en) 1978-11-07
FR2379835A1 (fr) 1978-09-01
DE2804565B2 (de) 1980-05-22
GB1550593A (en) 1979-08-15
AU3306778A (en) 1979-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0182031B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mehrfarbenbilds
DE3342681C2 (de)
EP0197396B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mehrfarbenbildes
DE3427648C2 (de) Verfahren zur Erzeugung mehrfarbiger Bilder
DE2804565A1 (de) Bildreproduktionsverfahren
DE3720725C2 (de) Lichtempfindliches Material
DE2522656C2 (de) Farbprüfverfahren durch Übertragen von Teilfarbenbildern
EP0179274A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mehrfarbenbildes
DE3720687A1 (de) Verfahren zur herstellung eines farbbilds
DE1809926A1 (de) Verfahren zur Bildwiedergabe
DE1912864A1 (de) Verfahren und lichtempfindlicher UEbertragungsbogen zur UEbertragung eines Bildes
EP0507181B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mehrfarben-Prüfbildes und hierfür geeignetes strahlungsempfindliches Aufzeichnungsmaterial
EP0556732A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mehrfarbenbilds und lichtempfindliches Material zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2623850C3 (de) Lichtempfindliche Materialien und Bildreproduktionsverfahren
DE3730881A1 (de) Verfahren zur herstellung eines farbbilds
EP0639796B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Farbbilds, Schichtmaterial zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestelltes Farbbild
EP0523325B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Bildern auf tonbaren lichtempfindlichen Schichten
DE2919138A1 (de) Energieempfindliche mehrschichtfolie zur erzeugung von abbildungen und verfahren zur herstellung dieser folie
EP0432712B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Bildern auf tonbaren lichtempfindlichen Schichten
EP0556731B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mehrfarbenbilds und lichtempfindliches Material zur Durchführung dieses Verfahrens
EP0685765B1 (de) Ein- und mehrfarbige Farbprüfbilder von Vorlagen mit hoher Auflösung sowie Verfahren und Mittel für deren Herstellung
EP0286919A2 (de) Verfahren zur Herstellung und Übertragung eines Mehrfarbenbilds
DE4446869A1 (de) Verfahren zur Herstellung von mehrfachen Farbprüfdrucken
DE3801345A1 (de) Verfahren zur herstellung eines mehrfarbenbilds
DE1904059C (de) Fotografisches Übertragungsverfahren zur Reproduktion von Bildern

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee