DE2803939A1 - Verfahren zum denitrieren einer hochchromhaltigen stahlschmelze auf einen stickstoffgehalt von nicht mehr als 0,0040 % - Google Patents
Verfahren zum denitrieren einer hochchromhaltigen stahlschmelze auf einen stickstoffgehalt von nicht mehr als 0,0040 %Info
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Description
■Verfahren zum Denitrieren einer hochchromhaltigen Stahlschmelze
auf einen Stickstoffgehalt von nicht mehr als 0,0040 %.
Die Erfindung betrifft ein "Verfahren sun Denitrieren einer
hochchromhaltigen Stahlschmelze unter minimalem Chromverlust, wobei das erfindungsgemäße Verfahren das Denitrieren einer
hochchromhaltigen Stahlschmelze in einer Pfanne und unter Vakuumbedingungen so vornimmt, daß der Stickstoffgehalt der Stahlschmelze
auf nicht mehr als 0,004-0 % (40 ppm) verringert wird, wobei Chromverluste von höchstens 0,3 % auftreten.
Es ist bekannt, daß durch Vorliegen von Stickstoff im Stahl die Qualität der Erzeugnisse stark beeinfluß wird, wobei insbesondere
bei nichtrostendem Stahl mit großen Chromgehalten die Verringerung des Stickstoffgehaltes eine beträchtliche
Verbesserung der Beständigkeit gegen intergranulare Korrosion
sowie die Zähigkeit erbringt. In jüngster Zeit werden mit großen Abmessungen und großen Wanddicken versehene Stahlwerk-•stoffe
zunehmend nach dem Verschweißen zu größeren Konstruktionsteilen im geschweißten Zustand verwendet, weil es äußerst
ORlQIMAL IMSFECTED
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TELf=X OE-9S 3BO
TELEKOPIEBER
schwierig ist, die zusammengeschweißte Konstruktion nach dem
Schweißen zu glühen.
Aus diesem Grunde wird im Hinblick auf die Zähigkeit ein Werkstoff mit extrem niedrigem Stickstoffgehalt verlangt. Die
Erzeugung stickstoffarmer und zäher Stahlwerkstoffe verläuft bisher jedoch noch nicht zufriedenstellend. Insbesondere für
nichtrostende Stähle mit einem hohen Chromgehalt von 25 bis 35 % wird ein Stickstoffgehalt von höchstens 0,0040 % bevorzugt.
Ein derart extrem stickstoffarmes Material wird jedoch
lediglich mit Hilfe eines Elektronenstrahlverfahrens im Hochvakuum
oder mit Hilfe eines Vakuumschmelzverfahrens unter Verwendung eines hochreinen Materials erzeugt, wodurch die Herstellungskosten
sehr hoch sind.
Als Denitrierungsverfahren für Stahlschmelzen wird weitverbreitet
ein Vakuum-Denitrier-ungsverfahren verwendet, bei welchem ein Gleichgewichts-Stickstoffgehalt in der Stahlschmelze
durch Erniedrigen des Stickstoff-Partialdruckes in der Behandlungsatmosphäre
herabgesetzt wird. Zwischen dem Stickstoff-Partialdruck der Atmosphäre und dem Stickstoffgehalt der Stahlschmelze
wird eine Gleichgewichtsbeziehung hergestellt, wie in der folgenden Gleichung nach dem Sievert1sehen Gesetz
definiert:
In obiger Formel bedeutet IT einen Gleichgewichts-Stickstoffgehalt
in der Stahlschmelze, P einen Stockstoff-Partialdruck
und K eine (temperaturabhängige) Konstante. Üblicherweise liegt ein Druck in der Behandlungsatmosphäre oder ein bei
einem Pfannenentgasungsverfahren erreichter Vakuungrad in der Größenordnung von 10" Torr (1 Torr =1,33 mbar) und in diesem
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wird davon ausgegangen bzw. wird ermittelt, daß der Stickstoffgehalt im erzeugten Stahl höher ist als der Gleichgewichtswert.
Dieses ist darauf zurückzuführen, daß der Vorgang beendet wird, bevor der Stickstoffgehalt der Stahlschmelze
seinen Gleichgewichtswert erreicht hat, weil bei der technischen Durchführung des Verfahrens Wert darauf gelegt wird, die Behandlungsdauer
so kurz wie möglich zu machen.
Demzufolge ist es erforderlich, in der Praxis eine derart einschränkende
Auffassung zu vermeiden, wonach es schwierig ist, das Nitrieren im statischen Zustand bis zum Gleichgewichtswert
durchzuführen. Zu diesem Zweck sind Bemühungen unternommen worden, um zu einem Verfahren zu gelangen, welches eine Annäherung
der Stickstoffgehalte an die Gleichgewichtswerte so weit wie möglich gestattet, wobei den Bemühungen kinetische Betrachtungen
der Nitrxerungsreaktxon zugrundeliegen. Beispielsweise
gibt es ein Vakuum-Entgasungsverfahren oder dergl., bei welchem ein Inertgas, wie Argon und dergl. vom Boden einer mit einer porösen
feuerfesten Auskleidung versehenen Pfanne in eine Stahlschmelze eingeleitet wird, um auf diese Weise die Schmelze umzurühren.
In diesem Fall wird versucht, den Nitrierungsvorgang
in einer kurzen Zeit durch Beschleunigen der Reaktionsformel:
2N ■) N2(g) voranzutreiben, wobei kleine Blasen des Inertgases
als Keime oder Wachstumszentren dienen. Bei diesem Verfahren ist jedoch die Menge des eingeleiteten Inertgases kritisch.
Bekannterweise liegt die obere Grenze der Durchflußmenge bei 40 Nl/inin je Tonne Stahlschmelze, wobei an eine Pfanne mit
üblicher Größe, beispielsweise einem Fassungsvermögen von etwa
50 t gedacht ist.
Überschreitet der Inertgas-Durchfluß diese obere Grenze, so tritt eine beträchtliche Erosion der porösen feuerfesten Auskleidung
auf und wachsen auch die Herstellungskosten, so daß
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die Anwendung derart überschüssiger Durchflußmengen nicht zu
empfehlen ist. Aus diesem Grunde ist das Einleiten von Inertgas bisher auf Durchflußmengen von nicht mehr als 40 Hl/min
je t Stahlschmelze begrenzt gewesen.
Andererseits ist auch bekannt, daß dann, wenn der Gesamtdruck bei der Vakuumentgasung von Stahlschmelzen auf 0,1 bis Λ Torr,
ausgedrückt als Kohlenmonoxid-Partialdruck (Pq0) gehalten wird,
selbst wenn die Inertgas-Durchflußmenge gesteigert wird, kein nennenswerter Unterschied hinsichtlich der denitrierten Menge
oder der Denitrierungsgeschwindigkeit auftritt, weil die absolute Menge an Inertgas, die unter den obengenannten Bedingungen
eingeleitet wird, noch immer unzureichend ist, um ein !Titrieren der Stahlschmelze zu erreichen, bei welchem der durch die
Reaktion 2ΙΓ 4 N-Cg) erzeugte gasförmige Stickstoff von den
Blasenoberflächen des in die Stahlschmelze eingeleiteten Gases eingefangen und sodann aus der Oberfläche der Schmelze in die
Behandlungsatmosphäre entführt wird. Demzufolge ist es erforderlich, enorm große Inertgas-Durchflußraengen zu verwenden,
um die Denitrierungsreaktion zu unterstützen und um den Stickstoffgehalt
der Stahlschmelze mit Hilfe des Vakuumentgasungsverfahrens
mit Inertgas beträchtlich zu verringern. Eine solche Arbeitsweise wird als unwirtschaftlich betrachtet und ist noch
nicht in die Praxis umgesetzt worden.
In jüngster Zeit wird die Erzeugung hochlegierter Stähle, wie nichtrostender Stähle und dergl. mit Hilfe eines Vakuum-Entkohlungsverfahrens
durchgeführt, bei welchem das Entkohlungsfrischen dadurch herbeigeführt wird, daß gasförmiger Sauerstoff
unter^Vakuum in eine Stahlschmelze eingeleitet wird, die sich
in einer Pfanne befindet. Nach diesem Verfahren wirdcfer Entkohl
ungsvorgang bis zu einem vorbestimmten Kohlenstoffgehalt fortgesetzt, wobei unter Nutzung der Tatsache, daß Kohlenstoff
im Vergleich mit Chrom im Vakuum eine starke Sauerstoffaffinität
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besitzt, soweit wie möglich Chromverluste oder Chromabbr&nde
vermieden werden. Während des Sauerstoffblasens wird eine große Menge feiner Kohlenmonoxid-Blasen als Jfolge der Umsetzung
C + O ■) CO (g) im Stahl erzeugt, welche in beträchtlichem Ausmaß
zur Unterstützung des Denitrierungsvorganges beitragen.
Wird lediglich Sauerstoffgas unter Vakuum in eine Stahlschmelze
eingeblasen so beläuft sich beispielsweise die Menge an entwickeltem
Kohlenmonoxidgas üblicherweise auf 160 bis 170 Nl/min
je t Stahlschmelze.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Menge an zwecks Steigerung der Denitrierung in die Stahlschmelze eingeblasenen
Gases merklich durch gemeinschaftliche Verwendung von Sauerstoffgas und Argongas im Vakuum-Entgasungsverfahren gesteigert
werden kann, wenn zu Vergleichszxtf ecken vom Einblasen von Argongas
in eine Stahlschmelze vom Pfannenboden aus ausgegangen * *'"·
wird. In jedem Fall wird angenommen, daß umsomehr CO-Gas entwickelt wird, je höher der Kohlenstoffgehalt vor der Behandlung
der Stahlschmelze ist, was zur Eolge hat, daß die Denitrierung vorteilhafterweise gefördert wird. Überschreitet der Kohlenstoffgehalt
vor der Behandlung jedoch einen vorbestimmten Wert, so werden derartige Nachteile hervorgerufen, daß die Stahlschmelze
aus der Pfanne herausspritzt, was eine Eolge des Kochvorganges in Verbindung mit der lebhaften Bildung von CO-BIasen
ist, daß die Entkohlungszeit lang wird und daß die Materialverluste
durch Chromoxidation größer werden, wodurch das Stahlausbringen verringert wird. Demzufolge ist bis jetzt
der Kohlenstoffgehalt vor der Behandlung der Stahlschmelze auf einen Wert von nicht mehr als 0,6 % begrenzt worden. Demzufolge
beträgt der erreichte Endstickstoffgehalt günstigstenfalls 0,0070 ?o, was im Hinblick auf die Qualitätsverbesserung
noch unzureichend ist.
Die Erfindung verfolgt das Ziel, die Nachteile des bisherigen Denitrierungsverfahrens zu beseitigen und ein Verfahren zu
schaffen, welches das Erzeugen eines hochchromhaltigen Stahls
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mit extrem niedrigem Stickstoffgehalt gestattet.
Erfindungsgemäß wird ein Denitrierungsverfahren für eine hochchromhaltige Stahlschmelze vorgeschlagen, mit dessen Hilfe ein
Stickstoffgehalt von nicht mehr als 0,0040 % bei minimalen Chromabbränden erreichbar ist. Dieses Verfahren umfaßt das
Einleiten eines Inertgases in ei^ne 0,8 bis 2,5 % Kohlenstoff und 10 bis 35 % Chrom enthaltende hochchromhaltige Stahlschmelze
mit einer Durchflußmenge von nicht weniger als 15 Hl/m in je
t Stahlschmelze von einem Boden einer Pfanne aus unter "Vakuum,
wobei zur gleichen Zeit ein Sauerstoffgas gegen die Stahlschmelze geblasen wird, bis ein Kohlenstoffgehalt /Ü/ in der Schmelze
den folgenden Gleichungen (1) und (2) in Übereinstimmung mit dem Kohlenstoffgehalt /57 vor der Entkohlung des geschmolzenen
Stahles genügt: * ■«
/Q/ - ZG/ - 0,3, bei 0,8 ί /C/ * 1,0 % (1)
- 55/70 /C/ - 6/70, bei 1,0 ^ /C/ ± 2,5 % (2)
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt:
Fig. 1 ein graphisches Schaubild, welches eine Beziehung zwischen dem Kohlenstoffgehalt
in der Schmelze und der Sauerstoff-Einblasmenge darstellt,
Fig. 2 ein graphisches Schaubild, welches eine
Beziehung zwischen der Argon-Durchflußmenge bei der Entkohlung und dem Chrom-Oxidationsverlust
bei der Entkohlung darstellt,
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Fig. 5 ein graphisches Schaubild, welches eine Beziehung zwischen dem Kohlenstoffgehalt
vor der Entkohlung der Stahlschmelze und dem End-Stickstoffgehalt darstellt, und
Fig. 4 ein graphisches Schaubild, welches eine Beziehung zwischen dem Kohlenstoffgehalt
vor der Entkohlung der Stahlschmelze, dem Kohlenstoffgehalt während der Entkohlung
der Schmelze und dem erzielten End-Stickstoff gehalt darstellt.
Im Bahmen der Erfindung wird ein aus einem Stahlerzeugungsofen, wie einem Konverter, Elektroofen, SM-Ofen oder dergl.
abgegossener Stahl in eine Pfanne gefüllt, welche auf einen < Druck von 6 bis 60 Torr evakuiert wird. Unter einem derartigen
Unterdruck oder Vakuum wird ein Inertgas vom Pfannenboden her in die Schmelze eingeleitet, während ein Sauerstoffgas auf
die Oberfläche der Schmelze geblasen wird. Während des BIasens wird die Relation zwischen dem Kohlenstoffgehalt der
Stahlschmelze und der vernünftigen bzw. zweckmäßigen Sauerstoff-Blasmenge ge Tonne Stahlschmelze überprüft, um ein Ergebnis
gemäß Fig. 1 zu erzielen.
Aus Fig. 1 kann entnommen werden, daß es vorteilhaft ist,
das Sauerstoffgas in einer Sauerstoff-Blasmenge auf die Stahlschmelze zu blasen, die von den beiden Kurvenzügen a und b
in Fig. 1 begrenzt ist. Übersteigt die Sauerstoffblasmenge den Kurvenzug a so fließt geschmolzener Stahl als Folge des
Auftretens übermäßiger Spitzer aus der Pfanne heraus, während dann, wenn die Sauerstoffblasmenge unterhalb des Kurvenzuges b
liegt, die Entkohlungsgeschwindigkeit beträchtlich langsam wird, was eine lange Behandlungsdauer erfordert. Beim Sauerstoffblasen
ist außerdem ein Abstand von vorzugsweise 500 bis
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1-500 mm zwischen der Sauerstoff-Austrittsoffnung und der ·
Schmelzbadoberfläche einzuhalten. Ist der Abstand geringer als 500 mm, so besteht die Gefahr, daß die Stahlschmelze
infolge des harten Blasens aus der Pfanne austritt, wohingegen
bei Abständen von mehr als I500 mm der Entkohlungsvorgang
einen zu langen Zeitraum erfordert.
Unter den vorstehend beschriebenen Umständen wird die Beziehung zwischen der Argongas-Einleitmenge bei der Entkohlung und dem
Chrom-Oxidationsverlust bei der Entkohlung überprüft, um ein Ergebnis gemäß Fig. 2 zu erzielen. In Jig. 2 sind an Jedem
Meßpunkt (β) zwei Daten vermerkt, wobei die obere Ziffer einen Chromgehalt (%) vor der erfindungsgemäßen Entkohlung der Stahlschmelze
angibt, während eine tiefergestellte Ziffer den Kohlenstoffgehalt (j'o) vor dem Entkohlen des Schmelzbades x^ieder-r
gibt. Aus I''ig. 2 ist ersichtlich, daß die Oxidations Verluste
an Chrom auf höchstens 0,3 c,o beschränkt werden können, wenn
Argongäs in einer Menge von nicht weniger als 15 Nl/min je
t Stahlschmelze eingeblasen wird, unabhängig vom Kohlenstoffgehalt vor der Entkohlung. Die obere Grenze der Inertgas-Einleitmenge
ist kritisch im Hinblick auf die Größe der üblicherweise benutzten Pfanne sowie im Hinblick auf das Vermeiden
übermäßiger Lösungsverluste infolge des Flusses aus schmelzflüssigem Stahl und Schlacke und beträgt vorzugsweise
40 M/m je t Stahlschmelze.
In Fig. 3 ist eine Beziehung zwischen dem Kohlenstoffgehalt
vor der Entkohlung und dem End-Stickstoffgehalt der Stahlschmel
ze nach der Erfindung dargestellt. In Fig. 3 bezeichnet das Symbol ο die Stahlschmelze vor der Entkohlung mit ihrem Ausgangsstickstoffgehalt
von mehr als 250 ppm. Während das Symbol
β die Stahlschmelze vor der Entkohlung mit einem Ausgangsstickstoff
gehalt von 200 bis 250 ppm bezeichnet und das Symbol ·
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- ΛΛ -
eine Stahlschmelze vor der Entkohlung "bezeichnet, die einen
Ausgangsstickstoffgehalt von weniger als 200 ppm aufweist.
Aus I'ig. 3 ist ersichtlich, daß extrem niedrig stickstoffhaltige
und hochchromhaltige Stähle mit einem End-Stickstoffgehalt von nicht mehr als 4-0 ppm aus hochchromhaltigen Stahlschmelzen
mit einem Kohlenstoffgehalt von nicht weniger als 0,8 % mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt
werden können, unabhängig vom Ausgangsstickstoffgehalt.
Erfindungsgemäß ist der Grund, aus welchem die Kohlenstoff-
und Chromgehalte vor der Entkohlungsbehandlung auf vorbestimmte Bereiche begrenzt sind, in folgendem zu sehen:
Ist der Kohlenstoffgehalt /C/ vor der Entkohlung kleiner als
•■ι-Ο, 8 %, so kann ein End-Stickstoffgehalt von nicht mehr als
40 ppm nicht erzielt werden, wohingegen bei einem Kohlenstoffgehalt
/C/ von mehr als 2,5 % die Gefahr besteht, daß die Stahlschmelze
infolge der durch Lebhaftumsetzung von Kohlenstoff mit Sauerstoff erzeugten Blasen aus der Pfanne austritt, wenn Sauerstoff
auf das Schmelzbad geblasen wird, während Argongas vom Pfannenboden aus in die Schmelze eingeleitet wird. Aus diesem
Grunde ist der Kohlenstoffgehalt {g/ vor der Entkohlung der
Stahlschmelze vorzugsweise in einem Bereich von 0,8 bis 2,5 % zu halten.
Ist der Chromgehalt kleiner als 10 %, so kann kein hochchromhaltiger
Stahl entsprechend der Zielsetzung vorliegender Erfindung erzielt werden, wohingegen bei Chromgehalten von mehr als
35 % die Reaktionsgeschwindigkeit der Entkohlung beim Sauerstoff
blasen langsam ist, was zur Folge hat, daß der Denitrierungsvorgang
kaum durch das Argongas und das Kohlenmonoxidgas
unterstützt wird und daß keine End-Stickstoffgehalt von höchstens 0,0040 % erzielt werden können. Aus diesem Grunde soll der Chrom-
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gehalt vor der Entkohlung der Stahlschmelze innerhalb eines Bereiches von 10 bis 35 % liegen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist der Grund dafür, daß die Inertgas-Durchflußmenge nicht weniger als 15 Hl/m in je
t Stahlschmelze beträgt, darin zu sehen, daß dann, wenn die Durchflußmenge geringer als 15 Nl/m^ist, die Chromverschlackungsverluste
größer als 0,3 % werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich, wodurch das Ausbringen beträchtlich verringert wird, was
der Zielsetzung der Erfindung zuwiderläuft.
In Fig. 4 ist eine Beziehung zwischen dem Kohlenstoffgehalt
vor der Entkohlung der Stahlschmelze und dem Kohlenstoffgehalt
während des Entkohlungsvorganges unter Berücksichtigung
des erzielten End-Stickstoffgehaltes dargestellt. Aus Fig. ist zu ersehen, daß der Stickstoffgehalt von höchstens 40 ppm
erreicht werden kann, wenn die Entkohlung bis zu dem durch die Gleichungen (1) und (2) definierten Kohlenstoffgehalt
weitergeführt wird, entsprechend dem vor der Entkohlung in der Stahlschmelze vorliegenden Kohlenstoffgehalt. In Fig- 4
bezeichnen die in der Nähe der MeßpunktSymbole ο und β wiedergegebenen
Ziffern jeweils einen erzielten End-Stickstoffgehalt (ppm).
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen noch näher erläutert.
Mit Hilfe einer Vakuum-Pfannenentkohlungsanlage,wurden 52 t
Stahlschmelze (0,37 % Kohlenstoff, 0,4 % Silicium, 18,26 %
Chrom, 0,0017 % Stickstoff) auf einen Kohlenstoffgehalt von
0,012 % im fertigen Stahl entkohlt, wobei Argongas in einer Menge von 8 Ml/m in jet Stahlschmelze durch poröses Stopfen
vom Pfannenboden aus in die Stahlschmelze eingeleitet wurde,
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während Sauerstoffgas In einer Menge von 20 Mm /h je t Stahlschmelze
unter einem Vakuumgrad von 6 bis 40 Torr auf das Schmelzbad geblasen wurde. Der fertige Stahl enthielt 0,012 %
Kohlenstoff, 0,10 % Silicium, 17,86 % Chrom und 0,0070 % Stickstoff
und auch der Chromverlust belief sich auf 0,40 %.
Mit Hilfe der für das Vergleichsbeispiel benutzten inlage wurden 52 t Stahlschmelze (1,70 % Kohlenstoff, 0,60 % Silicium,
17»32 % Chrom, 0,0198 % Stickstoff) auf einen Kohlenstoffgehalt von 0,28 % entkohlt, wobei Argongas in einer Menge von
16 Nl/min^t Stahlschmelze durch poröses Stopfen vom Pfannenboden
aus in die Stahlschmelze eingeleitet wurden und gleichzeitig Sauerstoffgas in einer Menge von 14 Fm-Vh ge t Stahlschmelze
unter einem Vakuumgrad von 6 bis 40 Torr auf das Schmelzbad geblasen wurden. Der fertige Stahl enthielt 0,28 %
Kohlenstoff, 0,54 % Silicium, 17,32 % Chrom und 0,0016 % Stickstoff, was bedeutet, daß kein Chromverlust aufgetreten
war.
Mit Hilfe der vorstehend im Vergleichsversuch 1 erwähnten Anlage wurden 52 t Stahlschmelze (1,01 % Kohlenstoff, 0,60 % Silicium,
16,73 % Chrom, 0,0181 % Stickstoff) auf einen Kohlenstoffgehalt von 0,024 % im fertigen Stahl entkohlt, wobei Argongas
in einer Menge von 16, Nl/minjät Stahlschmelze durch
poröses Stopfen vom Pfannenboden aus in die Stahlschmelze ein·=·
geleitet wurden und Sauerstoffgas in einer Menge von 18 Mnr/h.
je t Stahlschmelze unter einem Vakuumgrad von 6 bis 40 Torr
auf das Schmelzbad geblasen wurden. Der fertige Stahl enthielt 0,024 % Kohlenstoff, 0,24 % Silicium, 16,74 % Chrom und
0,0024 % Stickstoff, was bedeutet, daß wie bei Beispiel 1 kein Chromverlust aufgetreten war.
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Mit Hilfe einer Vakuum-Pf annenentkohlungs anlage wurden 53 t Stahlschmelze (0,60 % Kohlenstoff, 0,50 % Silicium, 27,80 %
Chrom, 0,0226 % Stickstoff) auf einen Kohlenstoffgehalt von 0,03 % im fertigen Stahl entkohlt, wobei Argongas in einer
Menge von 6 Nl/minjet Stahlschmelze durch poröses Stopfen vom
Pfannenboden aus in die Stahlschmelze eingeleitet wurden, während Sauer st off gas in einer Menge von 19 NmVh je t Stahlschmelze
unter einem Vakuumgrad von 4- bis 60 Torr auf das Schmelzbad geblasen wurden. Der fertige Stahl enthielt 0,030 %
Kohlenstoff, 0,13 % Silicium, 26,68 % Chrom und 0,0081 % Stickstoff und auch der Chromverlust betrug 1,12 %.
Mit Hilfe der im Vergleichsbeispiel 2 benutzten Anlage wurden 52 t Stahlschmelze (1,10 % Kohlenstoff, 0,60 % Silicium,
26,50 % Chrom, 0,0293 % Stickstoff) auf einen Kohlenstoffgehalt
von 0,016 % im fertigen Stahl entkohlt, wobei Argon in einer Menge von 16 Nl/minjst Stahlschmelze durch poröses
Stopfen vom Pfannenboden aus in die Stahlschmelze eingeleitet wurden, während Sauerstoffgas in einer Menge von 14 MmVh je
t geschmolzenem Stahl unter einem Vakuumgrad von 4- bis 60 Torr auf das Schmelzbad geblasen wurde. Der fertige Stahl enthielt
0,016 % Kohlenstoff, 0,83 % Silicium, 26,28 % Chrom und 0,0029 %
Stickstoff, wobei der Chromverlust lediglich 0,22 % betrug.
Bei diesen Beispielen lag die Temperatur des Schmelzbades während des BIasens in einem Bereich von 1600 bis I7OO C.
Im allgemeinen ist es bekannt, daß bei Schmelzbad-Temperaturen von weniger als 16000C beträchtliche Chromverluste auftreten.
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Wie vorstehend erwähnt, gestattet das erfindungsgemäße Verfahren
ein stabiles Erzeugen eines hochchromhaltigen Stahls mit einem Stickstoffgehalt von nicht mehr äs 0,0040 % bei
Beschränkung des Chromabbrandes auf nicht mehr als 0,3 %-
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Ab
Leerse ite
Claims (4)
1. Verfahren zum Denitrieren einer hochchromhaltigen Stahlschmelze
auf einen Stickstoffgehalt von nicht mehr als 0,0040 % bei minimalem Chromverlust, dadurch gekennzeichn
e t, daß ein Inertgas in einer Durchflußmenge von nicht weniger als 15 ΝΊ/frrin je t Stahlschmelze unter Vakuum vom Boden
einer Pfanne in eine hochchromhaltige Stahlschmelze mit 0,8 bis 2,5 % Kohlenstoff und 10 bis 35 % Chrom eingeleitet wird
und daß gleichzeitig ein Sauerstoffgas auf die Stahlschmelze geblasen wird, bis ein Kohlenstoffgehalt /ßj der Stahlschmelze
vorliegt, der die beiden Gleichungen
&J - /V7 - 0,3, bei 0,8 <
/G/ ^ 1,0 % (1)
ßU *- 55/70 /C/ - 6/70, bei 1,0 * /C7 ^ 2,5 % (2)
in Übereinstimmung mit dem vor der Eütkohlung der Stahlschmelze
in derselben herrschenden Kohlenstoffgehalt /G/ erfüllt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Inertgas maximal in einer Menge von 40 Nl/m je
t Stahlschmelze eingeleitet wird.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeich
net , daß das Sauerstoffblasen in einer Blasmenge ausgeführt
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TELEFON (OBB) 222362
TELEX OE-2O38O
JMSPECTED
-Z-
28Ü3939
die zwischen den Kurvenzügen a und b in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sauerstoffgas auf die Stahlschmelze geblasen wird, während sich die Sauerstoff-Austrittsöffnung in einem
Abstand von 500 bis I5OO mm von der Schmelzbadoberfläche befindet
.
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Applications Claiming Priority (1)
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