DE2803791B2 - Verfahren zur Epoxydation von Olefinen durch Wasserstoffperoxid - Google Patents
Verfahren zur Epoxydation von Olefinen durch WasserstoffperoxidInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Epoxydation von Olefinen durch Wasserstoffperoxid bei einer Temperatur zwischen 0 und 120° C und bei
einem Druck von 26,66 Millibar bis 100 bar in flüssiger Phase mit einer wäßrigen 30 bis 95 gew.-%igen Lösung
von Wasserstoffperoxid in Gegenwart eines Lösungsmittels und eines Epoxidationskatalysators wobei das
Olefin im Überschuß eingesetzt wird und das im Verlauf der Reaktion gebildete ebenso wie das mit dem
Wasserstoffperoxid eingeführte Wasser kontinuierlich durch Destillation, azeotrope Destillation oder durch
Abtreiben aufgrund seiner Dampfspannung entfernt wird.
Die Olefinoxide sind chemische Verbindungen von beträchtlicher industrieller Bedeutung sowohl in bezug
auf die hergestellten Mengen als auch in bezug auf ihre Anwendung bei der Herstellung von Urethanen,
Glykolen, oberflächenaktiven Mitteln, Weichmachern und zahlreichen anderen Produkten.
Es ist bekannt, daß beispielsweise das »Chiorhyclrinverfahren«,
das darin besteht, daß man ein Olefin mit Chlor in alkalischem Milieu reagieren läßt, abgesehen
davon, daß die Ausbeuten bezüglich Chlor wenig zufriedenstellend sind, gleichzeitig zur Herstellung von
beträchtlichen Mengen chlorierter Nebenprodukte anorganischer als auch organischer Art ohne Möglichkeit
der Verwertung und damit zur Umweltbelastung führt.
Ein anderes weniger umweltverschmutzendes Verfahren ist die kalalytische Epoxydation eines Olefins in
wasserfreiem Milieu durch ein organisches Hydroperoxid, das sich aus der Oxydation eines gesättigten
Kohlenwasserstoffs in Luft ergibt Die Herstellung des Epoxyds ist jedoch mit derjenigen des dem Ausgangshydroperoxid
entsprechenden Alkohol in äquivalenter Menge oder sogar in höherer Menge verbunden, dessen
Verwertung im allgemeinen problematisch ist und der in beachtlicher Weise die Ökonomie des Verfahrens
beeinflussen kann.
Man hat daher seit langer Zeit nach neuen Zugangswegen zu Oxiden von Olefinen, die direkter und
ίο selektiver sind und darüber hinaus das Vermeiden des
Problems der Erzeugung von Nebenprodukten ermöglichen, gesucht
Auf diese Weise wurde die Epoxydation von Olefinen durch molekularen Sauerstoff zum Objekt zahlreicher
is Untersuchungen. Es ist jedoch bis heute lediglich
bekannt, daß Äthylen mit guten Ausbeuten unter Verwendung von Katalysatoren auf Basis von Silber
epoxidiert werden können, während dieses Verfahren gänzlich an Selektivität leidet, wenn man es auf andere
Wasserstoffperoxid bildet im Prinzip einen bevorzugten Reaktionsteilnehmer aufgrund seiner oxydierenden
nicht umweltverschmutzenden Natur. Jedoch ist seine Reaktivität gegenüber Olefinen in Abwesenheit eines
Aktivierungsmittels, das es ermöglicht, in situ eine aktivere Perverbindung zu bilden, gering, wenn nicht
null. Man hat daher verschiedene Epoxydierungsverfahren vorgeschlagen, bei denen beispielsweise Persäuren,
wie Perameisensäure, Peressigsäure oder Perpropion-
jo säure eingesetzt werden, vgl. etwa BE-PS 838 068.
saurem Milieu sind derartige Verfahren besonders schwierig durchzuführen.
S5 beschrieben, die gegenüber den vorstehenden den
Vorteil aufweisen, daß sie keine Perverbindungen benötigen, deren Synthese das Verfahren zum Herstellen
von Epoxyden s^ hwerfällig macht So hat man die Verwendung von Oxiden oder Oxysäureverbindungen
von Übergangsmetallen wie Molybdän, Wolfram, Vanadium, Titan usw. in wäßrigem oder hydroalkoholischem
Milieu vorgeschlagen. Diese Verfahren sind jedoch nicht zufriedenstellend, denn man erhält nicht
das gewünschte Epoxyd, sondern im wesentlichen das
entsprechende Glykol oder Mischungen von Öffnungsprodukten des Oxiranzykles.
Man hat auch die Verwendung von Peroxokomplexen bestimmter dieser Übergangsmetalle vorgeschlagen,
vgl. etwa FR-PS 2082 811. Diese Komplexe bilden an
V) sich gute EpoxydationsmiUel, jedoch ist ihre Regeneration
in situ ebenso problematisch wie eine industrielle Verwirklichung ökonomisch nicht ins Auge faßbar ist
Die BE-PS 8 38 953 beschreibt auch die Verwendung
von Arsenverbindungen als Epoxydationskatalysator
r. bei Wasserstoffperoxid. Ein derartiges Verfahren besitzt jedoch den Nachteil, daß ein so giftiges Element
wie Arsen eingesetzt und daß die Verwendung von sehr konzentriertem Wasserstoffperoxid zum Erreichen
guter Ausbeuten notwendig ist Dies führt sowohl in
Wi bezug auf die Ökonomie als auch in bezug auf die
Sicherheit zu schwierigen Problemen.
In der franzosischen Patentanmeldung 76 35 668 ist
ein neues katalytisches Verfahren zum Epoxydieren durch Wasserstoffperoxid beschrieben, das es ertnög-
fvi licht, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen und das
durch eine hohe Selektivität und eine sehr einfache Durchführbarkeit gekennzeichnet ist, wobei ein Olefin
und Wasserstoffperoxid in einem organischen Lösungs-
mittel in Anwesenheit einer katalytischen Menge einer
Verbindung eines ÜbergangsmetaJJs der Gruppen IV A,
V A und VI A der Klassifikation des periodischen Systems unter Bedingungen in Kontakt gebracht wird,
und wobei das im Verlauf der Reaktion gebildete oder s durch das Wasserstoffperoxid eingebrachte Wasser,
falls dieses in Form einer wäßrigen Lösung verwendet wird, kontinuierlich entfernt wird.
Aus der US-PS 3518 285 ist bereits bekannt, Olefine
in flüssiger Phase bei -500C bis 150°C und einem to
Druck von 1 bis 250 bar in Gegenwart eines Epoxidationskatalysators mit 3 bis 90%iger Wasserstoffperoxidlösung
zu epoxidieren, wobei das Olefin im Oberschuß eingesetzt werden kann. Bei diesem
bekannten Verfahren wird das bei der Reaktion gebildete Wasser zusammen mit dem mit Wasserstoffperoxid
eingebrachten Wasser durch einfache Destillation oder durch azeotrope Destillation kontinuierlich
aus dem Reaktionsgemisch entfernt Als Katalysatoren werden Rhenium-Verbindungen verwendet
Es wurde nuncnhr gefunden, daß man ebenfalls
Oxide von Olefinen mit hoher Selektivität und sehr guten Ausbeuten mit einem besonders einfachen
Verfahren erhalten kann, das ein Einsatz eines Katalysators sehr langer Lebensdauer auf Basis von Bor
beinhaltet
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Epoxidation von Olefinen durch Wasserstoffperoxid bei einer
Temperatur zwischen 0 und 1200C und bei einem Druck
von 26,66 Millibar bis 1CO bar in flüssiger Phase mit einer jo
wäßrigen 30 bis 95 gew.-%igen Lösung von Wasserstoffperoxid in Gegenwart eines Lösungsmittels und
eines Epoxidationskatalysators, wobei das Olefin im Überschuß eingesetzt wird und das, im Verlauf der
Reaktion gebildete ebenso wie das mit dem Wasser- 3-,
stoffperoxid eingeführte Wasser kontinuierlich durch
Destillation, azeotrope Destillation oder durch Abtreiben aufgrund seiner Dampfspannung entfernt wird, ist
dadurch gekennzeichnet, daß man 0,0001 bis 1 Mol eines Boroxids, einer Oxyborsäure oder deren Ester, eines
Borhalogenids oder einer Bor enthaltenden Heteropolysäure als Katalysator pro Mol Wasserstoffperoxid,
oder wenn der Katalysator auch als Lösungsmittel verwendet wird, 1 bis 10 Mol pro Mol Wasserstoffperoxid,
verwendet 4r>
Die Olefine, die erfindungsgemäß eingesetzt werden, entsprechen der allgemeinen Formel:
Ri R3
C = C
R1 R4
worin Ri, R2, Rj und Ri, die identisch oder verschieden γ,
sein können, entweder ein Wasserstoffatom oder einen linearen oder verzweigten Alkyl rest mit 1 bis 30
Kohlenstoffatomen oder einen verzweigten oder nichtverzweigten Cycloalkylrest mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen
oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis t>n 12 Kohlenstoffatomen, enthaltend einen durch Alkylgruppen
substituierten oder nichf subsfituierfen Benzolring,
darstellen oder wobei Rt und R2 oder R3 und R4
zusammen einen linearen oder verzweigten Alkylenrest mit 3 bis 11 Kohlenstoffatomen oder Ri und R3 oder R2 hr,
und R4 zusammen einen linearen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen.
Die Reste Ri, Rj, R3 und R4 können gegebenenfalls durch
in dem Reaktionsmilieu stabile funkti'onelle Gruppen
wie Hydroxy-, Chlor-, Fluor-, Brom-, Jod-, Nitro-, Alkoxy-, Amino- Carbonyl-, Säure-, Ester-, Amid- oder
Nitrogruppen substituiert sein. Sie können außerdem ungesättigt sein, d.h. daß in den Rahmen der
vorliegenden Erfindung auch Polyolefine wie Diene, Triene usw. konjugiert öder nicht fallen.
Die ungesättigten Verbindungen, die durch das erfindungsgemäße Verfahren epoxydiert werden können,
sind beispielsweise
Äthylen, Propylen, Butene, Butadien, Pentene,
1-Hexen, 3-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen,
Diisobutylen, 1-Nonen, Limonen, Pinen, Myrcen,
Camphen, 1-Undecen, 1-Dodecen, 1-Tridecen,
1-Tetradecen, I-Pentadecen, 1-Hexadecen,
1-Heptadecen, 1-Octadecen, 1-Nonadecen,
1-Eicosen, Trimere und Tetrainere von Propylen, Polybutadiene, Styrol, a-Methylstyrol,
Divinylbenzol, Inden, Stuben, Cyclopenten,
Cyclohexen, Cyclohepten, Cycloocten,
Cyclooctadien, Cyclododecen, Cyclododecatrien, Dicyclopentadien, Methylencydopropan,
Methylencyclopentan, Methylencyclohexan,
Vinylcyclohexen, Methylallylketon, Allylchlorid,
Allylbromid, Acrylsäure, Methacrylsäure,
Crotonsäure, Vinylessigsäure, Crotylchlorid,
Methallylchlorid, Dichlorbutene, Allylalkohol,
Allylcarhonat, Allylacetat, Alkylacrylate und
-methacrylate, Diallylmaleat, Diallylphthalat
ungesättigte Glyacide, wie Soja-, Sonnenblumen-, Mais-, Baumwollsamen-, Oliven-, Rizinus-,
Lebertran-, Erdnuß-, Tall-, Talg-, und Leinsamenöl, ungesättigte Fettsäuren wie Olein-, Linol-, Palidin-, Eruca-, Oleostearin-, Myristolein-, Palmitol-, Lican-, Ricinal- oder Arachidonsäure ebenso deren Ester. Der erfindungsgemäß eingesetzte Katalysator ist eine Verbindung auf der Basis des Boroxids, einer Oxyborsäure oder deren Ester, eines Borhalogenids oder eine«· Bor enthaltenden Heteropolysäure.
1-Hexen, 3-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen,
Diisobutylen, 1-Nonen, Limonen, Pinen, Myrcen,
Camphen, 1-Undecen, 1-Dodecen, 1-Tridecen,
1-Tetradecen, I-Pentadecen, 1-Hexadecen,
1-Heptadecen, 1-Octadecen, 1-Nonadecen,
1-Eicosen, Trimere und Tetrainere von Propylen, Polybutadiene, Styrol, a-Methylstyrol,
Divinylbenzol, Inden, Stuben, Cyclopenten,
Cyclohexen, Cyclohepten, Cycloocten,
Cyclooctadien, Cyclododecen, Cyclododecatrien, Dicyclopentadien, Methylencydopropan,
Methylencyclopentan, Methylencyclohexan,
Vinylcyclohexen, Methylallylketon, Allylchlorid,
Allylbromid, Acrylsäure, Methacrylsäure,
Crotonsäure, Vinylessigsäure, Crotylchlorid,
Methallylchlorid, Dichlorbutene, Allylalkohol,
Allylcarhonat, Allylacetat, Alkylacrylate und
-methacrylate, Diallylmaleat, Diallylphthalat
ungesättigte Glyacide, wie Soja-, Sonnenblumen-, Mais-, Baumwollsamen-, Oliven-, Rizinus-,
Lebertran-, Erdnuß-, Tall-, Talg-, und Leinsamenöl, ungesättigte Fettsäuren wie Olein-, Linol-, Palidin-, Eruca-, Oleostearin-, Myristolein-, Palmitol-, Lican-, Ricinal- oder Arachidonsäure ebenso deren Ester. Der erfindungsgemäß eingesetzte Katalysator ist eine Verbindung auf der Basis des Boroxids, einer Oxyborsäure oder deren Ester, eines Borhalogenids oder eine«· Bor enthaltenden Heteropolysäure.
Das Bor wird natürlich in das ReaHionssystem in
ökonomisch verfügbarer Form eingesetzt, was beispielsweise in Form des Bortrioxyds oder Borsäure,
jedoch auch in jeder Form, die in situ unter den Reaktionsbedingungen in eine katalytisch aktive Verbindung
umgesetzt werden kann.
Beispielsweise seien als Borverbindungen genannt die Boroxyde B2O2, B2O3, und B4Oj, die Oxyborsäuren wie
Orthoborsäure H3BO3, Metaborsäure (HBO2)3, Tetraborsäure
H2B4O? ebenso deren Ester, die Heteropolysäuren
wie Borwolframsäure, Borhalogenide.
Die Ester von Oxyborsäuren, die als eine Kombination von anorganischen und organischen Verbindungen
betrachtet werden können, können gleichzeitig als Reaktionsmilieu dienen, in dem das* Olefin zur
Durchführung der Epoxydationsreaktion gelöst ist. In diesem Fall dient der Ester sowohl als Lösungsmittel als
auch als Katalysator.
Erfindungsgemäß ist es wünschenswert, daß das Reaktionsmilieu ebenso wie das Olefin und die
Wasserstoffperoxidlösung unter den Reaktionsbedingungen gänzlich löslich sind.
Anders ausgedrückt soil das erfindungsgemäße
System nur eine flüssige Phase aufweisen. Des weiteren muß das Milieu so inert wie möglich gegenüber den
Reaktionsteilnehmern und dem gebildeten Epoxid sein. Man arbeitet in Anwesenheit eines organischen inerten
Lösungsmittels oder einer Mischung derartiger Lösungsmittel, beispielsweise primäre, sekundäre oder
tertiäre Alkohole mit t bis 6 Kohlenstoffatomen wie Methanol, Äthanol, n-Propano), Isopropanol, 1-ButanoI,
2-Butanol, tert-Butanol, Amylalkohol, Isoamylalkohol,
tert-AmyJalkohol, Cyclohexanol, Äthylenglykol, Propylenglykol
oder Glycerol, Äther wie Athyläther, Isopropyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran, Oligomere von
Äthylenoxid, Propylenoxid und deren Äther wie Dimethoxydiäthylenglykol, Diäthoxyäthylenglykol und
insbesondere deren Fcrmiaten, Acetaten oder Propionaten,
Diglyme, Ester wie Formiate oder Acetate von
Alkoholen oder gewöhnlichen Glykolen. Andere geeignete
Lösungsmittel sind Dimethylformamid, Nitrome-5han, Triäthyl-, Trioctyl-, Äthylhexylphosphate.
Die erfindungsgemäße Arbeitsweise zum Epoxydieren von Olefinveroindungen besteht darin, daB man
Wasserstoffperoxid und das Olefin in Anwesenheit des Katalysators in einem Lösungsmittel reagieren läßt,
wobei man kontinuierlich das durch das Wasserstoffperoxid eingebrachte Wasser ebenso wie das im Verlauf
der Reaktion gebildete Wasser abdestilliert Die Temperatur, bei der die Reaktion durchgeführt wird,
liegt zwischen 0 und 1200C, vorzugsweise zwischen 70
und 1200C oder zwischen 70 und 100"C- Entsprechend
der gewählten Temperatur und dem Reaktionssystem (Olefin und Lösungsmittel) kann das Entfernen des
Wassers bei Unterdruck vorgenommen werden, wenn man die Reaktion bei niedrigen Temperaturen durchführt,
oder aber bei atmosphärischem Druck oder Überdruck vorgenommen werden, wenn man benachbart
von 100° C insbesondere bei niedrigen Olefinen
arbeitet Der Druck kann daher zwischen 26,66 Millibar und 100 bar variieren, wenn dies notwendig ist.
Das Entfernen des Wassers kann durch einfaches Abdestillieren vorgenommen werden, wenn die Siedepunkte
des Olefins, des Lösungsmittels und des Epoxyds dies zulassen. Man kann auch eine azeotrope Destillation
vornehmen, wobei man entweder von der Tatsache profitiert, daB ein azeotropes Gemisch zwischen Wasser
und dem eingesetzten Olefin existiert oder indem man in das Milieu ein zusätzliches Lösungsmittel einbringt, das
diese Eigenschaft zeigt Beispielsweise kann man als zusätzliches Lösungsmittel Benzol, Toluol, n-Pen tan,
Cyclohexan, Anisol zusetzen. Man kainn schließlich das
Wasser aufgrund seiner Dampfspannung bei einer gegebenen Temperatur durch kontinuierliches Hindurchführen
eines Gases durch das Reaktionsmilieu abtreiben, wobei dieses Gas <ias Olefin selbst im Falle
von niederen Olefinen sein kann.
Die Wahl der Reaktionstemperatur hängt natürlich von der Stabilität des Wasserstoffperoxyds in dem
gewählten Reaktknsmilieu ab. Um bei hoher Temperatur (80 bis 120") zu arbeiten, wird es bevorzugt, ein
saur?s Milieu zu verwenden. Jedoch aufgrund der Instabilität von Epoxyden gegenüber diesem Milieutyp
ist es vorteilhaft, in das Milieu eine anorganische oder organische Verbindung einzuführen, die als Puffer dient,
etwa ein tertiäres Amin, Pyridin, Alkaliphosphate, Alkaliacetate.
Die Dauer der Reaktion hängt von der Art des verwendeten Katalysators, dem Lösungsmittel und dem
eingesetzten Olefin ab. Sie kann von wenigen Minuten bis zu 100 h dauern. Von den Reakfionsteilnehmern wird
das Olefin in molarem Überschuß verwendet. Beispielsweise kann man bis 50. vorzugsweise bis 10 Mol Olefin
pro Mol Wasserstoffperoxid einsetzen.
Der Katalysator wird in einer Menge von 0.001 bis I Mol pro Moi Wasserstoffperoxid eingesetzt. Man
bevorzugt jcdocli "in molares Verhältnis zwischen 0,001
bis 0,1 Mol pro Mol eingesetztes Wasserstoffperoxid, In dem Fall, in dem der Katalysator als Lösungsmittel
verwendet wird, wird er in einer Menge von 1 bw 10 Mol
pro Mol Wasserstoffperoxid verwendet
Die Menge an Lösungsmittel oder Mischung von Lösungsmitteln wird durch die Menge bestimmt, die
zum Aufrechterhalten einer einzigen flüssigen Phase und zum Vermeiden von Entmischung notwendig ist Sie
liegt gewöhnlich zwischen 25 und 55% des Gesamtvolumens
des Reaktionsmilieus.
Die Reaktionsteilnehmer können in ihrer kommerziell erhältlichen Form verwendet werden. Insbesondere
kann das Wasserstoffperoxid in Form einer wäßrigen 30 bis 70 Gew.-%igen Lösung eingesetzt werden.
is Jedoch auf Grund der Tatsache, daß das erfindungsgemäße
Verfahren eine kontinuierliche Eliminierung des in dem Reaktionsmilieu vorhandenen Wassers umfaßt,
ist es möglich, wäßrige Wasserstoffperoxidlösung zu verwenden, die mehr als 70 Ge».-%, z. B. 70—95
Gew.-% und insbesondere 85 bis 95 Gew.-% Wasserstoffperoxid enthalten. Es wr.i dann bevorzugt, das
konzentrierte Wasserstoffperoxid vorher in dem Lösungsmittel,
das als Reaktionsmilieu dient, zu lösen und auf diese Weise mit verdünnten organischen Lösungen
aus Sicherheitsgründen zu arbeiten.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß man in flüssiger Phase ein Olefin, Wasserstoffperoxid und
eine anorganische oder organische Borverbindung, die befähigt ist, das Wasser des Reaktionsmilieus zu binden,
insbesondere ausgewählt unter dem Boranhydrid B2O3,
Metaborsäure (HBO2)}, Tetraborsäure, den Metaborestern,
den Orthoborestern, in einem der bereits erwähnten Lösungsmittel in Kontakt zu bringen, das es
ermöglicht, das Olefin und das Wasserstoffperoxid gemischt zu halten. Die Temperatur, bei der die
Reaktion durchgeführt wird, liegt zwischen 0 und 1200C,
vorzugsweise zwischen 70 und 1000C. Entsprechend den
Eigenschaften des eingesetzten Olefins und der gewählten Temperatur kann der Druck zwischen 1 und
100 Bar variieren, wenn dies notwendig ist. Der Katalysator wird in einer Menge von 0,5 bis 10 Mol pro
Mol eingesetztem Wasserstoffperoxid verwendet
Eine derartige Arbeitsweise ist insbesondere zur Epoxydation von niederen Olefinen wie Äthylen,
•r> Propylen, Buten empfehlenswert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen näher erläutert. Die Selektivität ist definiert als die
Anzahl von Molen an gebildetem Epoxid in bezug auf die Anzahl von reagierten) Wasserstoffperoxid.
In ein R^aktionsgefäß aus Glas von 300 cm3
ausgerüstet mit einer mechanischen Rühreinrichtung und einer Rückflußkühlung mit einer Ölvorlage gibt
man
47 g Diäthy'englykoldimethyläther
CH3-OCH2-CH2-O-CH2-CHi-O-CH3,
82 g Cyclohexen (1 Mol) ebenso wie
0,2 g Borsäureanhydrid B2O3 (0,003 Mol).
82 g Cyclohexen (1 Mol) ebenso wie
0,2 g Borsäureanhydrid B2O3 (0,003 Mol).
Man bringt auf Rückfluß und führt dann während 0,5 h 48,5 mMol 70%iges Wasserstoffperoxid gelöst in 20 g
Diäthylenglykoldimethyläther ein. Düs Wasser wird
kontinuierlich aus dem Reaktionsmilieu durch azeotroe>>
pe Destillation mit Cyclohexan entfernt. Nach I η Reaktionszeit bestimmt man in dem Reaktionsmilieu 1.3
mMol Wasserstoffperoxid, das nicht reagiert hat. und 5.2 mMol H2O2 in dem abdestillierten Wasser ebenso wie 41
mMol Cyclohexenepoxyd. das eine Selektivität von
97.6% bei einer Umwandlung von 86.7% entspricht.
In ein ReaktionsgefäD aus Glas von 500 cm1 verschen
mit einer mechanischen Rühreinrichtung und einem Rückflußkühler mit einer ölvorlage gibt man 82 g
Cyclohexen (1 Mol), 25 g Cyclohexanol (0,25 Mol) ebenso wie 8,7 g Bortrioxyd (0,125 Mol). Man bringt die
Mischung zum Sieden, wobei man kontinuierlich das enthaltene Wasser durch azeotrope Destillation abtrennt.
Nach 3 h Reaktionszeit ist das Boranhydrid vollständig gelöst und man hat eine klare Lösung von
Cyclohexylmetaborat in Cyclohexen. Dieser am Sieden gehaltenen Lösung setzt man während 90 min 70 mMol
Wasserstoffperoxid in Form einer 70 Gew.-%igen wäßrigen Lösung zu. Am Ende des Zusatzes bestimmt
man in dem Milieu 16 mMol Cyclohexenepoxid, was einer Selektivität von 23% einem Umsetzungsgrad von
95% entspricht.
In ein Reaktionsgefäß aus Glas versehen mit einer mechanischen Rühreinrichtung und einem Rückflußkühler
gibt man 82 g Cyclohexen (1 Mol). 52 g Dioxan und 0,2 g Bortrioxid B2O3 (0,003 Mol). Man bringt die
Mischung auf Rückfluß, wonach man während 30 min eine Lösung von 2,6 g 70%igem Wasserstoffperoxid
(0,055 Mol) in 20 g Dioxan zusetzt. Man eliminiert das Wasser aus der Reaktionsmischung kontinuierlich durch
azeotrope Destillation mit Cyclohexen. Nach I h Reaktionszeit bestimmt man in dem Milieu 0,005 Mol
Wasserstoffperoxid, das nicht reagiert hat, ebenso wie 4,99 g Cyclohexenepoxid (0,050 Mol), was einer
Selektivität von 100% bei einem Umsetzungsgrad von Wasserstoffperoxid von 91 % entspricht.
» Man wiederholt Beispiel 3. ersetzt jedoch das Bortrioxid durch 0,2 g Orthoborsäure H3BO3 (0,0032
Mol). Nach 9C min Reaktionszeit bestimmt man in dem Milieu 0,001 Mol Wasserstoffperoxid, das nicht reagiert
hat, ebenso wie 5,2 g Cyclohexenepoxid (0,053 Mol). Dies entspricht einer Selektivität von 98% bei einem
L:nsetzungsgrad des Wasserstoffperoxids von 98%.
Man wiederholt Beispiel 3, ersetzt jedoch das Bortrioxid durch 0,2 g Cyclohexylmetaborat (0,0013
Mol). Während 1 h führt man eine Lösung von 7,8 g 70%igem Wasserstoffperoxid (0,154 Mol) in 50 g
Dioxan ein. Nach 2 h Reaktionszeit bestimmt man in dem Milieu 0,067 MoI Wasserstoffperoxid, das nicht
reagiert hat, ebenso wie 636 g Cyclohexenepoxid (0,071
Mol). Dies entspricht einer Selektivität von 81,6% bei einem Umsetzungsgrad für Wasserstoffperoxid von
56,5%.
Man wiederholt Beispiel 3, ersetzt jedoch das Dioxan durch 50 g Äthylenglykoldiacetat Nach 1 h Reaktionszeit
bestimmt man in dem Reaktionsmilieu 0,002 nicht umgesetztes Wasserstoffperoxid ebenso wie 33 g
Cyclohexenepoxid (0,040 Mol), das einer Selektivität von 75,5% bei einem Umsetzungsgrad für Wasserstoffperoxid
von 94,4% entspricht
In ein RcaktionsgefäD von 250 cm1 ausgerüstet mit
einer mechanischen Rühreinrichtung gibt man
82 g Cyclohexyl (I Mol),
60 g Diäthylenglykoidimethyläther(Diglyme)
ebenso wie
κι 2,1 g Borsäureanhydrid B2O3(0,03 Mol).
κι 2,1 g Borsäureanhydrid B2O3(0,03 Mol).
Die Mischung bringt man auf 9I0C und führt dann in 15
min 22 g einer wasserfreien Lösung von Wasserstoffperoxid in Diglyme (0,051 Mol) ein. Nach 2 h
Ii Reaktionszeit bestimmt man in dem Reaktionsmilieu
0,006 Mol Wasserstoffperoxid und 0,043 Mol Cyclohexenepoxid. Dies entspricht einem Umsetzungsgrad von
HjO2 von 89% bei einer Selektivität bezüglich Epoxid
von 93%.
2" Beispiel 8
In ein Reaktionsgefäß aus Glas von 250 cm3
ausgerüstet mit einer rr ^chanischen Rühreinrichtung gibt man 82 g Cyclohexen (1 Mol), 40 g Diglyme und 0,3
2Ί Mol 1,2-Propandiolorthoborat hergestellt aus 0,3 Mol
Orthoborsäure und 0,45 Mol 1,2-Propandiol. Man bringt
die Mischung auf 85°C und führt dann in einigen Sekunden 3,16 g 70%iges Wasserstoffperoxid (0,064
Mol) ein. .räch 1,5 h Reaktionszeit bestimmt man in dem
jo Reaktionsmilieu 0,008 Mol H2O2 und 0,054 Mol
Cyclohexenepoxid. Dies entspricht einem Umsetzungsgrad von H2O2 von 87% bei einer Selektivität von 97%.
j) Man arbeitet wie in Beispiel 8, ersetzt jedoch das
Cyclohexen durch 112 g 1-Octen(l Mol). Man bringt die
Mischung auf eine Reaktionstemperatur von HO0C und fügt 0,07 Mol einer wäßrigen 70%igen Wasserstoffperoxidlösung
zu. Nach 2 h Reaktionszeit bestimmt man in dem Reaktionsmilieu 0,016 Mol Wasserstoffperoxid und
0,047 Mol 1-Ocetenepoxid. Dies entspricht einem Umsetzungsgrad an H2O2 von 76% bei einer Selektivität
von 88,5%.
Beispiel 10
In einen Reaktionskolben aus nicht rostendem Stahl von 6 m Länge und einem Durchmesser von 4 mm, der
auf 900C gehalten wird, spritzt man unter einem Druck
von 20 Bar mit Hilfe einer Kolbenpumpe 245 g/h einer wasserfreien Wasserstoffperoxidlösung (0,125 Mol/h)
und Metaborsäure (0,114 Mol/h) in Diglyme und 21 g/h
Propylen (04 Mol) ein. Am Ausgang des Reaktors fäiigt
man die Reaktionsmischung auf, die nach Abkühlen und
Entgasen einer Analyse unterworfen wird. Man stellt auf diese Weise fest, daß man für einen Umsetzungsgrad an
Wasserstoffperoxid von 31 % eine Selektivität bezüglich Propylenoxid von 99% erhält
Man wiederholt Beispiel 10 jedoch bei einer Temperatur von 1100C. Man erhält einen Umsetzungsgrad von 99% bei einer Selektivität für Propylenoxid
von 72%.
Man wiederholt Beispiel 10, ersetzt jedoch Diglyme durch Dioxan. Für einen Umsetzungsgrad von 41%
erhält man eine Selektivität für Propylenoxid von 99%.
9 10
Beispiel 13 Wasser Stoffperoxid (0,051 Mol) in 20 g Dioxan zu. Man
.'.... ... hält die Reaktionsmischung während der gesamten
(Vergleichsbeispiel) Operation am Sieden, ohne das mit dem Wasserstoffin
ein Reaktionsgefäß von 300 ml ausgerüstet mit peroxid eingeführte Wasser, noch dasjenige, das im
einer mechanischen Rühreinrichtung und einem einfa- ', Verlauf der Reaktion gebildet wird, zu entfernen. Nach
chen Rückflußkühler gibt man 82 g Cyclohexen (1 Mol), I h Reaktionszeit bestimmt man in dem Reaktionsmilieu
52 g Dioxan und 0,2 g Bortrioxid B2O3 (0,003 Mol), eine 0,047 Mol nicht reagiertes Wasserstoffperoxid ebenso
Kata'ysatormenge, die nicht ausreicht, um das Wasser wie 0,39 g Cyclohexenepoxid (0,004 Mol), das einer
zu eliminieren. Man bringt die Mischung auf Rückfluß Selektivität von 100% bei einem Umsetzungsgrad für
und setzt in 30 min eine Lösung von 2,47 g 70%iges ι ο Wasserstoffperoxid von 7,8% entspricht.
Claims (3)
1. Verfahren zur Epoxidation yon Olefinen durch
Wasserstoffperoxid bei einer Temperatur zwichen 0 und 1200C und bei einem Druck von 26,66 Millibar
bis 100 bar in flüssiger Phase mit einer wäßrigen 30—95 gew.-%igen Lösung von Wasserstoffperoxid
in Gegenwart eines Lösungsmittels und eines Epoxidationskatalysators wobei das Olefin im
Überschuß eingesetzt wird und das im Verlauf der Reaktion gebildete ebenso wie das mit dem
Wasserstoffperoxid eingeführte Wasser kontinuierlich durch Destillation, azeotrope Destillation oder
durch Abtreiben aufgrund seiner Dampfspannung entfernt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß man 0,0001 bis 1 Mol eines Boroxids, einer Oxyborsäure oder deren Ester, eines Borhalogenide
oder einer Bor enthaltenden Heteropolysäure als Katalysator pro Mol Wasserstoffperoxid, oder wenn
der Katalysator auch als Lösungsmittel verwendet wird, ! bis !0 Mo! pro Mo! Wasserstoffperoxid,
verwendet
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Epoxydationskatalysator eine Borverbindung verwendet, die ein Binden des
Wassers des Reaktionsmilieus in einer Menge von 0,5 bis 10 MoI pro Mol Wasserstoffperoxid
ermöglicht
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel einen Metaborester
verwendet
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