DE2803308C2 - Vorrichtung zum Verpacken von Bechern - Google Patents

Description

sind, die Aufnahmeöffnungen zum Nebeneinandereinhängen einer Mehrzahl von Bechern 4 aufweisen.

Die Verpackungsvorrichtung beinhaltet des weiteren einen Kartonagenförderer 5, der kreuzend zum Becherförderer 1 liegt, dergestalt, daß der Becherförderer 1 unter dem die Kartonagen 6 tragenden Obertrum des Kartonagenförderers 5 hindurchläult. Dem Kartonagenförderer 5 ist ein Kartonmagazin 7 zugeordnet

Die Kartons 6 werden auf dem Kartonagenförderer 5 mittels sich quer zur Förderrichtung erstreckenden Stangen 8 getragen, die in den Ketten 9 des Kartonagenförderers 5 gelagert sind.

Wie aus Fig.2 ersichtlich, sind in regelmäßigen Abständen in der Aufeinanderfolge der Stangen 8 in dem Kartonagenförderer 5 Lücken belassen, die größer sind als die von einer Bechercharge eingenommene Fläche auf dem Becherförderer 1. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß die Lücke viermal vier Becher im Becherförderer 1 freiläßt

Ober der Kreuzungsstelle des Becherförderers 1 und des Kartonagenförderers 5 ist ein heb- und senkbares Greifwerk 10 bekannter Bauart angeordnet, mit dem die Bechercharge, im Ausführungsbeispiel also die 16 Becher, ergriffen und angehoben werden können.

Da im dargestellten Ausführungsbeispiel die Becher in die Leisten 3 des Becherförderers 1 eingehängt sind, ist unter der Kreuzungsstelle unter dem entsprechenden Fördertrum des Becherförderers 1 ein Becherhubwerk 11 angeordnet das eine heb- und senkbare Platte 12 aufweist die so groß ist daß die Bechercharge so weit aus den betroffenen Leisten 3 des Becherfördere -rs I angehoben werden kann, daß das Greifwerk 10 die Bechercharge einwandfrei ergreifen kann.

Gelangt im Arbeitstakt der Einpackeinrichtung eine der Lücken im Kartonagenförderer 5 über den Becherförderer 1, senkt sich das Greifwerk 10 ab, ergreift die von dem Becherhubwerk 11 ein wenig angehobenen Becher und hebt sie hoch. Im nächsten Takt gelangt der bereitstehende, auf den Stangen 8 des Kartonagenförderers 5 abgestützte Karton 6 unter die vom Greifwerk 10 gehaltene Bechercharge. Das Greifwerk 10 senkt sich ab und setzt die Becher in den Karton ein. Der gefüllte Karton wird taktweise weitergefördert. Jm nächsten Takt gelangt dann wieder eine Lücke im Kartonagenförderer 5 über den Becherförderer 1, der inzwischen im Takt die nächste Bechercharge herangeführt hat.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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Claims (1)

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Kartonlift und Beladeplattform einen erheblichen

Patentansprüche: Mehrbedarf an Fläche.

Da das Ausrichten der Behälter in Reihe und Zeile mit

!.Vorrichtung zum Verpacken von Bechern, die in dem Erfassen durch die Greifelemente erfolgt, ist die parallelen Reihen angeordnet sind, mit einem Zu- 5 Einpsckeinrichtung gemäß der DE-PS 24 43 210 führförderer für die Becher, mit einem Förderer mit schließlich nicht frei von Funktionsstörungen, umlaufenden Zugmitteln für die Kartons und mit Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zueiner verfahrbaren Greifeinrichtung zum Einsetzen gründe, eine Einpackeinrichtung in der gattungsgemäder Becher in die Kartons, dadurch gekenn- Ben Art zu schaffen, die sich bei funktionssicherer Arzeichnet, daß der Förderer (1) für die Becher (4) io beitsweise durch einen sehr geringen baulichen Aufkreuzend unter dem Lasttrum des Förderers (5) für wand und einen sehr geringen Raumbedarf auszeichnet die Kartons (β) hindurchgeführt ist, daß die Greifein- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, richtung (10) über der Kreuzungsstelle der Förderer daß der Förderer für die Becher kreuzend unter dem angeordnet und senkrecht verfahrbar ist, und daß Lasttrum des Förderers für die Kartons hindurchgedas Lasttruai des Förderers (5) für die Kartons (6) in 15 führt ist, daß die Greifeinrichtung über der Kreuzungsregelmäßigen Abständen Durchbrüche aufweist, stelle der Förderer angeordnet und senkrecht verfahrdurch welche die Greifeinrichtung (10) samt eer er- bar ist und daß das Lasttrum des Förderers für die Kargrifienen Becher (4) hindurchfahrbar ist tons in regelmäßigen Abständen Durchbrüche aufweist, 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer unter- durch weiche die Greifeinrichtung samt der ergriffenen halb der Greifeinrichtung angeordneten Einrichtung 20 Becher hindurchfahrbar ist

zum Ausheben der Becher aus dem Zuführförderer Bei der taktweisen Bewegung der beiden Förderer für die Becher, dadurch gekennzeichnet, daß der relativ zueinander kommt eine Lücke im Kartonförde-Förderer (1) für die Becher (4), in an sich bekannter rer über dem Becherförderer zu liegen, dergestalt, daß Weise, mit quer zur Förderrichtung angeordneten die dann von oben frei zugängliche Packgutcharge von Tragleisten (3) versehen ist, die Aufnahmeöffnungen 25 den über der Kreuzungsstelle befindlichen heb- und für die Becher (4) aufweisen. senkbaren Greifeinrichtung ergriffen und angehoben

werden kann. Beim nächster. Takt des Kartonförderers

gelangt dann die Kartonage unter die mit der Packgutcharge angehobene Greifeinrichtung, so daß das Greif 30 werk in einer einfachen Absenkbewegung die Packgut-

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpak- charge in die Kartonage einbringen kann. Beim nachfolken von Bechern, die in parallelen Reihen angeordnet genden Takt kommt dann wieder eine Lücke im Kartonsind, mit einem Zuführförderer für die Becher, mit ei- förderer über die nächste, inzwischen vom Zuführfördenem Förderer mit umlaufenden Zugmitteln für die Kar- rer für die Becher herangeförderte Packgutcharge und ions und mit einer verfahrbaren Greifeinrichtung zum 35 der Vorgang wiederholt sich. Eine derartige Einpackein-Einsetzen der Becher in die Kartons. richtung vollführt bei denkbar einfachem konstruktivem

Eine derartige Vorrichtung zum Verpacken von Be- Aufwand den Einpackvorgang auf engstem Raum, ehern ist aus der DE-PS 24 43 210 bekannt, in der die in Unter der Kreuzungsstelle der beiden Förderer ist Reihen aus einer Abfüllmaschine auf parallel nebenein- zweckmäßig noch eine Einrichtung zum Ausheben der ander verlaufenden Gleitführungen heraustransportier- 40 Becher aus dem Zuführförderer für die Becher angeordten Becher mittels einer heb- und senkbaren Plattform net, wobei der Förderer für die Becher, in an sbh beaus den Gleitführungen gehoben und von einem ver- kannter Weise, mit quer zur Förderrichtung angeordnefahrbaren Greiferwagen erfaßt werden, der dann aus ten Tragleisten versehen ist, die Aufnahmeöffnungen der Greifstellung oberhalb der Gleitführungen mit einer für die Becher aufweisen. Hierdurch läßt sich die Funk-Linearbewegung in eine Abgabestellung über einen 45 tionssicherheit erhöhen, da die Becher bereits in Reihe Kartonförderer fährt. Dieser ist in Querrichtung zu den und Zeile ausgerichtet zur Übernahme durch die Greif-Gleitführungen und in einem Abstand zu diesem ange- einrichtung zur Verfügung stehen, ordnet. Weil die Greifeinrichtung nur in einer Richtung ver-Unterhalb des Kartonförderers und durch diesen hin- fahren wird und wegen der kurzen Förderwege kann durch auf- und abbewegbar befindet sich ein Kartonlift, 50 eine solche Verpackungsvorrichtung mit niedrigen Geder die zugeführten Kartons nach oben über die vom schwindigkeiten betrieben werden, was sich positiv auf Greiferwagen gehaltenen Becher schiebt und der nach die Funktionssicherheit und somit auch auf das Produkt Aufnahme der Becher wieder abgesenkt wird, worauf auswirkt.

die Kartons von einer zwischenzeitlich in die Bewe- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes

gungsbahn eingefahrenen Beladeplattform übernom- 55 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung

men und abtransportiert werden. Die Greifelemente des näher beschrieben. Es zeigt

Greiferwagens erfassen die in parallelen Reihen ange- F i g. 1 eine schematisierte Frontansicht einer Verpak

lieferten Becher gruppenweise, wobei eine Ausrichtung kungsvorrichtung gemäß der Erfindung,

in Reihen- und Zeilenrichtung erfolgt. Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kreuzungsstelle der

Diese bekannte Einpackeinrichtung benötigt zwei 60 beiden Förderer der Verpackungsvorrichtung nach

Lifte zum Ausheben der Becher aus den Gleitführungen Fig. 1, unter Fortlassung des darüber befindlichen

einerseits und zum Anheben und Absenken der Kartons Greifwerkes.

andererseits sowie eine quer verfahrbare Beladeplatt- Im Ausführungsbeispiel ist eine Verpackungsvorrich-

form zum Abtransport der gefüllten Kartons und bringt tung dargestellt, die im Zusammenhang mit Becherver-

somit einen beträchtlichen baulichen Aufwand mit sich, 65 arbeitungsanlagen eingesetzt wird. Es ist zunächst als

der sich nicht zuletzt auch aufgrund aufeinander abzu- Packgutförderer ein Becherförderer 1 vorgesehen, zwi-

stimmender Steuerungen zwischen den beiden Liften sehen dessen Ketten 2 sich quer zur Förderrichtung

und der Plattform ergibt. Darüber hinaus beanspruchen erstreckend in Aufeinanderfolge Leisten 3 befestigt