DE2634506C2

DE2634506C2 - Kommissioniereinrichtung und Umsetzeinrichtung

Info

Publication number: DE2634506C2
Application number: DE19762634506
Authority: DE
Inventors: Helmut 3000 Hannover Bartels; Klaus-Dieter 3002 Wedemark Fürstmann
Original assignee: H BAHLSENS KEKSFABRIK KG 3000 HANNOVER DE
Current assignee: H BAHLSENS KEKSFABRIK KG 3000 HANNOVER DE
Priority date: 1976-07-31
Filing date: 1976-07-31
Publication date: 1982-04-22
Also published as: DE2634506A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Kommissioniereinrichtung und Unisetzeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruches I genannten Art.

Die bekannten Einrichtungen zur Zusammenstellung von Kommissionen aus nach Größe und Anzahl verschiedenen Artikelpackungen beinhalten vorzugsweise manuelle Handhabung einzelner oder mehrerer Packungen bei der Entnahme vom Zugriffsvorrat je Artikel und deren Anordnung zu kommissionierten Ladungsmengen auf Lastträgern oder in Behältern für den weiteren Vertrieb.

Als mechanische technische Möglichkeit sind Einrichtungen bekannt, mit denen Packungen oder ganze ίο Ladungsschichten von Packungen mittels Vakuum über Saugplatten-, Greifer- oder Schiebeeinrichtungen erfaßt und umgesetzt werden können, wie dieses bei sogenannten Palettier- oder Entpalettisiermaschinen neuerer Ausführung erfolgt Nachteilig ist bei diesen Einrichtungen, daß dabei — speziell bei den Saugeinrichtungen — immer nur jeweils eine Packlage umgesetzt werden kann. Vorzugsweise lassen sich auch nur stabile, zumeist in Karton gepackte Packungseinheiten mit diesen Einrichtungen umsetzen, während in Papier, Zellglas o. a. labilem Hüllstoff gepackte Einheiten nur schwierig und nicht gesichert mit Saug-, Greif- oder Sthiebeeinrichlungen umsetzbar sind bzw. diese speziell auf eine Packungsart angepaßt sein müssen (DE-OS 20 62 845). Solche Einrichtungen sind in der Regel nicht geeignet, Packlagen mit in sehr unterschiedlichen Packstoffen verpackten Einheiten in stetem willkürlichen Wechsel umzusetzen.

Bei einer bekannten Einrichtung gemäß US 37 76 145 erfolgt das Umsetzen von ganzen Packlagen mittels Flachpaletten als Zwischenlagen. Diese Flachpaletten dienen dazu, der· eigentlichen Umsetzer, beispielsweise in Form einer Tragplatte mit Schieber und Halter als Spezialzusatzgerät für Gabelstapler, zwischen umzusetzende Packlage und im Zugriffsvorrat verbleibende

J5 Packlage ohne Beschädigung des Packgutes und der Flachpalette einschieben und erst danach die Packlage mit Flachpalette unter ihr von der Umsetzplatte getragen umsetzen und wieder abgeben zu können.

Wieder andere mechanisch technische Möglichkeiten

•to bestehen darin, Kommissionen a.ir. nach Größe und Anzahl verschiedenen Packungen dadurch zu bilden, daß die einzelnen Packungen aus auf Transportbändern oder Rollenbahnen vorgeordnetem Packungsvorrat, vorzugsweise gezählt, mechanisch entnommen und auf einem Sammeltransportband einer Packstelle zugeführt werden. Das geschieht mit dem Nachteil, daß sowohl für das Einordnen des Packungsvorrates, aus dem mechanisch entnommen wird, wie für das Zusammenfassen der mechanisch entnommenen Packungen des Kommissionsauftrages für den weiteren Vertrieb zusätzliche, vorzugsweise manuelle Hantierungen erforderlich sind (DE-OS 24 29 699).

Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung einer Kommissioniereinrichtung der eingangs genannten Art, bei welcher eine oder mehrere Packlagen gleichzeitig und direkt ohne Zwischenmanipulationen auftragsgerecht von einem Lastträger mit Artikelvorrat auf einen anderen Lastträger zu einer Ladungsmenge aus Packlagen verschiedener und in unterschiedlichen Packstoffen verpackter Artikel mechanisch für den weiteren Vertrieb geeignet gepackt auf einen anderen

Lastträger umzusetzen sind. Als Lastträger dienen dabei

gebräuchliche Norm·¹, Roll⁴ öder sonstige Fiachpaietten,

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.

Vorteilhaft weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Nach den jeweiligen Kommissionieraufträgen wird mit der erfindungsgemäßen Kommissionier- und Umsetzeinrichtung je eine oder vorteilhafterweise mehrere Packlagen eines Artikels gleichzeitig von der Palette dieses Artikels in der Zugriffsbereitstellung auf eine Auftragspalette auf der Kommissioniereinrichtung übergezogen.

Dazu wird eine Gegenhaltevorrichtung in der Umsetzeinrichtung höhengleich gegen die Packlage des Zugriffsvorra:2s unter der/den überzuziehenden Pack- iu Iage(n) und eine Greifereinrichtung zur Greifzunge des Zwischenlagebogens unter der überzuziehenden Packlage geschoben.

Die Greifzunge wird von der Greifereinrichtung, unterstützt durch eine Bürsteneinrichtung, gefaßt und die zu kommissionierende(n) Packlage(n) auf dem Zwischenlagebogen aus dem Zugriffsvorrat direkt und ohne Zwischenmanipulation positionsgerecht auf eine Auftragspalette bzw. auf zuvor auf diese übergezogene Packlage(n) eines oder mehrerer anderer Artikel >« herübergezogen.

Der Überziehvorgang wird für die verschiedenen Artikel eines Kommissionierauftrages und in der Reihenfolge der Auftragszusammenstellurg so oft wiederholt, bis die Höhe der kommissionierten Packla- 2ϊ gen übereinander auf der zu beladenden Auftragspalette auf der Kommissioniereinrichtung die zulässige Ladungshöhe erreicht hat.

Die Auftragspaletten mit kommissionierten Packlagen werden entweder noch auf der erfindungsgemäßen so Kommissioniereinrichtung für den weiteren Transport gesichert und abgegeben oder erst nach deren Abgabe mit einer Ladungssicherung versehen.

Sobald der Ladungsinhalt einer Vorratspalette durch Überziehen aller Packlagen umgesetzt ist, wird die leere « Vorratspalette manuell oder maschinell aus dem Bereitstellungsbereich als nächste zu beladende Auftragspalette auf die Absenkeinrichtung der Umsetzeinrichtung übernommen. Die Auffüllung des Zugriffsbedarfes je Artikel im Bereitstellungsbereich erfolgt durch <to Eingeben von Vorratspaletten mit vollem Ladungsinhalt aus dem Lagerbestand vorzugsweise über Schwerkraftzuführung in Durchlaufregalanordnung, bei welcher Vorratspaletten in Wartestellung hinter der in Zugriffsposition befindlichen Vorratspalette zwangsläufig nach- rollen, sobald eine leer gewordene Vorratspalette aus deren Zugriffsposition entnommen wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 Vorratspaleiten mit Packlagen und Zwischenlagebogen zwischen den Packlagen in räumlicher Darstellung, beispielsweise auf Norm- oder Rollpaletten,

Fig. 2 Darste'lung der Überzieheinrichtung mit Gegenhalte- und Greifeinrichtung sowie Bürsteneinrichtung im Längsschnitt,

Fig. 3 —5 Darstellung der Anordnung einer Kommislioniereinrichtung in einem horizontal und vertikal rerfahrbaren Gerät für eine Zugriffsfront von in einer Reihe in nur einer Ebene angeordneten Yorratspalettenj und zwar Fig.3 den Längsschnitt, Fig.4 den Querschnitt sowie F i g. 5 die Ansicht von oben,

F\ g. 6 Darstellung der Anordnung einer Kommissioniereinrichtung in einem horizontal und vertikal verfahrbaren Regalförderzeug für eine Zugriffsfront ir; mehreren Ebenen übereinander angeordneter Reihen von Vorratspaletten nc einer Regalanlage als Querschnitt.

In Fig. 1 sind die Lastträger mit Zugriffsvorrat als Vorratspalette (IaJ den Packlagen (2) und den zwischen den Packlagen (2) angeordneten Zwischenlagebogen (3) mit ihren über die Packlagen (2) in voller Seitenbreite hinausragenden Greifzungen (4) gezeigt.

Als Lastträger können sowohl handelsübliche Normpaletten (DlN-, EURO-, DB-Paletten), Rollpaletten oder flache Platten mit vornehmlich in Längsrichtung glatter Oberfläche benutzt werden.

Die Zwischenlagebogen (3) sind in ihrer Materialqualität so ausgewählt, daß sie eine ausreichende Reißfestigkeit besitzen, um das Gewicht einer oder mehrerer Packlagen auf ihnen störungsfrei von den darunterliegenden Packlagen auf der Vorratspalette(la^horizontal auf einen leeren Lastträger als Auftragspalette (ib)oder bereits zuvor auf diese übergezogene Packlagen (2) (in F i g. 2) durch Greifen und Ziehen an der Greifzunge (4) herüberziehen zu können.

In F i g. 2 ist gezeigt, wie eine Gegenhalteeinnihtung (5) nach Positionierung der Überz !einrichtung (6) der Kuinmibsiunicieinrichtung enispicL.ic ·ΰ dci Aufiragsfolge horizontal von der Vorratspalette [in) des Artikelzugriffs und vertikal vor der Greifzunge (4) unier der oder den überzuziehenden Packlage(n) (2) gegen die unter dem Zwischenlagebogen (3) im Zugriffsvorrat verbleibende Packlage (2) für deren Rückhaltung beim eigentlichen L'berziehvorgang horizontal vorgeschoben ist. Nach Beendigung des Überziehvorganges wird die Gegenhalteeinrichtung (5) wieder in ihre Ausgangslage zurückgefahren. Gleichzeitig oder zeitlich nach dem Vorschieben der Gegenhalteeinrichtung (5) wird die Überzieheinrichtung (6) mit Greiferplatte (7) und Greifergruppe (8) aus mehreren Greifern über die Seitenbreite der Packlagen (2) und der Birsteneinnchtung (9) aus ihrer Ausgangsposition in Richtung Ausgangsstellung A auf die Greifzun>:e (4) der überzuziehenden Packlage(n) (2) horizontal und im Vorschub definiert vorgeschoben. Ku,/ btvor die Ausgangsstellung A der Überzieheinrichtung (6) fur den Ziehvorgang erreicht ist. wird die Bürsteneinrichtung (9) eingeschaltet und die schräg aufwärts zeigende Greifzunge (4) durch die Bürstenumdrehnng auf die Greiferplatte (7) gelegt.

Bei Erreichen der Ausgangsstellung A der Überzieheinrichtung (6) schließt die Greifergruppe (8) und klemmt damit die Greifzunge (4) zwischen Greiferptatte (7) und den Greifern der Greifergruppe (8) für den eigentlichen Überziehvorgang.

Die Antriebe für die Bewegungsvorgänge für die Überzieheinrichtung (6) können elektromechanisch, hydraulisch oder pneumatisch oder in Kombinationen aus diesen Antrieben erfolgen. Die Steuerung der Be- ejungsantriebe erfolgt über eine geeignete manuell beeinflußbare Feinsteuerung, mit welcher der Bedienung der Komi.iissioniereinrichtung die Möglichkeit gegeben wird, die Geschwindigkeiten der Bewegungsvorgänge der Überzieheinrichtung (6) den Gewichtsund Ordnungs' erhältnissen der überzuziehenden Packlagen (2) anzupassen und bei möglichen Störungen durch kurzfristiges Abschalten der Bewegungsvorgänge durch manuelles ordnendes Eingreifen die Störungen zu beseitigen.

Der Überziehvorgang läuft automatisch bis zur definierten Endstellung B der Überzieheinrichtung (6) ab, Dabei wird die nach Auftrag überzuziehende^) Packlage(n) (2) aus ihrer Zugriffsläge auf der Vorratspalette (la) auf eine leere Auftragspalette (Ib) auf der

Kommissioniereinrichtung oder bereits auf diese übergezogene Packlage (2) herübergezogen derart, daß die übergezogenen Packlagen (2) wieder genau vertikal übereinanderliegen. Das wird unterstützt durch eine Anschlagrolle (11). Bei Erreichen der Endstellung B werden die Greifer der Greifergruppe (8) automatisch geöffnet und die Greifzange (4) freigegeben.

Über eine Fotozelle (iO) gesteuert, senkt sich die Auftragspalette (I b) mit der oder den übergezogene(n) Packlage(n) (2) über die Absenkeinrichtung (14) auf der Kommissioniereinrichtung soweit ab, daß die Oberfläche der übergezogenen Packlage(n) (2) bündig zur Oberfläche der Gegenhaltevorrichtung (5) ist. Danach bewegt sich die Überzieheinrichtung (6) wieder in ihre Ausgangsstellung A für den nächsten Überziehvorgang nach Positionsansteuerung der Kommissioniereinrichtung vor der/den nach Auftrag nächsten Artikel-Packlage(n) in der Zugriffsfront.

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tung (6) mit Gegenhalleeinrichtung (5) und Absenkeinrichtung (14) mit darauf aufgebauter horizontaler Transporteinrichtung (15) zur Aufnahme von leeren nach Auftrag mit Packlagen (2) zu beladenden Auftragspaletten (Ib) zu einer horizontal verfahrbaren Kommissioniermaschine mit einer Hubeinrichtung (13) für den Einsatz vor einer Zugriffsfronl von Vorratspaletten (Ia^ in nur einer Zugriffsetage zusammengestellt ist. Der Abstand X der Zugriffsfront des Zugriffsvorrates zur mit Hubeinrichtung (13) höhenansteuerbaren Umsetzeinrichtung mit Gegenhalleeinrichtung (5) ist dabei über die ganze Länge der Zugriffsfront in horizontaler Fahrtrichtung der ICoinmissioniei maschine gleich derart, daß die Kommissioniermaschine einerseits mit ausreichendem Sicherheitsabstand an der Zugriffsfront vorbeigefahren werden kann. Andererseits soll die Vorschubstrecke der Gegenhalteeinrichtung (5) und der Greifergruppe (8) nicht unnötig groß und damit die Überziehstrecke für die aus dem Zugriffsvorrat auf die Auftragspalette (\b) auf der Kommissioniermaschine überzuziehenden Packlagen (2) nicht unnötig lang sein. Die Hubeinrichtung (13) der Kommissioniermaschine mit geeigneter Steuereinrichtung mit Lichlpunklanzeige dient zur vertikalen Verfahrbarkeit der auf ihr angeordneten Kommissioniereinrichtung mit ÜberzieheinrichUing (6) und Gegen-ι halteeinrichtung (5) auf die Niveauhöhe der Greiferzunge (4) des Zwischenlagebogens (3) unter der/den nach Auftrag überzuziehenden Packlage(n) (2) im Zugriffsvorrat der Zugriffsfront.

Die Absenkeinrichtung (14), automatisch gesteuert

ίο durch Fotozelle (10) bewirkt, daß die Oberfläche der mit Packlagen (2) nach Auftrag zu beladenden Auftragspalette (I b) oder die Oberfläche der bereits auf diese übergezogenen Packlagen (2) immer niveaugleich zur Oberfläche der Gegenhalteeinrichlung (5) eingestellt

wird und damit stufenfreies gleitendes Überziehen der zu kommissionierenden Packlagen (2) auf den Zwischenlagebogen (3) gewährleistet wird.

Die Antriebe für Fahr- und Hubwerke der Kommissioniermaschine können mechanisch, hydraulisch oder elektrisch oder in Kombination aus diesen Antrieben erfolgen. Die Steuerung der Antriebe erfolgt über geeignete manuell beeinflußbare Bedienungselemente, mit welcher der Bedienung der Kommissioniermaschine die Möglichkeit zur Feinpositionierung in horizontaler Fahr- und vertikaler Hubbewegung gegeben ist. Eine automatische Positionsfeinansteuerung ist durch entsprechende technische Auslegung der Steuerung gleicher Daßen möglich.

Fig. 5 zeigt die Ansicht einer solchen Kommissioniermaschine von oben.

In Fig.6 ist die Anordnung e'ier Überzieheinrichtung (6) mit Gegenhalteeinrichtui'ig (5) und Absenkeinrichtungen (14) auf der Plattform oder Kabine (16) eines Regalförderzeuges dargestellt für den Einsatz als Romissioniermaschine vor einer Zugriffsfront von Vorratspaletten (\a) — als Rollpaletten dargestellt — in mehreren Zugriffsetagen in einer Regalanlage (17). Dabei wird die Funktion der Hubeinrichtung (13) von der Hubeinrichtung (18) des Regalförderzeuges für

■»ο dessen Lastplattform übernommen.

Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Kommissioniereinrichtung, die horizontal und vertikal verfahrbar angeordnet ist und eine Umsetzeinriehtung für auf Zwischenlagebogen gelagerte Packlagen von einer Vorratspalette auf eine Auftragspalette, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung aus einer Greifeinrichtung (7, 8, 9) für den Zwischenlagebogen (3), einer Oberzieheinrichtung (6) zum horizontalen Abziehen des Zwischenlagebogens (3) und einer Gegenhalteeinrichtung (5) für die Packlage (2) unter dem Zwischenlagebogen (3) besteht und daß eine vertikale Absenkeinrichtung (14) für die Auftragspalette (16^ vorgesehen ist.

2. Kommissioniereinrichtung und Umsetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzieheinrichtung (6) mit Greiferplatte (7) und Greifergruppe (8) mit einer Bürsteneinrichtung (9) ausgestattet ist derart, daß die rotierenden Bürsten die Greis loschen (4) zwischen Greiferplatte (7) und Greifergruppe (8) führen und so ein sicheres Ergreifen der Zwischenlagebogen (3) für den Überziehvorgang bewirken.

3. Kommissioniereinrichtung und Umsetzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Überzieheinrichtung (6) eine für die verwendete Antriebsenergie geeignete Feinsteuerung eingesetzt wird, derart, daß diese, von der Bedienungsperson manuell bedient, es ermöglicht, den eigentlichen mechanischen Oberziehvorgang zu berwachen und diesen bei eventuell auftretenden Störungen zu "nterbrechen und nach Störungsbehebung fortzusetzen.

4. Kommissioniereinriehtur"· und Umsetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gegenhaitevorrichtung (5) mit Vorschubantrieb dafür vorgesehen ist derart, daß diese nach Erreichen der vertikalen Ansteuerungsposition der Umsetzeinrichtung und vor Einsetzen des eigentlichen Überziehvorganges selbsttätig und in der Vorschubstrecke definiert gegen die unter der auf Zwischenlagebogen (3) (iberzuziehende(n) Packlage(n) (2) auf der Vorratspalette [Xa) im Zugriff verbleibende Packlage (2) vorgeschoben wird, diese während des Überziehvorganges in voller Seitenbreite zurückhält und nach Beendigung des Überziehvorganges selbsttätig wieder in ihre Ausgangslage zurückkehrt.

5. Kommissioniereinrichtung und Umsetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß diese mit einer Absenkeinrichtung (14) mit automatischer Niveausteuerung ausgestattet ist derart, daß die Oberfläche der zu beladenden Auftragspalette (1 b)oder die Oberfläche tier auf diese bereits überzogene(n) Packlage(n) (2) tich nach Beendigung des Überziehvorganges Selbsttätig auf die Überziehhöhe der Überzieheinrichtung (6) für den nächsten Überziehvorgang einstellt.