DE2803146A1 - Verfahren zur analog-digitalwandlung und analog-digitalwandler - Google Patents

Verfahren zur analog-digitalwandlung und analog-digitalwandler

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DE2803146A1 DE19782803146 DE2803146A DE2803146A1 DE 2803146 A1 DE2803146 A1 DE 2803146A1 DE 19782803146 DE19782803146 DE 19782803146 DE 2803146 A DE2803146 A DE 2803146A DE 2803146 A1 DE2803146 A1 DE 2803146A1
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analog
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DE19782803146
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Wolfram Dr Glauert
Helmut Klinger
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Verfahren zur Analog-Digitalwandlung und
  • Analog-Digitalwandler Zusammenfassung Es werden ein Verfahren zur Analog-Digitalwandlung, nämlich zur Spannungs-Frequenzumsetzung sowie ein geeigneter Spannungs-Frequenzumsetzer vorgeschlagen, die dazu dienen, insbesondere bei im großen Maßstab integrierten Schaltungen eine präzise Spannungs-Frequenzumsetzung sicherzustellen, ohne daß bei den verwendeten Bauelemente auftretende Offset-Größen, nämlich Offset-Spannungen, die Messung in fehlerhafter Richtung beeinflussen können. Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt den Vergleich einer einem Integrator zufließenden und zur Eingangs spannung proportionalen Ladung mit einer abfließenden Ladung, die gewonnen wird aus dem Ausgangsschaltsignal einer dem Komparator nachgeschalteten und von ihm angesteuerten taktgesteuerten Impulsformerstufe, die auch ein monostabiles Kippglied umfaßt. Dabei stellt dann die Häufigkeit der Triggerung des Monoflops durch den Komparator ein Maß für die Eingangs spannung dar und kann beispielsweise während einer vorgegebenen Torzeit gezählt werden.
  • Durch ein zur Meßzeit, nämlich zur Zählerzeit, synchrones Umschalten der Eingänge des Komparators, also deren Vertauschung sowie des Ausgangs mit Hilfe eines nachgeschalteten Inverters gelingt es, den Offset-Fehler zu eliminieren. Bei einer bevorzugt nur einmaligen Umschaltung je Meßzeit beseitigt man Umschaltstörungen.
  • Ein zur Durchführung einer solchen Analog-Digitalwandlung geeigneter Spannung s -Fr equenzum s etzer umfaßt Umschalteinrichtungen, die den Komparatoreingängen zugeordnet sind und zyklisch der Frequenz eines Umschaltsignals folgend die Eingänge vertauschen bei gleichzeitiger sinngemäßer Invertierung des Komparato r -Au s gang s signal s .
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Analog-Digitalwandlung nach der Gattung des Hauptanspruchs bzw. einem als Spannungs-Frequenzumsetzer ausgebildeten Analog-Digitalwandler nach der Gattung des ersten Vorrichtungsanspruchs. Bekannt ist schon ein Spannungs-Frequenzumsetzer (Zeitschrift ELEKTRONIK 1975, Heft 7, Seite 46), der im wesentlichen aus einem Integrator und einem nachgeschalteten Monoflop, o der vom Integratorausgang getriggert wird, besteht. Über einen Transistor wird das Ausgangsschaltsignal des Monoflops auf den Eingang des Integrator s/Komparator s zurückgeführt.
  • Die Integratoreigenschaft des Komparators wird durch einen zwischen Eingang und Ausgang g e schaltetenKondens ator erzielt. Die Spannung am Integratorausgang steigt mit einer der Eingangsspannung proportionalen Steilheit an und kippt bei Erreichen der Schaltschwelle am Triggereingang des Monoflops diesen in seinen anderen Schaltzustand.
  • Die auf den Integratoreingang zurückgeführte Ausgangsschaltspannung des Monoflops bewirkt eine Rückstellung des Integrators mit einer Steilheit, die der Differenz der Ausgangsschaltspannung und der Eingangsspannung proportional ist. Da die Rückstellzeit des Integrators von der metastabilen Phase des Monoflops bestimmt wird, ist der Spannungswert am Ende der Rückstellung abhängig von der Eingangsspannung. Jedes Triggern des Monoflops bewirkt eine Entladung des Integrator 5 mit einer genau definierten und konstanten Ladung smenge, wobei die zufließende Ladung zur Eingangs spannung proportional ist.
  • Über längere Zeit stellt sich zwischen zufließender Ladung und abfließender Ladung ein Gleichgewicht ein, so daß die Schalthäufigkeit dieses Vorgangs pro Sekunde, d.h. die Ausgangsfrequenz des Monoflops, ein Maß für die Eingangsspannung ist. Die Genauigkeit eines solchen Umsetzers hängt weniger von Hysterese, Triggerpegel oder Temperaturdrift des Monoflops noch von sonstigen Einfliisucn im Beschlich von reich des Komparators/Integrators ab, sondern haunt/den )ffset-Spannungen des Komparators, die einen nicht mehr tolerierbaren Frequenzfehler entstehen lassen können. Bei der bekannten Schaltung können die Offset-Spannungen des Komparators entweder in vorgeschalteten Verstärkerstufen oder an vorgesehenen Anschlüssen durch äußere Beschaltung kompensiert werden. Dies ist umständlich und insbesondere dann, wenn der gesamte Umsetzer in integrierter Schaltungstechnik ausgeführt werden soll, auch nicht realisierbar. Es ergibt sich die Forderung, bei einem solchen Spannungs-Frequenzumsetzer mit minimalem Zusatzaufwand die auftretende Offset-Spannung zu kompensieren, insbesondere dann, wenn beim Aufbau und der Integrierung der Umsetzerschaltung insgesamt in der sogenannten MOS-Technik gearbeitet wird.
  • Zu ähnlichen Verfälschungen des Meßergebnisses führt die Offset-Spannung bei Spannungs-Frequenzumsetzer-Schaltungen, wie sie sich den Fig. 1 und 2 entnehmen lassen, die im Grundgedanken ähnlich dem weiter vorn schon erwähnten Spannungs-Frequenzumsetzer arbeiten.
  • Bei der Schaltung der Fig. 1 ist ein Komparator 1 vorgesehen, dessen einem Eingang die umzusetzende Eingangs spannung Ue und dessen anderem Eingang ein über eine Impulsformerstufe 2 und eine integrierende RC -Kombination geleitetes Ausgangs schaltsignal eines monostabilen Kippgliedes 3 zugeführt ist, der an seinem Eingang vom Komparatorausgang getriggert ist. Bei dem Kippglied kann es sich dabei um ein Monoflop handeln, welches dann, wenn bei der weiteren Verarbeitung ein Pulsraster auszugeben ist, als sogenanntes digitales Monoflop ausgebildet sein kann, im einfachsten Fall ein D-Flipflop, an welchem das Komparator-Ausgangssignal mit dem über die Leitung 4 zugeführten Systemtakt £T synchronisiert wird. Die Ausgangsfrcquenz f , die einem torsignalgesteuerten Zähler zuführbar ist, wird a vom Komparator mit integrierendem RC-Glied 5 solange nachgeregelt, bis deren Spannungs-Mittelwert der Eingangs spannung entspricht.
  • Bei der Grundschaltung der Fig. 2, bei der Eingangsspannung Ue sowie das über die Impulsformerstufe 2 rückgeführte Ausgangs-Schaltsignal des Monoflops 3 dem gleichen Eingang des Komparators 1 über Widerstände R1 und R2 zugeführt sind, wobei der Widerstand R2 mit einem gegen Masse geschalteten Kondensator CRd,+ilRC-Glied bildet, erscheint die Offset-Spannung mit dem Faktor R1 + R2 multipliziert RI zur Meßspannung Ue addiert.
  • Bei sämtlichen diesen, auf der Verwendung eines Eingangskomparators beruhenden Analog-Digitalkonvertern ergibt sich durch die Offset-Größen eine entsprechende Verfälschung der Ausgangsfrequenz, was sich insbesondere bei Anwendung und Aufbau solcher Schaltungen in der MOS-Technologie (CMOS, NMOS) als nachteilig herausstellt, wenn die Komparatoren mit integriert werden sollen. In dieser MOS-Technik haben die Komparatoren einen vergleichsweise großen Offset-Spannungsfehler, während Eingangs ströme und damit auch der Offset-Strom praktisch gleich Null sind.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sich der Offset-Fehler bei solchen Analog-Digitalwandlern erheblich reduzieren und in bestimmten Fällen vollständig eliminieren läßt, ohne daß es eines besonderen Zusatzaufwandes bedarf und ohne daß insbesondere Beschaltungen von außerhalb notwendig sind oder umständliche Kompensationsverfahren vorgenommen werden müssen. Das gesamte System einschließlich der die Kompensation der Offset-Spannung des Komparator 5 bewirkenden Kompensations einrichtung läßt sich einfach in MOS-Technik auf einem Chip integrieren, ohne daß zusätzlicher Steueraufwand anfällt. Vorteilhaft ist, daß Kor r ekturm es sung en (Referenzmeszungen oder Messungen mit Null-Pegel) sowie Korrekturrechnungen entfallen können.
  • Da die Erfindung vergleichsweise einfach realisierbar ist, ergibt sich nur ein minimaler Kostenaufwand. Ein besonderes Anwendungsgebiet finden das erfindungsgemäße Kompensationsverfahren und zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Kompensationseinrichtungen auf dem Gebiet der Analog-Digitalwandlung in der Kfz-Zentralelektronik. Besonders vorteilhaft ist die zur Meßzeit synchrone Umschaltung, wodurch sich der Offsetfehler völlig eliminieren läßt.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch bzw.
  • im ersten Vorrichtungsanspruch angegebenen Kompensationsverfahren für Offset-Spannungen bei der Analog-Digitalwandlung möglich.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei zeigen die Fig. 1 und 2 bekannte Grundschaltungen von Spannungs-Frequenzumsetzern und Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel zur Offset-Spannung skomp ens ation in Anwendung auf den Spannungs-Fr equ enzum setzer nach der in Fig. 1 gezeigten Grundschaltung. Fiy.3a ein Tmpulsdiagrand von steuernden Impulsen.
  • ~eschreibung der Erfindungsbeispiele Der Grundgedanke vorliegender Erfindung liegt darin, daß die Offset- Spannung des jeweils vorhandenen und bevorzugt in MOS-Technik integrierten Verstärkers, der den Komparator bildet, während der Messung bevorzugt nur einmal dadurch in ihrer Polarität umgeschaltet wird, daß man die Eingänge des Komparators mit Hilfe eines Inverters entsprechend um schaltet, so daß sich bezüglich des Meßsignals keine Beeinflussung ergibt.
  • Der grundsätzliche Aufbau des in Fig. 3 gezeigten Spannungs-Frequenzumsetzers, ergänzt durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen zur Kompensation der Offset-Spannung, verwendet Bauelemente und deren Verknüpfungen entsprechend den weiter vorn schon beschriebenen Schaltungen der Fig. 1 und 2, die daher auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es ist ein Eingangskomparator 1 vorgesehen mit einem invertierenden Eingang la und einem nichtinvertierenden Eingang lb, Über weitere, im folgenden noch zu beschreibende Schaltungselemente ist der Ausgang des Komparators mit dem Triggereingang einer taktgesteuerten Impulsformerstufe 2 verbunden, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen als D-Flipflop ausgebildeten Monoflop umfaßt, der durch Zuführung eines vorhandenen Systemtaktes der Frequenz £T synchronisiert ist und dessen Ausgangsschaltimpulse dem Zähler 7 als digitales Maß für die analoge Eingangsspannung zugeführt ist. Dies ist jedoch lediglich eine der Möglichkeiten, die dem Komparator folgenden Schaltungselemente zu betreiben und es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die Anwendung einer solchen, im Impulsraster liegenden Impulsformerstufe beschränkt ist. Zur Impulsformung ist dem Ausgang des Monoflops 2a die Impulsformerstufe 2 nachgeschaltet, der an ihrem Eingang 2b eine Bezugsspannung zugeführt wird. Die Ausgangsspannung der Impulsformerstufe 2 gelangt über Verbindungsleitung 6 auf ein integrierendes RC-Glieci a- s dem Widerstand R2' und dem nach Masse geschalteten Kondensator C'.
  • Entsprechend dem Grundmuster eines Umsetzers der Fig. 1 gelangt dabei die in eine digitale Größe umzusetzende Eingangs spannung U auf e einen Schaltungspunkt P1, während das rückgeführte, impuls geformte und integrierte Schaltsignal auf einen hierzu getrennten Schaltungspunkt P2 gelangt.
  • Die Ausgangsfrequenz f des Monoflops 3, die ein Maß für die Eingangsa spannung U ist, wird einem Zähler 7 zugeführt, der diese Frequenz e während der Dauer eines Torsignals beispielsweise aufwärts zählt, so daß sich am Ausgang 7a des Zählers eine digitale, der Eingangsspannung U entsprechende Zahl ergibt. Die Zählfrequenz f vom Ausgang des Monoflops 3 gelangt auf den Zähleingang 7b des ZEihlers, das Torsignal wird dem Eingang 7c zugeführt.
  • Die Signalführung von den Schaltungspunkten P1 und P2 erfolgt durch Auftrennung in Doppelleitungen L1 und L2, wobei die Leitungen L1 und L2 über Schalter Sl und S2 mit unterschiedlichen Eingängen la und lb des Eingangskomparators 1 verbunden sind; das gleiche erfolgt mit Bezug auf die vom Schaltungspunkt P2 ausgehenden Leitungen L3 und L4, in deren Leitungsverbindung ebenfalls Schalter S3 und S4 liegen.
  • Eine entsprechende Aufspaltung ist am Ausgangsschaltungspunkt P3 des Komparators vorgesehen, von dem zwei parallele Leitungen L5 und L6 abgehen, die sich am Triggereingang des Monoflops wieder vereinigen, jeweils über Leitungsschalter oder Unterbrecher S5 und S6 verfügen und wobei in einer der Teilleitungen L5 oder L6 noch ein Inverter I angeordnet ist. Bei den Schaltern S1 bis S6 handelt es sich um beliebige, die Signalzuführung in diese Leitung unterbrechende Einrichtungen, wobei es sich versteht, daß beim Aufbau des Umsetzers in der MOS-Technik übliche Schalttransistoren vorgesehen sind, die sich durch einen in der Zeichnung zur eigentlichen Schaltstrecke im Abstand gezeichneten Gate- oder Steueranschluß auszeichnen, dem auch das Umschaltsignal SU zugeführt wird. Dabei gelangt das Umschaltsignal SU, dessen synchrone Positionierung mit Bezug auf das Tot signal ST in der Diagramm skizze der Fig. 3a gezeigt ist, auf die Schalter S1 und S4 sowie S5 über einen Inverter 12. Es ist leicht zu erkennen, daß bei hochliegendem Umschaltsignal jeweils die Schalter S2 und S3 sowie S6 und bei niederem Umschaltsignal (S =0) die Schalter S1, S4 und S5 geöffnet haben, bzw. umgekehrt, je nach Auslegung. Dies bedeutet, daß sich für den Meßsignalbereich keine Beeinflussung ergibt, man erzielt aber durch die vorzugsweise eine zyklische Synchronvertauschungen der Komparatoreingänge sowie des Komparatorausgangs mit Hilfe des nachgeschalteten Inverters I während der Messung eine Polaritätsumschaltung der Offset-Spannung. Bei der synchronen Zuführung des Umschaltsignals S zur Meßzeit, d. h. zur der Diagrammdaru stellung der Fig. 3a entnehmbaren Zählertorzeit läßt sich der Offset-Fehler vollständig eliminieren, denn auf die Zählertorzeit entfällt mindestens eine volle Periode des Umschaltsignals. Das bedeutet, daß während der ersten Hälfte der Meßzeit oder Zählertorzeit mit positivem Offset-Fehler und während der anderen Hälfte mit negativem Offset-Fehler gemessen wird, so daß sich der Offset-Fehler eliminieren läßt.
  • Es versteht sich und ist in der Fig. 3 nicht gesondert dargestellt, daß die Erzeugung der einzelnen steuernden Impulse, also des Systemtakts ST' des Torsignals ST und des Umschaltsignals Su von einem gemeinsamen Taktgenerator und unter Verwendung entsprechend ausgebildeter Untersetzerstufen, die für sich gesehen allgemein bekannt, für die einzelnen steuernden Signale vorgenommen wird, wodurch auch die erwünschte Synchronisierung gewährleistet ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 0 Verfahren zur Analog-Digitalwandlung, insbesondere Spannungs-Frequenzumsetzung, wobei einem Eingangskoniparator der analoge Eingangswert (Eingangsspannung Ue) zugeführt wird und an seinem Ausgang eine taktgesteuerte Impulsformerstufe angeschlossen ist, deren Ausgangssignal zum Vergleich mit der Eingangsspannung auf den Eingang des Komparators rückgeführt ist, entweder in integrierter Form oder bei Ausbildung des Komparators als Integrator, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Eingänge mi - min(r$t£>n$ - -des Komparators während der Messurle,/einmal entsprechend einer vollen Periode eines Umschaltsignals vertauscht werden, desgleichen der Ausgang des Komparators während der mindestens einen Periodenhalbdauer über einen Inverter geführt wird, derart, daß die Komparator-Offset-Spannung in ihrer Polarität umgeschaltet wird und daß die Umschaltung bzw. Vertauschung von Komparator-Eingangsanschlüssen und die entsprechende Weiterleitung des Komparator-Ausgangssignals über einen Inverter synchron zu einer Meßzeit erfolgt, die gebildet ist von einer Zählertorzeit, während welcher ein der taktgesteuerten Impulsformersttife nachgeschalteter Zähler zur Zählung von derf t usgangsinlpul sen freigegeben ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung lediglich einmal während der Meßzeit entsprechend der Zählertorzeit durchgeführt wird.
  3. Analog-Digitalwandler, insbesondere Spannungs-Frequenzumsetzer zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2, mit einem Eingangskomparator, dem der analoge Eingangswert (Eingangsspannung Ue) zugeführt ist und dessen Ausgang mit einer taktgesteuerten Impulsformerstufe verbunden ist, deren Ansgangssignal wiederum zum Vergleich mit der Eingangsspannung auf den Eingang des Komparators rückgeführt ist, der als Integrator ausgebildet oder mittels einer integrierenden RC-Kombination das Tastverhältnis der Ausgangsfrequenz bestimmt, die über eine feste Torzeit gernessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß Umschalteinrichtungen (S1, S2; S3, S4; S5, S6) im Komparator-Eingangsbereich und am Komparatorausgang vorgesehen sind, die zyklisch die Eingänge rotes Komparators während der Messung mindestens einmal synchron zur Meßzeit vertauschen und entsprechend auch den Komparatorausgang über einen Inverter (I) schalten.
  4. 4. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalter gebildet sind von Schaltern (51, S2; 53, S4; S5, S6), die in Leitungsverzweigungen (L1, L2; L3, L4; L5, L6) zu den Komparator eingängen direkt oder in Überkr euzung führen.
  5. 5. Wandler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Komparator-Ausgangsbereich zugeordneten Schalter (S5, S6) in parallelen Leitungszweigen (L5, L6) liegen, mit einem Inverter (T) in einem der Leitungszweige.
  6. 6. Wandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5 bei Aufbau in integrierter Technik (MOS-Technik), dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter MOS-FET-Transistoren sind, die von einem Umschaltsignal (S ) entweder direkt an ihren Gate-Anschlüssen oder invertiert über einen Inverter (I2) angesteuert sind.
  7. 7. Wandler nach einem der Ansprüche 3 bis o, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines Sy stemtaktgenerator s Untersetzer stufen vorgesehen sind zur Erzeugung des Torsignals (ST) für die 570rgabo der Zählertorzeit und des Umschaltsignals (Su) derart, daß dieses synchron zur Meßzeit wechselt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE-Z.: Elektronik 1975, H.7, S.46 *

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