DE2803083A1 - Fluessigkeitsentgasungsvorrichtung - Google Patents

Fluessigkeitsentgasungsvorrichtung

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DE2803083A1
DE2803083A1 DE19782803083 DE2803083A DE2803083A1 DE 2803083 A1 DE2803083 A1 DE 2803083A1 DE 19782803083 DE19782803083 DE 19782803083 DE 2803083 A DE2803083 A DE 2803083A DE 2803083 A1 DE2803083 A1 DE 2803083A1
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DE19782803083
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John Scarlett
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0005Degasification of liquids with one or more auxiliary substances
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0042Degasification of liquids modifying the liquid flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0063Regulation, control including valves and floats

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)

Description

JOHN SCARLETT
16 Huckford Road
Winterbourne, Bristol, England ^^ Januar 91978
Flüssigkeits entgasungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsentgasungsvorrichtung, und ihr liegt edie Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Konstruktion einer solchen Yorriehtung zu schaffen.
Eine bekannte Ausführung einer Entgasungsvorrichtung in Großbritannien besteht aus einem Turm, der mit Packungsmaterial gefüllt ist. Das untere Ende des Turms sitzt oben auf einem Sumpf für die entgaste Flüssigkeit. Die Flüssigkeit, die das zu entfernende Gas enthält, wird oben in den Turm eingeleitet und sinkt nach unten durch die Packung. Ein Gegenstrom zum Flüssigkeitstrom, besteht aus luft oder einem anderen Gas, je nach den Umständen, wird nach oben durch den Turm durch ein Gebläse gesaugt. Es erfolgt ein Massentransfer, und das gewünschte Gas wird aus der Flüssigkeit ausgeschieden. Die entgaste Flüssigkeit wird im Sumpf unten am Turm aufgefangen. Es ist normal, daß der Turm auf dem Deckel des auffangenden Sumpfs abgesetützt ist, und dieser Deckel muß stark genug sein, um die statischen lasten und eventuelle dynamischen Lasten zu tragen, die durch ein Schwanken des Turms entstehen. Allgemein ist diese Anordnung nicht zufrieedensteilend.
Die Erfindung sieht eine verbesserte Konstruktion vor, bei der sich der Turm nach unten durch den Deckel des Sfcumpfs bis zu dessen Boden erstreckt und dort vertikal und seitlich abgestützt ist. Der Deckel des Sumpfes greift am Turm an und bildet damit einen-zweite seitliche Abstützung, die über dearBodenabstützung im Abstand dazu liegt. Die zusätzliche Festigkeit ist jedoch nicht vorteilhaft, außwejj wenn sie ausgenutzt werden knann. Erfindungsgemäß kombiniert sich das Gewicht von Was-
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aer im Sumpf mit der neuen Sumpf- und Turmkonstruktion, um dem Turm zusäthliche Stabilität zu verliehen, und das gestattet es, dessen verbesserte Festigkeit voll ausnutzen zu können. Dieser Effekt ist bei den bekannten Konstruktionen nicht möglich, bei denen der Turm auf dem Deckel des Sumpfs abgestützt wird.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Wasserentgasungsvorrichtung mit dem Sumpf im Querschnitt,
Pig. 2 eine Darstellung eines Querschnitts durch die Vorrichtung an der linie A-A der Pig. 1 und
Fig. 3 eine Darstellung eines Querschnitts durch die Vorrichtung an der Linie B-B der Fig. 1.
Die Entgasungavorrichtung weist einen Turm 10 geeigneter Höhe auf (in Fig. 1 und 2 sind nur die obere und die untere Partie des Turms gezeigt). Oben am Turm sitzt ein Gebläse/Motoraggregat 12, das Mittel zum Ansaugen von Luft oder ein anderes Waschgas im Gegenstrom nach oben durch diesen Turm bildet. Ein Sumpf 14 ist am unteren Ende des Turms vorgesehen und bildet einen im wesentlichen rechteckigen Behälter 16, an dem ein Deckel 18 mittels Flansche 20 am oberen Rand des Behälters angebracht ist« An einem Ende des Behälters ist der Deckel 18 mit einem kreisrunden Loch versehen, durch das der Turm 10 geht. Das untere Ende des Turms erstreckt sich bis zum Boden 22 des Sumpfs. Der Turm liegt auf dem Boden auf und wird vertikal von diesem abgestützt. Ein aufrechtstehender Bund 24 am Boden umschließt das untere Ende des Turms und bildet eine seitliche Abstützung. Der Turm wird also durch Angreifen am Bund 24 und am Deckel 18 in einer vertikalen Lage gehalten. Der Türe ist am Deckel bei 26 durch Verschweißen oder eine andere geeignete Verbindung angebracht. Unmittelbar unterhalb des Deckels ist der Türe mit einer Anzahl von Löchern 28 zum Eintritt des Entgaeungeeediu«· versehen, in diesem Fall Luft. Löcher 29 »ind ferner in der Nä-
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he des Bodens des Turms vorgesehen, damit deas entgaste Wasser in den Sumpf gelangen kann. Eine Auslaßleitung 30 ist in der Wand des Sumpfs in der Nähe seines Bodens für das Äblieten des entgasten Wassers vorgesehen. Mittel sind wie folgt vorgesehen, um zu entgasendes Wasser oben zum Turm zuzuleiten. Ein vertikales Steigrohr 32 erstreckt sich im Inneren des Turms "bis zu einem Punkt in der Hähe seines oberen Erü es nach oben. Das untere Ende des Steigrohrs ist verschlossen und liegt auf dem geschlossenen Boden des Turms auf. Das obere Ende des Steigrohrs ist mit einem Kopfstück 34 mit Löchern 36 versehen, durch die zu entgasendes Wasser aus dem Rohr 32 in den Turm abgegeben wird« Zu entgasendes Wasser wird dem Steigrohr 32 durch eine Einlaßleitung 38 zugeleitet, die sich durch die Wand des Saumpfs erstreckt und von einem Ventil 40 geregelt wird, das von einem Schwimmer 42 betätigt wird, so daß das Wasser im Sumpf normalerweise einen Maximalstand 44 nicht überschreitet. Eine Überlaufleitung 46 erstreckt sich durch die Wand des Sumpfs an einer Stelle über diesem Maximalstand 44. Die Zuleitung von Wasser zum Sumpf erfolgt mittels einer Pumpe (nicht dargestellt)c Der Dekkel 18 ist ferner mit einer Öffnung 56 zum Zugang in das Innere des Sumpfs mit einer angelenkten Klappe 58 versehen, unter deren Traufe Spalte 62 für das Einströmen von Luft in den Sumpf vorgesehen sind. Ferner ist eine Öffnung 60 im Deckel für das Einleiten von Ätzmitteldosierungen entsprechend üblicher Praxis vorgesehen.
Die Arbeitsweise des Entgasungsturms ist die folgende. Wenn der Wasserstand im Sumpf unter dem Maximalstand 44 liegt, ist das Ventil 40 offen. Das zu entgasende Wasser wird durch den Einlaß 38 zum Steigrohr 32 gepumpt und tritt aus dem Kopfstück 34 aus, um im Turm nach unten durch das Packungsmaterial zu sinken, das in diesem enthalten ist. Dabei kann es sich beispielsweise um 38 ouB große Pall-Ringe handeln. Gleichzeitig saugt deas Gebläseaggregat 12 die entgasende Luft nach oben durch den Turm durch die Öffnungen 28 aus dem Luftvorratsraum über dem Wasser im Sumpf· Luft kann in den Sumpf durch die Spalte 62 unter der Klappe 58 gelangen. Das entgaste Wasser sinkt zum Boden des Turms
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und gelangt in den Sumpf, aus dem es durch den Auslaß 30 mittels einer geeigneten Pumpe (nicht dargestellt) abgeleitet wird. Eine Flüssigkeitsstandmeßeinrichtung 48 herkömmlicher Bauart, die mit ortsfesten elektrischen Sonden 50, 52, 54 arbeitet, steuert den -^auf dieser Pumpe. Wenn die Auslaßpumpe nicht läuft, wird das entgaste Wasser im Sumpf vorrätig gehalten.
Abgesehen von der höheren Festigkeit und Stabilität der Konstruktion, auf die vorstehend schon hingeweisen worden ist, lassen sich bestimmte andere Vorteile erreichen. Es brauchen keine besonderen Vorkehrungen getroffen zu werden, um die Turmpackung abzustützen, die den Turm ganz ausfüllen kann. Eine solche Abstützung kann jedoch gegebenenfalls vorgesehen sein. Weil das Absinken des Wassers ganz durch die Packung erfolgt und innerhalb der Turmwandung erfolgt, tritt keine Spritzwirkung auf, und die Oberfläche des Wassers im Sumpf bleibt ruhig, um damit die Funktion der Flüssigkeitsstandmeßeinrichtung zu verbessern. Weil die Luft in den Turm durch Löcher innerhalb des Sumpfs gelangt, brauchen keine besonderen Vorkehrungen getroffen zu werden, um da»s Austreten von absinkendem Wasser durch diese Löcher zu verhindern. Weil das vertikale Steigrohr ganz innerhalb des Turms liegt, gibt es keinen Einführungspunkt des Rohrs durch die Turmwand außerhalb des Sumpfes, an dem ein Lecken erfolgen könnte. Diese Anordnung ist außerdem mechanisch stärker, und alles Lecken erfolgt innerhalb des Turms, und das ist damit reJsfciv unerheblich.
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Leerse ite

Claims (4)

PATENTANWALTS BÜHO SCHUMANNSTK. O7 . D-4OOO UOSSBLÜÜHK Telefon: (0211) 683346 Telex: 08586513 cop ü PATENTANWÄLTE: Dipi.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF - Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER Dipl.-Iny H B. COHAUSi JOHN SCARLETT 16 Huckford Road Winterbourne, Bristol, England 23. Januar 1978 Ansprüche
1. Flüssigkeitsentgasungsvorrichtung mit einem Sumpf für die Flüssigkeit und einem Entgasungsturm, der vom Stumpf aus nach oben vorsteht, Mitteln zum Zuleiten von Flüssigkeit, die zu entgasen ist, zum oberen Ende des Turms und zum Ableiten derselben derart, daß sie nach unten durch den Turm sinkt, und Mitteln zum Hervorrufen eines Stroms an Waschgas nach oben innerhalb des Turms dex*art, daß es die nach unten sinkende Flüssigkeit kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm (10) sich nach unten durch einen Deckel (18) des Sumpfs (14) zum Boden desselben erstreckt und daß er dort vertikal und seitlich abgestützt ist, wobei der Deckel (18) des Sumpfs am Turm angreift unddadurch eine Hilfsabstützung bildet, die im Abstand über der Bodenabstützung liegt.
2. Flüssigkeitsentgasungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil des Turns (10) auf dem Boden (22) des Sumpfs» aufliegt und seitlich durch einen Bund (24) abgesetützt ist, der vom Boden (22) vorsteht und den Unterteil des Turms (10) umschließt.
3. Flüssigkeitsentgasungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
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Turm (10) ein Loch (29) in der Nähe seines unteren Endes zum Ableiten von entgaster Flüssigkeit in den Sumpf und ein Loch (28) in der oberen Partie des Sumpfs unterhalb des Deckels (18) zum Einleiten von Waschgas aus dem Raum innerhalb des Sumpfs über dem Flüssigkeitsspiegel (44) aufweist.
4. Flüssigkeitsentgasungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zuleiten von zu entgasender Flüssigkeit zum oberen Ende des Turms eine vertikales Steigrohr (32) aufweisen, das ganz im Turm (10) enthalten ist„
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DE19782803083 1977-01-27 1978-01-25 Fluessigkeitsentgasungsvorrichtung Withdrawn DE2803083A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3442/77A GB1591731A (en) 1977-01-27 1977-01-27 Degassing apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2803083A1 true DE2803083A1 (de) 1978-08-03

Family

ID=9758412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782803083 Withdrawn DE2803083A1 (de) 1977-01-27 1978-01-25 Fluessigkeitsentgasungsvorrichtung

Country Status (5)

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JP (1) JPS5393478A (de)
DE (1) DE2803083A1 (de)
FR (1) FR2378547A1 (de)
GB (1) GB1591731A (de)
IT (1) IT1102014B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5378267A (en) * 1993-04-06 1995-01-03 Carbonair Environmental Services, Inc. Apparatus for air stripping contaminants from water

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5378267A (en) * 1993-04-06 1995-01-03 Carbonair Environmental Services, Inc. Apparatus for air stripping contaminants from water

Also Published As

Publication number Publication date
FR2378547A1 (fr) 1978-08-25
JPS5393478A (en) 1978-08-16
IT7847799A0 (it) 1978-01-26
IT1102014B (it) 1985-10-07
GB1591731A (en) 1981-06-24
FR2378547B3 (de) 1980-10-24

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