DE2801983A1 - Schraubstollen fuer sportschuhe, insbesondere fussballschuhe - Google Patents

Schraubstollen fuer sportschuhe, insbesondere fussballschuhe

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DE2801983A1
DE2801983A1 DE19782801983 DE2801983A DE2801983A1 DE 2801983 A1 DE2801983 A1 DE 2801983A1 DE 19782801983 DE19782801983 DE 19782801983 DE 2801983 A DE2801983 A DE 2801983A DE 2801983 A1 DE2801983 A1 DE 2801983A1
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Germany
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screw
stud
disc
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aluminum
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DE19782801983
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Sportartikelfabrik Karl Uhl GmbH
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Sportartikelfabrik Karl Uhl GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubstollen für
  • Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe, aus Kunststoff-oder Gummimaterial, mit darin drehfest eingebetteter metallischer Schraube zur lösbaren Befestigung des Stollens an der Laufsohle des Sportschuhs.
  • Die Grundforderung an derartige Schraubstollen besteht darin, daß sich die in Gummi- oder Kunststoffmaterial eingebettete Schraube beim Einschrauben des Stollens in die Sohle des Sportschuhs nicht relativ zu dem umgebenden Stollenmaterial verdrehen darf. Bei bekannten Schraubstollen der eingangs bezeichneten Art hat man diese Verdrehsicherheit der Schraube bisher dadurch erreicht, daß man den glatten Schraubenkopf an zwei etwa diametral gegenüberliegenden Stellen radial eingeschnitten und die hierdurch entstehenden Spitzen nach oben abgebogen hat.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Schraube bestand darin, daß sich der Sportler an den hochgebogenen Spitzen des Schraubenkopfes verletzen konnte, wenn das umgebende Stollenmaterial entsprechend bis auf die Schraube abgelaufen war. Des weiteren war die bekannte Schraube nicht sehr verdrehsicher, weil aus Gründen des Arbeits- und Kostenaufwands jeweils immer nur zweI Spitzen des Schraubenkopfes nach oben abgebogen waren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubstollen der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß bei bis auf den Schraubenkopf abgelaufenem Stollenmaterial keinerlei Verletzungsgefahr für den Sportler mehr besteht.
  • Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird das Problem dadurch gelöst, daR die Befestigungsschraube in einer zentrischen abgesetzten Ausnehmung einer metallischen Scheibe mit balliger Oberfläche bündig eingelassen ist.
  • Durch die vorerwähnte erfindungsgemäße Maßnahme wird einerseits eine sehr gute Verdrehsicherheit der Befestigungsschraube in dem Stollenmaterial erreicht, andererseits besteht bei abgelaufenem Stollen keinerlei Verletzungsgefahr für den Sportler mehr, weil die die Befestigungsschraube aufnehmende Scheibe eine verhältnismäßig große ballige Oberfläche aufweist, Zur Erreichung einer optimalen Verdrehsicherheit der Schraube in dem umgebenden Stollenmaterial wird des weiteren vorgeschlagen, daß der Kopf der Befestigungsschraube als Vierkant ausgebildet ist und die den Schraubenkopf aufnehmende Vertiefung in der Scheibe eine entsprechende Vierkantform aufweist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anhand eines Ausführungsbeispiels aus der Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels zu entnehmen.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schraubstollens, teilweise aufgebrochen, und Fig. 2 den Stollen aus Fig. 1 in Draufsicht gesehen.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Schraubstollen für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe, weist einen inneren, kegelstumpfförmig ausgebildeten harten Kern 10 aus einem vergleichsweise harten Kunststoffmaterial, z.B. Polyamid, auf, der von einem Mantel 11 aus einem weicheren Kunststoffmaterial, z.B. Polyäthylen oder Polyurethan, umgeben ist.
  • Dieser Kunststoffteil 10, 11 des Stollens kann in bekannter Weise durch Gießen oder Spritzen hergestellt sein. In das harte Kunststoffmaterial 10 ist - wie Fig. 1 verdeutlicht - eine Scheibe 12 eingebettet, die eine ballige Oberfläche 13 aufweist. Die Scheibe 12 besitzt ferner eine zentrische abgesetzte Ausnehmung 14, die von der mit 15 bezifferten Befestigungsschraube des Stollens durchsetzt wird. Die Befestigungsschraube 15 besitzt einen vierkantförmigen Kopf 16, der in der entsprechend vierkantförmig gestalteten Ausnehmung 14 der Scheibe 12 ruht.
  • Die Oberfläche des Schraubenkopfes 16 schließt hierbei bündig mit der Oberfläche der Scheibe 12 ab, so daß sich eine zusammenhängende glatte Fläche ergibt.
  • Die Scheibe 12 besteht zweckmäßig aus einem metallischen Werkstoff, vorzugsweise aus Aluminium oder Magnesium, oder einer Aluminium- oder Magnesium-Legierung. Die Befestigungsschraube 15 dagegen kann aus Stahl oder Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gefertigt sein.
  • Wie Fig. 1 zeigt, sind Scheibe 12 und Befestigungsschraube 15 allseitig von dem Kunststoffmaterial 10 umgeben. Um dieses allseitige Umschließen der Teile 12, 15 mit Kunststoffmaterial zu ermöglichen, weist die Scheibe an ihrer den Schraubenkopf 16 umgebenden Oberfläche 13 mehrere Durchgangsbohrungen auf, von denen in der Zeichnung eine dargestellt und mit 17 bezeichnet ist. Die Durchgangsbohrungen 17 dienen dem Durchtritt des flüssigen Kunststoffmaterials von oben nach unten.
  • Aus Fig. 1 geht weiterhin hervor, daß die Scheibe 12 einen nach unten, d.h. in Richtung auf die nicht gezeigte Lauffläche des Sportschuhes abgebogenen Rand 18 besitzt. Dieser Rand 18 bildet zugleich den Rand des Stollens mit dem größten Durchmesser. Er kann so gestaltet sein, daß an ihm ein Befestigungswerkzeug, z.B. ein Schraubschlüssel zur Befestigung des Stollens, anzugreifen vermag. Auf diese Weise wird beim An- und Abschrauben des Stollens von der Laufsohle des Sportschuhs das Kunststoffmaterial des Stollens nicht beschädigt.
  • Um auch äußerlich kenntlich zu machen, daß der Stollen aus zwei verschiedenen Kunststoffmaterialen besteht, empfiehlt es sich, das Material des harten Kunststoffkerns mit einer anderen Färbung als das Material des umgebenden weichen Kunststoffmantels 11 zu versehen. Die Farbunterschiede der beiden tunststoffmaterialien 10, 11 sind äußerlich gut zu erkennen, weil der harte Kunststoffkern 10 bis zur Lauffläche 19 des Stollens durchgehend ausgebildet ist.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Schraubs>sllen für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe Ansprüche 1. Schraubstollen für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe, aus Kunststoff- oder Gummimaterial, mit darin drehfest eingebetteter metallischer Schraube zur lösbaren Befestigung des Stollens an der Laufsohle des Sportschuhs, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (15) in einer zentrischen abgesetzten Ausnehmung (14) einer metallischen Scheibe (12) mit balliger Oberfläche (13) bündig eingelassen ist.
  2. 2. Schraubstollen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12) aus Aluminium oder Magnesium oder einer Aluminium- oder Magnesiumlegierung besteht.
  3. 3. Schraubstollen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (15) aus Stahl oder Aluminium oder einer Alum niumlegierung besteht.
  4. Schraubstollen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (16) der Befestigungsschraube (15) als Vierkant ausgebildet ist und die den Schraubenkopf (16) aufnehmende Vertiefung (14) in der Scheibe (12) eine entsprechende Vierkantform aufweist.
  5. 5. Schraubstollen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12) zusammen mit der durch sie gehaltenen Befestigungsschraube (15) von dem Kunststoffmaterial (10, 11) des Stollens umspritzt oder umgossen ist.
  6. 6. Schraubstollen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12) an ihrer den Schraubenkopf (16) umgebenden Oberfläche (13) Durchgangsbohrungen (17) für das flüssige Kunststoffmaterial (10) aufweist.
  7. 7. Schraubstollen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung Laufsohle abgebogene Rand (18) der Scheibe (12) zugleich den äußeren Rand des Stollens in dessen unmittelbar an die Laufsohle angrenzenden Bereich größten Durchmessers bildet.
  8. 8. Schraubstollen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12) zusain mit der Befestigungsschraube (15) in einem Kern (10) aus Kunststoffmaterial relativ großer Härte eingebettet ist, welcher außen von einem Mantel (11) aus relativ weichem Kunststoffmaterial umgeben ist.
  9. 9. Schraubstollen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der harte Kern (10), ebenso wie der umgebende weiche Mantel (11) Kegelstumpfform aufweist und bis zur Lauffläche des Stollens durchgehend ausgebildet ist.
  10. 10. Schraubstollen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß für den Kern (10) und den diesen umgebenden Mantel (11) Kunststoffmaterialien unterschiedlicher Färbung dienen.
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