DE2801688B2 - Fernsehsignalkennschaltung für Fernsehempfänger - Google Patents

Fernsehsignalkennschaltung für Fernsehempfänger

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DE2801688B2
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Germany
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television
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signal identification
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Hans Jacob Eindhoven Apeldoorn (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/50Tuning indicators; Automatic tuning control
    • H04N5/505Invisible or silent tuning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
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  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Synchronizing For Television (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsehsignalkennschaltung für Fernsehempfänger mit einer Mittlungsschaltung, von der ein Eingang mit einem Ausgang eines Amplitudensiebes gekoppelt ist zur Bestimmung des mittleren Wertes eines Signals, das mit Hilfe des Amplitudensiebes aus dem herauszukennenden Fernsehsignal erhalten worden ist.
Aus der US Patentschrift 26 32 800 ist eine Fernsehsignalkennschaltung der obengenannten Art bekannt, wobei von der Mittlungsschaltung ein Ausgangssignal erhalten wird, mit dem eine Tonaustastung bei einer genauen Abstimmung eines Fernsehempfängers aufgehoben wird. Praktisch nur Synchronimpulse mit der Zeilenfrequenz verursachen ein gewünschtes Ausgangssignal.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Störungsunempfindlichkeit einer derartigen Schaltungsanordnung noch weiter zu verbessern.
Eine Fernsehsignalkennschaltung der eingangs erwähnten Art weist dazu das Kennzeichen auf, daß in der Kopplung zwischen dem Ausgang des Amplitudensiebes und dem Eingang der Mittlungsschaltung ein Wellenformgenerator aufgenommen ist zum Erhalten einer von der Eingangsimpulsdauer unabhängigen Wellenform, deren mittlerer Wert von der Frequenz des Eingangssignals abhängig ist.
Durch diese Maßnahme wird der Einfluß der Impulsdauer im Eingangssignal der Mittlungsschaltung ausgeschaltet, so daß die Amplitude des Ausgangssignals derselben nur noch von der Frequenz der ihr zugeführten Impulse abhängig ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Fernsehempfängers mit einer erfindungsgemäßen Fernsehsignalkennschaltung.
Einem Eingang 1 eines HF-, Misch- und ZF-Teils 3 wird ein empfangenes Fernsehsigna! zugeführt. Ein weiterer Eingang 5 dieses Teils 3 erhält von einem Oszillator 7 ein Oszillatorsignal. Der Oszillator 7 wird mit Hilfe einer von einem Ausgang 9 einer Sendersuchanordnung 11 herrührenden Spannung abgestimmt
Die Sendersuchanordnung 11 kann mit Hilfe einer Bedienungsanordnung 13 gestattet und mit Hilfe eines Haltesignals, das einem Eingang 15 derselben zugeführt wird, wenn der Empfänger genau abgestimmt ist angehalten werden.
ίο Von einem Ausgang 17 des HF-, Misch- und ZF-Teils 3 wird ein ZF-Signal einer Detektionsschaltung 19 zugeführt; an deren Ausgang 21 ein demoduliertes Fernsehsignal entsteht, das einem Wiedergabeteil 23 und einem Amplitudensieb 25 zugeführt wird.
Bei einer richtigen Abstimmung des Empfängers auf einen zu empfangenden Sender gibt das Amplitudensieb 25 Zeilensynchronimpulse ab, die einem Eingang 29 eines monostabilen Multivibrators 31 zugeführt werden. Der monostabile Multivibrator 31 ist als Impulslängen-
><> Stabilisierungsschaltung wirksam und gibt an einem Ausgang 33 eine Blockwellenform ab mit Impulsen konstanter Amplitude und konstanter Impulsdauer. Diese Impulse haben die Frequenz der Impulse am Eingang 29. Die Länge dieser Impulse entspricht
r> beispielsweise der halben Zeilenzeit, obschon auch eine andere Impulslänge gewählt werden kann.
Mit dem Ausgang 33 ist eine Mittelungsschaltung verbunden, die durch einen Widerstand 35 und einen Kondensator 37 gebildet wird, wodurch der Gleichin Stromanteil aus der Wellenform am Ausgang 33 des monostabilen Multivibrators 31 erhalten wird, der über einen Widerstand 39 zwei Vergleichsschaltungen 41,43 zugeführt wird. Die Vergleichsschaltungen 41, 43 enthalten je zwei
to emittergekoppelte Transistoren 45,47 bzw. 49,51. Den Basiseleketroden der Transistoren 45 und 49 wird die vom Netzwerk 35, 37 gemittelte Spannung zugef ihrt über den Widerstand 39. Die Basiselektroden der Transistoren 47,51 liegen an einer Bezugsspannung, die
4(i für die Vergleichsschaltung 43 etwas höher ist als für die Vergleichsschaltung 41. Die Kollektorelektroden der Transistoren 45 und 51 liegen an einer positiven Speisespannung, die Kollektorelektroden der Transistoren 47, 49 sind miteinander verbunden und liegen über
Vi einen Widerstand 53 an der positiven Speisespannung und am Emitter eines pnp-Transistors 55, dessen Basis an einer geeigneten Vorspannung liegt und dessen Kollektor über einen Widerstand 57 geerdet ist und weiter am Haltesignaleingang 15 der Suchanordnung
Wenn der monostabile Multivibrator 31 am Ausgang 33 eine niedrige Spannung abgibt, wie dies bei Empfang von Rausch- oder von Tonsignalen der Fall ist also bei einer nicht richtigen Abstimmung des Empfängers, ist
v, die Spannung an den Basiselektroden der Transistoren 45,49 niedrig und dadurch die Spannung am Emitter des Transistors 55 auch. Dieser ist dann gesperrt, und seine Koilektorspannung ist niedrig. Wird die genaue Abstimmung des Empfängers erreicht, so ist die
M) Spannung an den Basiselektroden der Transistoren 45, 49 derart, daß die Vergleichsschaltung 41 ihren Zustand ändert und die Vergleichsschaltung 43 noch nicht. Der Emitter des Transistors 55 ist dann hoch und dieser Transistor 55 ist leitend, die Kollektorspannung wird
h'i hoch. Sollen nun infolge einer Störung die Frequenz der Impulse am Eingang 29 des monostabilen Multivibrators niedriger werden, so würde die Spannung an den Basiselektroden der Transistoren 45,43 sinken und der
Emitter des Transistors 55 niedrig werden und diesen "Transistor 55 sperren. Eine zu hohe Frequenz am Eingang 29 würde die Spannung an den Basiselektroden der Transistoren 45 erhöhen und den Zustand der Vergleichsschaltung 49 ändern. Der Transistor 55 sperrt dann wieder, weil die Emitterspannung desselben dann niedrig wird.
Wäre keine Impulslängenstabilisierung angewandt, so würde die Mittelungsschaltung beispielsweise bei einer ImpulsstöniRg mit einer etwas kürzeren Impulsdauer als die Zeilensynchronimpulsdauer und einer etwas höheren Frequenz als die Zeilenfrequenz dieselbe Spannung erzeugen wie beim Verarbeiten von Zeilensynchronimpulsen. Die Schaltungsanordnung ist durch die Impulslängenstabilisierung also störungsunempfindlicher geworden. Eine Erhöhung bzw. Verringerung der Impulsfrequenz am Eingang 29 des Multivibrators 31 verursacht nun eine Änderung der Spannung an den Basiselektroden der Transistoren 45, 49, und die Vergleichsschaltungen 41,43 werden beeinflußt
Der Kollektor des Transistors 55 liefert ein Kennsignal, das in diesem Fall zum Anhalten der Sendersuchanordnung It benutzt wird. Es dürfte einleuchten, daß dieses Signal gewünschtenfalls zum Bedienen anderer Betriebsarten wie beispielsweise
Tonunterdrückung oder Einschaltung einer automatischen Abstimmschaltung verwendet werden kann.
Es dürfte weiter einleuchten, daß die Impulslängenstabilisierungsschaltung auch verwendbar ist, wenn Bildsyiichronimpulse zur Senderkennung benutzt werden. Die Schaltungsanordnung arbeitet dann zwar etwas träger. Auch kann gewünschtenfalls eine Kombination aus zeilen- und bildfrequenten Kennschaltungen benutzt werden.
Ein monostabiler Multivibrator kann als Frequenzteiler wirken, wenn die Periodenzeit der zugeführten Impulse kürzer ist als die Impulsdauer der vom Multivibrator erzeugten Impulse. Wenn Störungen dieser Frequenzen erwartet werden können, kann beispielsweise ein Wellenformgenerator benutzt werden, der einen Kondensator enthält, der über eine Ladeschaltung aufgeladen wird und durch einen von einer der Flanken, beispielsweise der positiven, jedes Eingangsimpulses gesteuerten Schalter, beispielsweise einen Thyristor, entladen wird. Wenn die Aufladezeit des Kondensators groß genug gewählt wird, liefert dieser Wellenformgenerator eine Dreieckspannung, die nur von der Impulsfrequenz und nicht von der Impulsdauer abhängig ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprache:
1. Fernsehsignalkennschaltung für Fernsehempfänger mit einer Mittlungsschaltung, von der ein Eingang mit einem Ausgang eines Amplitudensiebes gekoppelt ist zum Bestimmen des mittleren Wertes eines Signals, das mit Hilfe des Amplitudensiebes aus dem herauszukennenden Fernsehsignal erhalten worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kopplung zwischen dem Ausgang des Amplitudensiebes (25) und dem Eingang der Mittlungsschaltung (35,27,39) ein Wellenformgenerator (33) aufgenommen ist zum Erhalten einer von der Eingangsimpulsdauer unabhängigen Wellenform, deren mittlerer Wert von der Frequenz des Eingangssignals abhängig ist
2. Fernsehsignalkennschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenformgenerator (33) eine Impulslängenstabilisierungsschaltung ist
3. Fernsehsignalkennschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulslängenstabilisierungsschaltung ein durch Zeilensynchronimpulse gesteuerter Rechteckwellengenerator ist mit einer Eigenzeit, die praktisch der halben Zeilenzeit entspricht
DE2801688A 1977-01-25 1978-01-16 Fernsehsignalkennschaltung für Fernsehempfänger Withdrawn DE2801688B2 (de)

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DE3344927A1 (de) * 1983-12-13 1985-06-20 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim Farbfernseher

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ES466252A1 (es) 1978-10-01
IT7867109A0 (it) 1978-01-20
ATA46478A (de) 1979-03-15
JPS5394121A (en) 1978-08-17
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AT352802B (de) 1979-10-10
IT1106984B (it) 1985-11-18

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