DE2801688A1 - Fernsehsignalkennschaltung - Google Patents
FernsehsignalkennschaltungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/50—Tuning indicators; Automatic tuning control
- H04N5/505—Invisible or silent tuning
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- Details Of Television Scanning (AREA)
Description
2801683
PHN. 8664.
'■ ■ .·:ί
WIJ/EVH.
19.8.1977.
"Fernsehsignalkennschaltung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsehsignalkennschaltung
mit einer Mittlungsschaltung, von der ein Eingang mit einem Ausgang eines Amplitudensiebes gekoppelt
ist zur Bestimmung des mittleren Wertes eines Signals, das mit Hilfe des Amplitudensiebes aus dem herauszukennenden
Fernsehsignal erhalten worden ist.
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PHN. 8664.
-, 19.8.77.
~ 3
Aus der U.S.Patentschrift 26328OO ist eine
Fernsehsignalkennschaltung der obengenannten Art bekannt, wobei von der Mittlungsschaltung ein Ausgangssignal erhalten
wird, mit dem eine Tonaustastung bei einer genauen Abstimmung eines Fernsehempfängers aufgehoben wird.
Praktisch nur Synchronimpulse mit der Zeilenfrequenz"verursachen
ein gewünschtes Ausgangssignal.
Die Erfindung bezweckt, die Störungsunempfindlichkeit
einer derartigen Schaltungsanordnung noch weiter zu verbessern.
Eine Fernsehsignalkennschaltung der eingangs erwähnten Art weist dazu das Kennzeichen auf, dass in die
Kopplung zwischen dem Ausgang des Amplitudensiebes und dem Eingang der Mittlungsschaltung ein Wellenformgenerator
aufgenommen ist zum Erhalten einer von der Eingangsimpulsdauer unabhängigen Wellenform, deren mittlerer Wert von
der Frequenz des Eingangssignals abhängig ist.
Durch diese Massnahme wird der Einfluss der Impulsdauer im Eingangssignal der Mittlungsschaltung
ausgeschaltet, so dass die Amplitude des Ausgangssignals derselben nur noch von der Frequenz der ihr zugeführten
Impulse abhängig ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
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Die Figur zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Fernsehempfängers mit einer erfindungsgemässen
Fernsehsignalkennschaltung.
Einem Eingang 1 eines HF-, Misch- und ZF-Teils 3 wird ein empfangenes Fernsehsignal zugeführt. Ein weiterer
Eingang 5 dieses Teils 3 erhält von einem Oszillator.7
ein Oszillatorsignal. Der Oszillator 7 wird mit Hilfe einer von einem Ausgang 9 einer Sendersuchanordnung 11 herrührenden
Spannung abgestimmt.
Die Sendersuchanordnung 11 kann mit Hilfe einer
Bedienungsanordnung 13 gestartet und mit Hilfe eines Haltesignals, das einem Eingang I5 derselben zugeführt wird,
wenn der Empfänger genau abgestimmt ist, angehalten werden. Von einem Ausgang 17 des HF-, Misch- und ZF-Teils
3 wird ein ZF-Signal einer Detektionsschaltung 19 zugefühntj an deren Ausgang 21 ein demoduliertes Fernsehsignal
entsteht, das einem Wiedergabeteil 23 und einem Amplitudensieb 25 zugeführt wird.
.Bei einer richtigen Abstimmung des Empfängers auf einen zu empfangenden Sender gibt das Amplitudensieb 25
Zeilensynchronxmpulse ab, die einem Eingang 29 eines
monostabilen Multivibrators 31 zugeführt werden. Der monostabile Multivibrator 31 ist als Impulslängenstabilisierungsschaltung
wirksam und gibt an einem Ausgang 33 eine Blockwellenform ab mit Impulsen konstanter Amplitude
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und konstanter Impulsdauer. Diese Impulse haben die Frequenz der Impulse am Eingang 29. Die Länge dieser
Impulse entspricht beispielsweise der halben Zeilenzeit, obschon auch eine andere Impulslänge gewählt werden kann.
Mit dem Ausgang 33 ist eine Mittelungsschaltung
verbunden, die durch einen Widerstand 35 und einen Kondensator 37 gebildet wird, wodurch der Gleichstromanteil
aus der Wellenform am Ausgang 33 des monostabilen Multivibrators 31 erhalten wird, der über einen Widerstand
zwei Vergleichsschaltungen 41, 43 zugeführt wird.
Die Vergleichsschaltungen 41, 43 enthalten je
zwei emittergekoppelte Transistoren 45, 47 bzw. 49>
51« Den Basiselektroden der Transistoren 45 und 49 wird die
vom Netzwerk 35> 37 gemittelte Spannung zugeführt über den Widerstand 39· Die Basiselektroden der Transistoren
47, 51 liegen an einer Bezugsspannung, die für die
Vergleichsschaltung 43 etwas höher ist als für die Vergleichsschaltung
41. Die Kollektorelektroden der Transistoren 45 und 51 liegen an einer positiven Speisespannung,
die Kollektorelektroden der Transistoren 47, 49 sind
miteinander verbunden und liegen über einen Widerstand an der positiven Speisespannung und am Emitter eines
pnp-Transistors 55> dessen Basis an einer geeigneten
Vorspannung liegt und dessen Kollektor über einen Widerstand 57 geerdet ist und weiter am Haitesignaleingang
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■-ν
der Suchanordnung 11.
Venn der monostabile Multivibrator 31 am Ausgang
eine niedrige Spannung abgibt, wie dies bei Empfang von Rausch- oder von Tonsignalen der Fall ist, also bei einer
nicht richtigen Abstimmung des Empfängers, ist die Spannung an den Basiselektroden der Transistoren 45 f 4°- niedrig
und dadurch die Spannung am Emitter des Transistors 55 auch. Dieser ist dann gesperrt, und seine Kollektorspannung
ist niedrig. Wird die genaue Abstimmung des Empfängers erreicht, so ist die Spannung an den Basiselektroden der
Transistoren 45» 49 derart, dass die Vergleichsschaltung
ihren Zustand ändert und die Vergleichsschaltung 43 noch nicht.
Der Emitter des Transistors 55 ist dann hoch und dieser
Transistor 55 ist leitend, die Kollektorspannung wird hoch.
Sollen nun infolge einer Störung die Frequenz der Impulse am Eingang 29 des monostabilen Multivibrators niedriger
werden, so würde die Spannung an den Basiselektroden der Transistoren 45, 49 sinken und der Emitter des Transistors
niedrig werden und diesen Transistor 55 sperren. Eine zu hohe Frequenz am Eingang 29 würde die Spannung an den
Basiselektroden der Transistoren 45 erhöhen und den Zustand der Vergleichsschaltung 49 ändern. Der Transistor
sperrt dann wieder, weil die Emitterspannung desselben dann niedrig wird.
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Wäre keine Impulslängenstabilisxerung angewandt, so würde die Mittelungsschaltung beispielsweise bei einer
Impulsstörung mit einer etwas kürzeren Impulsdauer als die Zeilensynchronimpulsdauer und einer etwas höheren
Frequenz als die Zeilenfrequenz dieselbe Spannung erzeugen wie beim Verarbeiten von Zeilensynchronimpulsen. Die
Schaltungsanordnung ist durch die Impulslängenstabilißierung also störungsunempfindlicher geworden. Eine Erhöhung bzw.
Verringerung der Impulsfrequenz' am Eingang 29 des Multivibrators 31 verursacht nun eine Änderung der Spannung an
den Basiselektroden der Transistoren 45» 49, und die Vergleichsschaltungen
41, 43 werden beeinflusst.
Der Kollektor des Transistors 55 liefert ein
Kennsignal, das in diesem Fall zum Anhalten der Sender-Suchanordnung 11 benutzt wird. Es dürfte einleuchten,
dass dieses Signal gewünschtenfalls zum Bedienen anderer Betriebsarten wie beispielsweise Tonunterdrückung oder
Einschaltung einer automatischen Abstimmschaltung verwendet werden kann.
Es dürfte weiter einleuchten, dass die Impulslängenstabilisierungsschaltung
auch verwendbar ist, wenn Bildsynchronimpulse zur Senderkennung benutzt werden. Die Schaltungsanordnung arbeitet dann zwar etwas träger.
Auch kann gewünschtenfalls eine Kombination aus zeilen-
und bildfrequenten Kennschaltungen benutzt werden.
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Ein monostabiler Multivibrator kann als Frequenzteiler wirken, wenn die Periodenzeit der zugeführten Impulse
küreer ist als die Impulsdauer der vom Multivibrator
erzeugten Impulse. Wenn Störungen dieser Frequenzen erwartet werden können, kann beispielsweise ein Wellenformgenerator
benutzt werden, der einen Kondensator enthält, der über eine Ladeschaltung aufgeladen wird und durch einen von
einer der Flanken, beispielsweise der positiven, jedes Eingangsimpulses gesteuerten Schalter, beispielsweise einen
Thyristor, entladen wird. Wenn die Aufladezeit des Kondensators gross genug gewählt wird, liefert dieser Wellenformgenerator
eine Dreieckspannung, die nur von der Impulsfrequenz und nicht von der Impulsdauer abhängig ist.
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Claims (3)
- PHN. 866**. 19.8.77.1 j Fernsehsignalkennschaltung mit einer Mittlungsschaltung, von der ein Eingang mit einem Ausgang eines Amplitudensiebes gekoppelt ist zum Bestimmen des mittleren Wertes eines Signals, das:; mit Hilfe des Amplitudensiebes aus dem herauszukennenden Fernsehsignal erhalten worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kopplung zwischen dem Ausgang des Amplitudensiebes und dem Eingang der Mittlungsschaltung ein Wellenformgenerator aufgenommen ist zum Erhalten einer von der Eingangsimpulsdauer unabhängigen Wellenform, deren mittlerer Wert von der Frequenz des Eingangssignals abhängig ist.
- 2. Fernsehsignalkennschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenformgenerator eine Impulslängenstabilisierungsschaltung ist.
- 3. Fernsehsignalkennschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulslängenstabilisierungsschaltung ein durch Zeilensynchronimpulse gesteuerter Rechteckwellengenerator ist mit einer Eigenzeit, die praktisch der halben Zeilenzeit entspricht.809830/0745ORiGiNAL INSPECTED
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