DE2801446A1 - Bandantriebstrommel - Google Patents

Bandantriebstrommel

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DE2801446A1
DE2801446A1 DE19782801446 DE2801446A DE2801446A1 DE 2801446 A1 DE2801446 A1 DE 2801446A1 DE 19782801446 DE19782801446 DE 19782801446 DE 2801446 A DE2801446 A DE 2801446A DE 2801446 A1 DE2801446 A1 DE 2801446A1
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Ralph Muellenberg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Bandantriebstrommel.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandantriebstrommel mit einem zylindrischen Trommelmantel, der auf einer Wellenanordnung durch an seinen Enden vorgesehene radiale Tromrelböden abgestützt ist, von denen jeder eine die Wellenanordnung mit Abstand umgebende Habe aufeist und mit der Wellenanordnung durch eine in dem Abstandsraum angeordnete doppelkonische Spannverbindung lösbar drehverbunden ist, die zwei Konusringe umfaßt, die je eine Konusfläche und eine zylindrische Umfangsfläche aufweisen und mit den größeren Radien der Wonusfläche einander benachbart sowie durch axiale Spannschrauben gegeneinander anziehbar sind.
  • Derartige Bandantriebatrommeln werden beispielsweise zum Antrieb der Förderbänder im Braunkohlentragebau verwendet. Die auftretenden Belastungen sind erheblich. Der Trommelmantel hat eine Länge von etwa 2 bis 3 m. Die von der Trommel auf das Förderband Ubertragene Leistung liegt in der Größenordnung von looo bis 15oo KW. Damit sich die Welle, auf der die Bandantriebstrommeln umlaufen, nicht unzulässig durchbiegt, hat sie einen Durchmesser in der Größenordnung von 500 mm.
  • Durch den großen Wellendurchmesser sind entsprechend große und teuere layer erforderlich, oohl die reine Wellenbelastung durch die Kräfte des Randes so hohe Durchmesser nicht verlangt.
  • Andererseits erhöht natUrlich das hohe Gewicht der dicken Welle die Lagerbelastung.
  • Die Verbindung der Welle mit den Trommielböden bzw. den Naben geschieht bei bekannten Ausführungsformen durch dazwischen eingesetzte Spar.nsätze mit Konusringen.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Bandantriebstrommel der eingangs genannten Art so aus zugestalten, daß die erforderlichen Lagerdurchmesser verringert sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt erfindungsgemäß die Wellenzapfenanordnung in beiden Trommelböden angeordnete miteinander fluchtende Wellenzapfen, die die einander entgegengesetzt geneigten, mit den Kor.usflächen der Konus ringe zusammenwirkenden Konusflächen tragen, und sind die Trommelböden zumindest im Bereich der Naben gegen Beulung versteift.
  • Die Wellenzapfen können nach der tatsächlichen Lagerbelastung bemessen und überdies noch aus gegen-Uber den Trommelböden hochwertigerem Material gefertigt werden, so daß sie von wesentlich geringerem Durchmesser sein können als die früher vorhandene dicke durchgehende Welle. Dies ist dadurch ermöglicht, weil die Wellenzapfen nicht mehr die zur Vermeidung der unzulässigen Durchbiegung erforderliche Steifigkeit liefern müssen, sondern diese durch die Versteifung der Trommelböden gestellt wird. Die Wellenzapfen sind also in den praktisch beulFfst vcrsteiften Trommelböden starr eingespannt und kragen frei nachaußen vor.
  • Berechnungen haben ergeben, daß die Biegebeanspruchung frei vorkragender Wellenzapfen nicht hnher ist als die 1 e der vorstehenden Enden n einer durchgehenden Welle, so daß es unter diesem Aspekt gerechtfertigt ist, tatsächlich nur in Achsrichtung Abstand voneinander aufweisende kurze Wellenzapfen und keine durchgehende Welle zu verwenden. Durch die Anbringung der Konusflächen auf den Wellenzapfen ist ein einfacher Aufbau gegeben, da außer dem Wellenzapfen lediglich die beiden Konusringe zur Festlegung an der Nabe erforderlich sind.
  • Die Konusringe können dieckwandig sein, d.h. ihre mittlere Wandstärke kann das o,2 - l-fache des entsprechenden Durchmessers des Wellenzapfens betragen.
  • Als mittlere Wandstärke bzw. mittlerer Durchmesser soll dabei der Mittelwert zwischen den Wandstärken bzw.
  • Durchmessern an den beiden axialen Enden der Konusringe bzw. der zugeordneten Konus flächen verstanden sein. Durch das letzterwähnte Merkmal werden die hohen Kantenpressungen venrieden, die bei bekannten Spannsatzverbindungen n-i t zum Teil dünnwandigen Konusringen auftreten können. Dies ist für die Vermeidung von Dauerbrilchen an den Wellenzapfen durch lokal überhokite Spannungen von wesentlicher Bedeutung.
  • Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung zur Verwirklichung der Versteifung der Trommelböden besteht darin, daß die Naben der beiden Trommelböden durch ein Wellenrohr verbunden sind. Dieses Wellenrohr kann einen recht großen Durchmesser haben und erbringt dann die gleiche Biegesteifigkeit wie eine Vollwelle von fast dem gleichen Durchmesser. Das Wellenrohr hindert also die Naben daran, sich unter der auf die Wellenzapfen übertragenen Last unter Reulung der Trommelböden sche.<g zu stellen. Die Trommelböden können bei dieser Ausführung ihre übliche Gestalt behalten und brauchen nicht verstärkt zu sein.
  • Es empfiehlt sich, daß der Wellenzapfen einen zylindrischen Umfangssteg aufweist, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Nabe entspricht.
  • Auf diese wird eine Vorzentrierung erreicht, bevor die Konusringe angezogen sind.
  • Ferner können die Nabe zwei Absehnitte versebiedenen Durchmessers und die Konusringe entsprechenden Durchmesser aufweisen und es kann der Umfangssteg in Achsrichtung an dem am Übergang der Durchmesser der Nabe gebildeten Bund anliegen.
  • Durch diese Maßnahme wird die Montage der Wellenzapfen in einer bestimmten axialen Position und in genau zur Achsrichtung fluchtender Ausrichtung erleichtert.
  • In der Zeichnung Ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Sie zeigt einen Längsschnitt durch eine Bandtrommel für ein Förderband des Braunkohlentagebaus.
  • Die als Ganzes mit lo bezeichnete Bandtrommel umfaßt einen zylindrischen Trommelmantel 1, der an den Enden radiale Trom.inelböden 2 und 3 aufweist, die Naben 4 und 5 tragen. In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsformen dargestellt. Der Trommelboden 2 und die Nabe 4 sind einstückig, während der Trommelboden 5 aus einer kreisförmigen Platte besteht und mit der Nabe 5 in Form eines Rohrabschnittes zusammengeschweißt ist. Normalerweise wird natürlich bei einer bestimmten Bandtrommel lo ein Paar gleicher Tromrnelbö'dcn vorhanden sein.
  • Dic Naben 4, 5 sind durch ein starkes Wellenrohr 6 miteinander verbunden, welches an den Enden mit den Naben 4, 5 verschweiS ist.
  • Die Naben 4, 5 weisen eine Stufenbohrung auf, die innenseitig einen kleineren Durchmesser 7 und außenseitig einen größeren Durchmesser 8 besitzt.
  • Die Durchmesser 7, 8 gehen an einem Bund 9 ineinander über. In den Naben 4, 5 sitzen Wellenzapfen 11 mit einem Umrangssteg 12, der mit seinem Außenumfang in den Abschnitt der Stufenbohrung mit dem Durchmesser 8 paßt, so daß die Wellenzapfen 11 von außen her bis zur Anlage des Umfangssteges 12 an dem Bund 9 eingeschoben werden können. Beiderseits des Umfangssteges 12 belassen die Wellenzapfen 11 radialen Abstand zu der Stufenbohrung der Naben 4, 5. Im Bereich der Naben 4, 5 besitzen die Wellenzapfen 11 Konusflächen 13, 14, die mit ihren größeren Radien einander benachbart sind. Zwischen dem Innenumfang der Stufenbohrung und den Konusflächen 13, 14 sind Konusringe 15, 16 angeordnet, die mit ihrer zylindrische Außenumfangsfläche in den Teilen der Stufenbohrung mit den Durchmessern 7 bzw. 8 anliegen, während sie mit ihren Konusflächen mit den Konusflächen 13, 14 des Wellenzapfens 11 zusammenwirken. Die Konusringe 15, 16 werden durch Spannschrauben 17 in Achsrichtung gegeneinander gezogen, wodurch sie auf die Konusfläctten 13, 14 aufrutschen, sich dabei radial ausdehnen und dadurch den Wellenzapfen 14 an der Nabe 4, 5 festlegen. Die Wellenzapfen 11 besitzen nach außen weisende zylindrische Ansätzes 18, an denen sie gelagert sind bzw. auf die das Antriebsmoment übertragai wird. Auf der Innenseite stehen die Wellenzapfen 11 nur wenig über das innere Ende der Naben 4, 5 über. Die Verbindung wird dort durch das Wellenrohr 6 geschaffen, welches die Naben 4, 5 in ihrer axial fluchtenden Stellung festlegt.
  • Leerseite

Claims (5)

Patentansprüche.
1. Bandantriebstrommel mit einem zylindrischen Trommelmentel, der auf einer Wellenanordnung durch an seinen Enden vorgesehene radiale Trommelböden abgestützt ist, von denen jeder eine die Wellenanordnung mit Abstand umgebende Nabe aufweist und mit der Wellenanordnung durch in dem Abstandsraum angeordnete doppelkonische Spannverbindungen lösbar drehverbunden ist, die zwei Konusringe if r.t, die je eine Konusfläehe und eine zylindrische Umfangsfläche aufweisen und mit den größeren Radien der Konusflächen einander benachbart sowie durch axiale Spannschrauben gegeneinander anziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenzapfenanordnung in den beiden Trommelböden (2, 3) angeordnete miteinander fluchtende Wellenzapfen (11, 11) umfaßt, die einander entgegengesetzt geneigte, mit den Konusflächen der Konusringe (15, 16) zusammenwirkende Konusflächen (13, 14) tragen und daß die Trommelböden (2, 3) zumindest im Bereich der Haben gegen Beulung versteift sind.
2. Bandantriebstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Wandstärke der Konusringe (15, 16) das o,2 - 1-fache des entsprechenden Durchmessers des Wellenzapfens (11) beträgt.
3. Bandantriebstrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben (4, 5) der beiden Tronmelböden (2, 3) durch ein Wellenrohr (6) verbunden sind.
4. Bandantriebstrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenzapfen (11) einen Umfangssteg (12) aufweist, dessen Durchmesser dem Durchmesser (8) der Nabe (4, 5) entspricht.
5. Bandantriehstrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (4, 5) zwei Abschnitte verschiedenen Durchmessers (7, 8) und die Konusringe (15, 16) entsprechende Durchmesser aufeisen und der Umfangssteg (12) in Achsrichtung an dem am Übergang der Durchmesser (7, 8) der Nabe (4, 5) gebildeten Bund (9) anliegt.
DE19782801446 1978-01-13 1978-01-13 Bandantriebstrommel Granted DE2801446A1 (de)

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DE3315769A1 (de) * 1983-04-30 1984-10-31 Ralph 4048 Grevenbroich Müllenberg Scheibenbefestigung
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CN117686240A (zh) * 2024-02-04 2024-03-12 山东科技大学 一种模拟多路面工况的轮毂电动轮试验台架及试验方法

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US2763158A (en) * 1954-04-02 1956-09-18 Dodge Mfg Corp Conveyor pulleys

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CN117686240B (zh) * 2024-02-04 2024-04-26 山东科技大学 一种模拟多路面工况的轮毂电动轮试验台架及试验方法

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DE2801446C2 (de) 1987-09-24

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