DE2801358C2 - Feuchtigkeitskontrollgerät für in Tauchpumpenaggregate eingebaute Elektromotoren - Google Patents
Feuchtigkeitskontrollgerät für in Tauchpumpenaggregate eingebaute ElektromotorenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
- H02K5/132—Submersible electric motors
-
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
- H01H35/42—Switches operated by change of humidity
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
- H02K11/20—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Feuchtigkeitskontrollgerät zur Überwachung von Elektromotoren, die in Verbindung
mit einer Pumpe ein Tauchpumpenaggregat bilden und wenigstens einen mit einem Steuerstromkreis verbundenen
Feunhtigkeits-Fühler aufweisen, der beim Eindringen von Feuchtigkeit eine Meldung abgibt
Derartige Feuchtigkeitskontrolle rate sind bereits
bekannt (z. B. DE-AS 12 65 855), habe jedoch noch etliche Nachteile. Beim vorbekannten Feuchtigkeits-Kontrollgerät
befindet sich die Elektrode in einer vom Motor noch abgetrennten ölkammer nahe dem Pumpenlaufrad
des Tauchpumpenaggregates. Dementsprechend spricht die Elektrode nur an, wenn Flüssigkeit
über die ölkammer in dieses Aggregat eindringt Eine Überwachung und ein Schutz tritt dagegen bei diesem
vorbenannten Feuchtigkeits-Kontrollgerät nicht ein, wenn Flüssigkeit z. B. auf dem Kriechweg unmittelbar in
den Motor-Innenraum gelangt Der Motor-Innenraum ist aber wegen der dort vorhandenen Wicklung ein besonders
kritischer Raum.
Man kennt auch bereits zur Überwachung des Vorhandenseins einer Flüssigkeit (Heizöl) sogenannte
Grenzwertgeber, die nach dem vorerwähnten Prinzip arbeiten. Sie schützen jedoch ebenfalls nicht den besonders
gefährdeten Motor-Innenraum eines Tauchpumpenaggregates.
Es besteht daher die Aufgabe, den Motor-Innenraum mit der gefährdeten Wicklung bei einem Tauchpumpenaggregat
sicher zu überwachen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches aufgeführt. Ein solches
Kontrollgerät bietet bei konstruktiver Einfachheit mit geringem Eiribäu-Aufwänd eine optimale Überwachung
des am stärksten gefährdeten Teiles des Elektromotors. Dieses Feuchtigkeits-Kontrollgerät bietet auch dann
Schutz, wenn Flüssigkeit z. B. nicht über eine ölkammer
sondern auf dem Kriechweg unmittelbar in den Motor-Innenraum gelangt
Zusätzliche Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt Dabei erreicht man durch die
Merkmale von Anspruch 2, daß das Feuchtigkeitskontrollgerät sehr früh und schon beim Eindringen von sehr
geringen Mengen von Flüssigkeit anspricht Mit der Wahl-Möglichkeit zwischen einem Kalt- oder Heißleiter-Element
oder offenen Kontaktelektroden gemäß Anspruch 3 ist es möglich, eine Feuchtigkeitskontrolle
für alle Medien zu erreichen. So kann bei nicht leitenden
Flüssigkeiten als Feuchtigkeits-Fühler wenigstens ein Kalt- oder Heißleiterelement dienen, wobei als Ausiösekriterium
die Temperaturänderung dient Bei leitenden Flüssigkeiten wie z. B. Wasser, Laugen usw. kann man
als Fühler offene, mit der sich ggfs. ansammelnden Flüssigkeit
in Berührung kommende Kontakte vorsehen; dabei wird der sich zwischen den offenen Kontakten ändernde
Widerstand zur Auslösung einer Schaltfunktion herangezogen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert
Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben
F i g. 1 ein in einem Flüssigkeitsbehälter befindliches Tauchpumpenaggregat in schematisierter Darstellungsweise
und
Fig.2 einen Teil-Längsschnitt des unteren Endes eines Elektromotors, etwa dem Ausschnitt A in F i g. 1
entsprechend.
Ein Tauchpumpenaggregat 1 (Fig. 1) ist in einen
Flüssigkeitsbehälter 2 eingetaucht Das Aggregat 1 weist einen Elektromotor 3 sowie eine angeflanschte
Pumpe 4 auf. Diese hat einen Saugstutzen 10 sowie eine nach außen führende Druckleitung 5.
Der in F i g. 1 strichpunktiert umrandete, mit A bezeichnete
Bereich ist etwa in F i g. 2 im Teil-Längsschnitt und vergrößert dargestellt
Man erkennt hier das untere Ende des Elektromotors
Man erkennt hier das untere Ende des Elektromotors
3. An dessen tiefster Stelle 6 ist eine Lüsterklemme 8 od. dgl. Halterung angeordnet, die einen perlenförmigen
Kaltleiter 9 hält. Dieser ist über elektrische Leitungen 7 mit einem Steuerstromkreis verbunden.
Dieser Kaltleiter wird bei elektrisch nicht leitenden Flüssigkeiten vorgesehen, wobei dessen Sprungfunktion
unter dem Siedepunkt des eindringenden Mediums liegt (bei Wasser ca. 800C). Die Funktion des Fühlers ist beim
Start der Anlage mittels Zeitrelais (Zeitschalter) bis zur Erreichung seiner Sprungtemperatur überbrückt Nach
erfolgter Öffnung des Steuerstromkreises innerhalb der normalen Zeit wird der Stromkreis des Motors oder
Gerätes mit einem Steuerschütz geschlossen und in Betrieb gesetzt Ist Flüssigkeit eingedrungen, erreicht die
Kaltleiterperle ihr« Sprungtemperatur infolge der
5C- vergrößerten Abkühlung nicht und die Anlage kann
nicht eingeschaltet werden. Dringt während des Betriebes Flüssigkeit ein, sammelt sich diese automatisch an
der tiefsten Stelle 6, an der die Kaltleitcrperle 9 angeordnet ist und kühlt diese unter die Temperatur ihrer
Sprungfunktion ab. Der Steuerstromkreis wird dadurch geschlossen und die Anlage mittels Steuerschütz elektrisch
unterbrochen. Wie schon vorerwähnt, kann die Kaltleiterperle als Verbindung bei einer Lüsterklemme
8 montiert werden.
Als Feuchtigkeitsfühler kann anstelle eines Kaltleiters, wie Vörbeschfieben, auch ein Heißleiter dienen.
Bei elektrisch leitenden Flüssigkeiten (Wasser, Laugen usw.) wird der Steuerstromkreis durch einen Luftspalt,
wie er in einer Lüsterklemme 8 oder ähnlichem Anschlußgerät vorhanden ist oder mit einer Isolationsschicht
zwischen zwei Anschlußklemmen, die aber von der eindringenden Flüssigkeit allseitig berührt werden
können, unterbrochen.
Die Anordnung der Lüsterklemme 8 od. dgL ist ebenfalls
wie z. B. die Kaltleiterperle am tiefsten Punkt 6 im Motor od. dgl. Gerät vorgesehen. Eindringende elektrisch
leitende Flüssigkeit bewirkt eins elektrische Verbindung der Kontakte und somit ein Schließen des Steuerstromes.
Das Aggregat 1 wird darin über einen Steuerschütz, wie auch bei Verwendung eines Kaltleiters,
Heißleiters od. dgl. elektrisch abgeschaltet Diese Anordnung der Steuerkontakte (Lüsterklemme 8) ist in
F i g. 2 in einem Elektromotor 3 (Tauchmotor) gezeigt
Mit der MöglichKeit der Wahl zwischen einem Kaltoder
Heißleiterelement oder offenen Kontaktelektro-
den ist es möglich, eine Feuchtigkeitskontrolle für alle Medien zu erhalten. Die Systeme sind dabei betriebssicher,
klein in ihrer Dimension und kostengünstig. Die elektrische Steuerung selbst (Steuerschütz, Steuerstromschütz,
Motorschütz usw.) ist in ihrem Aufbau einfach.
Die Steuerspannung des Steuerstromkreises kann z. B. 50 Volt bis 250 Volt betrgen.
Das Feuchtigkeitskontrollgerät als SchließkontaJct
kombiniert mit einem thermischen Kontrollgerät als Öffnungskontakt ergibt einen guten Schutz des Aggregates
1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Feuchtigkeitskontrollgerät zur Überwachung von Elektromotoren, die in Verbindung mit einer
Pumpe ein Tauchpumpenaggregat bilden und wenigstens einen mit einem Steuerstromkreis verbundenen
Feuchtigkeits-Fühler aufweisen, der beim Eindringen von Feuchtigkeit eine Meldung abgibt,
dadurch gekennzeichnet, daßderFühler (8,9) im unteren Teil des Motor-Innenraumes iür in
diesen eintretende, zu überwachende Flüssigkeit direkt zugänglich angeordnet ist
2. Feuchtigkeitskontrollgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (8,9) an der
tiefsten Stelle (6) des Motor-Innenraumes angeordnet ist
3. Feuchtigkeitskontrollgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß als Fühler wenigstens
eki Kalt- oder Heißleiterelement (9) dient oder offene mit der sich ggfs. ansammelnden Flüssigkeit
in Berührung kommende Kontakte (8) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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CH1592577A CH626756A5 (en) | 1977-12-22 | 1977-12-22 | Fluid detector on an electric motor |
Publications (2)
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2801358A Expired DE2801358C2 (de) | 1977-12-22 | 1978-01-13 | Feuchtigkeitskontrollgerät für in Tauchpumpenaggregate eingebaute Elektromotoren |
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Country | Link |
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DE19505541A1 (de) * | 1995-02-18 | 1996-08-22 | Wilo Gmbh | Lagerüberwachung für Elektromotor |
FR2790519B1 (fr) * | 1999-03-05 | 2001-05-18 | Ksb Sa | Groupe motopompe submersible a circuit de demarrage integre |
KR100679888B1 (ko) * | 2005-01-06 | 2007-02-08 | 엘지전자 주식회사 | 습건식 모터의 전원차단장치 |
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CN111740384B (zh) * | 2020-06-24 | 2022-05-20 | 湖北科莱威机电科技有限公司 | 一种异常工况环境下的电机控制方法 |
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1977
- 1977-12-22 CH CH1592577A patent/CH626756A5/de not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-01-13 DE DE2801358A patent/DE2801358C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH626756A5 (en) | 1981-11-30 |
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