DE2800531B1 - Vorrichtung zum Abtrennen von Gummi- und/oder Gewebelagen beim Endlosmachen und bei der Reparatur von Foerdergurten - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen von Gummi- und/oder Gewebelagen beim Endlosmachen und bei der Reparatur von Foerdergurten

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DE2800531B1
DE2800531B1 DE19782800531 DE2800531A DE2800531B1 DE 2800531 B1 DE2800531 B1 DE 2800531B1 DE 19782800531 DE19782800531 DE 19782800531 DE 2800531 A DE2800531 A DE 2800531A DE 2800531 B1 DE2800531 B1 DE 2800531B1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/0004Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C63/0013Removing old coatings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Die Anordnung ist so getroffen, daß an den langen Scherenhebel 1 über ein Bogenstück 5 fest eine der Klemmbacken 6 angeordnet ist. Die Gegen-Klemmbakke 7 ist mit dem kurzen Scherenhebel 2 verbunden, und zwar in besonderer Weise mittelbar. Der Betätigungslenker 4 ist mittels eines Bolzengelenkes 8 an das freie Ende des kurzen Scherenhebels 2 angeschlossen und mittels eines Führungsbolzens 10 in einem Langloch 9 des langen Scherenhebels 1 geführt. Das freie Ende 11 der Gummi- und/oder Gewebelage L wird zwischen die Klemmbacken 6, 7 eingeklemmt, zumeist in der Form, wie es in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet ist Die zum Abtrennen erforderliche Kraft wirkt in Längsrichtung des langen Scherenhebels 1, wie in Fig 1 durch Pfeil angedeutet wurde, von einem Schäkel 17 über Laschen 18 auf den Führungsbolzen 10. Dann entsteht an den Klemmbacken 6, 7 eine selbsthemmende, von der Zugkraft abhängige Klemmkraft An den vorderen Teil des kurzen Scherenhebels 2 ist mittels eines Bolzengelenks 12 eine Wippe 13 angeschlossen. Diese trägt an ihrem vorderen Ende die auf diese Weise mittelbar mit dem kurzen Scherenhebel 2 verbundene Gegen-Klemmbacke 7, die zur Klemm-
  • backe 6 am langen Scherenhebel 1 planparallel verläuft.
  • Die Wippe 13 ist an ihrem anderen Ende mittels eines Bolzengelenkes 14 an einen Parallelführungslenker 15 angeschlossen, dessen zweites Bolzengelenk 16 am langen Scherenhebel 1 angeordnet ist. Das bedeutet, daß dieses Bolzengelenk 16 zusammen mit dem Scherengelenk 3 und den Bolzengelenken 12, 14 an der Wippe 13 ein Viergelenkparallelogramm bildet. Strich- punktiert s'nd in F i g. 1 die Hebel I, II, III und IV eingezeichnet, die zu diesem Viergelenkparallelogramm gehören. Stellt man sich vor, daß dieses verschiedene Einstellungen einnimmt, so wird unmittelbar deutlich, daß bei all diesen Einstellungen und damit bei allen Öffnungsstellungen und in der geschlossenen Stellung die Klemmbacken 6, 7 zueinander planparallel angeordnet sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Abtrennen von Gummi- und/ oder Gewebelagen beim Endlosmachen und bei der Reparatur von Fördergurten, mit einem langen Scherenhebel, an dessen vorderem Bogenstück eine Klemmbacke angeordnet ist und in dessen Scherengelenkpunkt ein kurzer Scherenhebel angelenkt ist, an dessen vorderen Teil die Gegen-Klemmbacke angeschlossen ist und dessen rückwärtiger Teil mittels eines Bolzengelenkes an einem Betätigungslenker angelenkt ist, der mit seinem freien Ende mittels eines in einem Langloch des langen Scherenhebels gleitenden Führungsbolzen mit einer Zugeinrichtung verbindbar ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Anschluß der Gegen-Klemmbacke (7) an den kurzen Scherenhebel (2) aus einer an dessen vorderen Teil mittels eines Bolzengelenkes (12) angelenkten Wippe (13) besteht, die an ihrem vorderen Ende die Gegen-Klemmbacke (7) planparallel zur Klemmbacke (6) trägt und an ihrem hinteren Teil mittels eines Bolzengelenkes (14) an einem zum kurzen Scherenhebel (2) parallelen Parallelführungslenker (15) angelenkt ist, dessen zweites Bolzengelenk (16) am langen Scherenhebel (1) befestigt ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß der Gattung des Patentanspruchs. Hebel bezeichnet im Rahmen der Erfindung stets zweiarmige Hebel. Wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung auf den langen Scherenhebel eine Zugkraft ausgeübt, so betätigt der Betätigungshebel den kurzen Scherenhebel, der dadurch eine der Zugkraft proportionale Klemmkraft erfährt. Im Ergebnis arbeiten gattungsgemäße Vorrichtungen so mit autogener, mit der Zugkraft zunehmender und insoweit letzten Endes selbsthemmender Klemmung. Die Zugkraft wird auf den langen Scherenhebel in der Richtung aufgebracht, in der auch das Abtrennen einer zu entfernenden Gummi- und/oder Gewebelage eines Fördergurtes zu erfolgen hat, mit dem Ergebnis, daß auf einfache Weise dieses Abtrennen erfolgen kann. Die Zugkraft kann dabei mit beliebigen Zugeinrichtungen aufgebracht werden.
    Bei den (aus der Praxis) bekannten Vorrichtungen der beschriebenen Gattung ist auch der kurze Scherenhebel mit einem Bogenstück versehen, welches die Gegen-Klemmbacke trägt. Die Gegen-Klemmbacke ist also unmittelbar an den kurzen Scherenhebel angeschlossen.
    Folglich ist aus mathematischen Gründen eine exakte Parallelstellung der Klemmbacken zueinander nur bei einer bestimmten Offenstellung oder in geschlossener Stellung möglich. In der Praxis ist die Anordnung im allgemeinen so getroffen, daß die exakte Parallelstellung der Klemmbacken nur in geschlossener Stellung gewährleistet ist. Dann erfahren jedoch abzutrennende Gummi- und/oder Gewebelagen je nach ihrer Dicke an zumindest einer Klemmbackenkante eine schneidende Beanspruchung infolge mangelnder Parallelität der Klemmbacken. Die Klemmbacken verkanten praktisch gegeneinander. Die schneidende Beanspruchung nimmt mit der Dicke der abzutrennenden Gummi- und/oder Gewebelage, aber auch mit der angewandten Zugkraft zu und führt häufig zu einem Abreißen des eingeklemmten Teils der Gummi- und/oder Gewebelage. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß sowohl in geschlossener Stellung als auch in allen Offenstellungen die Klemmbacken zueinander eine exakte planparallele Stellung einnehmen.
    Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung die Ausbildung der Vorrichtung mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen.
    Das bedeutet mit anderen Worten, daß das letzterwähnte Bolzengelenk zusammen mit dem Scherengelenk und den Bolzengelenken an der Wippe ein Viergelenkparallelogramm bildet, dem einerseits der Parallelführungslenker und andererseits die zwischen den Bolzengelenken liegenden Hebelabschnitte des langen Scherenhebels, des kurzen Scherenhebels und der Wippe angehören. Eine mathematische Analyse der so definierten kinematischen Zusammenhänge führt zu dem Ergebnis, daß die beiden Klemmbacken in geschlossener Stellung und in jeder Offenstellung zueinander exakt planparallel angeordnet sind. Zwar nimmt die Klemmkraft im eingangs beschriebenen Sinne selbsthemmend mit der Zugkraft zu, die auf den langen Scherenhebel ausgeübt wird, es treten jedoch an der abzutrennenden Gummi- und/oder Gewebeanlage keine schneidenden Flächenpressungen mehr auf, da die Klemmbacken nicht zueinander verkantet sind. Bezüglich der konstruktiven Gestaltung der Scherenhebel, der Lenker und der Gelenke besteht eine Vielzahl von Möglichkeiten, die im einzelnen nicht der Beschreibung bedürfen.
    Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung F i g. 1 die Seitenansicht einer Abtrenn-Vorrichtung, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1.
    Die dargestellte Vorrichtung dient zum Abtrennen einer Gummi- und/oder Gewebelage L beim Endlosmachen und bei der Reparatur eines Fördergurtes G. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus einem langen Scherenhebel 1, einem kurzen Scherenhebel 2, einem Scherengelenk 3 und einem Betätigungslenker 4.
DE19782800531 1978-01-07 1978-01-07 Vorrichtung zum Abtrennen von Gummi- und/oder Gewebelagen beim Endlosmachen und bei der Reparatur von Foerdergurten Granted DE2800531B1 (de)

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DE2800531B1 true DE2800531B1 (de) 1978-08-03
DE2800531C2 DE2800531C2 (de) 1979-04-19

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