DE2800393A1 - Zuschnitt fuer klappschachteln, insbesondere zur aufnahme von zigaretten, sowie bahn o.dgl. aus verpackungsmaterial fuer die herstellung derartiger zuschnitte durch abtrennen - Google Patents

Zuschnitt fuer klappschachteln, insbesondere zur aufnahme von zigaretten, sowie bahn o.dgl. aus verpackungsmaterial fuer die herstellung derartiger zuschnitte durch abtrennen

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DE2800393A1 DE19782800393 DE2800393A DE2800393A1 DE 2800393 A1 DE2800393 A1 DE 2800393A1 DE 19782800393 DE19782800393 DE 19782800393 DE 2800393 A DE2800393 A DE 2800393A DE 2800393 A1 DE2800393 A1 DE 2800393A1
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Description

Die Erfindung betrifft Zuschnitte für Klappschachteln, insbesondere zur Aufnahme von Zigaretten etc., mit Flächenbereichen für die Bildung von Vorderwand, Rückwand, Seitenwänden und Boden eines Schachtelteils sowie einer De ekel vorderwand, Deckeloberwand und Deckelseitenwänden eines Klappdeckels, wobei an die De ekel vorderwand ein gegen deren Innenseite umzufaltender Verstärkungslappen anschließt.
Klappschachteln finden vorwiegend als Packung für Zigaretten, Zigarillos etc. Anwendung, können aber auch zur Aufnahme anderer, stückiger Güter eingesetzt werden. Da dieser Verpackungstyp herstellungstechnisch, vor allem aber durch den Materialbedarf sehr aufwendig ist, sind vielfache Bemühungen auf Konstruktionen mit geringerem Materialverbrauch gerichtet. Dabei muß beachtet werden, daß bei aller Materialeinsparung der Ge samt Charakter einer Klappschachtel, insbesondere hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes möglichst unverändert erhalten bleiben muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Zuschnitt für Klappschachteln vorzuschlagen, der durch einen sehr geringen Materialbedarf bei mindestens nach außen hin konventionelle:n Erscheinungsbild der Klappschachtel besticht. Des weiteren sollen die Handhabungs- und
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Stabilitätseigenschaften einer aus diesem Zuschnitt hergestellten Klappschachtel unverändert bleiben. Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Zuschnitt dadurch gekennzeichnet, daß die den Klappdeckel bildenden Flächenbereiche (De ekel vorderwand, Deckelseitenwände und Deckeloberwand) auf die Vorderwand und Seitenwände des Schachtelteils folgend angeordnet und der Verstärkungslappen ein Zwischenstück zwischen Vorderwand und De ekel vorderwand ist.
Der prinzipielle Aufbau des Zuschnitts ist demnach derart, daß die Flächenbereiche für die Vorderwand und die Seitenwände einerseits und die Deckelvorderwand sowie Deckelseitenwände als aufeinanderfolgende bzw. aneinander anschließende Flächenbereiche gebildet sind, wobei hier e rf indungs gemäß zwischen Vorderwand und Deckelvorderwand ein Flächenbereich für den Verstärkungslappen gebildet ist.
Eine derartige Zuschnittkonstruktion bietet sich vor allem für Klappschachteln an, die nach dem Prinzip des Querwickeins gefaltet sind. Der Aufbau des Zuschnitts ist dabei derart, daß in Querrichtung desselben die Flächenbereiche für die Rückwand sowie Deckelrückwand der Klappschachtel seitlich anschließen, nämlich an eine der Seitenwände bzw. Deckelseitenwände.
Die nach dem System des Querwickeins ausgebildeten und verarbeiteten Zuschnitte bzw. die daraus hergestellten Klappschachteln zeichnen sich dadurch aus, daß sie grundsätzlich einen geringeren Materialbedarf haben als die in der Praxis bisher vorwiegend anzutreffenden Klappschachteln nach dem Prinzip des Längswickelns. Dies liegt vor allem daran, daß die Seitenwände der Packung beim Querwickeln einlagig bzw. nur im Bereich eines schmalen Verbindungsstreifens doppellagig sind.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein gegen die Innenseite der De ekel vorderwand zu faltender und mit dieser zu verbindender Verstärkungslappen ein unverzichtbares Konstruktionselement für Klappschachteln ist, wenn der Klappdeckel die für den mehrmaligen Gebrauch erforderliche Stabilität aufweisen soll. Der Flächenbereich für diesen
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Verstärkungslappen ist hier zwischen Vorderwand und Deckelvorderwand gebildet, wobei nach Abtrennen des Verstärkungslappens von der Vorderwand und Umfalten gegen die Rückseite der De ekel vorderwand die auf diese Weise voneinander getrennten Zuschnittbereiche, nämlich Vorderwand sowie Seitenwände des Schachtelteils und Deckelvorderwand sowie Deckelseitenwände andererseits, durch Relativbewegung in der Zuschnittebene bis zur Anlage der freien Kanten zusammengeführt werden. Hierdurch entsteht der für die weitere Verarbeitung faltbereite, eigentliche Zuschnitt.
Bei der bevorzugten Ausbildung des Zuschnitts für das Querwickeln bleiben die der Rückwand sowie De ekel rückwand zugekehrte Seitenwand und Deckelseitenwand mit diesen verbunden. Der Verstärkungslappen ist dabei trapezförmig, mit in Richtung zu der vorgenannten Verbindungsstelle konvergierenden Rändern ausgebildet. Im Bereich der Seitenwände bzw. Deckelseitenwände werden zwischen diesen keilförmige bzw. trapezförmige Zwischenstücke gebildet und he raus getrennt. Bei dem genannten Zusammenführen der Flächenbereiche des Klappdeckels bis zur Anlage an die Flächenbereiche des Schachtel teils führen die erstgenannten Flächenbereiche eine Schwenkbewegung aus, wobei der Drehpunkt im Bereich der Verbindung zwischen Deckelseitenwand und Deckelrückwand liegt.
Ein in vorstehender Weise ausgebildeter Zuschnitt kann materialsparend, nämlich mit wechselseitigem verzahnten Eingriff, innerhalb einer Bahn oder sonstigen Fläche des Verpackungsmaterials gelegt bzw. von dieser abgetrennt werden. Erfindungsgemäß sind demnach die Zuschnitte in besonderer Weise innerhalb der Bahn oder dergl. angeordnet.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Klappschachtel, die aus einem erfindungs gern äßen Zuschnitt gebildet ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen ausgebreiteten Zuschnitt unmittelbar nach dem Abtrennen von einer Bahn oder dergl. des Verpackungsmaterials,
Fig. 2 den Zuschnitt gemäß Fig. lin der für die weitere Verarbeitung, nämlich Herstellung einer Klappschachtel, vorbereiteten Stellung,
Fig. 3 einen Detailschnitt III-III in Fig. 2, bei vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Detailschnitt IV-IV in Fig. 2, ebenfalls bei vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen Ausschnitt einer Bahn oder dergl. des Verpackungsmaterials mit formschlüssig ineinandergreifenden Zuschnitten,
Fig. 6 eine aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 hergestellte Packung, nämlich Klappschachtel bei geöffnetem Klappdeckel in perspektivischer Darstellung.
In den Zeichnungen werden als Ausführungsbeispiel Zuschnitte 10 gezeigt, die für die Herstellung von Klappschachteln gemäß Fig. 6 nach dem Prinzip des Querwickeins dienen. Eine Klappschachtel der vorliegenden Art besteht im grundsätzlichen Aufbau aus einem Schachtelteil 11 zur Aufnahme des Packungsinhalts, insbesondere einer Gruppe von Zigaretten, einem an diesen Schachtelteil 11 angelenkten Klappdeckel 12 und einem Kragen 13. Letzterer besteht im vorliegenden Fall aus einem gesonderten Zuschnitt, der in den Schachtelteil 11 eingesetzt und aus diesem herausragt. In Schließstellung wird der Kragen 13 vorn und seitlich durch den Klappdeckel 12 umfaßt.
Bei den vorliegenden Zuschnitten 10 sind Flächenbereiche durch Längsfaltlinien 14 und Querfaltlinien 15 derart voneinander abgegrenzt, daß in Querrichtung des Zuschnitts 10 eine erste Seitenwand 16, eine Vorderwand 17, eine zweite Seitenwand 18 und eine Rückwand 19 aufeinanderfolgen. An
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die außenliegende Seitenwand 16 schließt an der freien Seite ein Verbindungsstreifen 20 an, der bei der Bildung der Packung mit dem freien Randbereich der Rückwand 19 innen verbunden wird.
In Richtung der Längsfaltlinien 14 schließen an die vorgenannten Flächenbereiche des Schachtelteils 11 Flächenbereiche für den Klappdeckel 12 an. Der Seitenwand KJ liegt eine Deckelseitenwand 21 gegenüber. Der Vorderwand 17 ist eine Deckelvorderwand 22 und der Seitenwand 18 eine weitere Deckelseitenwand 23 benachbart. An die Rückwand 19 schließt unmittelbar eine De ekel rückwand 24 an, abgegrenzt durch eine markierte Schwenkachse 25 für den Klappdeckel 12.
Der Verbindungsstreifen 20 erstreckt sich auch über den Bereich der Deckelseitenwand 21 und dient zur Verbindung mit der De ekel rückwand 24.
Boden und Deckeloberwand 26 der Packung sind in ähnlicher Weise ausgebildet. Im Bereich der Vorderwand 17 bzw. Deckelvorderwand 22 folgt ein Decklappen 27 bzw. 28, der außen den Boden bzw. die Deckeloberwand 26 vollflächig abdeckt. Der zur Vorderwand 17 bzw. Deckel vorderwand 22 gegenüberliegende freie Randbereich dieses Decklappens 27, 28 ist bei der fertigen Packung mit einem Innenlappen 29 bzw. 30 verbunden, der an Deckelrückwand 24 bzw. Rückwand 19 anschließt. Von den Deckelseitenwänden 21, 23 bzw. den Seitenwänden 16, 18 her werden dreieckförmige Ecklappen 31, 32 bzw. 33, 34 innen gegen die Decklappen 27, 28 bzw. Innenlappen 29, 30 gefaltet und mit diesen verbunden. Die dreieckförmigen Ecklappen 31. . 34 sind so angeordnet, daß sie zusammen mit dem benachbarten Decklappen 27 bzw. 28 eine trapezförmige Fläche bilden.
Die Deckelvorderwand 22 ist bei der fertigen Klappseh achtel durch einen Verstärkungslappen 35 verstärkt, der an den freien Rand der Deckelvorderwand 22 anschließt und gegen die Innenseite derselben umgefaltet ist. Dieser Verstärkungslappen 35 ist als Zwischenstück zwischen Deckelvorderwand und Vorderwand 17 innerhalb des Zuschnitts 10 angeordnet.
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Im Ursprungszustand, nämlich unmittelbar nach dem Abtrennen von einer Bahn oder dergl., hat der Zuschnitt 10 die in Fig. 1 wiedergegebene Gestalt. Der Verstärkungslappen 35 ist trapezförmig ausgebildet mit in Richtung auf die Rückwand 19 konvergierenden Rändern. Im Bereich zwischen dem Verstärkungslappen 35 und der Vorderwand 17 ist bereits ein Trennschnitt 36 ausgeführt. Des weiteren sind Zwischenstücke 37 und 38, die trapez- bzw. keilförmig zwischen den Seitenwänden 16 und 18 einerseits sowie den Deckelseitenwänden 21 und 23 andererseits entstehen, ausgestanzt. Zwischen den genannten Flächenbereichen werden durch die Zwischenstücke 37, 38 entsprechende Lücken gebildet. Die genannten Zwischenstücke 37 bzw. 38 sowie der Verstärkungslappen 35 bilden einen zweifach abgewinkelten, keilförmig verlaufenden Zwischenstreifen zwischen den Flächenbereichen des Schachtelteils 11 einerseits und des Klappdeckels 12 andererseits. Dieser Zwischenstreifen endet am Rand der Rückwand 19 bzw. Deckelrückwand 24 etwa im Bereich der Schwenkachse 25. Das zweifache Abwinkein dieses .Zwischenstreifens ist erforderlich, um schräg verlaufende Schließkanten 39 und 40 im Bereich der Seitenwände bzw. Deckelseitenwände zu bilden, wie sie bei Klappschachteln üblich sind.
Der Verbindungsstreifen 20 erstreckt sich auch im Bereich des voranstehend beschriebenen Zwischenstreifens, überbrückt also die durch das Zwischenstück 37 gebildete Lücke mit einem Anschlußstück 41. Der Zusammenhalt des Zuschnitts 10 ist damit auch nach den vorstehenden Stanzungen gewährleistet.
Nach dem Umlegen des Verstärkungslappens 35 gegen die Innenseite der Deckelvorderwand 22 werden die schräg gerichteten Flächenbereiche 21, 22, 23, 27, 31, 32 des Klappdeckels 12 durch eine Schwenk- bzw. Drehbewegung bis zur Anlage an den {{ändern von Vorderwand 17 sowie Seitenwänden 16, lii bewegt. Die Drehung erfolgt dabei um eine Gelenkstelle 42, die durch plastische und elastische Materialverformung im Bereich zwischen Deckelseitenwand 23 und Deckelrückwand 24 gebildet ist. Das Anschlußstück 41 des Verhindunrrsstreifens 20 wird bei dieser Verschiebung mehrlagig im Sinne von Fig. 4 gefaltet.
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Die Gelenkstelle 42 zwischen Deckelseitenwand 23 und De ekel rückwand 24 wird dabei so gelegt, daß die Verformungen ohne Zerstörung der Verbindungsstelle zwischen den vorgenannten Zuschnitteilen im wesentlichen im Bereich elastischer Verformungen bzw. Materialstauchungen bleiben. Dies ist verpackungstechnisch dadurch möglich, daß während der Schwenkbewegung Teilbereiche der Verbindungsstelle mit einem Auflagerstück gepreßt werden und dadurch von einer Verformung ausgeschlossen sind. Die Gelenkstelle 42 wird dabei zweckmäßigerweise in Richtung zum Decklappen 27 bzw. Innenlappen 29 verlegt, so daß unerwünschte und übermäßige Streckungen des Materials vermieden werden. Die Packung wird im übrigen nach Fertigstellung in eine Kalibriervorrichtung gegeben, insbesondere in eine geschlossene Kammer eines Kalibrierrevolvers. Hier wird die exakte quaderförmige Gestalt fixiert, ggf. durch Aufwenden von Wärme und Druck. Dadurch wird auch die Verbindungsstelle zwischen Deckelseitenwand 23 und Deckelrückwand 24 fixiert.
Nach dieser Bewegung eines Teilbereichs des Zuschnitts 10 erhält dieser die aus Fig. 2 ersichtliche Form. Nunmehr kann der Zuschnitt 10 in geeigneter Weise bis zur Fertigstellung der Packung gemäß Fig. 6 gefaltet werden.
Die Zuschnitte in ihrer Ursprungsstellung bzw. -gestalt sind im Sinne von Fig. 5 "verzahnt" innerhalb einer Bahn des Verpackungsmaterials oder dergl. angeordnet.
Die Relativstellung ist derart, daß die Zuschnitte in längs- und quergerichteten Reihen angeordnet sind, jedoch mit seitlichem Versatz und gewendet um 180 gegenüber benachbarten Zuschnitten in einer Richtung bzw. Reihe. Dadurch tritt der durch die Decklappen 27 bzw. 28 und Ecklappen 31.. 34 gebildete " Vorsprung" in eine annähernd trapezförmige Ausnehmung 43 ein, die durch Ecklappen zweier benachbarter Zuschnitte einerseits und durch den Innenlappen 29 bzw. 30 andererseits begrenzt ist.
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Eine Besonderheit besteht darin, daß die " schiefen" Bereiche der Zuschnitte 10 einander zugekehrt sind. Demgemäß liegen die den Klappdeckel bildenden Flächenbereiche 21, 22, 23, 24, 27, 29, 31, 32 benachbarter Zuschnitte einander gegenüber, und zwar mit seitlichem Versatz, derart, daß der vorstehend beschriebene " Eingriff" gegeben ist. Ganz entsprechend sind die für die Bildung des Bodens der Packung bestimmten Flächenbereiche einander benachbart. Trotz der ungleichförmigen geometrischen Gestalt den Zuschnitts in der ursprünglichen Form ist dadurch eine weitgehend abfallfreie verschachtelte Lage innerhalb der Bahn möglich.
Meissner & Bolte Patentanwälte
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Claims (14)

Ansprüche
1. J Zuschnitt für Klappschachteln, insbesondere zur Aufnahme von ^-Srfgaretten etc., mit Flächenbereichen für die Bildung von Vorderwand, Rückwand, Seitenwänden und Boden eines Schachtelteils sowie einer Deckelvorderwand, Deckeloberwand und Deckelseitenwänden eines Klappdeckels, wobei an die Deckelvorderwand ein gegen deren Innenseite umzufaltender Verstärkungslappen anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Klappdeckel (12) bildenden Flächenbereiche (Deckelvorderwand 22, Deckelseitenwände 21, 23 und Deckeloberwand 26) auf die Vorderwand (17) und Seitenwände (16, 18) folgend angeordnet und der Verstärkungslappen (35) ein Zwischenstück zwischen Vorderwand (17) und Deckelvorderwand (22) ist.
COPY
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Eingesandte Modell· werden nach 2 Monaten, (eilt nicht zurückgefordert, vernichte:. Mund Hch· Abreden, Insbesondere durch Fernsprecher, bedürten schriftlicher Bestätigung. — Die in Rechnung gestellten Kosten ilnd mit Rechnungsdotum ohne Abzug fällig. — Bei venpäteter Zahlung werden Benlczinsen berechnet.
Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen. Bremer bonk, Bremen, Nr. 2310028 · Df* Sparkasse In firemen, Nr. 104 5855 · Postscheckkonto: Hamburg 33952-202
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorderwand (17) und De ekel vorderwand (22) über den Verstärkungslappen (35) miteinander verbunden und durch Trennschnitt (36) zwischen Verstärkungslappen (35) und Vorderwand (17) voneinander trennbar sind.
3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände (16, 18) einerseits und Deckelseitenwände (21, 23) andererseits durch herauszutrennende Zwischenstücke (37, 38) miteinander verbunden sind.
4. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Heraustrennen der Zwischenstücke (37, 38) und Durchführung des Trennschnitts (36) sowie Umfalten des Verstärkungslappens (35) Flächenbereiche ( 21, 22, 23, 27, 31, 32) des Klappdeckels (12) und Flächenbereiche (16, 17, 18, 28, 33, 34) des Schachtelteils (11) bis zur Anlage freier Ränder aneinander verschiebbar sind.
5. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Vorderwand (17) und De ekel vorderwand (22) sowie vorzugsweise mindestens eine Seitenwand (18) sowie Deckelseitenwand (23) nach Durchführung des Trennschnitts (36) sowie Heraustrennen der Zwischenstücke (37, 38) wenigstens an einer Seite durch weitere Flächenbereiche des Zuschnitts (10) miteinander verbunden sind.
6. Zuschnitt nach Anspruch 5 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungslappen (35) sowie die Zwischenstücke (37, 38) zur seitlichen Verbindung (Rückwand 19, Deckelrückwand 24) hin konvergierend bzw. keilförmig ausgebildet und die betreffenden Flächenbereiche durch Schwenkbewegung insbesondere der Flächenbereiche des Klappdeckels (12) zusammenbewegbar sind.
7. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Faltung nach dem Prinzip des Querwickeins Rückwand (19) und Deckelrückwand (24) seitlich unmittelbar an die eine Seitenwand (18) und Deckelseitenwand (23) anschließen und die Verbindung zwischen den Flächen-
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bereichen des Schachtelteils und des Klappdeckels bilden, wobei im Bereich der Verbindung zwischen der Deckelseitenwand (23) und der Deckelrückwand (24) eine Gelenkstelle (42) für die Schwenkbewegung der Flächenbereiche des Klappdeckels (12) gebildet ist.
8. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis I3 dadurch gekennzeichnet, daß ein bis in den Bereich des Klappdeckels (12) durchgehender Verbindungsstreifen (20) seitlich an die freie Seitenwand (16) bzw. Deckelseitenwand (21) anschließt.
9. Zuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstreifen (20) im Bereich des Zwischenstücks (37) ein durchgehendes Anschlußstück (41) bildet, welches beim Zusammenschieben der Flächenbereiche mehrlagig faltbar ist.
10. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Deckeloberwand (26) und Boden durch einen äußeren, die volle Fläche abdeckenden Decklappen (27, 28), durch einen mit diesem verbundenen, schmalen Innenlappen (29, 30) und durch ebenfalls innen liegende Ecklappen (31, 32, 33, 34) gebildet sind.
11. Zuschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecklappen (31. .34) dreieckförmig ausgebildet sind.
12. Zuschnitt nach Anspruch 10 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlappen (29, 30) an die Deckelrückwand (24) bzw. Rückwand (19) anschließen, wobei der an die Deckelrückwand (24) anschließende Innenlappen (29) trapezförmig ausgebildet ist.
13. Bahn oder dergl. aus Verpackungsmaterial zur Bildung von Zuschnitten nach einem der Ansprüche 1 bis 12 durch Abtrennen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte derart ineinandergreifend angeordnet sind, daß durch Decklappen (27, 28) und Ecklappen (31.. 34) gebildete
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vorstehende Bereiche in Ausnehmungen (43) ragen, die durch Innenlappen (29, 30) sowie Ecklappen zweier benachbarter Zuschnitte gebildet sind.
14. Bahn nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Flächenbereiche zur Bildung des Klappdeckels (12) mit seitlichem Versatz und ineinanderragend benachbart zueinander liegen.
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