DE2800385C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2800385C2 DE2800385C2 DE2800385A DE2800385A DE2800385C2 DE 2800385 C2 DE2800385 C2 DE 2800385C2 DE 2800385 A DE2800385 A DE 2800385A DE 2800385 A DE2800385 A DE 2800385A DE 2800385 C2 DE2800385 C2 DE 2800385C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tetrahydro
- hydrogen atom
- group
- triazine
- phenyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D253/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D251/00
- C07D253/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D251/00 not condensed with other rings
- C07D253/06—1,2,4-Triazines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P25/00—Drugs for disorders of the nervous system
- A61P25/20—Hypnotics; Sedatives
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P25/00—Drugs for disorders of the nervous system
- A61P25/24—Antidepressants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P25/00—Drugs for disorders of the nervous system
- A61P25/26—Psychostimulants, e.g. nicotine, cocaine
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Neurology (AREA)
- Neurosurgery (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Psychiatry (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Pain & Pain Management (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung betrifft
3-substituierte Tetrahydro-1,2,4-
triazine Verfahren zu iherer Herstellung sowie ihre Ver
wendung bei der Bekämpfung von Depressions- und Angst
zuständen bei Säugetieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von 3-
substituierten Tetrahydro-1,2,4-triazinen zeichnet sich
dadurch aus, daß man in an sich bekannter Weise ein Nitril mit 2-Aminoethylhydrazin
oder einem substituierten 2-Aminoethylhydrazin in Gegen
wart einer katalytischen Menge eines Übergangsmetallsalzes
oder elementaren Schwefels umsetzt. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist besonders wertvoll bei der Herstellung von
Tetrahydrotriazinen der allgemeinen Formel
worin R ein Wasserstoffatom, die Methyl- oder Acetylgruppe, R₁ ein
Wasserstoffatom oder die Methylgruppe, A sowie B, unab
hängig voneinader, die Naphthyl-, 1,3-Benzodioxol-5-yl,
Phenyl- oder eine substituierte Phenylgruppe bedeuten, welche
mit 1 oder 2 Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlen
stoffatomen oder Haologenatomen substituiert ist, wobei, wenn
B die Phenyl- oder Napthylgruppe ist, A keine Phenylgruppe
bedeutet.
Die erfindungsgemäßen 3-substituierten Tetrahydro
triazinverbindungen sind substituierte 3-(1,2-Diarylethyl)-
1,4,5,6-tetrahydro-1,2,4-triazine der allgemeinen Formel I,
worin R ein Wasserstoffatom, die Methyl- oder Acetylgruppe,
R₁ ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe, und A sowie
B, unabhängig voneinander, Naphthyl-, 1,3-Benzodioxol-5-yl-,
Phenyl- oder substituierte Phenylgruppen bedeuten, welche mit 1
oder 2 Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
oder Halogenatomen substituert sind, wobei, wenn B einen Phenyl- oder Naphthyl
rest bedeutet, A kein Phenylrest ist. Es wurde gefunden,
daß diese neuen Verbindungen sowohl antidepressive als auch
angstverhindernde Wirksamkeit aufweisen, wenn sie inner
lich einem Säugetier verabreicht werden. Im vorliegenden
wird unter dem Begriff "psychoaktives Mittel" eine Ver
bindung verstanden, welche sowohl angstverhindernde als
auch antidepressive Eigenschaften aufweist.
Die Erfindung umfaßt ferner die pharmazeutisch brauchbaren
Salze der erfindungsgemäßen 3-(1,2-Diarylethyl)-1,4,5,6-
tetrahydro-1,2,4-triazine, wobei unter dem Begriff "pharma
zeutisch brauchbare Salze" die nicht-toxischen Säurean
lagerungssalze der Verbindungen verstanden wird, deren
Anionen gegenüber Tieren bei Dosierungen verhältnismäßig
unschädlich sind, welche eine gute psychoaktive Wirkung
hervorbringen, so daß die vorteilhaften Wirkungen der
freien Base nicht durch die den Anionen zuzuschreibenden
Nebenwirkungen beeinträchtigt werden. Beispiele für pharma
zeutisch brauchbare Salze sind solche, welche sich von
Mineralsäuren, wie z. B. Salz- oder Schwefelsäure, und von
organischen Säuren ableiten, wie z. B. Milch-, Malein-,
Bernstein-, Fumar-, Glutar-, Zitronen-, Apfel-, p-Toluol
sulfon-, Methansulfon- sowie Weinsäure.
Eine bevorzuge Gruppe von erfindungsgemäßen Verbindungen
umfaß diejenigen der allgemeinen Formel I, worin
R und R₁ Wasserstoffatome, und einer der
Substituenten A oder B eine substituierte Phenylgruppe
bedeuten, während der andere Phenyl- oder eine
substituierte Phenylgruppe darstellt, und die Substituenten
an den Phenylringen Alkyl oder Alkoxygruppen mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen oder Halogenatome darstellen, und
deren pharmazeutisch brauchbare Salze.
Verschiedene substituierte 1,4,5,6-Tetrahydro-1,2,4-triazine
besitzen gemäß der US-PS 34 71 486 antidepressive Eigen
schaften.
Aus dem Journal of Medicinal Chemistry, Bd. 12, S. 257
(1969) ist bekannt, daß die Verbindung 3-(1,2,-Diphenyl
ethyl)-1,4,5,6-tetrahydro-1,2,4-triazin eine antidepressive
Wirkung aufweist. Diese Verbindung wurde hinsichtlich einer
angstverhindernden Wirkung getestet; sie erwies sich jedoch
praktisch inanktiv.
Im allgemeinen werden die Verbindungen hergestellt, indem
man ein in Eisessig, Methanol oder Ethanol gelöstes Imino
esterhydrohalogenid mit einem 2-Aminoalkylhydrazin umsetzt.
Dieses Herstellungsverfahren für die Verbindung ist um
ständlich und führt zu schlechten Ausbeuten, was das Ge
samtverfahren für eine kommerzielle Herstellung unwirtschaft
lich macht.
Aus Nippon Kagaku Zasshi 1968, 89 (8), 780 (vgl. Chem.
Abstracts, Bd. 70; 19983q) ist die Synthese von 2-Imidazolinen
durch Cyclisierung eines Diamins mit einem Nitril in Gegen
wart von elementarem Schwefel bekannt.
Das Verfahren zur Herstellung von 3-substituierten
Tetrahydro-1,2,4-triazinen gemäß der Erfindung kann wie
folgt dargestellt werden:
worin R, R₁, A und B die zuvor genannten Bedeutungen
besitzen.
Die Umsetzung des Nitrils mit dem 2-Aminoethylhydarzin kann
in einem geeigneten Lösungsmittelsystem, in der Regel einem
hochsiedenden Alkohol, durchgeführt werden, jedoch kann die
Umsetzung aber auch in Abwesenheit eines Lösungsmittels
vorgenommen werden, indem man die Reaktanden mit einer
katalytischen Menge eines Übergangsmetallsalzkatalysators oder
elementaren Schwefels einfach vermischt. In Abwesenheit
eines Lösungsmittels verläuft die Reaktion gewöhnlich
schneller; wenn jedoch das Produkt in großen Ansätzen her
gestellt werden soll, ist es oftmals erwünscht, etwas
Lösungsmittel zu verwenden, um die Viskosität der Reaktanden
zur Erleichterung des Vermischens herabzusetzen. Im vor
liegenden wird unter dem Begriff "katalytische Menge" die
Menge eines Übergangsmetallsalzes oder elementaren Schwefels
verstanden, welche zur Überführung aquimolarer Mengen von
Hydrazin und Nitril zum 1,2,4-Triazinprodukt erforderlich
ist. Die Übergangsmetallsalze, Eisen-(III)-chlorid und
Zinkacetat führen nachgewiesenermaßen zu befriedigenden Er
gebnissen. Elementarer Schwefel ist besonders bevorzugt,
und zwar aufgrund seiner leichten Zugänglichkeit, und er
scheidet sich aus der Reaktionsmasse unter Zurücklassung von
lediglich Spurenmengen im Endprodukt aus. Wie zuvor bemerkt
wurde, erwies sich Schwefel als der bevorzugte Katalysator
bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Die Umsetzung wird im allgemeinen bei einer Temperatur von
70 bis 100°C, vorzugsweise 85 bis 95°C, durchgeführt. Es
können niedrigere Temperturen angewandt werden; jedoch wird
die Reaktionsgeschwindigkeit verlangsamt. Temperaturen ober
halb etwa 120°C verursachen das Verdampfen des Hydrazin/
Schwefelkomplexes aus dem Reaktionsgemisch und führen zu
verminderten Ausbeuten und zur Bildung von Verunreinigungen.
Die verschiedenen Nitril-Zwischenprodukte werden nach be
kannten, in der Literatur beschriebenen Verfahren herge
stellt [vgl. z. B. Synthesis 441-456, August 1973; J. Org.
Chem., Bd. 36, Seite 2948 (1971) sowie Tetrahedron Letters
Nr. 14, Seiten 1509-1511 (1966)]. Auch die 2-Aminoethyl
hydrazine werden gemäß in der Literatur beschriebenen Ver
fahren hergestellt.
Die nach der weiter oben beschriebenen Umsetzung erhaltenen
Tetrahydro-triazinprodukte können leicht in die Hydro
halogenide übergeführt werden, gegebenenfalls durch Ansäuern
mit einer zuvor ausgewählten Halogenwasserstoffsäure.
Die Verbindungen der Formel I, bei denen R₁ die Methylgruppe,
und R ein Wasserstoffatom, die Methyl- oder Acetylgruppe sind,
können ebenfalls leicht aus den entsprechenden N-un
substituierten Verbindungen durch übliche Methylierung oder
Acetylierung erhalten werden.
Als eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird im folgenden die Herstellung von 3-(1,2-Diphenylethyl)-
1,4,5,6-tetrahydro-1,2,4-triazin sowohl im kleinen Labor
maßstab als auch im technischen Maßstab zusammengefaßt be
schrieben.
Die Verbindung 3-(1,2-Diphenylethyl)-1,4,5,6-tetrahydro-
1,2,4-triazin wird am zweckmäßigsten nach einem Zweistufen
verfahren hergestellt, wobei die zweite Stufe das Ver
fahren gemäß der Erfindung darstellt.
In der ersten Stufe wird das Zwischenprodukt 2,3-Diphenyl
propionitril durch eine katalytische Phasenübergangsreaktion
hergestellt, bei der Benzylcyanid und Benzylchlorid in Gegen
wart von Natronlauge eingesetzt werden. Umsetzungen dieser
allgemeinen Art sind in der Literatur beschrieben.
In der zweiten Stufe werden das 2,3-Diphenylpropionitril
und 2-Aminoethylhydrazin in Gegenwart von Schwefel cyclisiert,
wobei das 3-(1,2-Diphenylethyl)-1,4,5,6-tetrahydro-1,2,4-
triazin erhalten wird. Das Triazin kann gegebenenfalls leicht
in das Hydrohalogenid durch Ansäuern mit einer zuvor ausge
wählten Halogenwasserstoffsäure übergeführt werden. Wie
weiter oben bemerkt, weisen die substituierten 3-
(Diarylethyl)-tetrahydro-1,2,4-triazinverbindungen eine
angstverhindernde Wirksamkeit auf; sie können nach dem
gleichen, weiter oben offenbarten allgemeinen Verfahren her
gestellt werden.
Die angstverhindernden und antidepressiven Eigenschaften
der substituierten 3-(Diarylethyl)-tetrahydro-triazine
gemäß der Erfindung wurden anhand pharmakologischer Ex
perimente nachgewiesen.
Verbindungen, welche angstverhindernde Eigenschaften auf
weisen, blockieren die durch Streß eingeleitete Erhöhung
des Corticosteroidspiegel im Serum (vgl. British Medical
Journal, 1971 (2), Seite 310-313). Die Corticosteroidspiegel
von gestreßten männlichen Ratten, welche mit 20 mg/kg des
Wirkstoffs vorbehandelt wurden, der intraperitoneal injiziert
wurde, wurden mit den Corticosteroidspiegeln von
gestreßten männlichen Ratten verglichen, welche mit einer
Kochsalzlösung vorbehandelt worden waren. Es
wurden 3 ml Blut mittels einer Herzpunktur nach einer
Methoxyfluorananästhesie gesammelt. Nach dem Zusammenballen
wurde das Blut zur Abtrennung des Serums zwecks Verwendung
in der Corticosteroidanalyse zentrifugiert.
Die Analyse wurde durchgeführt, indem man 5 ml Methylenchlorid
zu 300 µl der Serumprobe zugab und die Probe 15 bis 20 Sek.
aufwirbelte. Die Proben wurden sodann bei 41 × g etwa 5
Minuten zentrifugiert. Die Lipidschicht wurde abgesaugt, und
3 ml der Methylenchloridfraktion wurden in ein sauberes
Reagensglas gebracht. Zu dieser Probe wurden 3 ml Fluoreszens
mittel (25% Ethanol und 75% konzentrierte Schwefelsäure)
zugegeben, wonach sie 5 Sekunden aufgewirbelt wurde. Die
Fluoreszens entwickelte sich innerhalb von 20 Minuten voll
ständig und wurde auf einem Fluormeter
bei einer Erregerwellenlänge von 470 mµ
und einer Analysatorwellenlänge von 530 mµ abgelesen. Bei
diesem Test wird das freie Cortison und Corticosteron ge
messen. Die Corticosteroidwerte wurden wie folgt berechnet:
Unter Verwendung des zuvor beschriebenen Verfahrens wurde
die angstverhindernde Wirksamkeit von erfindungsgemäßen Ver
bindungen nachgewiesen. Die Ergebnisse sind in nachfolgender
Tabelle II angegeben. Werte unterhalb von 100% zeigen eine
Wirksamkeit an.
Die antidepressive Wirksamkeit wurde anhand des Reserpin-
Ptose-Tests ermittelt. Hierbei wurden an Gruppen von 4
Mäusen 30 mg/kg der jeweiligen 3-(1,2-Diarylethyl)-1,4,5,6-
tetrahydro-1,2,4-triazinverbindung durch intraperitoneale
Injektion über einen wäßrigen Träger verabreicht. Einer
ähnlichen als Kontrolle dienenden Gruppe von Mäusen wurde
lediglich der Träger injiziert. Nach 30 Minuten wurden beide
Gruppen von Mäusen mit 2,5 mg/kg Reserpin subkutan injiziert.
Die Verabreichung von Reserpin zu der Kontrollgruppe führte
zu einem klassischen Fortschreiten von Symptomen, welche
mit einem Herabfallen der Augenlider (Ptose) begann und
danach in einer verallgemeinerten Depression mit einer
verminderten spontanen Motorik und einer herabgesetzten
Reaktion auf Gehör- und Tast-Stimuli gipfelte. Die Tiere,
denen die Triazinverbindung injiziert worden war, wurden
nach 45 Minuten auf Basis folgender Bewertung beurteilt:
keine Ptose = 0, partielle Ptose = 1, vollständige Ptose = 2.
Ein vollständiger Schutz gegenüber der durch Reserpin her
vorgerufenen Ptose ergibt einen Wert von 0 oder 100%. Der
prozentuale Schutz für jede der getesteten Verbindungen ist
in nachfolgender Tabelle I angeführt:
Aus Tabelle I ist zu ersehen, daß die Verbindungen der
Beispiele 6, 7, 14, 15 und 19 als angstverhindernde Mittel
besonders wirksam sind. Die anderen in der Tabelle ange
führten Verbindungen sind in der Regel weniger wirksam als
die Verbindungen der vorgenannten Beispiele, jedoch zeigen
sie eine signifikante Wirksamkeit als angstverhindernde Mittel.
Zusaätzlich zu den angstverhindernden Eigenschaften erwiesen
sich die folgenden Verbindungen auch hochwirksam als anti
depressive Mittel, und als solche sind die als psychoaktive
Mittel, d. h. Mittel, die sowohl angstverhindernde als auch
antidepressive Eigenschaften aufweisen, besonders bevorzugt:
3-(2-(4-Chlorphenyl)-1-phenylethyl)-1,4,5,6-tetrahydro-
1,2,4-triazin-monohydrochlorid (Beispiel 7);
3-(1-(4-Methylphenyl)-2-phenylethyl)-1,4,5,6-tetrahydro- 1,2,4-triazin-monohydrochlorid (Beispiel 9); und
3-(2-(2,6-Dichlorphenyl)-1-phenylethyl)-1,4,5,6-tetrahydro- 1,2,4-triazin-monohydrochlorid (Beispiel 16).
3-(1-(4-Methylphenyl)-2-phenylethyl)-1,4,5,6-tetrahydro- 1,2,4-triazin-monohydrochlorid (Beispiel 9); und
3-(2-(2,6-Dichlorphenyl)-1-phenylethyl)-1,4,5,6-tetrahydro- 1,2,4-triazin-monohydrochlorid (Beispiel 16).
Vorliegende Erfindung umfaßt auch die Verwendung der er
findungsgemäßen Verbindungen als solche oder im Gemisch
miteinander bei der Bekämpfung von Angst- und depressiven
Zuständen von Tieren, insbesondere Säugetieren; hierbei
wird dem Tier eine wirksame angstverhindernde Menge inner
lich verabreicht. Unter dem Begriff "eine wirksame angst
verhindernde Menge" wird im vorliegenden die Menge an einer
oder mehreren Verbindungen verstanden, welche dem Tier ver
abreicht wird, um durch das Zentralnervensystem bestimmte
Angst zu nehmen.
Die wirksame angstverhindernde Menge hängt von verschiedenen
bekannten Faktoren ab, wie z. B. der Größe, der Art, dem
Alter und Zustand des zu behandelden Tieres, der speziellen
Verbindung oder den speziellen Verbindungen gemäß der Er
findung, welche angewandt werden, dem Weg und der Häufigkeit
der Verabreichung, dem Gard der Angst, der Zeit, zu der die
Verbindung relativ zur vorhergehenden oder nachfolgenden
Anbietung von Futter und Flüssigkeit verabreicht wird, und
dergleichen.
Unter dem Begriff "eine wirksame psychoaktive Menge" wird
im vorliegenden die Menge an der Verbindung bzw. den Ver
bindungen verstanden, welche einem Tier zur Befreiung von
der durch das Zentralnervensystem bedingten Depression und
Angst verabreicht wird. Eine oder mehrere erfindungsgemäße
Verbindungen werden bei der praktischen Verwendung einem
Säugetier auf einem zur Einführung einer wirksamen angstver
hindernden Menge der Verbindung in den Blutstrom des Säuge
tiers wirksamen Weg innerlich verabreicht. Die Verabreichung
kann entweder auf parenteralem Weg, wie z. B. durch intra
venöse, intraperitoneale, subkutane oder intramuskuläre
Injektion, oder durch Einführung in den Gastrointestinal
trakt durch orale Verabreichung, beispielsweise indem man
die Verbindung in das Blut über den Gastrointestinaltrakt
einführt, erfolgen.
Die Verbindungen sind oral wirksam und im allgemeinen be
sitzen sie ein höheres Verhältnis der toxischen zur
wirksamen Dosis, wenn sie oral verabreicht werden, weshalb
dieser Weg bevorzugt wird.
In der Regel werden die Verbindungen mit einer Dosierung
von etwa 0,2 bis etwa 40 mg/kg Körpergewicht verabreicht,
wobei etwa 0,5 bis etwa 5 mg/kg bevorzugt werden. Höhere
Dosierungen können angewandt werden, beispielsweise, wenn
die Verbindung oral in einer Dosierungsform mit zeitlicher
Abstufung der Freigabe verabreicht wird. Im Falle von
Säugetieren, welche unter ZNS-bedingter Angst leiden,
d. h. welche Angstsymptome aufweisen, wird die Verabreichung
einer angstverhindernden Menge der Verbindung vorzugsweise
in zuvor festgelegten Zeiträumen wiederholt. Im allgemeinen
ist es erwünscht, die einzelnen Dosierungen mit der
niedrigsten angstverhindernden Menge vorzunehmen, welche
zur gewünschten Kontinuität führt, die mit einem zweck
mäßigen Dosierungsschema in Einklang steht. Der Wirkstoff
wird vorzugsweise in eine Zusammensetzung einverleibt, welche
einen pharmazeutischen Träger und etwa 0,001 bis etwa 95
Gew.-% der Verbindung enthält. Unter dem Begriff "pharma
zeutischer Träger" werden im vorliegenden bekannte pharma
zeutische Excipientien verstanden, welche bei der Formu
lierung von pharmakologisch wirksamen Verbindungen zur
inneren Verabreichung an Tiere brauchbar und
im wesentlichen nicht-toxisch sind und unter den Anwendungs
bedingungen nicht sensibilisierend wirken.
Geeignete pharmazeutische Träger sind bekannt und beispiels
weise in der Monographie "Remington′s Pharmaceutical Sciences",
13. Aufl., Herausg. Martine Mack Publishing Company, Easton,
Pa. (1965) offenbart. Die Zusammensetzungen können nach be
kannten Verfahren zur Herstellung von Tabletten, Kapseln
Pastillen, Elixieren, Sirupen, Emulsionen, Dispersionen, be
netzbaren und aufschäumenden Pulvern, sterilen injizierbaren Zu
sammensetzungen, hergestellt werden; sie können geeignete
Excipientien enthalten, welche bekanntermaßen zur Her
stellung besonderer Arten erwünschter Zusammensetzungen
brauchbar sind. Es werden Dosierungseinheiten bevorzugt,
welche an eine orale Verabreichung angepaßt werden können,
wie z. B. Tabletten, Kapseln, Pillen, Elixiere, Sirupe und
dergleichen, und der Wirkstoff kann in Kapseln oder Tabletten
formuliert werden, welche eine herkömmliche, zeitlich abge
stufte Freigabe ermöglichen.
Bevorzugte Zusammensetzungen umfassen die sterilen injizier
baren Lösungen mit einem Gehalt an etwa 0,001 bis etwa 10
Gew.-% der Verbindung in einem pharmazeutischen Träger, der
zur Injektion geeignet ist, wie z. B. einer isotonischen
Kochsalzlösung, einer Ringer′s-Injektionslösung gemäß US-
Arzneimittelbuch sowie einer mit Lactose versetzten Ringers-
Lösung gemäß US-Arzneimittelbuch.
Nachfolgende Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der
Erfindung; sie zeigen bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
erselben.
Ein 2 l Rundkolben, welcher mit einem mechanischen Rührer,
einem Thermometer, Stickstoffeinlaß und Rückflußkühler
versehen war, wurde mit 585 g (547 ml; 5,0 Mol) Benzyl
cyanid, 250 ml 50%iger Natronlauge und 12,5 g (0,055 Mol;
4,4 Mol-%) Benzyltriethylammoniumchlorid beschickt.
Während durch ein kaltes Wasserbad die Temperatur auf
etwa 50°C gehalten wurde, wurden tropfenweise innerhalb
von etwa 1 Stunde 224,4 g (1,77 Mol) Benzylchlorid zuge
geben. Die Reaktionsmasse wurde eine weitere Stunde ge
rührt, wonach sie mit 400 ml entionisiertem Wasser ver
setzt wurde, um das Natriumchlorid aufzulösen; dies
führte zu einer Trennung der wäßrigen und organischen
Schicht. Falls sich eine Emulsion bildet, wird Methylen
chlorid zugegeben. Die organische Schicht wurde zur Ab
trennung des 2,3-Diphenylpropionitrils von den anderen
Reaktanden und Verunreinigungen destilliert. Die Identität
der Verbindung wurde durch Elementaranalyse, NMR- und
IR-Spektroskopie sowie durch Massenspektrophotometrie
bestätigt.
Das in der ersten Stufe hergestellte Nitrilzwischenpro
dukt (35,0 g; 0,169 Mol) wurde unter Stickstoff mit 0,379 g
(0,012 g-Atomen; 7 Mol-%) Schwefel auf etwa 70°C in
einem 100 ml Rundkolben erwärmt, bis sich der Schwefel
aufgelöst hatte, was etwa 2 Stunden erforderte. Das
Reaktionsgefäß wurde mit 25,4 g (0,338 Mol; 2 Äquivalente
2-Aminoethylhydrazin beschickt. Die Temperatur stieg auf
etwa 100°C, wo sie etwa 5 Stunden gehalten wurde.
Die Reaktionsmasse wurde auf etwa 50°C abgekühlt, wonach
75 ml Toluol zugegeben wurden; sodann wurde mit 75 ml
Wasser extrahiert. Es wurden 35 ml absoluter Alkohol zu
gegeben, und das Gemisch wurde unter Rückfluß erwärmt,
wobei Chlorwasserstoff in den Kolben einperlen gelassen
wurde. Das 3-(1,2-Diphenylethyl)-1,4,5,6-tetrahydro-
1,2,4-triazin-monohydrochlorid kristallisierte aus,
wonach es abfiltriert und sodann mit einem Gemisch von
Toluol und Ethanol im Verhältnis von 90 : 10 gewaschen
wurde. Das Produkt wurde im Vakuum getrocknet. Zur Be
stätigung seiner Struktur wurden eine Elementaranalyse,
eine kristallographische Analyse mittels Röntgenstrahlen,
NMR-Spektroskopie sowie Massenspektrophotometrie ange
wandt.
Unter Anwendung des zuvor beschriebenen allgemeinen Ver
fahrens wurde eine Anzahl von verwandten Verbindungen her
gestellt, welche die allgemeine Struktur
aufweisen, worin k die ganze Zahl 1 oder 2 bedeutet.
Diese Verbindungen sind in der Tabelle II zusammengefaßt.
Zusätzlich zu den Verbindungen in Tabelle II wurden weitere
Verbindungen, welche nicht unter die allgemeine Formel
dieser Tabelle fallen, unter Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens hergestellt, und zwar z. B.
1,4,5,6-Tetrahydro-3-(2-naphthalinylmethyl)-1,2,4-triazin-
monochlorid.
Unter Anwendung praktisch der gleichen, zuvor beschriebenen
Verfahren wurden 2 Ansätze mit einem Gehalt an 25,5 kg bzw.
26,5 kg 3-(1,2-Diphenylethyl)-1,4,5,6-tetrahydro-1,2,4-
triazin-monohydrochlorid hergestellt. Die Rohausbeute betrug
65,1% bzw. 70,0%. Nach Umkristallisieren aus Ethanol be
trug die Ausbeute an dem gereinigten Produkt 42,5% bzw.
53,1%.
Es wurde ermittelt, daß der Schwefelkatalysator direkt zum
geschmolzenen Nitril zugegeben werden kann, ohne daß das
lange Erwärmen zur Auflösung des Schwefels in der Stufe 2
der Reaktion erforderlich ist. Auf diese Weise konnte die
Gesamtreaktionszeit wesentlich unter diejenige des Beispiels 1
herabgesetzt werden.
Ein Gemisch mit einem Gehalt an 5,0 g 1-Phenyl-2-p-fluor-
phenylpropionitril und 0,5 g elementarem Schwefel wurde in
einen 50 ml Rundkolben gebracht, welcher mit einem Kühler
und Magnetrührer versehen war und unter einer Stickstoff
atmosphäre gehalten wurde. Es wurde eine geringe Menge (5 ml)
2-Methoxyethanol zugegeben, und das Gemisch wurde 2 Stunden
zur Auflösung des Schwefels auf 90°C erwärmt. Zur erwärmten
Lösung wurden 3,3 g 2-Aminoethylhydrazin langsam zugegeben,
und die erhaltene blaugrüne Reaktionsmasse wurde 18 Stunden
auf 90°C erwärmt. Danach wurde sie mit 30 ml Toluol versetzt
und in einen Scheidetrichter gebracht, wonach weitere 70 ml
Toluol zugegeben wurden.
Das Toluol wurde mit Wasser und mit einer gesättigten
Natriumchloridlösung gewaschen. Die organische Schicht wurde
abgetrennt, mit Natriumsulfat getrocknet und filtriert. In
die Toluollösung wurde gasförmiger trockener Chlorwasserstoff
einperlen gelassen, wobei das 3-(2-(4-Fluorphenyl)-1-phenyl-
ethyl)-1,4,5,6-tetrahydro-1,2,4-triazin-monohydrochlorid
als Nierschlag erhalten wurde. Das Rohprodukt wurde unter
Vakuum getrocknet und aus Isopropanol umkristallisiert. Das
Salz hatte einen Schmelzpunkt von 220 bis 222°C.
Gemäß der Elementaranalyse hatte das Produkt 63,95% Kohlen
stoff, 6,02% Wasserstoff und 13,09% Stickstoff (theore
tische Werte: Kohlenstoff: 63,84%, Wasserstoff: 5,79% und
Stickstoff: 13,14%).
Unter Anwendung des im wesentlichen gleichen Verfahrens
wie in Beispiel 6 wurde eine Anzahl anderer 3-(1,2-Diaryl
ethal)1,4,5,6-tetrahydro-1,2,4-triazine hergestellt, welche
die allgemeine Formel
aufwiesen.
Diese Verbindungen sind in nachfolgender Tabelle III
zusammengefaßt:
Zusätzlich zu den in Tabelle III angeführten Verbindungen
wurden nachfolgende beide Verbindungen hergestellt, welche
am Triazinring Substituenten aufweisen:
3-(2-(4-Chlorphenyl)-1-phenylethyl)-1,4,5,6-tetrahydro-1-
methyl-1,2,4-triazin-monohydrochlorid.
4-Acetly-3-(1,2-diphenylethyl)-1,4,5,6-tetrahydro-1-methyl-
1,2,4-triazin-monohydrochlorid.
Claims (7)
1. Tetrahydro-1,2,4-triazine der allgemeinen Formel I
worin R ein Wasserstoffatom, die Methyl- oder
Acetylgruppe, R₁ ein Wasserstoffatom oder die Methyl
gruppe, und A sowie B, unabhängig voneinander, die
Naphthyl-, 1,3-Benzodioxol-5-yl-, Phenyl- oder eine
substituierte Phenylgruppe bedeuten, welche mit 1 oder 2
Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder
Halogenatomen aubstituiert ist, wobei, wenn B die
Phenyl- oder Naphthylgruppe ist, A keine Phenylgruppe
bedeutet, sowie deren pharmazeutisch brauchbare Salze.
2. 3-(2-(4-Chlorphenyl)-1-phenylethyl)-1,4,5,6-tetrahydro-
1,2,4-triazin sowie dessen pharmazeutisch brauchbare
Salze.
3. 3-(2-(2,6-Dichlorphenyl)-1-phenylethyl-1,4,5,6-tetra
hydro-1,2,4-triazin sowie dessen pharmazeutisch brauchbare
Salze.
4. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise
ein Nitril der allgemeinen Formel II
worin A und B die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen
aufweisen, in Gegenwart einer katalytischen Menge eines
Übergangsmetallsalzes oder elementaren Schwefels mit
einem 2-Aminoethylhydrazin der allgemeinen Formel III
worin R und R₁ die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen
aufweisen, reagieren läßt und die erhaltene Verbindung
gegebenenfalls in ein pharmazeutisch brauchbares Salz
umwandelt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein 2-Aminoethylhydrazin der allgemeinen
Formel III verwendet, worin R ein Wasserstoffatom
bedeutet und R₁ die in Anspruch 1 genannte Bedeutung
besitzt, und sodann die erhaltene Verbindung der
allgemeinen Formel I, bei der R ein Wasserstoffatom
und R₁ ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe sind,
durch Methylierung oder Acetylierung in an sich be
kannter Weise in die entsprechende Verbindung der Formel I
überführt, bei der R die Methyl- oder Acetylgruppe
und R₁ die Methylgruppe sind.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Umsetzung zwischen dem
2-Aminoethylhydrazin und dem Nitril bei einer Temperatur
von 70 bis 100°C durchführt.
7. Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 zur
Bekämpfung von Depressions- und Angstzuständen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/761,177 US4071684A (en) | 1977-01-21 | 1977-01-21 | Process for producing 3-substituted 1,2,4-triazines |
US05/803,927 US4263295A (en) | 1977-06-06 | 1977-06-06 | Psychoactive 3-(1-2-diarylethyl)-1,4,5,6-tetrahydro-1,2,4-triazines and their method of use |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2800385A1 DE2800385A1 (de) | 1978-07-27 |
DE2800385C2 true DE2800385C2 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=27116938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782800385 Granted DE2800385A1 (de) | 1977-01-21 | 1978-01-05 | Tetrahydro-1,2,4-triazine, verfahren zur herstellung von 3-substituierten tetrahydro-1,2,4-triazinen sowie deren verwendung |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5395987A (de) |
AT (1) | AT360032B (de) |
CH (1) | CH639080A5 (de) |
DE (1) | DE2800385A1 (de) |
DK (1) | DK152755C (de) |
ES (1) | ES466205A1 (de) |
FR (1) | FR2378019A1 (de) |
GB (1) | GB1576579A (de) |
IE (1) | IE46246B1 (de) |
IT (1) | IT1111157B (de) |
NL (1) | NL7800535A (de) |
NO (1) | NO159529C (de) |
SE (1) | SE447380B (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3497509A (en) * | 1966-12-05 | 1970-02-24 | Dow Chemical Co | Imino ester method for producing 1,4,5,6-tetrahydro-as-triazine |
US3428635A (en) * | 1966-12-05 | 1969-02-18 | Dow Chemical Co | Substituted 1,4,5,6 - tetrahydro - as - triazines and a method for their production |
US3471486A (en) * | 1967-10-23 | 1969-10-07 | Dow Chemical Co | 3-aralkyl-as-triazines |
-
1978
- 1978-01-05 DE DE19782800385 patent/DE2800385A1/de active Granted
- 1978-01-17 NL NL7800535A patent/NL7800535A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-01-17 DK DK023078A patent/DK152755C/da not_active IP Right Cessation
- 1978-01-18 IE IE115/78A patent/IE46246B1/en not_active IP Right Cessation
- 1978-01-19 IT IT19422/78A patent/IT1111157B/it active
- 1978-01-19 NO NO78780201A patent/NO159529C/no unknown
- 1978-01-19 JP JP378478A patent/JPS5395987A/ja active Granted
- 1978-01-20 SE SE7800737A patent/SE447380B/sv not_active IP Right Cessation
- 1978-01-20 AT AT44378A patent/AT360032B/de not_active IP Right Cessation
- 1978-01-20 CH CH65378A patent/CH639080A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1978-01-20 FR FR7801672A patent/FR2378019A1/fr active Granted
- 1978-01-20 ES ES466205A patent/ES466205A1/es not_active Expired
- 1978-01-20 GB GB2389/78A patent/GB1576579A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1576579A (en) | 1980-10-08 |
SE447380B (sv) | 1986-11-10 |
NL7800535A (nl) | 1978-07-25 |
AT360032B (de) | 1980-12-10 |
DK152755B (da) | 1988-05-09 |
CH639080A5 (en) | 1983-10-31 |
DK23078A (da) | 1978-07-22 |
NO159529C (no) | 1989-01-11 |
SE7800737L (sv) | 1978-07-22 |
ES466205A1 (es) | 1979-06-01 |
IE780115L (en) | 1978-07-21 |
DK152755C (da) | 1988-10-03 |
IT7819422A0 (it) | 1978-01-19 |
NO780201L (no) | 1978-07-24 |
FR2378019A1 (fr) | 1978-08-18 |
JPS6241227B2 (de) | 1987-09-02 |
FR2378019B1 (de) | 1980-08-22 |
IE46246B1 (en) | 1983-04-06 |
IT1111157B (it) | 1986-01-13 |
NO159529B (no) | 1988-10-03 |
JPS5395987A (en) | 1978-08-22 |
DE2800385A1 (de) | 1978-07-27 |
ATA44378A (de) | 1980-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1695556C3 (de) | 3-Alkyl-1,2,3,4,4a,9-hexahydropyrazino[1,2-f]morphanthridinderivate | |
DE2733868C2 (de) | Neue 1,2,4,5-Tetrahydro-3H-2-benzazepin-3-one, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel | |
DE3435745C2 (de) | 2-[3-[4-(3-Phenyl)-1-piperazinyl]propyl]-2,4-dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-on Verbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Mittel | |
DE2655369A1 (de) | 5-(subst. phenyl)-oxazolidinone und deren schwefelanaloga sowie verfahren zu deren herstellung | |
DD204698A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 3,4-dihydro-5h-2,3-benzodiazepin derivaten | |
EP0148440A1 (de) | 1,3,4,5-Tetrahydrobenz[c,d]indole, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0058341A1 (de) | Azepinderivate, ihre Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel | |
DE1620501A1 (de) | Neue Sydnonimin-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2858766C2 (de) | ||
CH622793A5 (de) | ||
EP0185909B1 (de) | 5-Alkyl-1-phenyl-2-piperazinoalkylpyrazolin-3-on-Verbindungen sowie Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
EP0431371B1 (de) | 3-Aminopyrrole, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Antikonvulsiva | |
DE2800385C2 (de) | ||
EP0002672A2 (de) | Substituierte Pyrrolidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel | |
EP0525568A1 (de) | N-alkylierte 1,4-Dihydropyridincarbonsäureester | |
EP0001108B1 (de) | Neue 1,4-Dihydropyridazine, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung in Arzneimitteln | |
DE1470139C3 (de) | 5,11-Dihydrodibenz eckige Klammer auf b,e eckige Klammer zu-1,4-oxazepine und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0088323B1 (de) | Imidazothiadiazolalkencarbonsäureamide, neue Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung, ihre Herstellung und ihre Verwendung in Arzneimitteln | |
DE1817740C3 (de) | ||
DE2259471C2 (de) | 2-Halogen-9-phenyl-5,6-dihydro-7H-pyrido [2,3-f] [1,4] diazepinderivate | |
DD246299A5 (de) | Verfahren zur herstellung n-substituierter anziridin-2-carbonsaeurederivaten | |
DE1095836B (de) | Verfahren zur Herstellung von in 10-Stellung basisch substituierten Phenthiazinderivaten | |
DE2810052A1 (de) | Aminoaryl-1,2,4-triazine, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE2529580A1 (de) | Isochinolinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische zubereitungen, worin sie enthalten sind | |
DE1470370C3 (de) | Basisch substituierte Pseudoindole und ein Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |