DE2800166C2 - Haarbehandlungsgerät - Google Patents

Haarbehandlungsgerät

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DE2800166C2
DE2800166C2 DE2800166A DE2800166A DE2800166C2 DE 2800166 C2 DE2800166 C2 DE 2800166C2 DE 2800166 A DE2800166 A DE 2800166A DE 2800166 A DE2800166 A DE 2800166A DE 2800166 C2 DE2800166 C2 DE 2800166C2
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Description

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Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zur Haarbehandlung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches I.
Um Haaren eine bestimmte Form oder Facon zu geben, beispielsweise dauerhaft zu wellen oder zu ondulieren, ist es bekannt, ein Onduliermittel bei Raumtemperatur auf das Haar einwirken zu lassen. Allgemein wird diese Art der Haarbehandlung unter dem Begriff »Kaltwelle« zusammengefaßt Weger, der üblicherweise bei Raumtemperatur vorgenommenen Behandlung jedoch muß das Onduliermittel, beispielsweise Thioglycolat relativ stark sein, und es be,teht die Gefahr von Hautschädigungen bei der behandelnden oder bei der zu verschönernden Person. Nachteilig ist auch, daß die Zeitdauer, in der das Onduliermittel auf das Haar einwirken gelassen wird, in erster Linie durch das Gutdünken und die Erfahrung des Verschönerungssalons bestimmt ist so daß je nach Art des Haars eine zu starke oder zu geringe Wellung eintritt.
Um dieses Anwendungsverfahren mehr an objektive Gegebenheiten anzupassen, sind in jüngerer Zeit Haarbehandlungsgeräte mit Heizeinrichtungen bekanntgeworden, durch die das Haar vor dem Aufbringen des Onduliermittels zunächst erwärmt wird. Ein bekanntes Verfahren sieht dabei die Verwendung von wärmespeichernden Lockenwicklern vor, die das Haar partiell erwärmen, woraufhin das Onduliermittel aufgebracht wird. In einem alternativen Verfahren werden die mit dem Onduliermittel behandelten Haarbereiche mit heißer Luft nachbehandelt um die Reaktion auf das Haar zu beeinflussen.
Als Beispiel für ein solches Behandlungsverfahren und -gerät wird auf die FR-PS 14 26 725 hingewiesen. Das aus dieser Druckschrift bekannte Gerät weist jedoch den Nachteil auf, daß es keine Steuerung der Temperatur unter der Haube ermöglicht
Bei einem mit Strahlelementen ausgerüsteten Haarbehandlungsgerät dagegen, wie es aus der DE-AN P 1423II1/33C bekannt ist kann die Temperatur im Behandlungsbereich beispielsweise durch individuelle Einstellung der Heizleistung einzelner Strahlelemente geregelt werden.
Behandlungsverfahren und -geräte zum Nachbehandeln mit heißer Luft sind ferner aus den DE-PS 10 59 160 und 10 79 801 und auch aus der FR-PS 8 36 600 bekannt Bei der Vorrichtung der FR-PS 8 36 600 sind als Temperaturfühler entweder ein sperrig aufgebauter Bimetallschalter mit einem Quecksilberunterbrecher und einem Gegengewicht, oder aber eine ebenfalls sehr voluminöse Bimetallspirale vorgesehen, welche in den heißen Raum einführbar sind.
Diese bekannten Haarbehandlungsgeräte können zwar in Verbindung mit ihren Temperaturfühlern, welche die Temperatur im Luftraum im Inneren einer das Haar überdeckenden Haube erfassen, eine gewisse Regelung der durch die Heizelemente erzeugten Wärme erreichen. Mit diesen Temperaturfühlern läßt sich jedoch nicht die Temperatur unmittelbar am oder im Haar selbst genau ermitteln, so daß es immer noch einer größeren Erfahrung bedarf, um solche Geräte unter Beachtung des jeweils zu behandelnden Haars richtig anzuwenden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Häärbehandlungsgerät der im Oberbegriff der Patentansprüche abgegebenen Gattung so zu verbessern, daß die Wärme in der Haube des Behandlungsgerätes entsprechend der für das zu behandelnde Haar gewünschten Temperatur einreguliert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch I angegeben. Vorteilhafte Weiterbil-
düngen des Erfindun^gedankens sind u.a. in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und in Unteransprüchen gekennzeichnet
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Wärmeerzeugung durch wenigstens eines der Heizelemente in der den zu behandelnden Körperbereich überdeckenden Haube durch einen Temperaturmeßfühler gesteuert bzw. geregelt, der ein die Temperatur unmittelbar am oder im Haar erfassendes temperaturempfindliches Element enthält etwa einen Thermistor mit negativer Temperaturkennlinie. Gemäß der Erfindung läßt sich der Temperaturmeßfühler eng anschmiegend an gekrümmte Oberflächenbereiche des Haarbereichs anpassen, dessen Temperatur genau gemessen und überwacht werden solL Zur Verbindung des Temperaturmeßfühlers mit dem Steuerungsteil des Geräts dient vorteilhafterweise eine unter Federzug stehende Verbindungsschnur oder ein flexibler Schlauch. Der Temperaturmeßfühler umfaßt als wesentliches Element ein gekrümmtes, vorzugsweise kugelkalottenförmiges Gehäuse oder eine Schale, in die das temperaturempfindliche Element eingebaut ist Die Größe dieser kugelkalottenförmigen Schale oder das für das temperaturempfindliche Element bestimmte Gehäuse ist vorzugsweise mindestens gleich oder ttwas größer als die Abmessungen eines Lockenwicklers, auf den das Haar aufgewickelt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfühningsform näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 die Perspektivansicht eines Haarbehandlungsgeräts;
F i g. 2 die vergrößerte Teilschnittdarstellung eines wesentlichen Teils des Haarbehandlungsgerä.ts nach
g;
F i g. 3 die Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen Temperaturmeßfühlers zur Verwendung bei dem Gerät nach F i g. 1 bzw. 2 und
F i g. 4 die Perspektivansicht des Temperaturmeßfühlers nach F i g. 3.
Der erfindungsgemäße Temperaturmeßfühler eignet sich insbesondere für das in der deutschen Patentanmeldung P 27 57 7027 durch die gleiche Annielderin beschriebene Haarbehandlungsgerät. Vorzugsweise wird ein solches Gerät in Verbindung mit einem Onduliermittel eingesetzt, um das Haar unter genauer Temperaturüberwachung zu behandeln, d. h., um das Onduliermittel einwirken zu lassen, und zwar unter gleichzeitiger Befeuchtung einzelner Haarbereiche oder des gesamten Haars bei Raumtemperatur. Die dafür in der Haube zu erzeugende stark feuchtigkeitshaltige Luft wird vorzugsweise durch einen Ultraschallzerstäuber bereitgestellt Für den Fachmann ist jedoch ersichtlich, daß sich der erfindungsgemäße Temperaturmeßfühler auch in Verbindung mit anderen Haarbehandlungsgeräten eignet, da es in erster Linie darauf ankommt, die Temperatur unmittelbar am oder im Haar zu erfassen.
Die F i g. 1 und 2 zeigen ein Haarbehandlungsgerät, mit dem sich das Haar nicht nur partiell und insgesamt erwärmen, sondern außerdem noch befeuchten läßt. Das dargestellte Haarbehandlungsgerät umfaßt einen vertikalen Ständer 1, in dem ein Halterohr 2 teleskopartig verschiebbar ist und mit einer Schraube 3 arretiert werden kann. Der Ständer 1 kann mittels eines bekannten, auf Rollen stehenden Kreuzfußes 4 verfahren werden. Am oberen Ende des Rohrs 2 ist der Hauptteil 6 des Geräts befestigt, der ein Gebläse, einen Ultraschallzerstäuber usw. enthält. Ein Wassernachfüllbehälter 7 ist auswechselbar von der Oberseite aus in den Hauptteil 6 des Geräts eingesetzt Über einen Halter 9 ist eine Haube 8 — angelenkt über einen Haubenhalter 10 — in zwei Richtungen schwenkbar mit dem Hauptteil 6 des Geräts verbunden. Die Haube umfaßt eine im wesentlichen halbkugelförmige Schale 11 und enthält eine Mehrzahl von Heizelementen 13, beispielsweise Glühlampen und/oder Infrarotlampen,
ίο die durch Halter 14, Isolatorenstücke 15 usw. innerhalb der Haube an bestimmten Stellen angeordnet sind, die einzelnen Haarbereichen entsprechen. Ein ebenfalls im wesentlichen halbkugelförmiger Schutz 16 besteht aus einem geeigneten wärme- und lichtdurchlässigen
is Kunststoffmaterial und dient als Schutz der Heizelemente 13 gegen den möglicherweise schädlichen Einfluß von stark feuchtigkeitshaltiger Luft, die im inneren Haubenbereich durch einen nicht in Einzelheiten dargestellten Ultraschallzerstäuber verteilt wird. Der Schutz 16 ist durch eine Ringplatte 17 gehalten und mit der äußeren Schale 11 verbunden, die außerdem als Abschirmplatte dient
Die Haube 8 enthält außerdem eine Mehrzahl von Temperaturmeßfühlern 18, deren Anzahl vorzugsweise jener der Heizelemente 13 entspricht. Diese Temperaturmeßfühler erfassen die Temperatur an einzelnen, jeweils durch die zugeordneten Heizelemente 13 aufgewärmten Haarbereichen. Wie bereits erwähnt, lassen sich die einzelnen Temperaturmeßfühler durch ihre konstruktive Gestaltung gut an den zu messenden Haarbereich anpassen. Der Aufbau eines solchen Temperaturmeßfühlers wird unter Bezug auf die F i g. 3 und 4 weiter unten beschrieben. Im Inneren der Haube 8 mündet ein zur Zuführung von stark feuchtigkeitshaltiger Luft bestimmtes Verbindungsstück 24, das über einen Schlauch 20 an den bereits erwähnten Ultraschallzerstäuber und an das Gebläse angeschlossen ist. Der Innenbereich des Schutzes 16 ist über einen Auslaß 26 mit mehreren öffnungen 25 an die Atmosphäre auf der Außenseite der Schale 11 angeschlossen. Der gesamte Haarbereich 12 der zu behandelnden Person kann — in einzelne Bereiche unterteilt — mit mehreren zehn von Lockeüwicklern 27 bestückt sein.
Ein Steuerungs- und Überwachungsteil 28 — im folgenden Bedienteil — ruht auf einem am Ständer 1 vertikal gleitbar verschiebbaren Tisch. Dieser Bedienteil umfaßt die Baugruppen zur Einstellung und Überwachung der Temperatur im Inneren der Haube, der Heizdauer der einzelnen Heizelemente 13 in Abhängigkeit von der Vorgabe durch die Temperaturmeßfühler 18, die die Temperatur am oder im auf die Lockenwickler 27 aufgewickelten Haar erfassen, zur Einstellung der über den Ultraschallzerstäuber angelieferten, stark feuchtigkeif-haltigen Luft sowie zur Überwachung der Stromzufuhr usw.
Der in den F i g. 3 und 4 in Einzelheiten veranschaulichte Temperaturmeßfühler 18 umfaßt ein am Ende 31 einer Zuführungsleitung 30 vom Bedienttil 28 angeschlossenes Temperaturfühlerelement 32, etwa einen Thermistor mit negativer Temperaturkennlinie. Ein in der Wärme kontraklierendes Rohr 33 umschließt das temperaturempfindliche Element 32 als Schutz gegen Feuchtigkeitseinflüsse und für die Anschlußstelle des Elements 32 sowie der Zuleitung 33. Die Zuleitung 33 ist durch eine Feder 34 umgeben, die eine Anpassung des Temperaturffihlerelements an die örtlichen Gegebenheiten ermöglicht. Ein Ende der Feder 34 ist an einer Durchführung 35 im Schutz 16 befestigt, während das
andere Ende der Feder 34 an einer gekrümmten, vorzugsweise kugelkalottenförmigen Schale 37 angebracht ist, die das temperatuicmpfindliche Element 33 aufnimmt. Die kugelkalottenförmige Schale 37 ist mit einer Mehrzahl von öffnungen 36 versehen. Durch geeignete Bemessung des Abstands zwischen der kugelkalottenförmigen Schale 37 und der Durchführung 35 und geeignete Auswahl der Federkonstante für die Feder 34 wird eine ausreichende Anpassungsmöglichkeit an unterschiedliche Gegebenheiten gewährleistet.
Das Haarbehandlungsgerät arbeitet insbesondere in Verbindung mit dem Temperaturmeßfühler wie folgt:
Das Haar wird mindestens in einzelnen Bereichen 12 auf Lockenwickler 27 aufgewickelt und dann mehr oder weniger gleichförmig mit einem Onduliermittel bestrichen, dessen Intensität vergleichsweise schwach sein kann, da sich eine wesentlich bessere Behandlungsmöglichkeit durch gezielte Aufbringung von wärme- und feuchtigkeitshaltiger Luft mit dem Gerät erreichen läßt.
Heizelemente 13 gegen die aus dem Zuführungsstück 24 austretende feuchte Luft und dient gleichzeitig zur Verteilung der feuchten Luft über die einzelnen Haarbereiche 12. Die mit den temperatureinpfindlichen
'' Elementen 18 bestückten kugelkalottenförmigen Schalen 37 werden zuvor in engen Kontakt mit den einzelnen Haarbereichen 12 gebracht, die auf die Lockenwickler 27 aufgewickelt sind. Die Temperaturmeßfühler lassen sich bequem in die richtige Position bringen aufgrund der flexiblen Anpassungmöglichkeit durch die Feder 34. Es läßt sich also unabhängig von der Größe und Form der einzelnen zu behandelnden Köpfe immer ein unniidclbiirer Ko"*akt des Temperauirmeßfühlers mit dem jeweils zugeordneten Haarbereich sicherstellen.
!'· Die Temperatiirfühlereleniente 18 erfassen die Temperatur des auf die Lockenwickler 27 aufgewickelten Haars — unterteilt in einzelne Bereiche — sehr genau, so daß über das Bedienteil 28 eine individuelle Rinregulierung der Heizleistung der zugeordneten
Haar gestülpt.
Durch das Bedienteil 28 läßt sich die Heiztemperatur und die Erwärmungsdauer durch die einzelnen Heizelemente 13 vorwählen. Nach Überprüfung der Wassermenge im Nachfüllbehälter 7 werden ein Netzschalter sowie ein Startschalter am Bedienteil 28 betätigt. Damit werden zunächst die einzelnen Haarbereiche 12 erwärmt, wobei gleichzeitig oder anschließend stark feuchtigkeitshaltige Luft über das Anschlußstück 24 im Innenraum der Haube verteilt werden kann, um das Haar dauerhaft zu wellen. Der Schutz 16 schützt die Soweit der Durchmesser der kugelkalottenförmigen Schalen 37 des einzelnen Temperaturmeßfühlers 18 im wesentlichen dem Durchmesser eines Lockenwicklers 27 entspricht, wird auch verhindert, daß Haar zwischen den Lockenwicklern 27 oder hinter den Lockenwicklern 27 liegende Haarbereiche eingeklemmt werden.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß anstelle der Feder 34 auch ein flexibler Schlauch od. dgl. zur AnpasEv-.'.g der Temperaturfühlerelement: 18 an unterschiedliche Gegebenheiten möglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. HaarbcHandlungsgerät mit einer Haube, die das zu behandelnde Haar überdeckt, mit mindestens einem Heizelement im Inneren der Haube, durch welches ein Haarflächenbereich erwärmbar ist, mit einer Regelungseinrichtung zur Regelung der von dem Heizelement dem Haarflächenbereich zugeführten Wärme, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Wärme in Abhängigkeit von "> der Temperatur des Haarflächenbereichs erfolgt, wobei dem Heizelement (13) ein im Inneren der Haube angeordneter Temperaturmeßfühler (18) zugeordnet ist, der die Temperatur des Haarflächenbereiches überwacht und daß der Temperaturmeß- is fühler (18) in Anpassung an die Kopfform an das Haar anlegbar ist, in dessen Nähe die Temperatur gemessen werden solL
2. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturmeßfüh- ler (18) eine mit Öffnungen (36) versehene Schale (37) aufist, die ein temperaturempfindliches Element (32) umgibt, und daß die Schale über eine flexible Leitung (34) mit dem Inneren der Haube verbunden ist, so daß die Schale (37) in Anpassung an 2s die Kopfform selbsttätig an das Haar anlegbar ist, in dessen Nähe die Temperatur gemessen werden soll.
3. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturmeßfühler (18) mit einer unter Federzug (Feder 34) stehenden Anschlußschnur (30) ausgerüstet ist
4. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Temperaturmeßfühlerr (18) πρ· dem Gerät in einem flexiblen Rohr oder p.inem flexiblen Schlauch verläuft
5. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturmeßfühler (18) eine gekrümmte, vorzugsweise kugelkalottenförmige Schale (37), in die das temperaturemp- *o findliche Element (32) eingesetzt ist, eine das temperalurempfindliche Element (32) mit einem Steuer- und Überwachungsteil (28) des Geräts verbindende Anschlußleitung (30) und eine zwischen der Anschlußstelle des Temperaturmeßfühlers (18) <s am Gerät und der Schale verlaufende Feder (34) umfaßt
6. Haarbehandlungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (13) im Inneren der Haube (8) zur individuellen Erwärmung einzelner Haarbereiche (12) getrennt voneinander aufheizbar sind, und daß jedem dieser Heizelemente ein eigener Temperaturmeßfühler (18) zugeordnet ist, der individuell auf einzelne gekrümmte Oberflächenbereiche des zu behandelnden Haars anpaßbar ist.
7. Haarbehandlungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturmeßfühler (18) im wesentlichen gleich groß oder etwas größer ist als die Abmessungen eines Lockenwicklers (27), auf den das zu behandelnde Haar aufgewickelt wird.
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