DE2800074C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein kohärentes Seitensicht-Pulsdopplerradargerät
mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Radargeräte dieser Art sind aus der US-Patentschrift 37 68 096
bekannt.
Der apparative Umfang einer digitalen Signalverarbeitungseinheit,
welche zur Informationsverarbeitung für die Erzeugung
der Radar-Kartendarstellung vorgesehen werden muß, ist größer,
wenn es sich bei dem die künstliche Apertur aufweisenden Radarsystem
um ein seitlich blickendes und nicht um ein gerad blickendes
Radarsystem oder Breitseitenradarsystem handelt. In einem
System der letztgenannten Art wird die Mittellinie des
Richtstrahles des Radarsystems mit künstlicher Apertur in einer
Vertikalebene gehalten, die senkrecht auf der Flugbahn des
das Radarsystem tragenden Flugzeugs steht. In dem System der
erstgenannten Art wird die Mittellinie des genannten Richtstrahls
in einer Vertikalebene gehalten, welche gegenüber der
Flugbahn einen spitzen Winkel von beispielsweise 45° bildet.
Die Orientierung des Richtstrahles bei einem Breitseitenradarsystem
führt in fast allen praktischen Fällen zu einer
Verminderung der Einflüsse einer Dopplerbeschleunigung aufgrund
einer Relativbewegung zwischen dem Flugzeug und einem
bestimmten Punkt auf der auf der Karte darzustellenden Bodenfläche,
so daß diese Einflüsse vernachlässigbar werden.
Handelt es sich aber um ein seitlich blickendes Radarsystem,
so sind die Einflüsse der Dopplerbeschleunigung aufgrund einer
Relativbewegung zwischen dem Flugzeug und einem bestimmten
Punkt der als Karte darzustellenden Bodenfläche nicht mehr
vernachlässigbar, wenn eine größere Bodenfläche dargestellt
werden soll.
Zur Kompensation der Dopplerverschiebungen in Echosignalen,
die von dem seitlich blickenden Radarsystem verarbeitet werden,
wird bei dem bekannten Radargerät eine Kompensations-Phasenverschiebung
der Echosignale bei ihrer Verarbeitung
vorgenommen, wobei die Phasenverschiebung von der Flugzeuggeschwindigkeit
und der Pulswiederholungsfrequenz des Radarsystems
abhängig ist. Auf diese Weise wird die Fokussierung
der künstlichen Apertur auf bestimmte Entfernungen aufrechterhalten.
Es zeigt sich aber, daß eine azimutale Fokussierung bei dem
bekannten Radargerät etwa bei Änderungen der Fluggeschwindigkeit
in einem großen Bereich darzustellender Bodenflächen
nicht aufrechterhalten werden kann.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein
Seitensicht-Pulsdopplerradargerät der eingangs erwähnten Art
so auszugestalten, daß eine Echtzeit-Kartendarstellung hoher
Auflösung in einem großen Bereich von Änderungen der Fluggeschwindigkeit
sowie bei großen darzustellenden Bodenflächen
erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal von Anspruch
1 gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung eines derartigen Radargerätes
ist in Anspruch 2 gekennzeichnet.
Es zeigt sich, daß auch dann, wenn es sich bei dem Radarsystem
um ein seitlich blickendes Radarsystem zur Echtzeiterzeugung
einer Kartendarstellung hoher Auflösung handelt, eine hervorragende
Qualität der Darstellung erhalten wird, ohne daß praktisch
die Größe der darzustellenden Bodenfläche beschränkt wird.
Für eine ordnungsgemäße Wirkungsweise des hier vorgeschlagenen
Radarsystems ist es auch nicht notwendig, daß das Flugzeug eine
bestimmte Flugbahn genau einhält.
Vornehmlich wird also bei einem Pulsradarsystem zur Echtzeiterzeugung
einer Kartendarstellung die Pulswiederholungsfrequenz
des seitlich blickenden, eine künstliche Apertur besitzenden
Radarsystems während jedes Zeitintervalls zum Einsammeln der
zur Bildung der gewünschten Radar-Kartenaufzeichnung erforderlichen
Informationen in geeigneter Weise geändert. Im einzelnen
geschieht diese Änderung der Pulswiederholungsfrequenz des
Radarsystems nach einem Programm solchermaßen, daß die Wirkung
einer Dopplerbeschleunigung zwischen dem mit dem Radarsystem
ausgerüsteten Flugzeug und Punkten auf der darzustellenden
Bodenfläche für fast sämtliche praktischen Fälle in den durch
eine digitale Signalverarbeitungseinheit zu verarbeitenden
Informationen unterdrückt wird. Dies führt zu dem Ergebnis, daß
die Signalverarbeitungseinheit nicht so groß ausgelegt zu werden
braucht, daß sie auch die Dopplerbeschleunigungseinflüsse kompensiert,
wenn eine Radar-Kartenaufzeichnung beträchtlicher
Bodenflächen hergestellt werden soll.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf
die anliegende Zeichnung beschrieben. Es stellt dar:
Fig. 1 eine stark vereinfachte Skizze zur Erläuterung
der geometrischen Verhältnisse zwischen einem
Flugzeug und dem darunter befindlichen Gelände
bei der Herstellung einer Kartendarstellung
in der vorliegend angegebenen Art,
Fig. 2A eine ebenfalls stark vereinfachte Skizze,
welche einen Teil des von einem Richtstrahl
beleuchteten Geländes wiedergibt, wobei dieser
Richtstrahl von dem in Fig. 1 dargestellten
Flugzeug ausgesendet wird,
Fig. 2B eine qualitative graphische Darstellung des
Dopplerfrequenzverhaltens einer Anzahl nicht
fokussierter Azimut-Bereichszellen entsprechend
Teilen einer Radar-Kartenaufzeichnung und
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Dopplerradarsystems der
hier vorgeschlagenen Art, bei welchem nach einem
bestimmten Programm eine Veränderung der Pulswiederholungsfrequenz
zur Kompensation von
Dopplerbeschleunigungen stattfindet.
Es soll nun eine mathematische Untersuchung aufgrund der
geometrischen Verhältnisse, welche in Fig. 1 gezeigt sind, und
eine Untersuchung der Änderungen der Geometrie in Abhängigkeit
von der Zeit durchgeführt werden, um aufzuzeigen, warum eine
Defokussierung auftreten kann und um gleichzeitig in eine Erläuterung
der Schaltkreise nach Fig. 3 überzuleiten, welche
zur Kompensation des Defokussierungseffektes dienen. Aus Fig. 1
erkennt man, daß die Diagonalentfernung R s zwischen dem Flugzeug
10 und einem Punkt P (x, y, h) der Bodenebene 11 folgendermaßen
angeschrieben werden kann:
R s = [(x-v x t-a x t/2)² + (y-a y t/2)² + (z-v z t-a z t/2)²]1/2 (1)
worin z=h ist, t die Zeit ist, welche das Flugzeug 10 zur Bewegung
von dem Punkt P o zu dem Punkt P′ benötigt und die übrigen
Größen und Faktoren in Fig. 1 eingezeichnet sind.
Die rechte Seite der Gleichung (1) kann im Punkte t=0 in eine
Taylor'sche Reihe entwickelt werden, so daß die zweite Ableitung
der Gleichung (1) im Punkte t=0 gebildet werden kann.
Es ergibt sich also:
R s = R so - (V x cos A cos B + V z sin B)t
+ V x ² t² (1 - cos² A cos² B)/2R so
+ V z ² t² (cos² B)/2R so - V x V z t² (cos A sin B cos B)/R so
- t² (a x cos A cos B + a y sin A cos B + a z sin B)/2 (2)
+ V z ² t² (cos² B)/2R so - V x V z t² (cos A sin B cos B)/R so
- t² (a x cos A cos B + a y sin A cos B + a z sin B)/2 (2)
Hierin ist R so die Diagonalentfernung zu dem Punkt P (x, y, h)
zur Zeit t=0. Die übrigen Faktoren bzw. Größen sind in Fig. 1
eingezeichnet.
Wird der Punkt P o als Koordinatenursprung behandelt, so beschreibt
die Gleichung (2), in welcher Weise sich die Diagonalentfernung
während irgendeines Datensammlungsintervalls ändert.
Berücksichtigt man, daß die Diagonalentfernung zu irgendeinem
Augenblick durch eine Phasenverschiebung zwischen einem ausgesendeten
und einem entsprechenden empfangenen Radarsignal ausgedrückt
werden kann und daß die erste Ableitung einer Phasenverschiebung
nach der Zeit eine Frequenz ist, so ergibt sich als
Dopplerverschiebungsfrequenz f d während eines Datensammlungsintervalls
folgender Ausdruck:
f d = 2{ - [V x cos A cos B + V z sin B]
+ t [V x ² (1 - cos² A cos² B) + V z ² cos² B - 2V x V z cos A sin B cos B]/R so
- t [a x cos A cos B - a y sin A cos B - a z sin B]}/L (3)
+ t [V x ² (1 - cos² A cos² B) + V z ² cos² B - 2V x V z cos A sin B cos B]/R so
- t [a x cos A cos B - a y sin A cos B - a z sin B]}/L (3)
Hierin ist L die Wellenlänge der ausgesendeten Signale.
Aus Gleichung (3) erkennt man, daß der zeitliche Dopplerfrequenzverlauf
der Echosignale von irgendeinem Punkt der Bodenebene
11 während eines Datensammlungsintervalls eine Funktion
der Horizontalgeschwindigkeitskomponente und der Vertikalgeschwindigkeitskomponente
V x bzw. V z des Flugzeugs, der Winkel
A und B, der Beschleunigungen a x , a y und a z , ferner der Diagonalentfernung
R so und schließlich der Zeit ist. Nachdem der
Unterschied zwischen den Dopplerfrequenzen von Echosignalen,
die von Punkten gleicher Diagonalentfernung der Bodenebene 11
herrühren, nicht nur von den Winkeln A und B abhängig ist, kann
die azimutale Lage eines bestimmten Punktes nicht ganz genau
unter Verwendung derselben digitalen Verarbeitungstechniken
bestimmt werden, welche bei einem Breitseitenradarsystem eingesetzt
werden. Das bedeutet, daß dann, wenn die azimutale
Lage eines bestimmten Punktes unter der Annahme bestimmt wird,
daß die Dopplerfrequenz der Echosignale von einem gegebenen
Punkt der Bodenebene 11 sich linear in Abhängigkeit von der
Zeit mit einer Geschwindigkeit ändert, welche unabhängig von
dem Azimut ist (was für Echosignale bei einem seitwärts blickenden
Radarsystem mit künstlicher Apertur angenommen werden kann),
so wirkt die tatsächlich eintretende azimutale Veränderung in
der Änderungsgeschwindigkeit der Dopplerfrequenz der Echosignale
des seitwärts blickenden Radarsystems künstlicher Apertur
eine Verschlechterung, nämlich eine Defokussierung der erzeugten
Radar-Kartenaufzeichnung.
In Fig. 2A ist ein Bereich 20 der Bodenebene 11 dargestellt,
welcher durch das Radarsystem kartographisch aufgezeichnet
werden soll. Die linearen Abmessungen des Bereiches 20 in Entfernungsrichtung
und in azimutaler Richtung sind mit S r bzw.
S a bezeichnet. Die einzelnen Aufzeichnungszellen oder Auflösungszellen
sind mit R m und a n gekennzeichnet.
In Fig. 2B ist eine Gruppe idealisierter Frequenzverläufe
(nicht näher bezeichnet) für Punkte eingezeichnet, welche in
den Bereichszellen gleicher Entfernung gelegen sind, jedoch
jeweils unterschiedlichen azimutalen Bereichszellen a₁ . . . a₅
angehören, wobei die Frequenzverläufe ein Feld gerader Linien
(ebenfalls nicht näher bezeichnet) bilden, welche zeitlich auf
den Bereich
beschränkt sind, worin T I die Integrationszeit
über die Apertur bedeutet. Die nominelle Dopplerauflösung,
welche einer Wellenform dieser Dauer entspricht, ist 1/T I .
Sämtliche praktisch ausgeführten Radarsysteme nehmen jedoch
eine Modulation des Empfangssignals während der Verweilzeit
mit einer Amplitudengewichtungsfunktion vor, um die Frequenznebenmaxima
des Ausgangs der Signalverarbeitungseinheit abzuschwächen,
und dies verschlechtert die verfügbare Frequenzauflösung.
Der Verschlechterungsfaktor wird vorliegend mit K w
bezeichnet, und sein Wert hängt von der Art der vorgenommenen
Gewichtung ab. Da die Breite der Auflösungsbereichszellen K w /T I
ist, sollten die Frequenzcharakteristiken nebeneinanderliegender
azimutaler Auflösungsbereichszellen voneinander um diesen Betrag
getrennt sein. Dies ist jedoch, wie aus Fig. 2B zu ersehen,
nur zur Zeit t=0 der Fall, denn der Frequenzabfall für
die azimutalen Bereichszellen A₁ . . . A₅ ändert sich in Abhängigkeit
von der Bereichszellenlage. Wie oben erklärt, ist es
diese Erscheinung, welche eine azimutale Defokussierung hervorruft.
Die Vorgänge, welche diese Defokussierung verursachen,
werden nachfolgend genauer untersucht.
Die azimutale Geschwindigkeit der Änderung der Dopplerfrequenzen
von Echosignalen, die von einem bestimmten Punkt der Bodenebene
11 herrühren (wobei P o als der Punkt angenommen sei, an
welchem sich die Antenne des Radarsystems des Flugzeugs 10 befindet),
erhält man durch Differentiation die Gleichung (3)
nach der Größe A. Dies ergibt:
2f d /2A = - 2 cos B {V x sin A + t [2 sin A (V x ² cos A
cos B + V x V z sin B)/R so + a x sin A
- a y cos A]}/L (4)
Für Antennensysteme mit künstlicher Apertur und Breitseitenblickrichtung
gilt:
V z
= a x = a y = 0
A
= 90°
Werden diese Bedingungen in Gleichung (4) eingesetzt, erhält
man für die Breitseiten-Blickrichtung
2f d /2A = 2V x (cos B)/L (5)
Die Tatsache, daß Gleichung (5) von der Zeit unabhängig ist,
während Gleichung (4) eine lineare Zeitabhängigkeit aufweist,
verdeutlicht den wesentlichen Unterschied zwischen den Radarsystemen
mit künstlicher Apertur bei Breitseitenblickrichtung
und seitlicher Blickrichtung. Bei Betrachtung von Gleichung (4)
erkennt man, daß die Zeitabhängigkeit in dieser Gleichung für
die seitliche Blickrichtung ebenfalls beseitigt werden könnte,
wenn die Horizontalgeschwindigkeit V x des Flugzeugs 10 genau
gesteuert werden könnte. Dies bedeutet, daß die Flugbahn des
Flugzeugs 10 oder seine Geschwindigkeit geändert werden könnten,
so daß sich entsprechende Beschleunigungen mit Bezug auf einen
Punkt der Bodenebene 11 ergäben, was wiederum eine entsprechende
Änderung der Geschwindigkeit der Dopplerfrequenzänderung ergäbe.
Theoretisch könnte man also das Flugzeug 10 auf einem
gekrümmten Weg fliegen, wobei die Pulswiederholungsfrequenz
des Radarsystems konstant gehalten wird, um die unerwünschten
Beschleunigungskomponenten zu vermindern und das entsprechende
Gefälle des Dopplerfrequenzganges der Echosignale klein zu halten.
Unter Beachtung der hier angegebenen Lehre kann jedoch die Wirkung
der unerwünschten Beschleunigungskomponenten und die resultierende
Änderung der Neigung des Dopplerfrequenzganges der
Echosignale vermindert werden, ohne daß Geschwindigkeitsänderungen
vorgenommen werden müssen.
In Fig. 3 ist demgemäß ein kohärentes Pulsdopplerradarsystem
gezeigt, welches zur Erzeugung einer künstlichen Apertur betrieben
wird und bei welchem eine Echtzeitsignalverarbeitung
durchgeführt wird. Die nicht näher bezeichnete Sende- und Empfangseinheit
des Radarsystems enthält eine Antenne 41, welche über
einen Zirkulator 43 mit einem Verstärker 45, im vorliegenden
Falle einem Klystron, einem Impulsgenerator 47 und einer Taktgeber-
und Steuereinheit 49 in an sich bekannter Weise gekoppelt
ist, so daß eine Folge von hochfrequenten Impulsen mit einer
bestimmten Pulswiederholungsfrequenz ausgesendet werden kann.
Jeder der Impulse in einer ausgesendeten Impulsfolge wird an
verschiedenen Objekten reflektiert, welche über einen Bereich
in verschiedenen Abständen von der Antenne 41 verstreut sind.
Ein Teil der entsprechend den Sendeimpulsen auftretenden,
reflektierten Energie wird von der Antenne 41 empfangen. Die
Empfangssignale der Antenne 41 durchlaufen den Zirkulator 43
und werden nach Verlassen des Ausganges des Zirkulators 43
in an sich bekannter Weise in einem Mischer 51 mit einem Signal
heterodyn überlagert, das von einem stabilen Lokaloszillator 53
erzeugt wird. Das Ausgangssignal des stabilen Lokaloszillators 53
erfährt außerdem eine Heterodynüberlagerung mit einem von einem
Kohärenzoszillator 55 erzeugten Signal in einem Mischer 57,
dessen Ausgangssignal in einem Verstärker 45 in an sich bekannter
Weise verstärkt wird. Das Ausgangssignal des zuvor erwähnten
Mischers 51 durchläuft einen Zwischenfrequenzverstärker
59 und gelangt von dort aus zu einem Phasendetektor 61. Der
Phasendetektor 61 wird in an sich bekannter Weise von dem Signal
des Kohärenzoszillators 55 gespeist, so daß der Ausgang
des Phasendetektors 61 ein videofrequentes Signal ist. Das videofrequente
Signal wird von dem Analog-/Digitalumsetzer 63 in
digitale Form gebracht, was in Abhängigkeit von Steuersignalen
geschieht, die dem Analog-/Digitalumsetzer 63 von der Taktgeber-
und Steuereinheit 49 zugeführt werden. Bevor in der Beschreibung
fortgefahren wird, sei bemerkt, daß die logischen Schaltungskreise,
welche zur Erzeugung der Taktgebersignale und der
Steuersignale erforderlich sind, sowie die Betriebsweise der
verschiedenen Recheneinrichtungen und Signalverarbeitungseinrichtungen
dem Fachmann auf diesem Gebiete geläufig sind, so
daß sich eine ins einzelne gehende Beschreibung diesbezüglich
erübrigt.
Die Taktgeber- und Steuereinheit 49 und die zur Bewegungskompensation
dienende Recheneinheit 65 werden von dem Radar-Steuerungsrechner
67 gesteuert. Der Radar-Steuerungsrechner 67
empfängt Eingangsdaten, beispielsweise die gewünschte azimutale
Auflösung der Kartenaufzeichnung und die für den Kartenaufzeichnungsvorgang
zu verwendenden Frequenzen von einer Bedienungsperson.
Es sei nebenbei bemerkt, daß es oft wünschenswert
ist, mehr als eine einzige Frequenz für den Radar-Kartenaufzeichnungsvorgang
zu verwenden, um ein Verschwimmen von Objekten
zu vermeiden, welches bei Phasenfehlern entsteht, die bei einer
einzigen Frequenz auftreten. Der Radar-Steuerungsrechner 67
setzt die gewünschten Frequenzwerte in entsprechende analoge
Spannungen um, die zur Steuerung der Frequenz des stabilen Lokaloszillators
53 dienen.
Die Bewegungs-Kompensationsrecheneinheit 65 tastet periodisch
die Trägheitsplattform 69, welcher an sich bekannter Bauart sein
kann, um vor dem Beginn eines Radar-Aufzeichnungsintervalls
die Stellung des Flugzeugs zu bestimmen. Zunächst führt die
Bewegungs-Kompensationsrecheneinheit 65 eine Matrixmultiplikation
durch, so daß die von der Trägheitsplattform 69 erhaltenen
Daten von dem Geschwindigkeits-Raumkoordinatensystem in ein
Bezugs-Raumkoordinatensystem umgesetzt werden. Dann werden die
Werte einer künstlichen Verzögerung berechnet, worauf weiter
unten genauer eingegangen wird, welche für eine bestimmte Verweilzeit
notwendig sind, und schließlich wird eine Gruppe von
Stellungen des Richtstrahles festgelegt, in welche Pulse ausgesendet
werden sollen. Der Radar-Steuerungsrechner 67 gibt ein
Schwellstartkommando über die Leitung 71 an die Taktgeber- und
Steuereinheit 49 ab. Diese liefert ein Sendezeit-Befehlswort
über die Leitung 73 an die Bewegungs-Kompensationsrecheneinheit
65, und gleichzeitig liefert sie einen Triggerimpuls über die
Leitung 75 an den Impulsgenerator 47. Die Bewegungs-Kompensationsrecheneinheit
65 setzt unmittelbar nach Empfang des Sendezeitbefehlswortes
ein Register in Lauf, in welchem die von der
Trägheitsplattform 69 erhaltenen Daten entsprechend der Flugzeugstellung
gespeichert sind. Der Zeitpunkt des Auftretens
des nächsten Impulses wird dann auf der Basis der zuvor errechneten
räumlichen Lagen und gegenwärtiger Schätzungen der Geschwindigkeit
längs der Flugbahn und der Beschleunigung errechnet,
welche von der Trägheitsplattform 69 gemeldet wird.
Das den genannten Zeitpunkt bestimmende Befehlswort wird in die
Taktgeber- und Steuereinheit 49 eingegeben und dort gespeichert
und ständig mit dem Stand eines Taktimpulszählers verglichen.
Sind das genannte Datenwort und der Zählerstand gleich, so
werden das nächste Sendezeitbefehlswort und der nächste Auslöseimpuls
erzeugt.
Für jeden ausgesendeten Impuls errechnet die Bewegungs-Kompensationsrecheneinheit
65 eine inkrementelle Entfernungsveränderung,
welche die Mitte der Kartenaufzeichnung seit dem Beginn
des Aufzeichnungsintervalls erfahren hat. Diese Größe wird in
Gestalt einer entsprechenden Anzahl hochfrequenter Taktimpulse
kodiert und in die Taktgeber- und Steuereinheit 49 eingegeben,
worin diese Anzahl von Impulsen dazu verwendet wird, die Zeit
zu steuern, zu welcher der erste Taktimpuls dem Analog-/Digitalumsetzer
63 zugeleitet wird. Die Bewegungs-Kompensationsrecheneinheit
65 verwendet die Impulszahl entsprechend der
inkrementellen Entfernungsänderung zur Errechnung eines Phasenrotationsfaktors
für jeden Impuls, wodurch eine Entfernungsfokussierung
der Aufzeichnungsmitte erhalten wird. Die Phasenrotationsfaktoren
erreichen über eine Leitung 77 die eine
rasche Fouriertransformation vornehmende Signalverarbeitungseinheit
79, in welcher die Faktoren bewirken, daß die Phase
jedes Echoimpulses vor der Signalverarbeitung im Sinne einer
raschen Fouriertransformation um einen bestimmten Betrag gedreht
wird. Die Ausgangsdaten der Signalverarbeitungseinheit 79
werden zu einem Verbraucher 81 weitergegeben, im vorliegenden
Falle einem gebräuchlichen Wiedergabegerät.
Das beschriebene System vermag die erzeugten Kartenaufzeichnungen
auch dann fokussiert zu halten, wenn Beschleunigungen
des Flugzeugs wirksam sind. Die Gleichung (4) gibt die Geschwindigkeit
der Änderung der Dopplerfrequenz in Abhängigkeit vom
Azimut für ein seitlich blickendes System an, wobei drei Beschleunigungskomponenten
und sowohl eine vertikale als auch
eine horizontale Geschwindigkeit enthalten sind. Um diese Abhängigkeiten
so weit zu vermindern, daß sich die Gestalt der
Gleichung (5) ergibt, die nur für ideale Breitseitensysteme
gilt, ist es notwendig, den Koeffizienten von t in Gleichung (4)
zu Null zu machen. Nachdem dieser Koeffizient eine Summe von
Ausdrücken ist, existieren Gruppen von Parameterwerten, für
welche die Ausdrücke sich zu Null aufaddieren. Wenn eine
bestimmte, künstlich erzeugte Beschleunigung zu der tatsächlichen
Beschleunigung a x längs der Flugbahn hinzuaddiert wird,
welche eine solche Größe besitzt, daß die vorerwähnte Bedingung
eingehalten wird, so ergibt sich hierfür:
Aus Vorstehendem wird deutlich, daß die Breite der Fokussierung
der künstlichen Apertur eine Funktion der Geometrie ist
und daß die Lage der Bodenpunkte, welche aufgezeichnet werden,
und der Punkte in der künstlichen Apertur, über welche ausgesendet
wird, die Qualität der Fokussierung der erzeugten Kartenaufzeichnung
vollständig bestimmt. Weiter ergibt sich, daß
ein mit konstanter Pulswiederholungsfrequenz sendendes Radarsystem,
welches sich in einem längs einer geraden Linie mit
konstanter Geschwindigkeit fliegenden Flugzeug befindet, Sendeimpulse
an Punkten abgibt, welche mit gleichem Abstand längs
der Flugbahn liegen. Wird eine Verzögerung des durch Gleichung
(6) gegebenen Wertes eingeführt und wird das Radarsystem weiterhin
mit konstanter Pulswiederholungsfrequenz betrieben, so
nimmt der Abstand zwischen den Orten der Impulsaussendung über
die künstliche Apertur hin linear ab. Diese Änderung des Abstandes
zwischen den Punkten der Impulsaussendung stellt die
einzige Wirkung dar, welche eine Verzögerung des Flugzeuges
in der Geometrie der Kartenaufzeichnung hervorruft und ist
daher die Ursache für die Verbesserung der Fokussierungsbreite.
Nachdem dies der Fall ist, bringt jeder Mechanismus, welcher
denselben Abstand zwischen den Punkten der Impulsaussendung
erzeugt, den gewünschten Effekt hervor. Die Bewegungs-Kompensationsrecheneinheit
65 errechnet die Werte der künstlichen
Verzögerung entsprechend der Gleichung (6) und verwendet diese
Werte zur Errechnung der räumlichen Lagen oder Punkte, an
welchen eine Impulsaussendung vorgenommen wird.
Dem Fachmann bietet sich im Rahmen der hier angegebenen Lehre
eine Anzahl von Möglichkeiten der Weiterbildung und Abwandlung.
Beispielsweise kann anstelle der in Fig. 3 schematisch
gezeigten Antenne eine phasengesteuerte Antennenreihe verwendet
werden. In diesem Falle dient ein Richtstrahl-Steuerungsrechner
zur Steuerung der Lage des Radar-Richtstrahles relativ
zur Mitte des aufzuzeichnenden Bereiches.
Claims (2)
1. Kohärentes Seitensicht-Pulsdopplerradargerät für Flugzeuge
mit einer eine rasche Fouriertransformation vornehmenden Signalverarbeitungseinheit
(79) zur Echtzeiterzeugung einer
Kartendarstellung hoher Auflösung unter Verwendung einer künstlichen
Apertur des Radarsystems und mit eine Kompensations-Phasenverschiebung
bewirkenden Schaltungseinrichtungen,
welche abhängig von der Fluggeschwindigkeit und der Pulswiederholungsfrequenz
des Radarsystems gesteuert sind und zur
Aufrechterhaltung der Entfernungsfokussierung der Radarempfangsdaten
dienen, gekennzeichnet durch Schaltungsmittel (49, 75)
zur Veränderung der Pulswiederholungsfrequenz derart, daß die
azimutale Fokussierung der Radarempfangsdaten aufrechterhalten
wird.
2. Radargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Kompensations-Phasenverschiebung bewirkenden Schaltungseinrichtungen
(65, 77) eine Kompensations-Recheneinheit (65) enthalten,
die mit einer Trägheitsplattform (69) zur Ableitung von
der Fluggeschwindigkeit entsprechenden Signalen und mit einer
in den Schaltungsmittel zur Veränderung der Pulswiederholungsfrequenz enthaltenen
Taktgeber- und Steuereinheit (49) zur Bildung von die Impulswiederholungsfrequenz
bestimmenden Signalen gekoppelt ist und
Phasenmultiplikationssignale erzeugt, die der Signalverarbeitungseinheit
(79) zugeführt werden.
Applications Claiming Priority (1)
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