DE279513C - - Google Patents

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DE279513C
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knife
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punch
punching
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • B26F2001/4472Cutting edge section features

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 279513 KLASSE 54 d. GRUPPE
Bei den bislang bekannt gewordenen Stanzmessern, wie sie beispielsweise zum Ausstanzen von Schuhwerkteilen, fernerhin aber auch zum Ausstanzen irgendwelcher Werkteile aus Pappe und ähnlichen Stoffen benutzt werden, liegt die Gefahr vor, daß die Hände der Arbeiter verletzt werden, indem die Arbeiter beim Versetzen des Messers auf dem Werkstück mit den Fingern über den Messerrücken greifen,
ίο wenn die Stanze bereits in Gang gesetzt ist. Insbesondere pflegen die Arbeiter bei der Verarbeitung von starkem Leder, das sich geworfen hat, bei dem alsdann stattfindenden Kanten des Messers beim Niedergehen des Stanzstempels das Messer noch einmal mit den Händen aufzudrücken, indem sie auf den Rücken des Messers einen Druck ausüben.
Der Gegenstand der Erfindung hat den Zweck, die vorerwähnte Gefahr des Abquetschens der Finger zu beseitigen, und zwar wird dies bei dem neuen Messer gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Wand des Messerkörpers mit Durchbrechungen versehen ist, durch welche der Arbeiter beim Versetzen des Messers auf dem Werkstück oder aber überhaupt beim Hantieren mit dem Messer hindurchfassen kann bzw. hindürchzugreifen veranlaßt wird. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, daß der Arbeiter auch dann, wenn der Oberstempel der Stanze bereits auf dem Messerrücken aufsetzt und das Ausschneiden des Werkstückes vor sich geht, seine Hände an dem Messer belassen kann, ohne daß hierbei irgendwie eine Gefahr für den Arbeiter besteht. Dadurch, daß der Arbeiter unter Ausschluß jeder Gefahr das Messer auch während des eigentlichen Stanzens noch festhalten kann, wird im übrigen der Vorteil einer vollkommeneren Stanzarbeit gewährleistet.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι ein zum Ausstanzen von Stiefelsohlen dienendes, gemäß der Erfindung eingerichtetes Stanzmesser in einer Seitenansicht, während
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 veranschaulichte Ausführungsform, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 zeigt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist das neue Stanzmesser a in seiner Wandung Durchbrechungen b, b auf, die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel als vom Messerrücken ausgehende Einschnitte ausgebildet sind, anderseits natürlich aber auch jede beliebige andere Form aufweisen können. Die Ausschnitte bzw. Durchbrechungen b, b der Wand des Messerkörpers bieten nun dem Arbeiter die Möglichkeit, beim Hantieren mit dem Messer, insbesondere beim Versetzen des Messers auf dem Werkstück, das Messer unter Ausschluß jeder Gefahr für den Arbeiter dadurch sicher festhalten zu können, daß der Arbeiter mit den Händen bzw. Fingern durch die Durchbrechungen b, b hindurchgreift.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Ausschnitte δ, b natürlich so tief, daß der niedergehende und auf die zwischen den Vertiefungen b, b stehengebliebenen Rand-
teile α aufsetzende Stempel der Stanze die in den Vertiefungen b, b ruhenden Hände des Arbeiters nicht berühren kann.
Die Anzahl der Durchbrechungen b, b kann je nach Art und Größe des Messers eine verschiedene sein.
. Erwähnt sei noch, daß das Stanzmesser erforderlichenfalls oberhalb der Schneide d noch mit einer Verstärkungsrippe c versehen sein
ίο kann, indessen wird in der Regel eine derartige Verstärkungsrippe nicht benötigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stanzmesser für Leder, Pappe und ahnliehe Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Messerkörpers mit Durchbrechungen (δ) versehen ist, durch welche der Arbeiter beim Versetzen des Messers auf dem Werkstück hindurchfassen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT279513D Active DE279513C (de)

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