DE278700C - - Google Patents

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DE278700C
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trembling
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membrane
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drive pulley
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/10Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by mechanical means only

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 278700 KLASSE 74«?. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herbeiführen von Zitterbewegungen, insbesondere zum Hervorbringen von Tönen bei Signalapparaten. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird eine Membran, an deren Mitte eine hohle kugelförmige Warze vorgesehen oder eine die Warze ersetzende Kugel in unveränderlichem Abstand von der Membran gelagert ist, stoßweise mittels einer umlaufenden Scheibe angetrieben, auf deren Umfang in Aussparungen liegende Kugeln verteilt sind, die durch Federkraft gegen den einspringenden Rand der Aussparung gepreßt werden, oder im Falle des Fehlens der Federn sogar wie bloße Warzen wirken. Demgegenüber zeigt der Erfindungsgegenstand die Besonderheit, daß nur eine einzige, als Stoßübertrager wirkende Kugel vorgesehen ist, welche etwa zur einen Hälfte in einer runden Vertiefung des Stoßaufnehmers (Membran o. dgl.), zur anderen Hälfte in der jeweils vor der Vertiefung des Aufnehmers befindlichen Vertiefung des Stoßübertragers liegt und durch das Vorbeilaufen eines Kranzes von solchen im Stoß-Übertrager angeordneten Vertiefungen in hüpfende Bewegung versetzt wird. Mittels des Erfindungsgegenstandes lassen sich bei gleicher Leistung und Umlaufzahl des Antriebsmotors reinere, höhere und stärkere Töne erzielen als mittels der bekannten Einrichtung.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. ι zum Teil den Längsschnitt und zum Teil den Aufriß eines gemäß der Erfindung durchgebildeten Signalapparates mit Schalltrichter, Fig. 2 zum 40
45
Teil den Längsschnitt und zum Teil den Aufriß einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ; Fig. 3 ist der Schnitt III-IV der Fig. 2, von rechts gesehen und Fig. 4 der nämliche Schnitt von links gesehen.
Bei beiden Aüsführungsformen bedeutet 1 ein hohles Gehäuse, in welchem ein Elektromotor 2 samt seiner Ankerwelle 3 angeordnet ist. Der Motor wird in der gewünschten Arbeitsstellung innerhalb des Gehäuses durch einen Rahmen gehalten.
Was insbesondere die Ausführungsform gemäß Fig. ι anbelangt, so besitzt der Befestigungsrahmen 4 für den Motor einen Ringflansch 5, und an diesem Flansch ist ein Verschlußglied 6 -befestigt, welches eine von einem Ringflanseh 7 umgebene Mittelöffnung besitzt. Der Flansch 7 ist dazu bestimmt, einen Tonverstärker (Trichter 8) aufzunehmen. 9 bezeichnet eine biegsame Schwingplatte oder Membran, welche zwischen dem Verschlußglied 6 und dem Flansch 5 eingespannt ist. In der Mitte der Platte ist ein Stoßaufnahmeglied 10 angeordnet, welches die aufgenommene Energie auf die Membran weiter überträgt und mit einer runden Vertiefung α versehen ist.
11 und 12 sind die in das Gehäuse eingeführten Klemmen, welche mit den Leitungsdrähten 13 und 14 verbunden'werden.
Auf der Ankerwelle des Elektromotors ist, auf Mitdrehung gekuppelt, das Antriebsglied 15 angeordnet. Dasselbe besteht aus einer runden Platte oder Scheibe mit einer Reihe von in gleichmäßigen Abständen angeordneten runden
Vertiefungen oder Taschen 16, die an der vorderen . Stirnfläche angebracht sind. Die Ankerwelle 3 ist parallel zur Membranachse angeordnet, jedoch in einer anderen wagerechten Ebene wie diese, damit die Taschen 16 bei der Drehung des Gliedes 15 der Reihe nach hinter einem frei beweglichen kugelförmigen Körper 17, der zwischen den Aufnehmer 10 und den Antreiber 15 eingeschaltet ist, also in die Verlängerung der Achse des Aufnehmers gebracht werden können.
Indem der Antreiber 15 bei seiner Umdrehung in Berührung mit dem Zwischenkörper 17 gelangt, schleudert er diesen mit einer Kraft, die hinreicht, um die Membran durchzubiegen, gegen den Aufnehmer vorwärts. Umgekehrt veranlaßt die Gegenbewegung der Membran das Zurückprallen des freien Körpers in eine von den der Reihe nach sich vorbeibewegenden Taschen 16.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind zum Antrieb des Aufnehmers im wesentlichen die nämlichen wirksamen Teile wie bei der ersten Ausführungsform angewendet. Indessen wird der Aufnehmer ioa dazu benutzt, um die Kraft auf eine Zitterstange zu übertragen. Ferner besteht hier der Tragrahmen \a für den Motor aus einem Stück mit dem Verschlußglied 6α, an welchem das Gehäuse befestigt ist. Das Verschlußglied 6a ist mit einer hohlen Handhabe 18 versehen, durch welche die Leitungsdrähte nach den Klemmen irT und Ι2Λ geführt sind. Zentrisch durch das Verschlußglied reicht eine nach außen vorspringende, mit Gewinde versehene Führung 19, welche in die mit Muttergewinde versehene Mittelöffnung des Verschlußgliedes eingeschraubt ist. Der Aufnehmer ist in die Führung 19 eingesetzt und mit dem abgesetzten Endstück einer Zitterstange 20 verbunden.
Die Stange 20 enthält an ihrem äußeren Ende einen Klangkörper 21. In einer Aussparung, der Führung 19 ist eine Schraubenfeder 22 untergebracht, die sich gegen den Aufnehmer ioa legt und in der Richtung nach dem freien Körper iya hin Druck ausübt.
Infolge der Drehung des Antreibers τ$α wird der freie Körper in Berührung mit dem Aufnehmer gebracht, der seinerseits die Kraft auf die Zitterstange und den Klangkörper 21 überträgt.

Claims (1)

  1. P A TE N T -A N SPRUCH:
    Vorrichtung zum Herbeiführen von Zitterbewegungen, insbesondere zur Hervorbringung reiner, hoher und starker Töne bei Signalapparaten, mit gegenüber der Achse des Zitterkörpers (Membran, Stößel) versetztem umlaufenden Antriebskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Körper eine starre Antriebsscheibe (15) mit einer größeren Anzahl von etwa halbrunden Vertiefungen (16) trägt und der auf dem Zitterkörper befestigte oder mit dem Zitterkörper zu einem Stück vereinigte Aufnehmer (9, 10 bzw. 20) eine ebenfalls ungefähr halbrunde Vertiefung enthält, welche mit je einer der rasch nacheinander sich vorbeidrehenden Vertiefungen (16) der Antriebsscheibe (15) zusammen die als Stoßübertrager dienende, lose drehbare, frei prallende Kugel (17) umschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE278700C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0317507A1 (de) * 1987-11-18 1989-05-24 Ferton Holding Gerät zum Einwirken mittels Ultraschallschwingungen auf ein Objekt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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